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    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 325)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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      schrieb am 18.10.06 15:51:04
      Beitrag Nr. 609 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Airbus Deutschland setzt auf Flexibilität in der A380-Krise: Das vor drei Jahren beschlossene 'SiduFlex' muss sich jetzt in der Praxis bewähren. Das Kunstwort steht für 'Sicherheit durch Flexibilität' und soll für die heimischen 22 000 Airbus- Mitarbeiter durch Arbeitszeitkonten die Beschäftigung sichern. Die Details des umfangreichen Sanierungsprogramms 'Power8', das den gesamten Airbus-Konzern wieder wettbewerbsfähig machen soll, werden erst noch festgelegt. Düstere Erinnerungen an frühere Sparprogramme werden dabei wach. Zwar lesen sich Archivberichte über die Krise der EADS-Tochter Airbus aus dem Jahr 1995 wie Meldungen von heute: 'Alles steht auf dem Prüfstand'. Das Sanierungsprogramm hieß damals 'Dolores' (Dollar Low Rescue) und kostete mehrere tausend Arbeitsplätze. Dies soll sich nach dem Willen aller Beteiligten aber nicht wiederholen.

      Denn die beiden Krisen und Sparprogramme lassen sich kaum vergleichen: Unternehmen und Marktumfeld in der Luftfahrtindustrie haben sich seitdem radikal gewandelt. 'Wir warnen davor, dass jetzt die gleichen Fehler wie damals gemacht werden', sagt Peter Hlawaty von der Gewerkschaft IG Metall. 'Wir müssen einen Wissensverlust vermeiden.' Im November 1995 war von insgesamt 8 800 Stellen die Rede, die wegfallen sollten. Heftige Proteste und Demonstrationen gegen 'Dolores' prägten damals das Bild an den Airbus-Standorten in ganz Deutschland.

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      Seitdem hat sich die Position von Airbus im globalen Flugzeugmarkt gründlich geändert: Vor zehn Jahren konnte der europäische Hersteller gerade erst im Segment der Klein- und Mittelstreckenflugzeuge zum Marktführer Boeing aufschließen. Bei den Langstreckenflugzeugen eroberten die Airbus-Baureihen A330 und A340 erst langsam Marktanteile gegenüber Boeing 767 und 747. Heute ist das Unternehmen trotz aller Querelen gleichauf mit Boeing. Beide Unternehmen haben besonders gut laufende Flugzeugprogramme, aber auch Baureihen mit Modernisierungsbedarf in ihrem Sortiment.

      Als Folge der Krise vor rund zehn Jahren und späteren Schocks für die Luftfahrtbranche wie die Terroranschläge von New York und die Lungenkrankheit SARS entstand bei Airbus in Deutschland vor rund drei Jahren das sehr komplexe Arbeitszeitsystem 'SiduFlex'. Es war eigentlich dafür gedacht, einer Branchenentwicklung zu trotzen, die Flugzeugfabrikanten und auch Fluggesellschaften gleichermaßen trifft. Denn ein Flugzeug zu entwickeln und zu bauen, dauert mehrere Jahre. Krisen wie SARS oder Terroranschläge lassen aber die Nachfrage nach Flugreisen innerhalb von Wochen einbrechen. Reagiert ein Luftfahrtunternehmen dann mit Entlassungen, fehlt qualifiziertes Personal, wenn die Nachfrage kurz- und mittelfristig wieder anzieht.

      Zudem gelten für die Qualifikation von Mitarbeitern in Fertigung und Wartungsbetrieben der Luftfahrt weit höhere Standards als in vielen anderen Branchen. Die Sicherheitsbehörden verlangen detaillierte Prüfverfahren und Ausbildungsnachweise. Selbst nach Jahrzehnten ist beim Flugzeug beispielsweise nachweisbar, wer Teile aus- und eingebaut hat oder Reparaturen vornahm. Für viele Bereiche gibt es strikt vorgegebene Vorschriften der Behörden: Während ein Telefonhersteller seine Bedienungshandbücher weitgehend nach eigenem Geschmack gestalten kann, gelten schon für Dokumentationen in der Luftfahrtindustrie strenge Normen bis ins Detail. Das setzt sich bei den Zulieferern fort: Für Notrutschen, feuersichere Sitze, Teppiche, Triebwerke oder Fahrwerksteile gibt es weltweit nur wenige, hochspezialisierte Anbieter.

