GRAMMER AG.....oder sitzen Sie schon bequem ? (Seite 210)
eröffnet am 22.09.05 15:17:44 von
neuester Beitrag 13.04.24 15:35:39 von
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Habe soeben zu 17,27 € nachgekauft.
Sollte der Kurs kurzfristig auf > 18,50 € steigen, werde ich diese Position wieder verkaufen.
Meine Große Posi zu 5,22 € werde ich noch weiter behalten.
Glaubt ihr daran, dass der Kurs in diesem Jahr noch die 20,00 € erreicht?
Ich habe daran meine Zweifel, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Sollte der Kurs kurzfristig auf > 18,50 € steigen, werde ich diese Position wieder verkaufen.
Meine Große Posi zu 5,22 € werde ich noch weiter behalten.
Glaubt ihr daran, dass der Kurs in diesem Jahr noch die 20,00 € erreicht?
Ich habe daran meine Zweifel, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.498.624 von globalguru am 11.11.10 09:25:08hahahaha!gute sache?
oh herr,verzeih mir bitte meine rechtschreibschwäche!
oh herr,verzeih mir bitte meine rechtschreibschwäche!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.498.085 von petersylvester am 11.11.10 08:07:32Du bist sicherlich ein Pfundskerl, aber wahrscheinlich rechnest Du mit einem Rebound
gruß
gruß
wenn keiner was zu sagen hat, rechne ich
persönlich heute mit einen repound!
persönlich heute mit einen repound!
heute zum3. mal an der 38 tageslinie abgeprallt.
kann ein chartfuchs mal mehr dazu sagen!
kann ein chartfuchs mal mehr dazu sagen!
Die Q3-Zahlen beurteilt die LampeBank folgendermaßen:
Grammer: Q3-Zahlen etwas schwächer als erwartet aber solide
09.11.2010
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Christian Ludwig, stuft die Grammer-Aktie weiterhin mit "kaufen" ein.
Die Q3-Zahlen der Grammer AG hätten keine Überraschung gebracht. Nach der Erhöhung der Guidance Anfang Oktober sei ein solides Quartal zu erwarten gewesen.
Erfreulich sei, dass beide Segmente zum Umsatzwachstum hätten beitragen können: Die Automotive Division sei um 28,3% in den ersten neun Monaten gewachsen, getrieben von Neuanläufen und steigender Nachfrage gerade nach Oberklassewagen. Die EBIT-Marge nach neun Monaten entspreche der Q3-Marge von 3,3%. Seating Systems habe um 35,6% zulegen können. Man habe vom positiven Lkw-Geschäft in Brasilien und einer anziehenden Offroad-Nachfrage in Europa profitiert. Entsprechend habe sich das Ergebnis entwickelt: In Q3 sei bereits eine EBIT-Marge von 5,8% erreicht worden (9M: 4,8%). Regional komme das Wachstum aus Übersee und dem Fernen Osten (+71%), während Europa im Jahresverlauf nur um 15% habe zulegen können.
Die positive operative Entwicklung sei auch im Cashflow nachvollziehbar. Der FCF habe sich gegenüber dem Vorjahr um fast 18 Mio. EUR auf -12,6 Mio. EUR verbessert. Der erforderliche Aufbau von Working Capital seit Anfang des Jahres (50 Mio. EUR) habe allerdings dazu geführt, dass sich die Nettofinanzverbindlichkeiten seit Jahresbeginn um 22 Mio. EUR auf 128 Mio. EUR erhöht hätten. Mit einer Eigenkapitalquote von 29% und einem Net debt/EBITDA von ca. 2,2 sei die Gesellschaft jedoch weiterhin solide finanziert.
Ihr Modell würden die Analysten nach den Zahlen unverändert lassen, da sie davon ausgehen würden, dass die Gesellschaft ein gutes Q4 haben werde. Eine Anpassung ihres DCF-Modells (Terminal Value EBIT-Marge nun 4,6% statt 4,4%) führe jedoch zu einem von 20 EUR auf 22 EUR angehobenen Kursziel.
Die Kaufempfehlung der Analysten vom Bankhaus Lampe für die Grammer-Aktie wird damit bestätigt. (Analyse vom 09.11.2010) (09.11.2010/ac/a/nw)
Grammer: Q3-Zahlen etwas schwächer als erwartet aber solide
09.11.2010
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Christian Ludwig, stuft die Grammer-Aktie weiterhin mit "kaufen" ein.
