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    Allianz: Aktienquote der Versicherer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.05 13:49:24 von
    neuester Beitrag 30.08.05 23:18:07 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.000.691
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      Avatar
      schrieb am 17.08.05 13:49:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Manager ist überzeugt, dass europäische Versicherer wegen der neuen Bilanzierungs- und Solvenzregeln "in den nächsten Jahren nicht groß in Aktien investieren werden". Quoten von 20 Prozent und mehr gehörten der Vergangenheit an - "was aus Allokationssicht falsch ist", sagte Faber (DIT).


      Ist diese Aktienquote realistisch? Die sollten sich mal ein Beispiel an GB nehmene, dann gäbe es reichlich Potential für den Dax.


      Wie sieht es mit den Altersvorsorgeplänen aus?


      Kann jemand etwas näheres zu den Bilanzierungs- und Solvenzregeln für Versicherer sagen?


      Viele Grüße

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 22:43:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Kosto, ehe ich beginne einige Kurse zusammenzusuchen

      Zu Deinen Frage, die kann ich Dir ad hock nicht beantworten.
      Doch so wie sich der Neue markt entwickelt hatte, so nahm auch bei den Versicherungen die Maulerei zu.
      Sie durften nur bis 30% ihres Portfolios in Aktien anlegen
      Und das fanden sie als Bevormundung, als Kommunistische Diktatur , was sie behinderte richtig Kohle zu machen.

      Das Ergebnis kennst DU, zwei Versicherungen standen vor der Pleite oder sind pleite gegangen.
      Die Großen Versicherungen unter anderen die Allianz Leben,#
      Alte Leipziger und MÜRÜCK hatten einen Art Fond ins Leben gerufen, mit denen sie die zahlungsunfähigen Versicherungspolicen aufkaufen konnmtgen um so das Vertrauen der Versicherungsnehmern auf keinen Fall enttäuschen zu müssen.
      Selbverständlich würden dann die von dem Fond aufgekauften Policen in die Hände der beteiligten Versicherer übergehen.
      Es gab ja immerhin einige Versicherungen, die bis zu 60 %
      in Aktien investiert waren und das alles führte dazu, dass sie die BAFIN, bzw das Ministerium dazubrachten, dass die Überschussbeteiligung drastisch runtergefwhren wurde, damit einmal die Versicherer ihre Verluste wieder ausgleichen konnten und zum anderen dass solche Auswüchse die durch Spekulation durch zu hohen Aktienanteil die Lebensversicherungen der Kunden gefährdet werden, verhindeert werden.

      Das Ergebnis also, die Kunden sind wieder mal die Dummen, sie bekommen noch von einer eigentlich risikoarmen Anlage weniger heraus und die Versicherungen selber machen streichen sich eine hübsche Prämie, die sie vorher ihren Kunden zugute kommen liessen selber ein.
      Ich glaube es sind jetzt nur noch 2,75 % die als Prämie oder Überschussbeteiligung ausgeschüttet werden, anstatt wie früher mindestens 3% bis , ja bis 6,25%, die die Allianz Leben ausschüttete.
      Wie gesagt, die Zahlen mußt Du noch mal nachprüfen, Ich hatte vor 3 Jahren das Thema ausführlich auf meiner HP ausdiskutiert udn die Versicherungen, die Pleite gegangen sind erwähnt. Das Thema war auch insofern interessant geworden, weil es 5 Börsen udn Wirtschaftsblätter gab, von denen eine nach der anderen eine Storyx abgeschrieben hatte, nämlich, das wie der Platow Brief als letzter schnoddrig anführte, dass man "einige Stücke" sich bei 700 ! € von der Allianz Leben ins Depot" legen sollte, weil es einen Squeeze Out gibt, der bei 1000! € € Euro liegen sollte.
      So etwas - hört sich dann in Platow Manier so an- ... nach unseren eigenen Recherschen ....

      Ich hatte das noch bei BO zur Sprache gebracht.
      Aber wem interessiertes wenn der Neue Markt immer noch das Gesprächsthema war. Nebenbei der Kurs der Allianz Leben stieg genau noch um 10 € nämlich von 694 auf 704 € um dann den Rückwärtsgenge einzulegen, einen Zwischenstopp im Bereich von 380 bis 440 zu machen und dann bei 220 endgültig zum Erliegen zu kommen.