      Die 'SiduFlex'-Lösung wurde damals von allen Beteiligten als zukunftsweisendes Modell für eine 'atmende Fabrik' gelobt. Kern von 'SiduFlex' ist ein System aus mehreren Konten: Ein Arbeitszeitkonto deckt kurzzeitige Schwankungen ähnlich einem traditionellen Gleitzeitmodell ab. Auf das so genannte Sicherheitskonto wird nach Angaben von Airbus im Fall von Überkapazitäten in bestimmten Bereichen 'eingezahlt', um später eventuelle Kurzarbeit zu vermeiden. Das Lebenszeitarbeitskonto gibt Mitarbeitern die Möglichkeit, mit entsprechend angesparten Stunden früher in den Ruhestand zu gehen.

      'Airbus hat mit der vorliegenden Vereinbarung eine passgenaue betriebsspezifische Lösung gefunden, die den Belangen dieses Industriezweiges Rechnung trägt', sagte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Nordmetall, Thomas Klischan, nach der Unterzeichnung im Jahr 2003. 'Diese Vereinbarung hat Modellcharakter zur Optimierung betrieblicher Beschäftigungspolitik', sagte damals Frank Teichmüller von der IG Metall. Am Dienstag kündigte das Unternehmen an, auf diese komplexe Betriebsvereinbarung zurückzugreifen, die nun helfen soll, die Krise zu lösen./st/DP/zb

      --- Von Heiko Stolzke, dpa --- :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:52:42
      Beitrag Nr. 608 ()
      Luftfahrt
      Airbus-Chef: Kein Werk wird benachteiligt
      Bei der Neuverteilung der Produktion auf Hamburg und Toulouse geht es darum, die Aufgaben besser und effizienter zu teilen. Alles soll im Dialog und in Abstimmung mit beiden Standorten geschehen.
      Paris - Der neue Airbus-Chef Louis Gallois hat zugesichert, bei einer Neuverteilung der Produktion auf Hamburg und Toulouse kein Werk zu benachteiligen. „Alles wird über Dialog und Abstimmung laufen. Wir lassen niemanden fallen“, sagte Gallois der Zeitung „La Dépêche du Midi“. Der Sanierungsplan „Power8“ könne „nur in einem Kontext der Gleichheit“ der Airbus-Gründerländer umgesetzt werden.




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      Die Zukunft von Airbus steht auf dem Spiel“, mahnte der EADS-Co-Chef. „Wegen des Dollarverfalls haben wir seit dem Start des A380 20 Prozent Wettbewerbskraft im Vergleich zu Boeing verloren.“ Die Befehlskette müsse tief gehend reformiert werden. „Man kann nicht länger ein System behalten, das in der Kommandokette von Airbus mit verborgenen nationalen und parallelen Hierarchien arbeitet.“ Zwar stünden weder Hamburg noch Toulouse zur Disposition, doch könne man „sich fragen, ob keine bessere Aufteilung der Aufgaben vorstellbar“ sei. Dies werde nun geprüft.
      Auch die Lieferanten müssten sich anpassen und effizienter werden.

      Die Stelle eines Airbus-Geschäftsführers soll laut Gallois „so schnell wie möglich“ besetzt werden. Als einziger Kandidat soll nur noch der Eurocopter-Chef Fabrice Brégier im Rennen sein.

      WELT.de/dpa

      Artikel erschienen am 18.10.2006

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      WELT.de 1995 - 2006 :laugh::laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 18.10.06 14:49:43
      Beitrag Nr. 607 ()
      Umfrage
      Norddeutsche Wirtschaft kommt gut voran
      Besonders erfreulich ist die Lage von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, in der Chemischen Industrie sowie in der bei früheren Konjunkturumfragen eher zurückhaltenden Ernährungswirtschaft.
      Die norddeutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin im konjunkturellen Aufschwung. Positiv sind trotz der zum 1. Januar wirksam werdenden höheren Mehrwertsteuer auch die Prognosen für das kommende Jahr. Diese Einschätzung vertritt Hans-Heinrich Driftmann, Präsident der Vereinigten Unternehmensverbände Hamburg und Schleswig-Holstein (UV Nord), nach einer Blitzumfrage unter 161 Betrieben mit 110 000 Beschäftigten im gemeinsamen Wirtschaftsraum. Dem UV Nord gehören 54 Verbände mit 26 000 Firmen und 1,1 Millionen Beschäftigten in beiden Bundesländern an.

