CO2 - Zertifikat von ABN Amro auf Emissionsrechte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.05 00:00:44 von
neuester Beitrag 02.05.06 23:48:59 von
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Möchte gerne wissen, wie das CO2-Zertifikat von ABN Amro funktioniert. Kennt sich da jemand aus?
ISIN: NL0000020097
WKN: ABN1BS
ISIN: NL0000020097
WKN: ABN1BS
Wird wie ein normales rohstoffzertifikat gehandelt.
Der rohtoff ist hierbei das recht co2 in die luft zu
blasen.:O
Kraftwerkbetreiber haben ursprünglich Rechte zugeteilt bekommen die nun gekauft und verkauft werden können.
Wennn beispielsweise ein Energieunternehmen mehr Kohle verheizt statt gas wird auch mehr co2 verbraten. Das bedeutet der kraftwerksberteiber muss, wenn die rechte nicht ausreichen welche nachkaufen.Das zertifikat ermöglicht es dem privatanleger am handel teilzunehmen.
Ich persönlich habe ein zertifikat von der dresdn. bank.
Spannend wird es zum winter.Möglicherweise ist der wert später von den temperaturen abhängig.Wenn ir also einen strengen winter bekommen, wird der wert wahrscheinlich steigen.Mal schaue...
Der rohtoff ist hierbei das recht co2 in die luft zu
blasen.:O
Kraftwerkbetreiber haben ursprünglich Rechte zugeteilt bekommen die nun gekauft und verkauft werden können.
Wennn beispielsweise ein Energieunternehmen mehr Kohle verheizt statt gas wird auch mehr co2 verbraten. Das bedeutet der kraftwerksberteiber muss, wenn die rechte nicht ausreichen welche nachkaufen.Das zertifikat ermöglicht es dem privatanleger am handel teilzunehmen.
Ich persönlich habe ein zertifikat von der dresdn. bank.
Spannend wird es zum winter.Möglicherweise ist der wert später von den temperaturen abhängig.Wenn ir also einen strengen winter bekommen, wird der wert wahrscheinlich steigen.Mal schaue...
@#1
Zunächst investiert man in den CO2-Future, der im Dezember ausläuft.
D.h. wer diese Zertifikate kauft, hat das Recht ab Dezember mehr CO2 auszustoßen.
Anschließend wird alles verkauft und in den nächsten CO2 Future investiert. Das kann z.B. März 06 oder Juni 06 sein.
Deshalb hat dieses Zertifikat keine Laufzeitbegrenzung.
Im direkten Vergleich mit dem CO2-Zerti der Dresdner Bank (WKN: DR0FNP) schneidet das ABN-Zerti besser ab:
Der Spread ist nur 33 statt 60 cent und bei DR0FNP hat man eine Laufzeitbegrenzung.
Short gehen ist mit WKN: DR0FRE möglich. (mit Laufzeitbegrenzung)
Zunächst investiert man in den CO2-Future, der im Dezember ausläuft.
D.h. wer diese Zertifikate kauft, hat das Recht ab Dezember mehr CO2 auszustoßen.
Anschließend wird alles verkauft und in den nächsten CO2 Future investiert. Das kann z.B. März 06 oder Juni 06 sein.
Deshalb hat dieses Zertifikat keine Laufzeitbegrenzung.
Im direkten Vergleich mit dem CO2-Zerti der Dresdner Bank (WKN: DR0FNP) schneidet das ABN-Zerti besser ab:
Der Spread ist nur 33 statt 60 cent und bei DR0FNP hat man eine Laufzeitbegrenzung.
Short gehen ist mit WKN: DR0FRE möglich. (mit Laufzeitbegrenzung)
Was ist denn da los?
In den letzten 5 Tagen über 50% Kursverlust!!!
Jetzt interessanter Einstiegszeitpunkt?
In den letzten 5 Tagen über 50% Kursverlust!!!
Jetzt interessanter Einstiegszeitpunkt?
Klimaschutz:
Markt für CO2-Zertifikate bricht ein
VON MARTIN KUGLER (Die Presse) 28.04.2006
Viele EU-Staaten hatten 2005 deutlich geringere Emissionen als angenommen.
WIEN. Während in den EU-Mitgliedstaaten fieberhaft an den Plänen für die nächste Phase des Handels mit CO2-Zertifikaten (ab 2008) gearbeitet wird, verändern sich die Marktbedingungen grundlegend: In den letzten Tagen ist der Preis für eine Tonne CO2 um ein Drittel zurückgegangen (siehe Grafik). Auf den Terminmärkten lagen die Einbrüche gar bei über 50 Prozent.
