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    Aktien Frankfurt Eröffnung  425  0 Kommentare DAX orientiert sich wieder nach unten – An der Wall Street reißt die Gewinnserie

    Nach der Zinssenkungseuphorie, ausgelöst durch die letzte US-Notenbanksitzung, interessiert man sich an der Börse jetzt für den Zeitpunkt, wann mögliche Zinssenkungen ihre Wirkung entfalten.

    Für Sie zusammengefasst
    • Zinssenkungen brauchen Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten.
    • Logistische Probleme können die Inflation erhöhen.
    • Anschläge der Huthi-Rebellen beeinträchtigen den weltweiten Frachtverkehr.

    Denn trübe Ausblicke von Logistikern wie Fedex gestern haben gezeigt, dass eine lockerere Geldpolitik in der Regel zunächst einmal die Folge einer schwächeren Konjunktur ist. Mit dem Riss der Gewinnserie an der Wall Street dürfte es auch für den DAX schwer werden, die 17.000 Punkte in diesem Jahr nochmal zu erreichen. Das alte Allzeithoch bei 16.530 Punkten liegt nun wieder sehr viel näher als das neue knapp über der runden Marke.

    Auch wenn die Europäische Zentralbank im Frühjahr die Leitzinsen ein erstes Mal senken sollte, dürfte der Effekt erst Monate später zu spüren sein. In der Zwischenzeit kann sich das Wachstum weiter abgekühlt haben. Die wirkliche Schützenhilfe für die deutsche Wirtschaft von Zinssenkungen wird erst spät in der zweiten Jahreshälfte 2024 zu erwarten sein. Bis dahin aber ist es noch eine lange Zeit.

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    Es besteht darüber hinaus viel Unsicherheit über die Anschläge der Huthi-Rebellen im Roten Meer. Zu starke Störungen des weltweiten Frachtverkehrs können zu Lieferengpässen führen und den zuletzt von Anlegern so willkommen geheißenen Rückgang der Inflation gefährden. Mehr Schiffe müssen eine längere Route um Afrika herum fahren, um hohe Versicherungskosten bei der Überquerung des Roten Meeres zu vermeiden. Sie können nicht länger den Suez-Kanal nutzen, um schnell von Asien nach Europa zu gelangen. Das bedeutet automatisch, dass weniger Schiffe verfügbar sein und die Seefrachtpreise steigen werden. Das könnte sich schließlich bei importierten Gütern in steigenden Preisen niederschlagen.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl

    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX orientiert sich wieder nach unten – An der Wall Street reißt die Gewinnserie Nach der Zinssenkungseuphorie, ausgelöst durch die letzte US-Notenbanksitzung, interessiert man sich an der Börse jetzt für den Zeitpunkt, wann mögliche Zinssenkungen ihre Wirkung entfalten.

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