Die Q3-Zahlen der Grammer AG hätten keine Überraschung gebracht. Nach der Erhöhung der Guidance Anfang Oktober sei ein solides Quartal zu erwarten gewesen.
Erfreulich sei, dass beide Segmente zum Umsatzwachstum hätten beitragen können: Die Automotive Division sei um 28,3% in den ersten neun Monaten gewachsen, getrieben von Neuanläufen und steigender Nachfrage gerade nach Oberklassewagen. Die EBIT-Marge nach neun Monaten entspreche der Q3-Marge von 3,3%. Seating Systems habe um 35,6% zulegen können. Man habe vom positiven Lkw-Geschäft in Brasilien und einer anziehenden Offroad-Nachfrage in Europa profitiert. Entsprechend habe sich das Ergebnis entwickelt: In Q3 sei bereits eine EBIT-Marge von 5,8% erreicht worden (9M: 4,8%). Regional komme das Wachstum aus Übersee und dem Fernen Osten (+71%), während Europa im Jahresverlauf nur um 15% habe zulegen können.
Die positive operative Entwicklung sei auch im Cashflow nachvollziehbar. Der FCF habe sich gegenüber dem Vorjahr um fast 18 Mio. EUR auf -12,6 Mio. EUR verbessert. Der erforderliche Aufbau von Working Capital seit Anfang des Jahres (50 Mio. EUR) habe allerdings dazu geführt, dass sich die Nettofinanzverbindlichkeiten seit Jahresbeginn um 22 Mio. EUR auf 128 Mio. EUR erhöht hätten. Mit einer Eigenkapitalquote von 29% und einem Net debt/EBITDA von ca. 2,2 sei die Gesellschaft jedoch weiterhin solide finanziert.
Ihr Modell würden die Analysten nach den Zahlen unverändert lassen, da sie davon ausgehen würden, dass die Gesellschaft ein gutes Q4 haben werde. Eine Anpassung ihres DCF-Modells (Terminal Value EBIT-Marge nun 4,6% statt 4,4%) führe jedoch zu einem von 20 EUR auf 22 EUR angehobenen Kursziel.
Die Kaufempfehlung der Analysten vom Bankhaus Lampe für die Grammer-Aktie wird damit bestätigt. (Analyse vom 09.11.2010) (09.11.2010/ac/a/nw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.480.085 von Makalu8000 am 09.11.10 08:31:48du bist vllt. auf zack! danke fürs einstellen.
m.m.nach sehr gute zahlen, die erwartungshaltung für
2011 ist auch i.o.
m.m.nach sehr gute zahlen, die erwartungshaltung für
2011 ist auch i.o.
Ja, die Zahlen sind nicht schlecht, aber auch nicht über den Erwartungen. Mal schauen, wie der Markt es aufnimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.480.085 von Makalu8000 am 09.11.10 08:31:48Respekt!!! Ich hatte etwas meine Zweifel, die ich allerdings hier nicht geäußert habe, da Grammer meines Wissen jedes Jahr im Juli oder August 2-3 Wochen Betriebsruhe macht. Ist ein Angestellter von Grammer hier vertreten, welcher das bestätigen kann?
gruß
gruß
Grammer AG weiter auf Wachstumskurs
• Umsatz und EBIT im dritten Quartal deutlich über Vorjahr
• Ausblick: Umsatzanstieg 2010 von rund 20 % gegenüber Vorjahr
Amberg, 09. November 2010 - Die Grammer AG, Automobilzulieferer und Hersteller von Sitzsystemen, legte heute den Zwischenbericht für die ersten drei Quartale 2010 vor. Das Unternehmen konnte in den ersten neun Monaten den Konzernumsatz um über 30 Prozent auf 677,0 Millionen EUR (Vj. 518,5) steigern. Dazu beigetragen haben neben der Erholung der Weltwirtschaft und das deutliche Wachstum der Automobilbranche, auch zahlreiche Produktneuanläufe.
Auf der Kostenseite machten sich die im letzten Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen weiter positiv bemerkbar. Das operative Ergebnis (EBIT) des Grammer-Konzerns in den ersten neun Monaten lag bei 23,0 Millionen EUR (Vj. -24,7). Gegenüber den hohen Verlusten im Vorjahr bedeutete dies eine Ergebnisverbesserung von fast 50 Millionen EUR. Das Ergebnis vor Steuern lag im 9-Monatszeitraum 2010 bei 13,6 Millionen EUR (Vj. 30,5). Nach Steuern erwirtschaftete der Grammer-Konzern 8,9 Millionen EUR (Vj. -31,2).