      Als "besonders erfreulich" bezeichnet Driftmann gestern in Kiel die Lage von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, in der Chemischen Industrie sowie in der bei früheren Konjunkturumfragen eher zurückhaltenden Ernährungswirtschaft.

      Diese drei Branchen verzeichnen teilweise deutlich gestiegene Umsätze und höhere Exportaufträge. Mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent gegenüber 2005 hat sich die lange Zeit Not leidende Bauwirtschaft im laufenden Jahr stabilisiert, so Driftmann.

      Eine deutliche Mehrheit der befragten Unternehmen spricht von höheren Erweiterungs- und Modernisierungsinvestitionen als im vergangenen Jahr.

      Weiter gewachsen ist das Vertrauen der Wirtschaft in die Handlungsfähigkeit des Hamburger CDU-Senats und der schwarz-roten Koalitionsregierung in Schleswig-Holstein. Die norddeutsche Zusammenarbeit laufe gut, urteilen die Unternehmen. Notwendig sei jedoch ein weiter konsequenter Kurs der Haushaltskonsolidierung in beiden Bundesländern, ergänzte der Unternehmens-Präsident.

      Zur Frage einer möglichen staatlichen Beteiligung am EADS-Airbus-Konzern sagte Driftmann, dies sei immer dann geboten, wenn es um eine strategische Entscheidung und um die Sicherung des Standorts Deutschland gehe. Wenn die Politik das so sehe, habe sie die Unterstützung der Wirtschaft. D.G.

      Artikel erschienen am 18.10.2006

      Artikel drucken :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:40:58
      Beitrag Nr. 606 ()
      18.10.06 13:50
      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
      zur Originalnachricht
      zu allen Artikeln des Autors

      Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), muss im Rahmen seiner Restrukturierungspläne einige Produktionswerke verkaufen. Dies sagte der neue Airbus-Chef Louis Gallois der französischen Zeitung "Depeche du Midi".

      Wie die Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf Gallois weiter berichtet, sei Airbus ohne das Restrukturierungsprojekt "Power8" nicht in der Lage, den geplanten Mittelstreckenjet A350 auf den Markt zu bringen.


      Da sich die Auslieferung der Großraummaschine A380 verzögert, ist der A350 das nächste Flugzeug, das Airbus einführen wird. Es soll mit dem 787 Modell des US-Wettbewerbers Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) konkurrieren.


      Die Aktie von EADS notiert aktuell bei 21,02 Euro (+1,06 Prozent). (18.10.2006/ac/n/d)


      :):):)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:35:51
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.311.183 von Mittelklasse am 17.10.05 14:04:15Singapore Airlines erwägt Stornierung der A380, wenn die Fertigstellung zu lange dauern würde.
      Pressemitteilung von heute ca. 10,00 Uhr.

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      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:23:21
      Beitrag Nr. 604 ()
      Moin aliekber,

      stell doch einfach folgenden Link ein:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/eads.asp
      Dann kann sich jeder das Seine herauspicken.

      Gruß
      Ersatzlampe
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 11:03:51
      Beitrag Nr. 603 ()

      Datum 18.10.2006 - Uhrzeit 09:41 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Die singapurische Billigfluglinie Tiger Airways hat acht Flugzeuge vom Typ A320 bei Airbus bestellt. Dies teilte die EADS-Tochter am Dienstag mit. Das Volumen des Auftrags wurde nicht bekannt gegeben.

      Zudem hat die deutsche Airline Blue Wings 20 Maschinen vom Typ A320 im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar geordert.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:56:51
      Beitrag Nr. 602 ()
      Berlin (Reuters) - Die deutsche Industrie ist einem Zeitungsbericht zufolge offen für eine vorübergehende staatliche Beteiligung an dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, um den deutschen Einfluss auf das Unternehmen zu sichern.

      Es sei verständlich, wenn die Politik als "befristete Zwischenlösung" eine Beteiligung der staatlichen KfW-Bankengruppe an EADS erwäge, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Jürgen Thumann, dem Handelsblatt vom Mittwoch laut Vorabbericht.

