Germania Epe AG Aktuelle Info`s ? (Seite 17)
eröffnet am 13.09.05 10:50:41 von
neuester Beitrag 19.04.24 17:53:44 von
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Ich bin durch Zufall auf diesen Thread gestossen.
Das abgebildete Betriebsgebäude kenne ich aus eigener Anschauung,
aus Zeiten, als da noch fleissig gesponnen und satte Gewinne
erwirtschaftet wurden.
Die Aktie wurde damals vom \" Hanseatischen Börsendienst \" im
Musterdepot geführt.
Entsprechend groß war auch der Andrang zu den HVs.
Die Gesellschaft zeigte sich auch sehr großzügig bei der
Bewirtung der Aktionäre und Gäste.
Als sich die Ertragslage der Gesellschaft verschlechterte,hat
Herr Coenen wahrscheinlich alles unternommen um den Betrieb
aufrechtzuerhalten.
Er musste schliesslich doch aufgeben, die Produktion einstellen,
und die Maschinen verkaufen.
Als Retter tauchten unerwartet bei einer HV Herr Hauschildt und
ein Prof. aus Düsseldorf auf. Die Fa. wurde dann von der
Dt.Babcock übernommen. Der Kurs hat sich daraufhin vervielfacht,
ich habe meinen Bestand verkauft und die Entwicklung kaum noch
verfolgt. Die Gebäude wurden vermietet und war da auch nicht
etwas mit einem Gartenschaugelände?
Was Herr.H.&Co.mit der Gesellschaft betreiben ist mir weitgehend
unbekannt.
Viele Firmen hat die Textilkrise der 80-90iger Jahre auch schwer
getroffen.Z.B. Spinnerei Pfersee,Tochterfirmen der Dierig,AKS
usw.
Überlebt und gestärkt daraus hervorgegangen sind z.B.
die Textilgruppe Hof und die Neuhof Textil. Die Neuhof hat erst
kürzlich ihren Bestand an Wohnimmobilien (ca.140 Einheiten)
verkauft und betreibt nur noch die Spinnerei ( Spezialist für
Kunststoffgarne und Zulieferer der Automobilindustrie).
Hoffentlich habe ich keinen gelangweilt, das meiste betraf ja
nicht die gegenwärtige Germania Epe. Als Erinnerungsstück
besitze ich noch einen Kugelschreiber.
mfG.
Das abgebildete Betriebsgebäude kenne ich aus eigener Anschauung,
aus Zeiten, als da noch fleissig gesponnen und satte Gewinne
erwirtschaftet wurden.
Die Aktie wurde damals vom \" Hanseatischen Börsendienst \" im
Musterdepot geführt.
Entsprechend groß war auch der Andrang zu den HVs.
Die Gesellschaft zeigte sich auch sehr großzügig bei der
Bewirtung der Aktionäre und Gäste.
Als sich die Ertragslage der Gesellschaft verschlechterte,hat
Herr Coenen wahrscheinlich alles unternommen um den Betrieb
aufrechtzuerhalten.
Er musste schliesslich doch aufgeben, die Produktion einstellen,
und die Maschinen verkaufen.
Als Retter tauchten unerwartet bei einer HV Herr Hauschildt und
ein Prof. aus Düsseldorf auf. Die Fa. wurde dann von der
Dt.Babcock übernommen. Der Kurs hat sich daraufhin vervielfacht,
ich habe meinen Bestand verkauft und die Entwicklung kaum noch
verfolgt. Die Gebäude wurden vermietet und war da auch nicht
etwas mit einem Gartenschaugelände?
Was Herr.H.&Co.mit der Gesellschaft betreiben ist mir weitgehend
unbekannt.
Viele Firmen hat die Textilkrise der 80-90iger Jahre auch schwer
getroffen.Z.B. Spinnerei Pfersee,Tochterfirmen der Dierig,AKS
usw.
