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    dpa-AFX-Überblick  525  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Für Sie zusammengefasst
    • Bund prüft Verkauf von MAN Energy Solutions an China
    • Lanxess plant Stellenabbau in Deutschland
    • Intel will ab 2025 3000 Arbeitsplätze in Magdeburg schaffen

    'HB': Bund prüft Gasturbinengeschäft-Verkauf von MAN Energy Solutions vertieft

    DÜSSELDORF - Der Verkauf des Gasturbinen-Geschäfts der Volkswagen-Tochter MAN Energy Solutions nach China stößt einem Pressebericht auf Bedenken in Berlin. Das Bundeswirtschaftsministerium habe eine vertiefte Prüfung des Vorhabens eingeleitet, berichtete das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf ihr vorliegende Informationen. Wie eine Analyse des Softwareunternehmens Datenna zeige, sei der chinesische Käufer des Gasturbinengeschäfts im chinesischen Staatsbesitz und habe enge Verbindungen zur chinesischen Rüstungsindustrie. Auf Nachfrage habe es bei MAN geheißen, die Technologie sei weltweit bereits lange etabliert und verbreitet.

    Lanxess kündigt Stellenabbau auch in Deutschland an

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    KÖLN - Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat seine Angaben zum angekündigten Sparprogramm konkretisiert. "Wir wollen 150 Millionen Euro im Jahr einsparen, daher werden wir Stellen abbauen müssen, auch in Deutschland. Derzeit verhandeln wir mit den Arbeitnehmervertretern über Art und Umfang", sagte Lanxess-Chef Matthias Zachert in einem Interview der "Rheinischen Post" (Ausgabe Samstag). Dabei sei vor allem die Verwaltung von dem Stellenabbau betroffen.

    Intel will ab 2025 Neu-Einstellungen in Magdeburg erheblich ausweiten

    MAGDEBURG - Für seine geplanten Chipfabriken in Magdeburg will Intel die Neu-Einstellungen ab 2025 erheblich ausweiten. Insgesamt sollen zum Produktionsstart dann 3000 Arbeitsplätze geschaffen werden, zitiert der "Münchner Merkur" den zuständigen Personalchef bei Intel, Bernd Holthaus. Rund 70 Prozent der Stellen, also rund 2100 Arbeitsplätze, entfielen dabei auf Berufe mit einer vor allem technischen Ausrichtung. Besonders gefragt seien Elektro-Anlagen-Installateure, aber auch Kfz-Mechatroniker oder Klimaanlagen-Techniker. Daneben sucht Intel nach Angaben des Personalverantwortlichen auch rund 900 Mitarbeitende mit Studium. Hier reiche die Bandbreite der relevanten Abschlüsse von Elektrotechnik über Wirtschaftsingenieurwesen bis hin zu Physik und Chemie.

    US-Autogewerkschaft UAW verschärft Streik bei GM und Stellantis

    DETROIT - Im Tarifstreit in der Autobranche der USA verstärkt die Gewerkschaft UAW den Druck auf General Motors und Stellantis . Eine Woche nach Beginn der Streiks in ersten Autowerken wurden nun auch Beschäftigte in 38 Verteilzentren für Bauteile aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Der dritte US-Autoriese Ford bleibt unterdessen von dieser Verschärfung des Arbeitskampfes verschont. Bei Ford habe man Fortschritte in den Verhandlungen gemacht, sagte UAW-Chef Shawn Fain am Freitag.

    Swatch-Chef: 9-Milliarden-Umsatz-Ziel für 2023 hängt vom Schweizer Franken ab

    ZÜRICH - Der größte schweizerische Uhrenhersteller Swatch sieht sich im laufenden Jahr auf gutem Weg zu einem neuen Rekordumsatz - zumindest in Lokalwährungen. Denn ob es wirklich gelinge, das anfangs Jahr gesetzte Ziel der 9-Milliarden-Marke zu erreichen, hänge vom Schweizer Franken ab, sagte Swatch-Chef Nicolas Hayek dem "Sonntags-Blick".

