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    Das Rein Österreichische Depot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.05 11:40:15 von
    neuester Beitrag 04.09.05 21:32:08 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 03.09.05 11:40:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      wer von euch investiert ausschließlich in österreichische Aktien bzw. hatte über die Jahre des Anstiegs immer nur österreichische Aktien im Depot? Und wer hielt durch in den Jahren der Stagnation bzw. in der Baisse nach 1998. Und gibts jemanden der dieser Linie auch noch weiter treu bleiben will?
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 17:50:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo !

      Hab meine ersten Wertpapiere 1959 gekauft, waren steuerbegünstigte Anleihen. Später kamen Aktien dazu. So vor 20 Jahre die ersten Auslandswerte. Heute ist mein Depot zu 80% international, hab aber kaum Ösi Werte verkauft.Bei guter Laune, sauschlechter an der Börse, manchmal dazu. Der Grund ist für meine Auslandlastigkeit der Umfang meinres Depots, was soll ich bei uns noch kaufen. VA Stahl, Böhler, RHI, BWT, TA, Wolford, Semperit, usw. Seit IPO hab ich zB MIBA,und Frauental und einige mehr.
      Die Beste Performance über die Jahre hat Semperit, Einstandskurse um 1,59€ !! und Wolford, man glaubt es kaum. Die sind irre gestiegen nach dem IPO, haben die Aktie nicht gesplittet, sondern Gratisaktien ausgeschüttet.Hab die Gratis verkauft, der andere Teil , damals steuerbegünstigt erworben, der ruht heute noch sanft.Sollt ich die verkaufen, da müsste mir eine sehr gute Ausrede bei meiner Besseren einfallen, sie werden weiter sanft ruhen.

      Die schlechteste war Maculan, Mantel des Schweigens drüber.

      Übrigens, den ersten fetten Gewinn hab ich mit Veitscher Magnesit eingefahren, so x10 von anfang bis mitte der 80 glaub ich. Ist später in der RHI aufgegangen. Hab damit die fetten Hypos auf meine Eigentumswohnung trocken gelegt, darum das posetive Erinnerungsvermögen.


      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 21:10:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi

      Semperit ist immer noch zu billig;)

      Gruß
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 08:09:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      durch den Anstieg der österreichischen Aktien haben die bei mir 50% Depotanteil erreicht, eigemtlich schon zuviel. Bei direktanlage at. werden die Dividenden minus 25% Kest ohne weitere Gebühr eingelöst, bei den ausländischen wird aber zuerst die Quellensteuer, dann die Kest abgezogen und dann noch eine separate Gebühr, die sich insbesonders bei vierteljährlichen Dividenzahlungen der USAktien negativ auswirkt. Bei welcher Bank bist du?... Brokerjet soll ja nur 0,25% der Dividende verlangen, (Keine Grundgebühr?) und die deutschen Online Broker verlangen grundsätzlich keine Gebühr!
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 09:06:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich kann Dir nur empfehlen, raus aus Ösiland, traurig aber war. Girokonto und Sparkonto. Das ist auch alles. Die Reste meiner Aktien liegen noch da, die fetten Positionen wurden aufs Auslandsdepot überwiesen.

      War ursprünglich bei der Ersten. Nach 3 Jahren verhandeln über Kontospesen ging vor 10 Jahren der Rollbalken herunter. Die wollten das was ich nicht wollte und umgekehrt.

      Für mich war die DAB die optimale Lösung, kann für Dich aber ganz anders ausschauen.

      Kontospesen 0, sowohl auf dem € und $ Konto. Depotspesen 0. Wenn ich Währungen wechsle, normaler Geld/Warekurs, keine Devisenprovisionen. Einlösespesen von Divs, für mich besonders wichtig, 0.

      Möchte Dir nur eine einzige Position erläutern. Hab meine Semperit vor 7 Jahre zur DAB überwiesen, waren natürlich mit Spesen verbunden. Da ich 2800 st habe, das mit 0,2%+MWSt, stell dir vor was das ist. Selbst wenns nur 0,1% verrechnet hätten ist es eigentlich ein Wahnsinn. Über 160 bzw 80€. Ösiland ist überhaupt eine der wenigen Staaten wo Depotgebühren verrechnet werden.

      Nachschlag

      Hab auf der letzten Gewinnmesse mit Direktanlage und Ezetra über das Problem gesprochen, will zurück. Direktanlage hat gemeint, blebens bei unsere Mutter in München. Ezetra hat gemeint, Depotgebühren kann ich vergessen, bei Einlösespesen von Divs, Devisenspesen usw sahen die keine Möglichkeit, ich daher auch nicht.