Überlebt und gestärkt daraus hervorgegangen sind z.B.
die Textilgruppe Hof und die Neuhof Textil. Die Neuhof hat erst
kürzlich ihren Bestand an Wohnimmobilien (ca.140 Einheiten)
verkauft und betreibt nur noch die Spinnerei ( Spezialist für
Kunststoffgarne und Zulieferer der Automobilindustrie).
Hoffentlich habe ich keinen gelangweilt, das meiste betraf ja
nicht die gegenwärtige Germania Epe. Als Erinnerungsstück
besitze ich noch einen Kugelschreiber.
mfG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.880.288 von Siffnik am 27.12.07 16:18:15Noch immer kein HV-Bericht von gsc-research. Die scheinen doch nicht vor Ort gewesen zu sein....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.880.263 von Siffnik am 27.12.07 16:15:24"den WP selbst seine Wertung zu erläutern"
=
"den WP selbst seine Wertung erläutern zu lassen."
=
"den WP selbst seine Wertung erläutern zu lassen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.829.261 von Muckelius am 20.12.07 17:59:28Danke Muckelius.
In Reaktion auf die Schwierigkeiten mit dem bisherigen Wirtschaftsprüfer beschloss die Versammlung, einen neuen zu bestimmen.
Ich lach mich krümelig. Da hat ein WP mal die Wahrheit geschrieben, gleich wird er raus gekegelt. Von der Versammlung? Von der Aktienmehrheit! Und die liegt bei Leuten wie Hauschildt & Co.
Ich verstehe nicht, wieso die "Versammlung" - nachdem der Vorstand ja die Zweifel des WP nun überhaupt nicht verstand - nicht den Vorstand gebeten hat, den WP selbst seine Wertung zu erläutern. Anwesend muss er ja gewesen sein. Vermutlich wollte es niemand wirklich wissen. Und Hechjtfischer, na, ja....
In Reaktion auf die Schwierigkeiten mit dem bisherigen Wirtschaftsprüfer beschloss die Versammlung, einen neuen zu bestimmen.
Ich lach mich krümelig. Da hat ein WP mal die Wahrheit geschrieben, gleich wird er raus gekegelt. Von der Versammlung? Von der Aktienmehrheit! Und die liegt bei Leuten wie Hauschildt & Co.
Ich verstehe nicht, wieso die "Versammlung" - nachdem der Vorstand ja die Zweifel des WP nun überhaupt nicht verstand - nicht den Vorstand gebeten hat, den WP selbst seine Wertung zu erläutern. Anwesend muss er ja gewesen sein. Vermutlich wollte es niemand wirklich wissen. Und Hechjtfischer, na, ja....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.967 von Muckelius am 20.12.07 17:37:36na gibt's das! Die lokale Presse war vor Ort und berichtet:
"Die Dividende ist nicht verdient"
http://www.westfaelische-nachrichten.de/_em_daten/_wna/52BC8…
Gronau-Epe. Das war selbst dem ausgefuchsten Börsen-Beobachter von der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) noch nicht vorgekommen: dass ein Geschäftsbericht einer Aktiengesellschaft einen "Versagungsvermerk" trägt. Doch tatsächlich: Dem " mit gut anderthalb Jahren Verspätung vorgelegten " Geschäftsbericht für den Zeitraum Oktober 2004 bis September 2005 der Germania Epe AG (GEA) hatten die Wirtschaftsprüfer den sonst üblichen Bestätigungsvermerk verweigert, der ansonsten das "Gütesiegel" eines jeden Jahresberichts darstellt. Auf der gestrigen Hauptversammlung der GEA ging es daher deutlich heißer her als gewohnt. Aufsichtsrat und Vorstand mussten sich Fragen und Kritik stellen. Letztendlich wurde dennoch beiden Gremien Entlastung erteilt, wenn auch nicht einstimmig. Aufsichtsratsvorsitzender Fritz Kall und Vorstandssprecher Reinhard Meinke konnten die Vorwürfe größtenteils entkräften. Wieso es zu den Unstimmigkeiten mit den Wirtschaftsprüfern kam, mit denen die AG lange Jahre zusammengearbeitet hatte, konnten sich beide nicht erklären.
Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 4 Prozent auf das Grundkapital von 6 Millionen Euro, pro Aktie sind das 12 Cent. Doch schon dieser Vorschlag wurde hinterfragt: "Die Dividende ist nicht verdient", so Thomas Hechtfischer (DSW). Vielmehr sei der Bilanzgewinn durch Entnahmen aus der Kapitalrücklage zustande gekommen.
Ein anderer Aktionär warf den Gremien gar vor, das Vertrauen der Aktionäre verspielt zu haben. Er vermisste zudem Zukunftsstrategien für das Unternehmen. Das liege darin begründet, dass momentan Mittel blockiert sind. So hat die GEA als Gläubiger Ansprüche auf Mittel aus einem Insolvenzverfahren - immerhin 8 Millionen Euro. Allerdings läuft in dieser Sache derzeit eine Klage, die noch nicht entschieden ist.
Auch sonst tut sich die GEA schwer. Zum Beispiel würde man gerne das Gelände in Epe weiterentwickeln. Da aber politisch noch nicht entschieden ist, ob die Stadt Gronau für das Gelände einen neuen Bebauungsplan aufstellt, kommt die GEA hier nicht weiter. "Dabei würden wir gerne", so Meinke.
Kritikpunkte der Wirtschaftsprüfer betrafen u.a die Anlagenbuchhaltung, die Beteiligung an der Gesellschaft GEDO und einen Forderungsverzicht gegenüber der Germania Epe KG. Bei Letzterem, so Aufsichtsrat und Vorstand in einem Aktionärsbrief, habe es sich jedoch um eine Zuschuss gehandelt, mit dem die Germania Epe KG einen Jahresverlust abgedeckt habe. Das sei schon früher geschehen.
Die GEDO sei erst kurz vor Fertigstellung des Geschäftsberichts gegründet worden, so dass eine Abschreibung des Beteiligungsbuchwertes - wie von den Wirtschaftsprüfern angemahnt - nicht notwendig gewesen sei. Auch die Kritik an der Buchhaltung entkräfteten sie, sodass ihnen eine überdeutliche Mehrheit der Stimmen Entlastung erteilte.
Die finanzielle Situation der GEA gilt als angespannt. Der Immobilienmarkt ist weiterhin schwierig. So entzog sich zum Beispiel in Alfeld ein Mieter seinen Verpflichtungen, indem er eine Insolvenz herbeiführte, schilderte Kall. Die Mieten stehen unter Druck. Auch aus der Perspektive, Rendite aus Sozialimmobilien zu erzielen, wird wohl nichts. Diese Strategie will die GEA nicht weiter verfolgen.
Durch die Entnahme in Höhe von 1,2 Millionen Euro kam die GEA im Geschäftsjahr 2004/2005 auf den Bilanzgewinn von 254 000 Euro. Die Kapitalrücklage schmolz dadurch auf 1,534 Millionen Euro.
In Reaktion auf die Schwierigkeiten mit dem bisherigen Wirtschaftsprüfer beschloss die Versammlung, einen neuen zu bestimmen. Außerdem wurde beschlossen, den Aufsichtsrat von jetzt sechs auf drei Mitglieder zu verkleinern.
Click here to find out more!