Mit Blick auf das dritte Quartal 2010 konnte Grammer an die Absatzsteigerungen des zweiten Quartals anknüpfen. Der Konzernumsatz des Unternehmens legte im Zeitraum von Juli bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 31,5 % auf 232,5 Millionen EUR zu (Vj. 176,8 ). Zugleich konnte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 8,1 Millionen EUR gesteigert werden. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Plus von 13,3 Millionen EUR. Belastet durch Bewertungseinflüsse im Finanzergebnis in diesem Quartal konnte das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,7 Millionen EUR auf 2,6 Millionen EUR zulegen (Q3 09: -8,1).
Die positiven Entwicklungen beim Umsatz und Ergebnis bestätigen, dass sowohl die getroffenen Maßnahmen zur Kostensenkung und Prozessoptimierung, als auch die strategische Weiterentwicklung des Produktportfolios richtig waren.
Umsatz- und Ergebnisverbesserungen in beiden Segmenten
Das Wachstum des laufenden Jahres wurde von beiden Segmenten getragen. Während der ersten neun Monate erreichte der Automotive Bereich ein Umsatzvolumen von 443,9 Millionen EUR (Vj. 345,9). Dies entspricht einem Zuwachs von 28,3 %. Das Wachstum kam hauptsächlich aus den Neuanläufen und der steigenden Nachfrage aus dem Ausland nach Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse unserer Kunden. Aufgrund der Anpassungsmaßnahmen konnte im Zeitraum Januar bis September 2010 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 15,0 Millionen EUR erwirtschaftet werden (Vj. -8,3). Auf Quartalssicht stieg der Umsatz im Segment Automotive auf 147,7 Millionen EUR (Vj. 124,4). Das Segment-EBIT lag im dritten Quartal bei 4,9 Millionen EUR (Vj. 0,8).
Im Bereich Seating Systems konnte der Umsatz zwischen Januar und September um 35,6 % auf 249,1 Millionen EUR (Vj. 183,7) gesteigert werden. Vor allem positive Auftragseingänge im Lkw-Geschäft in Brasilien und eine anziehende Offroad-Nachfrage in Europa trugen zu dieser Entwicklung bei. Auch in diesem Bereich machen sich die Strukturmaßnahmen weiter positiv bemerkbar. Nach hohen Verlusten im vergangenen Jahr, konnte in den ersten neuen Monaten des aktuellen Geschäftsjahres ein operativer Gewinn von 12,0 Millionen EUR erzielt werden (Vj. -8,1). Im dritten Quartal erhöhte sich der Umsatz von 57,8 Millionen EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 89,5 Millionen EUR. Dies bedeutet eine Steigerung um 54,8 % gegenüber dem schwachen Vorjahr. Das Segment-EBIT erreicht im dritten Quartal 5,2 Millionen EUR. Dies bedeutete eine EBIT-Verbesserung um 9,1 Millionen EUR.
Wachstum in allen Regionen
Das Umsatzwachstum hat in allen Regionen stattgefunden. Die Region Übersee und der Ferne Osten/Rest konnten jeweils ein Umsatzplus von
71 % verbuchen. In Europa konnte die Grammer AG den Konzernumsatz um
15 % steigern.
Investitionen für neue Produkte weiter forciert
Von Januar bis September 2010 wurden in beiden Bereichen des Unternehmens insgesamt 21,5 Millionen EUR investiert. Im Automotive Bereich waren es 13,7 Millionen EUR (Vj. 13,6). Die Investitionen flossen vor allem in den Aufbau der Fertigungskapazitäten in Schmölln (Deutschland) und Mexiko. Im Bereich Seating Systems wurden 7,7 Millionen EUR (Vj. 6,0) investiert. Die Mittel wurden überwiegend für den Aufbau der Produktion für die neue Lkw-Sitzgeneration aufgewendet.
Mitarbeiterzahl gestiegen
Im Segment Automotive wurde vor allem in den ausländischen Werken mit dem Konjunkturanstieg und den neu anlaufenden Projekten wieder Personal im Bereich der direkten Mitarbeiter aufgebaut. Speziell an den Standorten in China, Mexiko und Serbien wurden durch die Anläufe und den Umsatzanstieg Mitarbeiter eingestellt. Zum Stichtag 30. September 2010 beschäftigte Grammer weltweit 7.904 Mitarbeiter (Vj. 7.265).
