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     1213  0 Kommentare Silber: Kommt jetzt der langersehnte Ausbruch?

    Der Silberpreis hat sich von seinem Sommertief kräftig erholt. Die Nachfrage aus der Industrie bleibt hoch und charttechnisch steht der Bruch einer wichtigen Abwärtstrendlinie an. Dann könnte es sehr schnell hochgehen.

    Der Silberpreis hat sich von seinem Sommertief kräftig erholt. Die Nachfrage aus der Industrie bleibt hoch und charttechnisch steht der Bruch einer wichtigen Abwärtstrendlinie an. Dann könnte es sehr schnell hochgehen.

    Silber: Schlechter Start in den Sommer

    Bis MItte August befand sich der Silberpreis auf dem absteigenden Ast. Die Notiz fiel und fiel und drohte gar unter die Marke von 20 US-Dollar zu fallen. Viele Produzenten verdienten auf dem Preisniveau kein Geld mehr. Und diese Entwicklung war nicht etwa der Nachfrage geschuldet, denn die ist vor allem aus der Solarindustrie sehr stark. Etwa die Hälfte allen Silbers landet in der Industrie. Das Silver Institute prognostiziert auch für dieses Jahr daher ein Angebotsdefizit am Markt. Das heißt: Es wird weniger SIlber durch Minen gefördert, als am Markt nachgefragt wird.

    Silber: Bricht der langfristige Abwärtstrend?

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    Vielmehr war es der starke US-Dollar, der viele Preise von Rohstoffen über den August in den Keller trieb. Auch jetzt präsentiert sich der Greenback zwar stark gegenüber vielen anderen Währungen, doch die Edelmetalle haben sich erholt. Der Goldpreis lief wieder über die Marke von 1.900 US-Dollar. Und Silber zeigte sich von seiner besten Seite und konnte die Verluste ab der zweiten Augusthälfte wieder aufholen. Nun könnte aber der Test einer langfristigen Trendlinie anstehen. Denn im Prinzip fällt der Silberpreis seit dem Boom um das Jahr 2010 kontinuierlich. Eine ganze Dekade lang ging es hier im Prinzip bergab. Doch nun steht der Bruch dieses langfristigen Abwärtstrendkanals an (siehe Chart unten). Gelingt der Ausbruch, dürfte es mit dem Silberpreis schnell wieder bergauf gehen. Dann könnte in den kommenden Wochen und Monaten der Test der 30 US-Dollar-Marke anstehen, die den größten Widerstand der vergangenen Jahre darstellt. Hier hatte sich Silber zuletzt 2020 und 2021 gleich zweimal die Zähne ausgebissen. Klar ist auch: Die Bewegung dorthin könnte recht schnell erfolgen, da am Future-Markt etliche Akteure Short sind und somit auf fallende Preise setzen. Ein Short-Squeeze ist also nicht ausgeschlossen, wenn wichtige technische Marke fallen.

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