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    Campingtrend hält an  217  0 Kommentare Zahl der Campingübernachtungen mit 42,3 Millionen im Jahr 2023 auf neuem Höchststand - Seite 2


    Ausland

    Campinggäste aus dem Ausland zieht es vor allem in den Südwesten Deutschlands.
    Sie verbrachten 2023 die meisten Nächte im Schwarzwald (736 000), gefolgt von
    den Regionen Mosel-Saar (395 000), der rheinland-pfälzischen Eifel (248 000),
    Bodensee-Oberschwaben (230 000) und Allgäu (158 000). Ein Grund dürfte neben
    vergleichsweise mildem Klima auch die grenznahe Lage dieser Regionen zu
    Nachbarländern wie etwa Frankreich, Luxemburg oder den Niederlanden sein, in
    denen Camping besonders verbreitet ist.

    Campingdichte in Seenlandschaften am höchsten

    Gemessen am Anteil der Campingübernachtungen an allen Übernachtungen war das
    Fränkische Seenland die Campinghochburg im Jahr 2023. Knapp die Hälfte der Gäste
    (45,0 %) übernachtete dort auf Campingplätzen. Auch im Lausitzer Seenland (35,2
    %), im Hegau am Bodensee (32,2 %), in der Holsteinischen Schweiz (28,1 %) und
    der Mecklenburgischen Schweiz und Seenplatte (24,6 %) hatten
    Campingübernachtungen einen hohen Anteil. Im bundesweiten Schnitt lag der Anteil
    2023 bei 8,7 %.

    Übernachtungspreise: Wohnmobilstellplätze haben sich stärker verteuert als die
    Campingplatzgebühr

    Die Preise für Übernachtungen auf einem Wohnmobilstellplatz sind im Jahr 2023 um
    9,0 % gegenüber 2022 gestiegen. Etwas moderater fiel der Preisanstieg bei der
    Campingplatzgebühr mit +6,6 % aus. Zum Vergleich: Über alle Formen von
    Unterkünften hinweg haben sich Übernachtungen insgesamt um 7,5 % verteuert, die
    Inflationsrate lag im Jahr 2023 bei +5,9 % gegenüber 2022.

    Methodische Hinweise:

    Alle Angaben beziehen sich auf Beherbergungsbetriebe (Hotels, Gasthöfe und
    Pensionen, Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten, Campingplätze
    und sonstige tourismusrelevante Unterkünfte) mit mindestens zehn
    Schlafgelegenheiten beziehungsweise zehn Stellplätzen beim Camping.

    Reisegebiete sind Regionen, die in Zusammenarbeit mit den Statistischen
    Landesämtern abgegrenzt wurden und die sich im Wesentlichen an den
    Zuständigkeitsbereichen der regionalen Tourismusverbände und an naturräumlichen
    Gegebenheiten orientieren. In Bayern heißen die entsprechenden Regionen
    Tourismusregionen. Für die Stadtstaaten sind keine Reisegebiete definiert.

    Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst die durchschnittliche Preisentwicklung
    aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für
    Konsumzwecke kaufen. Die hier dargestellte Preisentwicklung für
    Beherbergungsdienstleistungen bezieht sich auf:

    CC13-112 Übernachtungen

    CC13-1120201100 Campingplatzgebühr

    CC13-1120201300 Übernachtung auf Wohnmobilstellplatz

    Weitere Informationen:

    Weitere Informationen und detaillierte Ergebnisse sind auf der Themenseite
    Tourismus des Statistischen Bundesamtes verfügbar.

    Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
    und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
    www.destatis.de/pressemitteilungen.

    Weitere Auskünfte:
    Pressestelle,
    Telefon: +49 611 75 3444
    www.destatis.de/kontakt

    Pressekontakt:

    Statistisches Bundesamt
    Pressestelle
    www.destatis.de/kontakt
    Telefon: +49 611-75 34 44

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/5772758
    OTS: Statistisches Bundesamt
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    Campingtrend hält an Zahl der Campingübernachtungen mit 42,3 Millionen im Jahr 2023 auf neuem Höchststand - Seite 2 - Anteil von Camping an allen Übernachtungen 2023 leicht gesunken auf 8,7 %, aber über dem Vor-Corona-Niveau von 2019 (7,2 %) - Schleswig-holsteinische Ostsee meistbesuchtes Reiseziel zum Campen, gefolgt von Schwarzwald und niedersächsischer …

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