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    Wichtige Konferenzen als Non-Event  2131  1 Kommentar G 7 redet am Thema vorbei – Note 7 - Seite 2

    Die sind alles durch alles global relevante Themen, die auch nur global gelöst werden können. Es fehlen aber Gespräche über Konzepte, wie man das gemeinsam erreichen kann. Das Vor- und Nacharbeiten der Sherpas und Sous-Sherpas reicht nicht aus, um die komplexen Probleme der Welt zu lösen. Wichtiger und bedeutsamer wird wohl die Bilderbergkonferenz im Juni werden, was Verschwörungstheortikerals die geheime Weltregierung bezeichnen. Hier wird aber nicht transparent, was hinter den Kulissen beredet und beschlosssen wird. Wir müssen die im wahrsten Sinne des Wortes „ver-rückte“ Welt unbedingt  korrigieren  oder gar revolutionieren, denn fehlt die Balance und das Gleichgewicht bei den G 7, aber auch bei den G 20. Zudem muss Russland wieder ins Boot und auch China hinzukommen, denn sonst ist der G 7 unvollständig und kann die globalen Krisen nicht lösen. Wichtiger ist daher der nächste G 20-Gipfel. Der G 20-Gipfel sollte Arbeitsgruppen bilden und allen diese Themen regelmäßig diskutieren, aber auch Vorschläge für Konzepte unterbreiteten, wie man eine bessere Welt gestalten kann als die wir jetzt haben und die aus den Fugen gerät. In den Arbeitsgruppen müssen politisch unabhängige Spezialisten und Fachkräfte sein. Wir brauchen also unbedingt einen sehr kompetenten und ethisch einwandfreien Weltrat.

    Neue globale Ethik-Kommission und Weltrat notwendig

    Dabei müssen nationale Interessen zum Wohle der Weltgemeinschaft zurücktreten. Darauf sollte eine Ethik-Kommission achten, die die Regeln der Kooperation festlegt. Wer dagegen verstößt, sollte öffentlich geächtet und sanktioniert werden. Kein Land sollte einen Krieg beginnen dürfen bevor die Konflikte nicht vor einem Weltrat behandelt wurden. Ob dieses die UN bzw. UNO machen kann ist zweifelhaft. Dennoch brauchen wir mehr Blauhelme – auch im Irak/Syrien und auch in der Ukraine. Zudem sollte es  im Grund den Staaten verboten werden, Schulden zu machen. Wer dagegen verstößt, muss dies genau begründen und hat auch nur eine begrenzte Zeit die Schulden wieder zurückzuführen. Der andere „Ausweg“ ist früher oder später ein  Schuldenschnitt und/oder Anleihen- und Aktien-Crash. Auch brennende Städte und gewaltsame Auseinandersetzungen mit Jugendlichen könnten zunehmen.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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