Inflationsrate 2021
+3,1 % gegenüber dem Vorjahr / Inflationsrate erreichte im Dezember mit +5,3 % den höchsten Stand 2021 - Seite 3
Preise für Dienstleistungen insgesamt erhöhten sich hingegen im gleichen
Zeitraum um 3,1 %. Darunter verteuerten sich neben den Nettokaltmieten (+1,5 %)
auch einige andere Dienstleistungen (zum Beispiel Wartung und Reparatur von
Fahrzeugen: +6,0 %; Dienstleistungen sozialer Einrichtungen: +4,6 %).
Steigende Preise beispielweise für Bahn und Nahrungsmittel im Vormonatsvergleich
Im Vergleich zum November 2021 stieg der Verbraucherpreisindex im Dezember 2021
um 0,5 %. So zogen unter anderem die Preise für Bahnfahrkarten im Zuge der
jährlichen Tarifänderungen im Dezember an (+2,3 %) an. Zudem erhöhten sich die
Nahrungsmittelpreise (+1,1 %, darunter Gemüse: +3,7 %). Hingegen gingen die
Energiepreise am Jahresende gegenüber dem Vormonat zurück, insbesondere für
Heizöl (-6,0 %) und für Kraftstoffe (-4,1 %).
Methodische Hinweise:
Die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie führten teilweise im
Jahresverlauf zu Ausfällen bei der monatlichen Preiserhebung. Die Qualität wurde
jedoch gewährleistet. Sofern in bestimmten Güterbereichen Qualitätsabstriche zu
beobachten waren, wurden die Ergebnisse gekennzeichnet. Nähere Informationen zu
den Verfahrensweisen während der Corona-Krise sowie deren Auswirkungen auf die
Preiserhebung enthält unser Methodenpapier.
Hintergrundinformationen und Analysen zu den Folgen der Corona-Pandemie für die
Preisentwicklung liefert Ihnen unser Podcast "StatGespräch" zum Thema Inflation.
Darin erklären wir auch, welche Rolle Basiseffekte spielen.
Mit unserem persönlichen Inflationsrechner können Sie zudem die amtliche mit
Ihrer persönlichen Inflationsrate vergleichen, indem Sie die Gewichte für einige
Güter entsprechend Ihrer eigenen Konsumgewohnheiten verändern.
Die Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex sind neben weiteren Indikatoren zur
Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auch auf der
Sonderseite "Corona-Statistiken" im Internetangebot des Statistischen
Bundesamtes verfügbar.
Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und
Wirtschaftskrise
Der Verbraucherpreisindex ist auch Teil des "Krisenmonitors"
(www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die
Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der
Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor
ergänzt die Sonderseite "Corona-Statistiken" (www.destatis.de/corona), die
statistischen Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Folgen der Corona-Pandemie bündelt.
Am 20. Januar 2022 wird das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat)
die Inflationsrate für den Euroraum im Dezember 2021 veröffentlichen. Die
Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen für das öffentliche Leben und den
daraus resultierenden Folgen machte für das Jahr 2021 eine Änderung des üblichen
Vorgehens bei der jährlichen Aktualisierung der Gütergewichte des Harmonisierten
Verbraucherpreisindex (HVPI) notwendig. Hierzu ist im Internetangebot des
Statistischen Bundesamtes ein entsprechendes Methodenpapier verfügbar. Die
Gütergewichte im HVPI erklärt einen erheblichen Teil der Abweichung zwischen VPI
und HVPI für Deutschland.
Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17,
Reihe 7 "Verbraucherpreise für Deutschland" sowie der monatliche Onlinebericht
"Harmonisierte Verbraucherpreisindizes". Detaillierte Daten zur
Verbraucherpreisstatistik können über die Tabellen Verbraucherpreisindex
(61111-0004) und (61111-0006) sowie Harmonisierter Verbraucherpreisindex
(61121-0002) und (61111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Verbraucherpreisstatistik,
Telefon: +49 611 75 4777,
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/5124875
OTS: Statistisches Bundesamt
um 0,5 %. So zogen unter anderem die Preise für Bahnfahrkarten im Zuge der
jährlichen Tarifänderungen im Dezember an (+2,3 %) an. Zudem erhöhten sich die
Nahrungsmittelpreise (+1,1 %, darunter Gemüse: +3,7 %). Hingegen gingen die
Energiepreise am Jahresende gegenüber dem Vormonat zurück, insbesondere für
Heizöl (-6,0 %) und für Kraftstoffe (-4,1 %).
Methodische Hinweise:
Die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie führten teilweise im
Jahresverlauf zu Ausfällen bei der monatlichen Preiserhebung. Die Qualität wurde
jedoch gewährleistet. Sofern in bestimmten Güterbereichen Qualitätsabstriche zu
beobachten waren, wurden die Ergebnisse gekennzeichnet. Nähere Informationen zu
den Verfahrensweisen während der Corona-Krise sowie deren Auswirkungen auf die
Preiserhebung enthält unser Methodenpapier.
Hintergrundinformationen und Analysen zu den Folgen der Corona-Pandemie für die
Preisentwicklung liefert Ihnen unser Podcast "StatGespräch" zum Thema Inflation.
Darin erklären wir auch, welche Rolle Basiseffekte spielen.
Mit unserem persönlichen Inflationsrechner können Sie zudem die amtliche mit
Ihrer persönlichen Inflationsrate vergleichen, indem Sie die Gewichte für einige
Güter entsprechend Ihrer eigenen Konsumgewohnheiten verändern.
Die Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex sind neben weiteren Indikatoren zur
Einordnung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auch auf der
Sonderseite "Corona-Statistiken" im Internetangebot des Statistischen
Bundesamtes verfügbar.
Krisenmonitor ermöglicht Vergleich zwischen Corona-Krise und Finanz- und
Wirtschaftskrise
Der Verbraucherpreisindex ist auch Teil des "Krisenmonitors"
(www.destatis.de/krisenmonitor), mit dem das Statistische Bundesamt die
Entwicklung wichtiger Konjunkturindikatoren in der Corona-Krise und in der
Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegenüberstellt. Der Krisenmonitor
ergänzt die Sonderseite "Corona-Statistiken" (www.destatis.de/corona), die
statistischen Informationen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Folgen der Corona-Pandemie bündelt.
Am 20. Januar 2022 wird das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat)
die Inflationsrate für den Euroraum im Dezember 2021 veröffentlichen. Die
Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen für das öffentliche Leben und den
daraus resultierenden Folgen machte für das Jahr 2021 eine Änderung des üblichen
Vorgehens bei der jährlichen Aktualisierung der Gütergewichte des Harmonisierten
Verbraucherpreisindex (HVPI) notwendig. Hierzu ist im Internetangebot des
Statistischen Bundesamtes ein entsprechendes Methodenpapier verfügbar. Die
Gütergewichte im HVPI erklärt einen erheblichen Teil der Abweichung zwischen VPI
und HVPI für Deutschland.
Weitere Informationen zur Verbraucherpreisstatistik bietet die Fachserie 17,
Reihe 7 "Verbraucherpreise für Deutschland" sowie der monatliche Onlinebericht
"Harmonisierte Verbraucherpreisindizes". Detaillierte Daten zur
Verbraucherpreisstatistik können über die Tabellen Verbraucherpreisindex
(61111-0004) und (61111-0006) sowie Harmonisierter Verbraucherpreisindex
(61121-0002) und (61111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
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Telefon: +49 611 75 4777,
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Pressestelle
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