Immer mehr Media Worker in Deutschland - viele Beschäftigte außerhalb klassischer Medienunternehmen - Seite 2
Egbert Wege, Lead Partner Retail der Deloitte Consulting GmbH:
"Die Zeiten des nine-to-five-Arbeitstages sind vorbei: Die Zukunft
ist agil und flexibel. Gerade Media Worker profitieren von
maßgeschneiderten Arbeitsmodellen, von variabler Arbeitszeit und der
Möglichkeit auch mal aus dem Home Office zu arbeiten.".
Die Fähigkeiten von Media Workern sind heute überall gefragt -
besonders in der IT-Wirtschaft: Der Anteil der Medienexperten ist
hier in den vergangenen zwei Jahren um 39 Prozent gestiegen.
Gleichzeitig arbeiten auch immer mehr Digitalexperten in der
Medienindustrie - seit 2015 ist die Anzahl der IT- und
Software-Spezialisten in klassischen Medienunternehmen um 121 Prozent
gestiegen.
Ein knappes Drittel (31 Prozent) der Media Worker arbeitet
entweder in Berlin, Hamburg oder München - die meisten von ihnen in
der größten Stadt Deutschlands, Berlin. Die beliebteste Metropole für
Media Worker aber ist Hamburg: 31 Prozent bezeichnen die Hansestadt
als attraktivsten Standort, gefolgt von Berlin (23 Prozent) und
München (15 Prozent). Bei der Standortwahl sind nicht nur die reinen
Job-Inhalte, sondern das Gesamtpaket der Stadt als Lebensraum
relevant. Dabei zahlen vor allem bezahlbarer Wohnraum (23 Prozent)
und gute Freizeitmöglichkeiten (22 Prozent) auf die Attraktivität des
Standorts ein.
Die Digitalisierung und der damit verbundene Veränderungsdruck ist
in allen Sektoren das zentrale Thema, das Media Worker derzeit am
meisten beschäftigt. 85 Prozent von ihnen nehmen eine stark oder sehr
stark fortschreitende Digitalisierung an ihrem Arbeitsplatz wahr. Als
Treiber der Entwicklung werden dabei, auch innerhalb der
Medienbranche, die großen IT-Konzerne (45 Prozent) sowie Startups (37
Prozent) gesehen. Medienunternehmen selbst gehören nur für 14 Prozent
der Befragten zu den Innovationstreibern. Die Trendthemen sind dabei
vielfältig und reichen von "User-generated Content" über
"Automatisierung" und "personelle Werbung" bis hin zu "Artificial
Intelligence". Bei den zu erwartenden Content-Formaten liegen aus
Sicht der Media Worker "Shortform-Video", "Video-on-demand" sowie
"Virtual-" und "Augmented Reality" vorne. E-Books und E-Paper werden
dagegen in Zukunft kaum noch eine Rolle spielen.
Flexible Arbeitszeiten sind für Media Worker Standard, auch beim
Arbeitsort nimmt die Agilität zu: Mehr als 80 Prozent der Media
Worker arbeiten ohne feste Arbeitszeiten. Zudem sind 55 Prozent der
Befragten auch bei der Wahl des Arbeitsorts flexibel. Vier von zehn
Medienschaffenden (39 Prozent) arbeiten auch in flexiblen
entweder in Berlin, Hamburg oder München - die meisten von ihnen in
der größten Stadt Deutschlands, Berlin. Die beliebteste Metropole für
Media Worker aber ist Hamburg: 31 Prozent bezeichnen die Hansestadt
als attraktivsten Standort, gefolgt von Berlin (23 Prozent) und
München (15 Prozent). Bei der Standortwahl sind nicht nur die reinen
Job-Inhalte, sondern das Gesamtpaket der Stadt als Lebensraum
relevant. Dabei zahlen vor allem bezahlbarer Wohnraum (23 Prozent)
und gute Freizeitmöglichkeiten (22 Prozent) auf die Attraktivität des
Standorts ein.
Die Digitalisierung und der damit verbundene Veränderungsdruck ist
in allen Sektoren das zentrale Thema, das Media Worker derzeit am
meisten beschäftigt. 85 Prozent von ihnen nehmen eine stark oder sehr
stark fortschreitende Digitalisierung an ihrem Arbeitsplatz wahr. Als
Treiber der Entwicklung werden dabei, auch innerhalb der
Medienbranche, die großen IT-Konzerne (45 Prozent) sowie Startups (37
Prozent) gesehen. Medienunternehmen selbst gehören nur für 14 Prozent
der Befragten zu den Innovationstreibern. Die Trendthemen sind dabei
vielfältig und reichen von "User-generated Content" über
"Automatisierung" und "personelle Werbung" bis hin zu "Artificial
Intelligence". Bei den zu erwartenden Content-Formaten liegen aus
Sicht der Media Worker "Shortform-Video", "Video-on-demand" sowie
"Virtual-" und "Augmented Reality" vorne. E-Books und E-Paper werden
dagegen in Zukunft kaum noch eine Rolle spielen.
Flexible Arbeitszeiten sind für Media Worker Standard, auch beim
Arbeitsort nimmt die Agilität zu: Mehr als 80 Prozent der Media
Worker arbeiten ohne feste Arbeitszeiten. Zudem sind 55 Prozent der
Befragten auch bei der Wahl des Arbeitsorts flexibel. Vier von zehn
Medienschaffenden (39 Prozent) arbeiten auch in flexiblen
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