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     841  0 Kommentare Charlie Munger's bester Deal war keine große Sache – Genau darum geht’s… - Seite 2

    Munger simplified

    Mungers Investment-Philosophie ist eigentlich ganz einfach:

    „Jedes intelligente Investieren ist das Investieren in Werte – mehr bekommen als das, wofür Du bezahlst. Investieren ist, wenn Du einige großartige Unternehmen findest und dann auf Deinem Hintern sitzt. (...) Wir sind daran interessiert, große Beträge dort zu investieren, wo wir keine weiteren Entscheidungen treffen müssen. Wenn man etwas kauft, weil es unterbewertet ist, muss man darüber nachdenken es zu verkaufen, wenn es sich seinem inneren Wert nähert. Das ist schwierig. Aber wenn man ein paar großartige Unternehmen kauft, kann man auf seinem Hintern sitzen bleiben. Das ist gut.“
    – Charlie Munger –

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    Das ist eigentlich schon alles. Doch, wie Warren Buffett es mal formulierte: „Investing is simple, but not easy“. Denn der Dreh- und Angelpunkt von Mungers und Buffetts simpler Methode ist, die besten Unternehmen zu finden, die mit dem breitesten ökonomischen Burggraben und Preissetzungsmacht, die möglichst lange Zeit außerordentliche Erträge einfahren und dann den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, wenn man deren Aktien möglichst preiswert kaufen kann. So, und nicht anders, haben beide ihr Milliarden-Vermögen gemacht.

    Das kann im Prinzip jeder, es sind nicht einmal besondere mathematische Fähigkeiten dafür nötig. Investment-Legende Peter Lynch merkte dazu mal an:

    „Was man an mathematischen Kenntnissen an der Börse braucht, lernt man schon in der 4. Klasse. (…) Wenn Sie in eine Firma investieren wollen, sollten Sie in der Lage sein zu erklären, warum. Und zwar in einer einfachen Sprache, die ein Fünftklässler verstehen könnte, und schnell genug, damit der Fünftklässler sich nicht langweilt.“
    – Peter Lynch –

    Und genau hier nähern wir uns dem Punkt, wo wir die Kuh über den Eimer schieben müssen...

    Die Zahlen spielen eine Rolle, aber nur einige wenige und das auch erst am Ende des Ausleseprozesses. Nämlich dann, wenn es um die Frage geht, ob das Unternehmen gerade über oder unter seinem „inneren Wert“ notiert und man es dem entsprechend kaufen oder lieber abwarten sollte.

    Wichtiger als die Zahlen sind das Denken, das Verstehen, das Begreifen. Was tut das Unternehmen eigentlich, wie verdient es sein Geld? Braucht man das Produkt oder die Dienstleistung, kann es von anderen leicht kopiert werden oder ist es einfach durch etwas anderes zu ersetzen? Und natürlich reicht es nicht aus, sich nur ein Unternehmen isoliert anzusehen, man muss sich auch mit seinen direkten Wettbewerbern auseinandersetzen. Nicht nur, weil man am Ende die beste Firma kaufen will, sondern eben auch, weil man erkennen muss, warum es die beste Firma ist, weshalb die anderen das Erfolgsmodell nicht einfach kopieren (können) und ob diese Erfolgsgeschichte noch lange fortgeschrieben werden kann.

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    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
    Charlie Munger's bester Deal war keine große Sache – Genau darum geht’s… - Seite 2 Viele Menschen kennen Warren Buffett und nicht wenige verehren ihn als Star-Investor und nennen ihn das ‚Orakel vom Omaha‘.

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