Herausforderung "Ewigkeits-Chemikalien" im Trinkwasser / Wirksam gegen PFAS
terraplasma testet erfolgreich eigene Kaltplasmatechnologie zur Wasseraufbereitung (FOTO) - Seite 2
problemlösenden Chemie. So wurde auch im 1964 gegründeten Chemiepark Gendorf
(Teil der Gemeinde Burgkirchen an der Alz im Landkreis Altötting/Oberbayern)
schon bald mit der industriellen Produktion verschiedenster PFAS begonnen. Erst
Ende der neunziger Jahre begann man, die Produktion so zu gestalten, dass nur
noch wenige PFAS in die Umwelt abgegeben wurden. Dennoch befinden sich durch die
jahrzehntelange industrielle Erzeugung in den Böden und damit auch in den tief
gelegenen Trinkwasserquellen PFAS in deutlich nachweisbaren Mengen. Dieses
Wasser ist damit eine geeignete Testgrundlage, um die Wirksamkeit einer
Kaltplasmabehandlung zu überprüfen.
Kaltplasma zur Wasseraufbereitung besteht erfolgreich den ersten Test
Aktuell gelöst wird das PFAS-Problem in Burgkirchen (bundesweit einer von
insgesamt ca. 1500 Hotspots) derzeit mit einer aufwändigen
Trinkwasserreinigungsanlage, die verschiedene Reinigungs- und
Aufbereitungstechnologien - darunter UV, Aktivkohle und Sauerstoff/ Kohlendioxid
- anwendet, um das kontaminierte Wasser über mehrere Bearbeitungsstufen wieder
in gesetzeskonformes Trinkwasser zu verwandeln. Doch das Entfernen der PFAS - im
speziellen ist es PFOA - mit Aktivkohle hat den Nachteil, dass sich PFAS damit
nur herausfiltern lassen (und nicht in harmlosere Substanzen abgebaut werden).
Die silogroßen Aktivkohlefilter müssen durch ihren zunehmenden Sättigungsgrad
außerdem spätestens jährlich getauscht werden - die Kosten für den Betrieb und
die Aktivkohle liegen so bei ca. 500.000 Euro jährlich.
Mit der Behandlung des kontaminierten Wassers durch die Kaltplasmatechnologie
von terraplasma konnte in einem ersten umfangreichen Test eine teilweise
deutlich messbare Reduktion insbesondere von PFOA festgestellt werden: bis zu
30% weniger konnte nach der Behandlung gemessen werden. Dieser erste Test
erfolgte in einer nicht speziell optimierten Versuchsanordnung, bei der das aus
der Umgebungsluft gewonnene Kaltplasma über eine spezielle Venturidüse in das
verunreinigte Wasser eingeblasen wurde. Bemerkenswert ist neben der Reduktion
auch der geringe Energieverbrauch der eingesetzten Technologie: mit ca. 4W
werden die Plasmaquellen betrieben - das entspricht hochgerechnet einem
Energiebedarf von 0,015 kWh/Kubikmeter Wasser.
Partner gesucht für sinnstiftende Aufgabe mit guten Zukunftsaussichten
Mit diesem improvisierten Testeinsatz von Kaltplasma zum Abbau von PFAS ist
neben einem Wirksamkeitsnachweis auch eine positive Tendenz bei der
Wirtschaftlichkeit im möglichen Realbetrieb festgestellt worden: so benötigt die
Wasserbehandlung nur wenig elektrische Energie, um messbare Wirksamkeit zu
insgesamt ca. 1500 Hotspots) derzeit mit einer aufwändigen
Trinkwasserreinigungsanlage, die verschiedene Reinigungs- und
Aufbereitungstechnologien - darunter UV, Aktivkohle und Sauerstoff/ Kohlendioxid
- anwendet, um das kontaminierte Wasser über mehrere Bearbeitungsstufen wieder
in gesetzeskonformes Trinkwasser zu verwandeln. Doch das Entfernen der PFAS - im
speziellen ist es PFOA - mit Aktivkohle hat den Nachteil, dass sich PFAS damit
nur herausfiltern lassen (und nicht in harmlosere Substanzen abgebaut werden).
Die silogroßen Aktivkohlefilter müssen durch ihren zunehmenden Sättigungsgrad
außerdem spätestens jährlich getauscht werden - die Kosten für den Betrieb und
die Aktivkohle liegen so bei ca. 500.000 Euro jährlich.
Mit der Behandlung des kontaminierten Wassers durch die Kaltplasmatechnologie
von terraplasma konnte in einem ersten umfangreichen Test eine teilweise
deutlich messbare Reduktion insbesondere von PFOA festgestellt werden: bis zu
30% weniger konnte nach der Behandlung gemessen werden. Dieser erste Test
erfolgte in einer nicht speziell optimierten Versuchsanordnung, bei der das aus
der Umgebungsluft gewonnene Kaltplasma über eine spezielle Venturidüse in das
verunreinigte Wasser eingeblasen wurde. Bemerkenswert ist neben der Reduktion
auch der geringe Energieverbrauch der eingesetzten Technologie: mit ca. 4W
werden die Plasmaquellen betrieben - das entspricht hochgerechnet einem
Energiebedarf von 0,015 kWh/Kubikmeter Wasser.
Partner gesucht für sinnstiftende Aufgabe mit guten Zukunftsaussichten
Mit diesem improvisierten Testeinsatz von Kaltplasma zum Abbau von PFAS ist
neben einem Wirksamkeitsnachweis auch eine positive Tendenz bei der
Wirtschaftlichkeit im möglichen Realbetrieb festgestellt worden: so benötigt die
Wasserbehandlung nur wenig elektrische Energie, um messbare Wirksamkeit zu
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