    Starke Preisanstiege bei Winterreifen gestoppt

    MÜNCHEN/BONN/KAISERSLAUTERN - Millionen Autofahrer, die in der anstehenden Wechselsaison neue Winterreifen brauchen, müssen nicht mit weiteren Preisanstiegen rechnen. Nachdem sich die Reifen vergangenes Jahr um rund ein Fünftel verteuert hatten, sehen aktuell sowohl das Vergleichsportal Check24 als auch die Plattform Alzura Tyre24, die sich an Reifenhändler richtet, keine relevanten Anstiege bei den Preisen im Vergleich zum Vorjahr. Der Branchenverband BRV erwartet allerdings Preisanpassungen im Dienstleistungsbereich des Reifenhandels: Die Montage der Reifen dürfte also teurer werden.

    Deutschlands Handynetze werden besser - 5G-Abdeckung bei 89 Prozent

    BONN - Deutschlands Mobilfunkanbieter kommen beim Ausbau der Handynetze voran. 5G-Antennen erreichten im Juli bereits 89 Prozent der Landesfläche und damit 5,1 Prozentpunkte mehr als ein halbes Jahr zuvor, teilte die Bundesnetzagentur auf Anfrage mit. Im Vergleich zu Juli 2022 war es sogar ein Plus von 38,1 Punkten. Je weiter der Ausbau ist, desto schwieriger wird er. Das liegt etwa daran, dass die Firmen mancherorts keine geeigneten Grundstücke zur Miete finden, um dort Masten aufzustellen. Beim langsameren Funkstandard 4G lag die Flächenabdeckung im Juli bei 97,2 Prozent, das war ein Plus von 0,2 Punkten seit Januar 2023 und ein Prozentpunkt seit Juli 2022.

    DIHK: Mauterhöhung bedroht Transportunternehmen

    BERLIN - Die Erhöhung der Lkw-Maut bringt nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) viele Speditionen in Bedrängnis. "Uns erreichen täglich Anrufe aus der IHK-Organisation, die uns vor dem Aus insbesondere vieler mittelständischer Transporteure warnen", sagte Verbandspräsident Peter Adrian der "Wirtschaftswoche". Die Erhöhung zum 1. Dezember belaste die Transportbranche mit zusätzlich rund 7,6 Milliarden Euro im Jahr. Das dürfte aus Sicht der Industrie- und Handelskammern auch zu höheren Preisen für Speditionskunden und Endverbraucher führen.

    Fertigbauverband: Einkommensgrenze bei Neubauförderung muss steigen

    BAD HONNEF - Vor dem für Montag geplanten Treffen von Bundesregierung und Wohnungswirtschaft hat der Bundesverband Deutscher Fertigbau eine höhere Einkommensgrenze für die Neubauförderung für Familien gefordert. "Die Einkommensgrenze für die Neubauförderung muss deshalb umgehend von 60 000 Euro auf mindestens 90 000 Euro für Familien erhöht werden", sagte Verbandspräsident Mathias Schäfer. Die Durchschnittsfamilie müsse wieder in die Lage versetzt werden, Wohneigentum zu finanzieren.

    Vor Baugipfel beim Kanzler: IG Bau für 50-Milliarden-Konjunkturpaket

    BERLIN - Vor einem Spitzentreffen von Bundesregierung und Wohnungswirtschaft im Kanzleramt hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt ihre Forderung nach einem 50 Milliarden Euro schweren Konjunkturprogramm für den Wohnungsbau bekräftigt. "Gerade in letzter Zeit wurden doch recht erfolgreich Konjunkturprogramme aufgelegt. Es ist wieder an der Zeit", sagte der Vorsitzende Robert Feiger der "Bild am Sonntag".

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    Weitere Meldungen

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