Als Hauptgrund geben Händler Meldungen von EU-Staaten über die Emissionen im Jahr 2005 an. In Frankreich etwa lag der CO2-Ausstoß um 11,6 Prozent unter dem Wert, der der Industrie von der Regierung zugestanden wurde. In den Niederlanden und Tschechien war die "Über-Allokation" von CO2-Zertifikaten noch höher.
Jene Menge an Zertifikaten, die Unternehmen nicht benötigen - etwa weil sie Energie sparen -, können sie am freien Markt verkaufen. Brauchen Unternehmen hingegen mehr Zertifikate als vorgesehen, so müssen sie welche zukaufen. Dadurch sollen Unternehmen einen Anreiz haben, ihren CO2-Ausstoß zu senken.
Nun stellt sich aber heraus, dass manche Staaten den Unternehmen zu viele CO2-Zertifikate zugeteilt haben. Einer holländischen Studie zufolge haben vor allem Energieversorger dadurch hohe "Windfall-Profits" einstreifen können. In Deutschland ist deshalb bereits eine Debatte entbrannt, der Energiewirtschaft ein höheres Reduktionserfordernis aufzuerlegen. Wie sich die CO2-Märkte weiterentwickeln, hängt vor allem von Emissions-Meldungen aus Großbritannien und Deutschland ab.
Der CO2-Markt ist eng verknüpft mit den Energiemärkten - weil fast bei jeder Energieumwandlung CO2 entsteht. Der Höhenflug der CO2-Preise im Winter war etwa mit den hohen Gaspreisen in Großbritannien begründet worden. Nun verbilligt der Preiseinbruch bei CO2 den Strom. Zudem müssen die "Vorräte" an CO2-Zertifikate in den Büchern abgewertet werden.
Markt für CO2-Zertifikate bricht ein
VON MARTIN KUGLER (Die Presse) 28.04.2006
Viele EU-Staaten hatten 2005 deutlich geringere Emissionen als angenommen.
WIEN. Während in den EU-Mitgliedstaaten fieberhaft an den Plänen für die nächste Phase des Handels mit CO2-Zertifikaten (ab 2008) gearbeitet wird, verändern sich die Marktbedingungen grundlegend: In den letzten Tagen ist der Preis für eine Tonne CO2 um ein Drittel zurückgegangen (siehe Grafik). Auf den Terminmärkten lagen die Einbrüche gar bei über 50 Prozent.
Als Hauptgrund geben Händler Meldungen von EU-Staaten über die Emissionen im Jahr 2005 an. In Frankreich etwa lag der CO2-Ausstoß um 11,6 Prozent unter dem Wert, der der Industrie von der Regierung zugestanden wurde. In den Niederlanden und Tschechien war die "Über-Allokation" von CO2-Zertifikaten noch höher.
Jene Menge an Zertifikaten, die Unternehmen nicht benötigen - etwa weil sie Energie sparen -, können sie am freien Markt verkaufen. Brauchen Unternehmen hingegen mehr Zertifikate als vorgesehen, so müssen sie welche zukaufen. Dadurch sollen Unternehmen einen Anreiz haben, ihren CO2-Ausstoß zu senken.
Nun stellt sich aber heraus, dass manche Staaten den Unternehmen zu viele CO2-Zertifikate zugeteilt haben. Einer holländischen Studie zufolge haben vor allem Energieversorger dadurch hohe "Windfall-Profits" einstreifen können. In Deutschland ist deshalb bereits eine Debatte entbrannt, der Energiewirtschaft ein höheres Reduktionserfordernis aufzuerlegen. Wie sich die CO2-Märkte weiterentwickeln, hängt vor allem von Emissions-Meldungen aus Großbritannien und Deutschland ab.
Der CO2-Markt ist eng verknüpft mit den Energiemärkten - weil fast bei jeder Energieumwandlung CO2 entsteht. Der Höhenflug der CO2-Preise im Winter war etwa mit den hohen Gaspreisen in Großbritannien begründet worden. Nun verbilligt der Preiseinbruch bei CO2 den Strom. Zudem müssen die "Vorräte" an CO2-Zertifikate in den Büchern abgewertet werden.
jetzt die frage...
wo gehen die preise noch hin???
never catch a falling knife .....
wo gehen die preise noch hin???
never catch a falling knife .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.403.916 von Der_gute_Riecher am 02.05.06 16:19:43welches Rohstoff Zerti soll das sein?
hast du WKN?
hast du WKN?
@ #7:
siehe Posting #1.
siehe Posting #1.
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