      Zusätzlich hast Du bei uns keine Vertragssicherheit über Spesen. Hab die fetten Hypos auf meine Wohnung mitte der 80 bei der BSPS getilgt. 2 kleine blieben über, hab die ein paar Jahre später wegpoliert. Die Erste hatte damals die Sparkassengruppe bereits vill im Griff, Zusatzspesen für entgangene Zinszahlungen.

      Daher schwor ich mir, Girokonto (Easybank)+ Sparkonto (Ing-Diba), sonst nichts. Bausparkasse lief unlängst aus, Lebensversicherung ist bei meiner Depotgrösse reiner Unsinn, ist vor einigen Jahren detto ausgelaufen.

      Dividendenabstauber

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      schrieb am 04.09.05 10:49:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich kann mir die österreichische Aktien bei einem deutschen online Broker nur schwer vorstellen, weil der Kauf über die Wiener Börse dann dennoch recht teurer wird und nicht alle österrichischen Aktien in Frankfurt (liquide)gehandelt werden. Wie erfolgt die Dividendenbesteuerung der ÖAktien bei der DAB?Zuerst Quellensteuerer die Du dann gegenverechnest mit der Kest beim ÖFinanzamt? (deine Steuerehrlichkeit hast du im Forum beschrieben). Bemerkswert ist noch der in Frankfurt gehandelt AvW Genussschein, der in Österreich endbesteuert ist, aber auch im Falle einer Erbschaft, wenn er in einem deutschen Depot lagert? Aber auch die direktanlage.at gibt als Lagerland die HVB in Münnchen an (alle über direktanlage at gekauften Aktien)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 13:43:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo !

      Also, der Kauf von Ösi Actien über die DAB hast den Mehrpreis bereits nach 1Q durch die 0 Depotgebühren herinnen. Ezetra ist beim Handeln etwas billiger wie die DAB, aber das wars schon. Es wird Dir auch am deutschen Konto 25% Ösi Quellensteuer abgezogen. Daher bist Du voll gegenüber unserer Finanz entpflichtet und mit reiner Weste.

      Muss da einmal echt steuerlich Nachhilfeunterricht geben. Beim Ösi Konto wird Dir pauschal 25% abgezogen von der Ösi Bank und direkt ans Finanzamt abgeführt, damit bist Du rechtssicher. Verschenkst aber massiv Geld.
      Hast Du ein Auslandskonto bist Du verpflichtet eine Steuernummer zu nehmen und direkt in der Einkommenssteuer zu deklarieren. Du zahlst genau so 25% Kest, kannst Dir aber 15% der Bruttosumme als bereits bezahlte Auslandskest und Spesen pauschal als bereits bezahlte Steuer deklarieren. Das bedeuted, wennst Aktien kaufst aus England, Australien usw wo es keine Kest gibt dann so. 3000€ Brutto, am Ösi Konto -25%, also 2250 erhalten.Am Dab Konto, 3000€ Brutto, deklariert in Ösi Steuererklärung. Zuerst -25%, dann 15% plus bereits bezahlte Steuergutschrift, ist effektiv 2700€ netto.
      Also, am Ausladskonto 450€ mehr in der Hand, die Erbschaftssteuer wurde damit zusätzlich abgeführt, das bedeuted, Deine Aktien gehen in die Erbmasse ein, werden aber als bereits versteuert gewertet und werden ohne Finanzabzug weitergereicht.
      Sind die Positionen754 und 757 in der Steuererklärung. Man muss allerdings sagen, die 15% Vorsteuerabzug stimmen für die meisten Staaten. Thailand und Japan zB haben 10% Landeskest, da steigst nur etwas besser aus, Ungarn etwas schlechter.