VON MARTIN BORCK, GRONAU
19.12.2007
Quelle: http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_borken…
"Die Dividende ist nicht verdient"
http://www.westfaelische-nachrichten.de/_em_daten/_wna/52BC8…
Gronau-Epe. Das war selbst dem ausgefuchsten Börsen-Beobachter von der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) noch nicht vorgekommen: dass ein Geschäftsbericht einer Aktiengesellschaft einen "Versagungsvermerk" trägt. Doch tatsächlich: Dem " mit gut anderthalb Jahren Verspätung vorgelegten " Geschäftsbericht für den Zeitraum Oktober 2004 bis September 2005 der Germania Epe AG (GEA) hatten die Wirtschaftsprüfer den sonst üblichen Bestätigungsvermerk verweigert, der ansonsten das "Gütesiegel" eines jeden Jahresberichts darstellt. Auf der gestrigen Hauptversammlung der GEA ging es daher deutlich heißer her als gewohnt. Aufsichtsrat und Vorstand mussten sich Fragen und Kritik stellen. Letztendlich wurde dennoch beiden Gremien Entlastung erteilt, wenn auch nicht einstimmig. Aufsichtsratsvorsitzender Fritz Kall und Vorstandssprecher Reinhard Meinke konnten die Vorwürfe größtenteils entkräften. Wieso es zu den Unstimmigkeiten mit den Wirtschaftsprüfern kam, mit denen die AG lange Jahre zusammengearbeitet hatte, konnten sich beide nicht erklären.
Die Aktionäre erhalten eine Dividende von 4 Prozent auf das Grundkapital von 6 Millionen Euro, pro Aktie sind das 12 Cent. Doch schon dieser Vorschlag wurde hinterfragt: "Die Dividende ist nicht verdient", so Thomas Hechtfischer (DSW). Vielmehr sei der Bilanzgewinn durch Entnahmen aus der Kapitalrücklage zustande gekommen.
Ein anderer Aktionär warf den Gremien gar vor, das Vertrauen der Aktionäre verspielt zu haben. Er vermisste zudem Zukunftsstrategien für das Unternehmen. Das liege darin begründet, dass momentan Mittel blockiert sind. So hat die GEA als Gläubiger Ansprüche auf Mittel aus einem Insolvenzverfahren - immerhin 8 Millionen Euro. Allerdings läuft in dieser Sache derzeit eine Klage, die noch nicht entschieden ist.
Auch sonst tut sich die GEA schwer. Zum Beispiel würde man gerne das Gelände in Epe weiterentwickeln. Da aber politisch noch nicht entschieden ist, ob die Stadt Gronau für das Gelände einen neuen Bebauungsplan aufstellt, kommt die GEA hier nicht weiter. "Dabei würden wir gerne", so Meinke.
Kritikpunkte der Wirtschaftsprüfer betrafen u.a die Anlagenbuchhaltung, die Beteiligung an der Gesellschaft GEDO und einen Forderungsverzicht gegenüber der Germania Epe KG. Bei Letzterem, so Aufsichtsrat und Vorstand in einem Aktionärsbrief, habe es sich jedoch um eine Zuschuss gehandelt, mit dem die Germania Epe KG einen Jahresverlust abgedeckt habe. Das sei schon früher geschehen.
Die GEDO sei erst kurz vor Fertigstellung des Geschäftsberichts gegründet worden, so dass eine Abschreibung des Beteiligungsbuchwertes - wie von den Wirtschaftsprüfern angemahnt - nicht notwendig gewesen sei. Auch die Kritik an der Buchhaltung entkräfteten sie, sodass ihnen eine überdeutliche Mehrheit der Stimmen Entlastung erteilte.
Die finanzielle Situation der GEA gilt als angespannt. Der Immobilienmarkt ist weiterhin schwierig. So entzog sich zum Beispiel in Alfeld ein Mieter seinen Verpflichtungen, indem er eine Insolvenz herbeiführte, schilderte Kall. Die Mieten stehen unter Druck. Auch aus der Perspektive, Rendite aus Sozialimmobilien zu erzielen, wird wohl nichts. Diese Strategie will die GEA nicht weiter verfolgen.
