Geschäftsjahr 2023
VHV Gruppe wächst in schwierigem Marktumfeld - Seite 3
den langfristigen Erfolg ist es weiterhin essenziell, sich den aktuellen
Herausforderungen, insbesondere der massiven Zunahme an Gebäudeschäden durch
Extremwetterereignisse, bewusst zu werden. Versicherungen können ein Teil der
Lösung sein - die eigentlichen Prioritäten sollten aber auf der Vermeidung von
Schäden liegen. Und wir brauchen in der Bauwirtschaft dringend mehr Flexibilität
sowie einen Rechtsrahmen für auf Bauprojekte angepasste Standards. Dann gäbe es
auch mehr wirtschaftliche Spielräume für klimaresilientes Bauen ", so Reddemann
weiter.
Die gebuchten Beitragseinnahmen der VHV Allgemeine Versicherung AG stiegen
insgesamt auf 2.688,5 Mio. Euro (2.509,6 Mio. Euro). Das entspricht einer
Zunahme von 7,1 Prozent. Das vergrößerte Volumen ist auf notwendige
Prämienanpassungen sowie die Vertriebsleistung zurückzuführen: Die Anzahl der
Versicherungsverträge erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 10.947,6 Tausend Stück
(10.885,4 Tausend Stück).
Im Kfz-Bereich legten die gebuchten Beitragseinnahmen um 3,7 Prozent auf 1.589,9
Mio. Euro (1.533,8 Mio. Euro) zu. Die Zahl der Verträge kletterte um 0,7 Prozent
auf 8.023,6 Tausend Verträge (7.969,8 Tausend Verträge). Die Combined Ratio im
Kfz-Bereich stiegaufgrund erhöhter Ersatzteilpreise, erhöhter Lohnkosten bei
Fahrzeugreparaturen, höherer Mietwagenkosten und gestiegener Gesundheitskosten
in Fällen von Personenschäden um 7,1 Prozentpunkte auf 106,2 Prozent (99,1
Prozent) an und lag damit deutlich unter dem Marktdurchschnitt von 111,0
Prozent. Mit einem zusätzlichen aktiven Schadenmanagement soll dem Kostenanstieg
weiter entgegengewirkt werden.
Für ihre Kundinnen und Kunden hat die VHV Allgemeine insgesamt mehr geleistet:
Die Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle legten um 9,9 Prozent auf 2.032,0
Mio. Euro (1.848,7 Mio. Euro) zu. Grund für den Anstieg sind die erhöhten Kosten
im Kfz-Bereich sowie die Zunahme bei den Baukosten und Baumaterialien.
Die Kostenquote stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 22,6 Prozent an. Die Combined
Ratio lag bei 99,1 Prozent (96,4 Prozent). Das versicherungstechnische Ergebnis
sank trotz der deutlich gestiegenen Combined Ratio in Kfz nur um rund ein
Viertel auf 105,7 Mio. Euro (144,1 Mio. Euro).
Der Bestand an Kapitalanlagen legte zum Jahresende um 3,0 Prozent auf 6.308,7
Mio. Euro zu. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen stieg deutlich um 17,9
Prozent auf 148,8 Mio. Euro (126,2 Mio. Euro) an; die Nettoverzinsung betrug 2,4
Prozent und erhöhte sich um 0,3 Prozentpunkte.
Der Jahresüberschuss erreichte 232,1 Mio. Euro (226,8 Mio. Euro) und legte damit
- nach einem Rückgang im Vorjahr - um 2,3 Prozent zu.
Mio. Euro (1.533,8 Mio. Euro) zu. Die Zahl der Verträge kletterte um 0,7 Prozent
auf 8.023,6 Tausend Verträge (7.969,8 Tausend Verträge). Die Combined Ratio im
Kfz-Bereich stiegaufgrund erhöhter Ersatzteilpreise, erhöhter Lohnkosten bei
Fahrzeugreparaturen, höherer Mietwagenkosten und gestiegener Gesundheitskosten
in Fällen von Personenschäden um 7,1 Prozentpunkte auf 106,2 Prozent (99,1
Prozent) an und lag damit deutlich unter dem Marktdurchschnitt von 111,0
Prozent. Mit einem zusätzlichen aktiven Schadenmanagement soll dem Kostenanstieg
weiter entgegengewirkt werden.
Für ihre Kundinnen und Kunden hat die VHV Allgemeine insgesamt mehr geleistet:
Die Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle legten um 9,9 Prozent auf 2.032,0
Mio. Euro (1.848,7 Mio. Euro) zu. Grund für den Anstieg sind die erhöhten Kosten
im Kfz-Bereich sowie die Zunahme bei den Baukosten und Baumaterialien.
Die Kostenquote stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 22,6 Prozent an. Die Combined
Ratio lag bei 99,1 Prozent (96,4 Prozent). Das versicherungstechnische Ergebnis
sank trotz der deutlich gestiegenen Combined Ratio in Kfz nur um rund ein
Viertel auf 105,7 Mio. Euro (144,1 Mio. Euro).
Der Bestand an Kapitalanlagen legte zum Jahresende um 3,0 Prozent auf 6.308,7
Mio. Euro zu. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen stieg deutlich um 17,9
Prozent auf 148,8 Mio. Euro (126,2 Mio. Euro) an; die Nettoverzinsung betrug 2,4
Prozent und erhöhte sich um 0,3 Prozentpunkte.
Der Jahresüberschuss erreichte 232,1 Mio. Euro (226,8 Mio. Euro) und legte damit
- nach einem Rückgang im Vorjahr - um 2,3 Prozent zu.