      Industrievertreter hatten sich bisher stets vehement gegen einen Einstieg des Staates bei dem deutsch-französischen Gemeinschaftsunternehmen ausgesprochen. Thumann betonte jedoch, der BDI bevorzuge eine privatwirtschaftliche Lösung, sollte DaimlerChrysler einen Teil seiner EADS-Beteiligung tatsächlich verkaufen wollen. "Am besten wäre es, wenn sich ein bis drei Großinvestoren oder eine Gruppe mittelständischer Unternehmen beteiligten", sagte der BDI-Präsident. Angesichts der aktuellen Entwicklungen bei Airbus sei eine solche Suche nach privaten Investoren jedoch "sicher nicht einfach".


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:00:46
      Beitrag Nr. 601 ()
      Luftfahrt
      Airbus-Chef: Kein Werk wird benachteiligt
      Bei der Neuverteilung der Produktion auf Hamburg und Toulouse geht es darum, die Aufgaben besser und effizienter zu teilen. Alles soll im Dialog und in Abstimmung mit beiden Standorten geschehen.
      Paris - Der neue Airbus-Chef Louis Gallois hat zugesichert, bei einer Neuverteilung der Produktion auf Hamburg und Toulouse kein Werk zu benachteiligen. „Alles wird über Dialog und Abstimmung laufen. Wir lassen niemanden fallen“, sagte Gallois der Zeitung „La Dépêche du Midi“. Der Sanierungsplan „Power8“ könne „nur in einem Kontext der Gleichheit“ der Airbus-Gründerländer umgesetzt werden.

      „Die Zukunft von Airbus steht auf dem Spiel“, mahnte der EADS-Co-Chef. „Wegen des Dollarverfalls haben wir seit dem Start des A380 20 Prozent Wettbewerbskraft im Vergleich zu Boeing verloren.“ Die Befehlskette müsse tief gehend reformiert werden. „Man kann nicht länger ein System behalten, das in der Kommandokette von Airbus mit verborgenen nationalen und parallelen Hierarchien arbeitet.“ Zwar stünden weder Hamburg noch Toulouse zur Disposition, doch könne man „sich fragen, ob keine bessere Aufteilung der Aufgaben vorstellbar“ sei. Dies werde nun geprüft. Auch die Lieferanten müssten sich anpassen und effizienter werden.

      Die Stelle eines Airbus-Geschäftsführers soll laut Gallois „so schnell wie möglich“ besetzt werden. Als einziger Kandidat soll nur noch der Eurocopter-Chef Fabrice Brégier im Rennen sein.

      WELT.de/dpa

      Artikel erschienen am 18.10.2006

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      WELT.de 1995 - 2006 :laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 18.10.06 08:56:36
      Beitrag Nr. 600 ()
      Superairbus A380


      | 16.10.06, 11:29 |
      Der Flugzeughersteller Airbus hat in seiner Produktionskrise noch keine Entscheidungen zu einem möglichen Stellenabbau in Deutschland getroffen.



      Ein Airbus-Sprecher in Hamburg bekräftigte am Montag, dass von dem aus Arbeitgebern- und Arbeitnehmervertretern besetzten Steuerungsausschuss dazu noch keine endgültigen Ergebnisse vorlägen. Einen Bericht der „Financial Times Deutschland“, wonach bei Leiharbeitsfirmen bereits mehrere der üblicherweise quartalsweise geschlossenen Verträge gekündigt oder nicht verlängert worden seien, bestätigte er nicht. Airbus Deutschland beschäftigte dem Bericht zufolge zuletzt 22 000 eigene Mitarbeiter sowie 7000 Mitarbeiter von Leiharbeitsfirmen.

      Mehrere Dutzend Leiharbeitsfirmen

      Der Zeitung zufolge kommen die Zusatzkräfte aus mehreren Dutzend Leiharbeitsfirmen. Diese würden die Hauptbetroffenen der verzögerten Auslieferung des Großraumjets A380 sein, hieß es in dem Bericht.

      Der Airbus-Betriebsrat drohte indes nach FOCUS-Informationenen mit Streik, sollte es zu einseitigen Einschnitten in deutschen Werken kommen. Die Airbus-Muttergesellschaft EADS befindet sich wegen der Lieferschwierigkeiten beim Airbus A380 in der schwersten Krise seit ihrer Gründung. Dem Konzern drohen Milliarden-Ausfälle durch die verschobene Auslieferung des Flugzeugs. Diese sollen unter anderem durch Kostenreduzierungen kompensiert werden, etwa durch Personalabbau oder Standortschließungen.
      :laugh::laugh:
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