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    Commerzbank Weihnachtsgeld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.05 19:23:44 von
    neuester Beitrag 18.08.05 19:46:09 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.001.102
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      schrieb am 18.08.05 19:23:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Commerzbank will Weihnachtsgeld endgültig abschaffen


      Die Commerzbank will ihren Mitarbeitern künftig kein Weihnachtsgeld mehr zahlen. Statt dessen plant die Bank, das dadurch eingesparte Geld - ein zweistelliger Millionen-Euro-Betrag - künftig im Rahmen der leistungsbezogenen Vergütung zu vergeben.


      HB FRANKFURT. Die Betriebsvereinbarung über die Novemberzahlung - so lautet die formelle Bezeichnung für das Weihnachtsgeld - habe die Bank bereits zum Jahresende 2004 gekündigt, sagte ein Sprecher der Bank.

      Mittlerweile habe es auch schon Gespräche zwischen Management und Betriebsrat über eine neue Regelung gegeben. Im Kern gehe es dabei um die weitere Verstärkung der Ergebnisorientierung in den Vergütungssystemen, erläuterte der Sprecher. Damit setzt die Bank den Trend der vergangenen Jahre fort: 2001 und 2002 hatten die Mitarbeiter nur noch ein reduziertes Weihnachtsgeld bekommen. In den Jahren 2003 und 2004 gingen die Banker bereits leer aus. Der Vorstand hatte dies mit den schwachen Ergebnissen der Bank begründet. Die Arbeitsverträge der Commerzbank-Mitarbeiter sehen grundsätzlich 13 Monatsgehälter zuzüglich der Novemberzahlung in Höhe eines halben Monatsgehaltes vor.

      Die Novemberzahlung kann das Management allerdings in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Lage der Bank aussetzen. Im Jahr 2003 hatte die Bank nach umfangreichen Wertberichtigungen im Beteiligungsportfolio einen Nettoverlust von 2,3 Mrd. Euro ausgewiesen und auch die Dividendenzahlungen an Aktionäre ausgesetzt.

      Im Jahr 2004 hatte das Institut allerdings bereits knapp 400 Mill. Euro verdient und rund 150 Mill. Euro an die Anteilseigner ausgeschüttet. Im laufenden Jahr will Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller den Nettogewinn nahezu verdoppeln, den Aktionären hat er eine entsprechend höhere Ausschüttung in Aussicht gestellt.

      Quelle Handelsblatt:


      Sollten mal lieber:

      Gehälter der Vorstände kappen bzw. leistungsbezogene Vergütung des Vorstandes einführen (niedriges Grundgehalt TEUR 100 + Limitierte leistungsbezogene Vergütung/Koppelung am Aktienkurs)

      Haftung der Vorstände erweitern und abfindungsfreie Sonderkündigung bei nachweisliche Missmanagement einführen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:46:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Recht so, weg mit diesen nicht mehr nachvollziehbaren Zahlungen wie Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld. Die waren mal nötig, um MA zu ködern und zu halten, heute nicht mehr zeitgemäß. Leistungsbezogene Vergütungen machen natürlich Sinn, nur für Anwesenheit muß man austauschbare MA wirklich nicht noch zusätzlich belohnen.:cool:


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