      Übrigens beteiligt an dieser Story waren:

      unter anderen die Fuchs Briefe, ES und die BZSchönen

      Also zur Insolvenz, das Theme scheint durch einen EInlagensicherungsfond vom Tisch zu sein.
      Die BAFIN hatte sich dabei sieh stark engagiert und einigen wenigen Verswicherern die Lizenz entzogen.
      Isngesamt gab es in Deutschland beinahe 100 Gesellschaften, Also ne stattlcieh Anzahel die alle gut davon leben können. -:)

      Schöne Grüße , und heute wirds bei mir nicht mehr 2 Uhr :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:41:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      :cry::cry::cry: Voll die Dax Blase oder was?????? Crash bis 4600 Punkte:p:p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 21:59:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 22:30:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.733.329 von Friseuse am 30.08.05 21:59:09[/posting]Danke, aber wie soll uns das weiterbringen?

      :)

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      Avatar
      schrieb am 30.08.05 22:34:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die erhöhten Eigenkapitalanforderungen bringen uns nicht weiter, sind ahistorisch, gegen jede Erfahrung und sind staatliche Drangsalierung.

      Seit wann geht in Deutschland was nach vorn:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 22:39:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schau mal nach GB :look:

      Da beherrschen die NBFIs die Unternehmen und nicht die Banken.

      Aber wir sind ja im Wandel...

      Immer mehr Shareholder-Value und Kapitalmarkt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 23:18:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.733.855 von kosto1929 am 30.08.05 22:39:27[/posting]Hier gibts Gängelung verkauft als Fortschritt, sozialdemokratische Setzkastenwirtschaft trifft neoliberalen Entflechtungswahn und Kumultheorien:laugh:

      aus #4

      Finanzkonglomerate

      Mit der Finanzkonglomerat-Richtlinie sollen spezielle Vorschriften für die Beaufsichtigung von Finanzkonglomeraten und Großkonzernen, die für die Stabilität des Finanzsystems von großer Bedeutung sind, eingeführt werden. Ziele der Richtlinie sind vor allem:


      angemessene Eigenkapitalausstattung von Finanzkonglomeraten. Die vorgeschIagene Richtlinie würde insbesondere verhindern, dass Eigenkapital doppelt angerechnet und in verschiedenen Konzernunternehmen gleichzeitig zur Risikoabfederung eingesetzt wird (`Mehrfachbelegung von Eigenkapital`). Unterbunden würde auch, dass Mutterunternehmen Schuldtitel ausgeben und den Erlös als Eigenkapital an ihre beaufsichtigten Tochterunternehmen weiterreichen (`Eigenkapitalschöpfung auf Kredit`)

      Einführung von Methoden zur Solvenzberechnung auf Konglomeratsebene

      Regelungen auf Konglomeratsebene für konzerninterne Transaktionen, Risikokonzentration sowie Zuverlässigkeit und fachliche Eignung der Geschäftsleitung

      adäquate interne Kontrollverfahren und angemessenes Risikomanagement in Konglomeraten.
      Darüber hinaus würde die Richtlinie die Mitgliedstaaten zur Benennung einer Stelle verpflichten, die die Tätigkeiten der an der gruppenweiten Beaufsichtigung von Finanzkonglomeraten beteiligten Aufsichtsbehörden koordiniert, wodurch die Effizienz der behördlichen Aufsichtstätigkeit branchenintern und -übergreifend sowie auf nationaler und länderübergreifender Ebene erhöht werden soll.

      Um für diese Gruppen ein Mindestmaß an Gleichbehandlung zu gewährleisten, sieht der Vorschlag ferner Maßnahmen zur Beseitigung von Unstimmigkeiten zwischen den Vorschriften für homogene Finanzgruppen und für Finanzkonglomerate vor.



      Praktische Folge:cry:

      Allianz nutzt attraktives Kapitalmarktumfeld
      Allianz nutzt das attraktive Kapitalmarktumfeld für innovative Finanzierungstransaktionen.