      Man muss sich verdeutlichen, dass Du die Whlmöglichkeit hast zwischen der üblichen 25% Versteuerung pauschal ubd der echt deklarierten, die aber wegen der Umständlichkeit keiner macht. Die Ösi Firma zahlt für ausgeschüttete Gewinne nur den halben Satz, die zweite Hälfte zahlst Du, also effektiv 50% Steuer.
      Du kannst aber auch eine komplette Abrechnung Deiner Kosten von Depotgebühr ( anteilig vom Depotwert) Fachliteratur, Handelsspesen usw erstellen, dann wird dDein Steuersatuz berechnet. Bei zB 32% Steuer zahlst dann den 1/2 Satz, ist 16%. Wer tut sich das an, daher alle pauschal.
      Obige Regelung ist erst seit Sept 03 gültig. EU Entscheidung über Gleichstellung In und Auslandsdivs wurde damit umgesetz.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 14:41:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auf der Gewinnmesse hast du mit direktanlage/brokerjet verhandelt: nur so proforma oder gab es Gründe, warum du zurück wolltest? Ich meine, du schreibst, dass du bereits seit 10 Jahren weg von Ö bist, mit den fetten Postionen, dann bist du seit Beginn steuerehrlich und deklarierst? Heikle Frage, wenn jemand plötzlich zu deklarieren beginnt.....tauchen dann nicht automatisch Fragen nach der Dauer vom Depotbestand auf, musst du Nachweisen woher das Vermögen kommt, immer die Spekulationsfristen im Auge..
      mir ist das schon klar, dass ein Depot in Österreich wegen der Gebühren(Zinseszinseffekt!!)ein massiv geschmälerte Performance aufweisen muss.

      Wenn jemand ein Depot in Deutschland hat, sollte er es doch schließen und steuererlich ein neues beginnen, den es wird nur eine kleine Minderheit so steuerehrlich sein, auch die nicht von den Kontrollmitteilung betroffenen Dividendeneinkünfte bekannt gegeben haben!
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 20:45:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hab da auf der letzten Gewinnmesse gefragt weils mich interessiert hat wo die Ösi Banken derzeit sind, bin aber in Germanien zufrieden.
      Wie ich noch da war wurde vorerst einmal 0 deklariret, so 1960. Die Steuergesetze hats aber schon gegeben, keiner hat sich geschert drum. Später hat man halt ein anonymes Depot zusätzlich gehabt, keiner hat deklariert. Dann kam Kest1, war noch unausgegohren. Kurz darauf von Lacina Kest2, die noch heute gültig ist. Da wurde die Bank verpflichtet 25% abzuführen, die Deklarationspflicht entfiel.Vermögens und Erbschaftssteuer wurden dadurch mit aggegolten. Im Prinzip wurde der Spitzensteuesatz angewandt, wahlweise mit der 1/2 Versteuerung. Du kannst Dir gegen genaue Rechnung etwas zurückholen, aber sehr schwierig. Nachdem der Bankabzug der Steuer eingeführt wurde hab ich das anonyme Depot ins offizielle integriert. Bei Auslandsdivs war die Regelung weiter sehr komplex, die Finanz selbst war überfordert und hat selbst weggeschaut. Erst mit den Erlässen in sept 03 wurde eine einfache Regelung die administrierbar war eingeführt. Egal ob die Div bei uns oder in Deutschland anfiel. Seither deklariere ich auch Divs aus dem Ausland.
      zB bei Aktien aus England ist es zu einer Rückrechnung der dortigen Körperschaftssteuer gekommen, war dann eine theoretische Ausschüttung von glaub ich 132% führte, dann musste 15% davon an England rücherstattet werden, die verbleibendse Summe dann bei uns versteuert. Da diese Vorgänge selbst nicht bewältigbar waren und teure Fachleute herangezogen werden mussten, waren die abzugsfähigen Spesen höher als die Erträge, man hätte da ein Minus ausweisen können. Die Finanz hat drüber einfach weggeschaut aus praktischen Gründen. Mit der neuen Regelung hab ich deklariert. Einfach durchführbar.
      Noch was. Ab einem Depotvolumen glaub so 80k€ bist Du deklarationsplichtig bei der Nationalbank. Da bin ich weit drüber, ist mir auch erst vor 4 Jahren gekommen. Bei der Anmeldung hab ich mit einer Dame gesprochen die Folgendes sagte. ca 200 Deklarationen gabs damals, innsbesonders von Banken, Investmentfonds und einigen agierenden Händlern. Private sind nur wenige. Da aber keine Strafmöglich per Gesetz verankert ist sind Ihnen die Hände gebunden. Ist angeblich durch gegenseitige EU Volksvermögensrechnungen notwendig, so habs ich verstanden.

      Bei der Steuererklärung 03 wurde ich nur zu den Auslandsdivs vorgeladen. Nachdem ich die Jahresabrechnung der DAB vorgelegt hatte wurde etwas gerechnet, dann danke, das wars. Woher wie usw war denen egal. Hab unlängst den Bescheid 04 bekommen, da wurde nicht einmal rückgefragt.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 21:32:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Rein Österreichische Depot





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