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    Westbörsen pfui, Osteuropa hui  721  0 Kommentare Erste Woche im Minus, ganzes Jahr im Minus! - Seite 3

     

    Bekommen wir nun „Weimarer Verhältnisse“ in Deutschland

     

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    Aber auch in Deutschland wird über die Schuldenbremse weiterhin gestritten, aber auch über die Maßnahmen zum Stopfen des Lochs von 60 Mrd. Euro. Man muss abwarten, was der Generalstreik am 8. Januar bewirken wird. Alle Parteien der Koalition sind in einem Stimmungstief. In diesem Jahr finden 4 Bundestagswahlen statt, wo es einen weiteren Rechtsrutsch geben wird. Die sogenannten Volksparteien werden immer schwächer und die Spaltungsprozesse immer größer. Die Protestwähler werden immer zahlreicher.  Im Sommer sind dann Europawahlen, wo die Wagenknecht-Partei und die neue Partei der Werte-Union antreten wird. Dies wird der CDU/CSU Stimmen kosten, aber auch der SPD. Wir bekommen anscheinend dann immer mehr italienische Verhältnisse, wenn nicht sogar „Weimarer Verhältnisse“ und wir wissen alle, wie das endete.

     

    Die EU und Deutschland müssen endlich souverän werden

     

    Es ist dringend erforderlich, dass die EU und auch Deutschland endlich einmal eine eigenständige und nicht so sehr von den USA abhängige Politik machen. Bei den Kriegen in der Ukraine und in Israel sollte die EU eine eigene Position als Friedensstifter einnehmen und nicht immer mehr Waffen liefern. Die EU und Deutschland sollten sich auch dafür einsetzten, dass die Ukraine niemals in die NATO kommt, sondern neutral bleibt, um auch den berechtigten Sicherheitsinteressen von Russland entgegenzukommen. Der Ukraine-Krieg wäre im April 2022 schon längst beendet, wenn sich hier der Westen nicht so destruktiv und ablehnend verhalten hätte. Aber eine wirklich souveräne, selbständige Haltung der EU und auch von Deutschland bleibt wohl ein frommer Wunsch. Es ist dennoch jetzt höchste Zeit, dass auf allen Ebenen jetzt auf einen Waffenstillstand sowohl in der Ukraine als auch in Israel hingearbeitet wird, sondern könnte eine Eskalation in einen 3. Weltkrieg münden. Im Januar finden auch Wahlen in Taiwan statt, was je nach Ausgang den USA/China-Konflikt verschärfen könnte.

     

    Der Brentölpreis stieg seit Jahresbeginn leicht um 3,8 Prozent auf 78,9 USD/Barrel, bleibt aber absturzbedroht, falls die USA in eine Rezession schlittern sollte. Im letzten Jahr war der Brentölpreis mit 10 Prozent im Minus. Falls der Israel-Konflikt aber eskalieren sollte und sich der Iran mehr militärisch einschalten sollte, wird der Ölpreis temporär stark ansteigen. Gold tendiert im Moment seitwärts nahe dem alten Altzeit-Hoch. Der Bitcoin konnte weiter um fast 4 Prozent auf über 43.000 USD/BTC zulegen, nachdem er schon im letzten Jahr um 153 Prozent gestiegen und damit die beste Geldanlage auf der Welt war. Am 15. Januar soll der Bitcoin-ETF von BlackRock genehmigt werden, was weiter zu einer Nachfrage von Bitcoin sorgen wird.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Westbörsen pfui, Osteuropa hui Erste Woche im Minus, ganzes Jahr im Minus! - Seite 3 +++Schlechter Start an den Westbörsen+++Guter Start bei viele Osteuropa-Börsen+++ Kasachstan Top-Performer+++Inflation macht weiter Sorgen++US-Renditen stiegen schon wieder+++das Jahr der wichtigen Wahlen 2024+++wird Trump zur Vorwahl nicht zugelassen?+++neuer Haushaltsstreit im Februar in den USA möglich+++kommt eine Rezession in den USA?+++Israel-Krieg kann eskalieren+++Was bewirkt der Generalstreik am 8. Januar?+++Bitcoin mit guten Start+++Öl etwas erholt+++ Russische ADR/GDR jetzt im OTC-Markt über Freedom Broker kaufen+++

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