      Allianz Group
      München, 26. Januar 2005


      Unter der Überschrift "All-in-one" wird die Allianz heute ein Paket von Kapitalmarkttransaktionen im Gesamtvolumen von ungefähr 4 Milliarden Euro platzieren. Die Allianz nutzt damit die derzeit sehr attraktiven Konditionen am Kapitalmarkt. Als Ergebnis dieser Transaktionen werden sowohl das Aktienexposure sowie die Fremdfinanzierung weiter zurückgeführt werden. Darüber hinaus wird die Dresdner Bank ihr nicht-strategisches Portfolio weiter reduzieren. Die Transaktionen tragen mit dazu bei, die Kapitalbasis der Allianz Gruppe weiter zu stärken. "Mit diesem Paket von Kapitalmarkttransaktionen haben wir unsere wichtigsten Finanzierungsziele für 2005 schon im Januar erreicht", sagte Paul Achleitner, Finanzvorstand der Allianz.


      Reduktion des Aktienexposure

      Die Allianz begibt heute eine indexgebundene Wandelanleihe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren zur weiteren Reduktion des Aktienexposure. Der Rückzahlungskurs der Anleihe, die unter dem Namen BITES [Basket Index Tracking Equity-linked Securities] geführt wird, ist an die Entwicklung des DAX gebunden. Die Anleihe wird nach Wahl der Allianz mit Aktien von BMW, Münchener Rück oder Siemens getilgt. Die BITES werden von der Investmentbank JPMorgan bei internationalen institutionellen Investoren platziert. Durch die Transaktion verringert sich das Aktienexposure der Allianz weiter. Das Equity Gearing, welches das Verhältnis Aktienexposure zu Eigenkapital nach Goodwill ausdrückt, verringert sich voraussichtlich auf einen Wert von unter 1.


      Reduktion der Fremdfinanzierung

      Zur teilweisen Refinanzierung zweier in diesem Jahr fällig werdender Anleihen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro hat die Allianz die Platzierung einer nachrangigen Anleihe in Höhe von ungefähr 1 Milliarde Euro vorgesehen. Die Laufzeit ist unbefristet, die Allianz hat jedoch das Recht, nach 12 Jahren erstmals zum Nominalbetrag zu kündigen. Das genaue Volumen, der Kupon sowie die Rendite werden am Ende der Bookbuilding-Phase festgelegt. Der Anleihe sind 11,2 Millionen Optionsscheine auf Allianz Aktien mit einer Laufzeit von drei Jahren beigefügt. Die Optionsscheine werden nach Emission von der Anleihe getrennt und fest platziert, so dass eine nennenswerte Auswirkung auf den Allianz Kurs nicht zu erwarten ist. Die Platzierung der Anleihe ohne Optionsscheine erfolgt durch Dresdner Kleinwort Wasserstein bei institutionellen Investoren.


      Reduktion von nicht-strategischen Investments bei der Dresdner Bank

      Die Dresdner Bank wird zudem einen weiteren Schritt im Rahmen ihrer Strategie vollziehen, sich von nicht-strategischen Investments zu trennen. So wird die Dresdner Bank zum einen ihren Bestand von 17,2 Millionen Allianz Aktien mit einem Börsenwert von ungefähr 1,5 Milliarden Euro an die Investmentbank JPMorgan veräußern. Die beauftragte Investmentbank wird die übernommenen Allianz Aktien anschließend im Rahmen einer Pflichtwandelanleihe am Markt platzieren. Die Transaktionsstruktur ermöglicht, dass ein Teil der künftigen Kurssteigerungen bei der Allianz Gruppe verbleibt. Zum anderen wird die Dresdner Bank ihren Anteil in Höhe von 7,3 Prozent an der Münchener Rück mit einem Börsenwert von ungefähr 1,5 Milliarden Euro im Rahmen einer konzerninternen Transaktion an die Allianz übertragen. Die Münchener Rück Aktien können somit zur Tilgung der indexgebundenen Wandelanleihe BITES herangezogen werden.

      So geht das neben der Kapitaldoppelbelegung:rolleyes: bei Basel 2, Solvency 2 und dausend Vorschriften immer weiter auf dem Weg der Chancenminderung:mad:


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