Durch die Entnahme in Höhe von 1,2 Millionen Euro kam die GEA im Geschäftsjahr 2004/2005 auf den Bilanzgewinn von 254 000 Euro. Die Kapitalrücklage schmolz dadurch auf 1,534 Millionen Euro.
In Reaktion auf die Schwierigkeiten mit dem bisherigen Wirtschaftsprüfer beschloss die Versammlung, einen neuen zu bestimmen. Außerdem wurde beschlossen, den Aufsichtsrat von jetzt sechs auf drei Mitglieder zu verkleinern.
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VON MARTIN BORCK, GRONAU
19.12.2007
Quelle: http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_borken…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.576 von Muckelius am 08.12.07 08:40:04Zumindest die Dividende habe ich zwischenzeitlich überwiesen bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.309.856 von Siffnik am 06.11.07 16:05:05Am 18.12.2007 findet also die HV statt. Lt. Homepage von gsc-research ist geplant einen Berichterstatter zu schicken.
Mittlerweile liegt mir der Geschäftsbericht für 2004/2005 vor. Ich spare mir alle Kommentare. Der Bericht des Vorstandes ist kürzer als der Wortlaut des Versagungsvermerks......
Mittlerweile liegt mir der Geschäftsbericht für 2004/2005 vor. Ich spare mir alle Kommentare. Der Bericht des Vorstandes ist kürzer als der Wortlaut des Versagungsvermerks......
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.309.132 von Muckelius am 06.11.07 15:36:04Schon klar. Die Frage ist nur, was passte dem WP nicht, so dass er nicht einmal einen eingeschränkten Bestätigungsvermerk für zulässig erachtete??
Behaupteter Wert der Immobilie?
Behaupteter Wert der Immobilie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.308.959 von Siffnik am 06.11.07 15:27:16Von wikipedia:
Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk [Bearbeiten]
Ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk bedeutet, dass keine wesentlichen Beanstandungen gegen die Buchführung, den Jahresabschluss und den Lagebericht vorlagen. Auch dürfen keine Prüfungshemmnisse vorgelegen haben. Jahresabschluss und Lagebericht geben damit nach Einschätzung des Prüfers ein den tatsächlichen Verhältnisse entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wieder. Kleine Beanstandungen, welche auch in ihrer Summe nicht wesentlich sind, sind kein Hinderungsgrund für die Erteilung des Vermerkes. Der Prüfer darf Hinweise auf besondere Umstände des Unternehmens machen, auch ohne den Vermerk (damit) einzuschränken.
Eingeschränkter Bestätigungsvermerk [Bearbeiten]
Eine Einschränkung muss erfolgen, wenn ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage durch den Abschluss nicht gegeben ist. Das Wort "Einschränkung" muss dabei zwingend verwendet werden, und es muss deutlich ausgedrückt werden, warum der Vermerk eingeschränkt wurde. Eine Einschränkung erfolgt, wenn es wesentliche Beanstandungen in Teilen der Rechnungslegung gab. Weiterhin wird der Vermerk erteilt, wenn Prüfungshemmnisse eine hinreichend sichere Beurteilung verhindern. Die Wesentlichkeit eines Hemmnisses hängt dabei vom Verhältnis der beanstandeten Größe zu anderen Größen ab. Auch mehrere an sich unwesentliche Mängel können in ihrer Summe wesentlich werden und dadurch zu einer Einschränkung des Vermerks führen. Verstöße gegen Gesetze, Satzung, Gesellschaftsvertrag o.ä. führen auch zu einer Versagung, sofern sie rechnungslegungsrelevant sind. Auch Mängel in der Buchführung an sich können zu einer Einschränkung führen. Es ist auch möglich, dass Verstöße des Vorjahres gegen Bestimmungen zu einer Einschränkung führen, so sie auf die geprüfte Periode noch einen wesentlichen Einfluss haben. Sollten Prüfungshemmnisse wie die Verweigerung von Auskünften auftreten, ist der Bestätigungsvermerk ebenfalls nicht mehr uneingeschränkt. Wenn der Mangel während der Prüfung korrigiert wurde, soll der Prüfungsvermerk uneingeschränkt erfolgen.