Eigenkapital weiter gestärkt
Durch die positiven Ergebnisse in den ersten neuen Monaten konnte das Eigenkapital zum 30.09.2010 auf 164,5 Millionen EUR gesteigert werden. Aufgrund der höheren Bilanzsumme blieb die Eigenkapitalquote mit 29 % nahezu unverändert (Vj. 30).
Bestärkt durch das außerordentlich positive dritte Quartal 2010 geht das Unternehmen davon aus, dass sich die Entwicklung der ersten neun Monate des Jahres 2010 auch im vierten Quartal 2010 fortsetzen wird. Bereits Anfang Oktober hatte Grammer die Prognose für das Jahr 2010 zum zweiten Mal nach oben korrigiert.
Ausblick für das Gesamtjahr 2010
Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2010 einen Umsatzanstieg von rund 20 % gegenüber dem Vorjahr (2009: 727,4 Millionen EUR). Die Rendite für das operative Ergebnis (EBIT) wird sich unter Voraussetzung einer stabilen Markt- und Währungsentwicklung auf 3,2 % bis 3,5 % im Gesamtjahr 2010 belaufen.
Unternehmensprofil
Die Grammer AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge (Traktoren, Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Das Segment Seating Systems umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und Bussitze. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Mit rund 7.900 Mitarbeitern in 24 vollkonsolidierten Gesellschaften ist Grammer in 17 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie (WKN: 589540 ISIN DE0005895403) ist im S-DAX vertreten und wird an den Börsen München und Frankfurt über das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
• Umsatz und EBIT im dritten Quartal deutlich über Vorjahr
• Ausblick: Umsatzanstieg 2010 von rund 20 % gegenüber Vorjahr
Amberg, 09. November 2010 - Die Grammer AG, Automobilzulieferer und Hersteller von Sitzsystemen, legte heute den Zwischenbericht für die ersten drei Quartale 2010 vor. Das Unternehmen konnte in den ersten neun Monaten den Konzernumsatz um über 30 Prozent auf 677,0 Millionen EUR (Vj. 518,5) steigern. Dazu beigetragen haben neben der Erholung der Weltwirtschaft und das deutliche Wachstum der Automobilbranche, auch zahlreiche Produktneuanläufe.
Auf der Kostenseite machten sich die im letzten Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen weiter positiv bemerkbar. Das operative Ergebnis (EBIT) des Grammer-Konzerns in den ersten neun Monaten lag bei 23,0 Millionen EUR (Vj. -24,7). Gegenüber den hohen Verlusten im Vorjahr bedeutete dies eine Ergebnisverbesserung von fast 50 Millionen EUR. Das Ergebnis vor Steuern lag im 9-Monatszeitraum 2010 bei 13,6 Millionen EUR (Vj. 30,5). Nach Steuern erwirtschaftete der Grammer-Konzern 8,9 Millionen EUR (Vj. -31,2).
Mit Blick auf das dritte Quartal 2010 konnte Grammer an die Absatzsteigerungen des zweiten Quartals anknüpfen. Der Konzernumsatz des Unternehmens legte im Zeitraum von Juli bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 31,5 % auf 232,5 Millionen EUR zu (Vj. 176,8 ). Zugleich konnte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 8,1 Millionen EUR gesteigert werden. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Plus von 13,3 Millionen EUR. Belastet durch Bewertungseinflüsse im Finanzergebnis in diesem Quartal konnte das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,7 Millionen EUR auf 2,6 Millionen EUR zulegen (Q3 09: -8,1).
Die positiven Entwicklungen beim Umsatz und Ergebnis bestätigen, dass sowohl die getroffenen Maßnahmen zur Kostensenkung und Prozessoptimierung, als auch die strategische Weiterentwicklung des Produktportfolios richtig waren.
Umsatz- und Ergebnisverbesserungen in beiden Segmenten
Das Wachstum des laufenden Jahres wurde von beiden Segmenten getragen. Während der ersten neun Monate erreichte der Automotive Bereich ein Umsatzvolumen von 443,9 Millionen EUR (Vj. 345,9). Dies entspricht einem Zuwachs von 28,3 %. Das Wachstum kam hauptsächlich aus den Neuanläufen und der steigenden Nachfrage aus dem Ausland nach Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse unserer Kunden. Aufgrund der Anpassungsmaßnahmen konnte im Zeitraum Januar bis September 2010 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 15,0 Millionen EUR erwirtschaftet werden (Vj. -8,3). Auf Quartalssicht stieg der Umsatz im Segment Automotive auf 147,7 Millionen EUR (Vj. 124,4). Das Segment-EBIT lag im dritten Quartal bei 4,9 Millionen EUR (Vj. 0,8).