Versagungsvermerk [Bearbeiten]
Ein Versagungsvermerk muss erteilt werden, wenn der Jahresabschluss insgesamt oder sehr bedeutende Teile des Jahresabschlusses eine Erteilung einer Einschränkung nicht mehr rechtfertigen. Auch Prüfungshemmnisse, die eine Aussage hinsichtlich des zu prüfenden Abschlusses nicht mehr möglich machen, führen zu einer Versagung. Die Gründe für die Versagung müssen dargestellt werden. Das Wort Bestätigungsvermerk darf nicht verwendet werden.
Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk [Bearbeiten]
Ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk bedeutet, dass keine wesentlichen Beanstandungen gegen die Buchführung, den Jahresabschluss und den Lagebericht vorlagen. Auch dürfen keine Prüfungshemmnisse vorgelegen haben. Jahresabschluss und Lagebericht geben damit nach Einschätzung des Prüfers ein den tatsächlichen Verhältnisse entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wieder. Kleine Beanstandungen, welche auch in ihrer Summe nicht wesentlich sind, sind kein Hinderungsgrund für die Erteilung des Vermerkes. Der Prüfer darf Hinweise auf besondere Umstände des Unternehmens machen, auch ohne den Vermerk (damit) einzuschränken.
Eingeschränkter Bestätigungsvermerk [Bearbeiten]
Eine Einschränkung muss erfolgen, wenn ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage durch den Abschluss nicht gegeben ist. Das Wort "Einschränkung" muss dabei zwingend verwendet werden, und es muss deutlich ausgedrückt werden, warum der Vermerk eingeschränkt wurde. Eine Einschränkung erfolgt, wenn es wesentliche Beanstandungen in Teilen der Rechnungslegung gab. Weiterhin wird der Vermerk erteilt, wenn Prüfungshemmnisse eine hinreichend sichere Beurteilung verhindern. Die Wesentlichkeit eines Hemmnisses hängt dabei vom Verhältnis der beanstandeten Größe zu anderen Größen ab. Auch mehrere an sich unwesentliche Mängel können in ihrer Summe wesentlich werden und dadurch zu einer Einschränkung des Vermerks führen. Verstöße gegen Gesetze, Satzung, Gesellschaftsvertrag o.ä. führen auch zu einer Versagung, sofern sie rechnungslegungsrelevant sind. Auch Mängel in der Buchführung an sich können zu einer Einschränkung führen. Es ist auch möglich, dass Verstöße des Vorjahres gegen Bestimmungen zu einer Einschränkung führen, so sie auf die geprüfte Periode noch einen wesentlichen Einfluss haben. Sollten Prüfungshemmnisse wie die Verweigerung von Auskünften auftreten, ist der Bestätigungsvermerk ebenfalls nicht mehr uneingeschränkt. Wenn der Mangel während der Prüfung korrigiert wurde, soll der Prüfungsvermerk uneingeschränkt erfolgen.
Versagungsvermerk [Bearbeiten]
Ein Versagungsvermerk muss erteilt werden, wenn der Jahresabschluss insgesamt oder sehr bedeutende Teile des Jahresabschlusses eine Erteilung einer Einschränkung nicht mehr rechtfertigen. Auch Prüfungshemmnisse, die eine Aussage hinsichtlich des zu prüfenden Abschlusses nicht mehr möglich machen, führen zu einer Versagung. Die Gründe für die Versagung müssen dargestellt werden. Das Wort Bestätigungsvermerk darf nicht verwendet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.139.432 von MFC500 am 24.10.07 20:40:19 mit einem Versagungsvermerk
Was hat der WP denn wohl auszusetzen?
Was hat der WP denn wohl auszusetzen?
Germania Epe AG Aktuelle Info`s ?