Im Bereich Seating Systems konnte der Umsatz zwischen Januar und September um 35,6 % auf 249,1 Millionen EUR (Vj. 183,7) gesteigert werden. Vor allem positive Auftragseingänge im Lkw-Geschäft in Brasilien und eine anziehende Offroad-Nachfrage in Europa trugen zu dieser Entwicklung bei. Auch in diesem Bereich machen sich die Strukturmaßnahmen weiter positiv bemerkbar. Nach hohen Verlusten im vergangenen Jahr, konnte in den ersten neuen Monaten des aktuellen Geschäftsjahres ein operativer Gewinn von 12,0 Millionen EUR erzielt werden (Vj. -8,1). Im dritten Quartal erhöhte sich der Umsatz von 57,8 Millionen EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 89,5 Millionen EUR. Dies bedeutet eine Steigerung um 54,8 % gegenüber dem schwachen Vorjahr. Das Segment-EBIT erreicht im dritten Quartal 5,2 Millionen EUR. Dies bedeutete eine EBIT-Verbesserung um 9,1 Millionen EUR.
Wachstum in allen Regionen
Das Umsatzwachstum hat in allen Regionen stattgefunden. Die Region Übersee und der Ferne Osten/Rest konnten jeweils ein Umsatzplus von
71 % verbuchen. In Europa konnte die Grammer AG den Konzernumsatz um
15 % steigern.
Investitionen für neue Produkte weiter forciert
Von Januar bis September 2010 wurden in beiden Bereichen des Unternehmens insgesamt 21,5 Millionen EUR investiert. Im Automotive Bereich waren es 13,7 Millionen EUR (Vj. 13,6). Die Investitionen flossen vor allem in den Aufbau der Fertigungskapazitäten in Schmölln (Deutschland) und Mexiko. Im Bereich Seating Systems wurden 7,7 Millionen EUR (Vj. 6,0) investiert. Die Mittel wurden überwiegend für den Aufbau der Produktion für die neue Lkw-Sitzgeneration aufgewendet.
Mitarbeiterzahl gestiegen
Im Segment Automotive wurde vor allem in den ausländischen Werken mit dem Konjunkturanstieg und den neu anlaufenden Projekten wieder Personal im Bereich der direkten Mitarbeiter aufgebaut. Speziell an den Standorten in China, Mexiko und Serbien wurden durch die Anläufe und den Umsatzanstieg Mitarbeiter eingestellt. Zum Stichtag 30. September 2010 beschäftigte Grammer weltweit 7.904 Mitarbeiter (Vj. 7.265).
Eigenkapital weiter gestärkt
Durch die positiven Ergebnisse in den ersten neuen Monaten konnte das Eigenkapital zum 30.09.2010 auf 164,5 Millionen EUR gesteigert werden. Aufgrund der höheren Bilanzsumme blieb die Eigenkapitalquote mit 29 % nahezu unverändert (Vj. 30).
Bestärkt durch das außerordentlich positive dritte Quartal 2010 geht das Unternehmen davon aus, dass sich die Entwicklung der ersten neun Monate des Jahres 2010 auch im vierten Quartal 2010 fortsetzen wird. Bereits Anfang Oktober hatte Grammer die Prognose für das Jahr 2010 zum zweiten Mal nach oben korrigiert.
Ausblick für das Gesamtjahr 2010
Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2010 einen Umsatzanstieg von rund 20 % gegenüber dem Vorjahr (2009: 727,4 Millionen EUR). Die Rendite für das operative Ergebnis (EBIT) wird sich unter Voraussetzung einer stabilen Markt- und Währungsentwicklung auf 3,2 % bis 3,5 % im Gesamtjahr 2010 belaufen.
Unternehmensprofil
Die Grammer AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge (Traktoren, Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Das Segment Seating Systems umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und Bussitze. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Mit rund 7.900 Mitarbeitern in 24 vollkonsolidierten Gesellschaften ist Grammer in 17 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie (WKN: 589540 ISIN DE0005895403) ist im S-DAX vertreten und wird an den Börsen München und Frankfurt über das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
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