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    Papst tröstet Stoiber : Besuch in Rom - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.05 13:45:51 von
    neuester Beitrag 06.11.05 12:23:28 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 02.11.05 13:45:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      oder Dispens für die höheren Weihen als SPD-Präside?:D

      STERN:
      "Landtagsfraktion reist zum Papst

      Eine wunderbare Gelegenheit, die Wogen in den eigenen Reihen zu glätten, hat Stoiber in den nächsten drei Tagen. Planungstechnisch unabhängig von den Berliner Ereignissen beginnt die CSU-Landtagsfraktion an diesem Mittwoch eine Reise nach Rom. Der 150-köpfigen Delegation gehören Stoiber und fast sein ganzes Kabinett an. Auch Beckstein und Huber sind dabei.

      Höhepunkt ist am Donnerstag eine Privataudienz bei Papst Benedikt, dem vormaligen Kardinal Joseph Ratzinger, der ja auch aus Bayern stammt. Zudem sind Gespräche mit dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi und zahlreichen anderen Politikern geplant.

      Noch mit Blick auf den Machtkampf zwischen Huber und Beckstein hatte Herrmann als Losung ausgegeben: "Für die Entscheidungsfindung ist es nicht von Nachteil, wenn man mal ein bisschen innehält und mit Segen zurückkehrt." Vielleicht kann auch Stoiber von dem Innehalten profitieren. Medien dürfen an der Reise übrigens nicht teilnehmen."
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 10:57:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stoiber kann nicht auf Merkel... oder nur mit Müntes Hilfe?:laugh::laugh::laugh:

      FOCUS:_Dem Papst soll der CSU-Chef anvertraut haben, was ihn wirklich zur Flucht aus Berlin trieb.

      Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) nach München gehört nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ auch das gestörte Vertrauensverhältnis zu CDU-Chefin Angela Merkel. Wie die Zeitung berichtet, habe Stoiber über dieses Motiv auch Papst Benedikt XVI. bei seiner Privataudienz am Donnerstag im Vatikan unterrichtet.

      Ohne Müntefering alles anders

      Unmittelbar nach der Audienz habe Stoiber im kleinen Kreis gesagt, der Papst habe sich sehr informiert über die deutsche Innenpolitik gezeigt. Er habe ihn gefragt, ob es stimme, dass er nicht nach Berlin gehe und warum nicht. Für ihn habe sich die politische Lage in Berlin mit dem Rücktritt von SPD-Chef Franz Müntefering grundlegend geändert, habe Stoiber geantwortet. Merkel und er passten nicht so gut in ein Kabinett. Es sei nun einmal so, „dass ich mit ihr nicht kann", habe ein Ohrenzeuge Stoiber zitiert.

      Vertrauensgrundlage endgültig zerstört

      Dem Blatt zufolge ist das Verhältnis zwischen Stoiber und Merkel im Streit um die Kompetenzen für das Wirtschaftsministerium endgültig zerbrochen. Der Bayer habe sich von Merkel allein gelassen gefühlt. „Damit war für ihn die Vertrauensgrundlage endgültig zerstört", zitiert die Zeitung einen Stoiber-Vertrauten.

      Kritik an Stoiber hält an

      Unterdessen hält in der CSU die Kritik am Parteichef an. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk sagte: „Stoiber muss seinen Führungs- und Kommunikationsstil ändern.“ Er müsse „dringend“ die Gründe für sein Verhalten gegenüber der Parteibasis darlegen. Koschyks Fraktionskollege Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg betonte: „Es kann nicht sein, dass er einfach abhaut.“
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:23:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der wahre Grund

      Rückzug wegen Merkel
      Dem Papst vertraute
      Stoiber die Wahrheit an

      Von MARTIN S. LAMBECK und BERNHARD KELLNER


      Papst Benedikt XVI. empfing Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) am Donnerstag zu einer Privataudienz. Stoiber war mit der CSU-Landtagsfraktion nach Rom gereist

      München/Rom – Großes Rätseln nach Edmund Stoibers fluchtartigem Rückzug aus Berlin: Was ist der wahre Grund? Öffentlich hat der CSU-Chef seine Rückkehr nach München stets mit dem Rücktritt von SPD-Chef Franz Müntefering begründet

      Wie BILD am SONNTAG erfuhr, beichtete Stoiber dem aus Bayern stammenden Papst, mit dem er seit langem engen Kontakt pflegt, die wahren Gründe für seinen Blitz-Abgang.
      Für ihn habe sich, so Stoiber, die politische Lage in Berlin mit dem Rücktritt Münteferings grundlegend geändert, und Merkel und er paßten auch nicht so gut in ein Kabinett.

      Es sei nun einmal so, „daß ich mit ihr nicht kann“, so ein Ohrenzeuge zu BamS.
      Woran ist das Verhältnis zwischen Stoiber und Merkel zerbrochen?

      Das Faß zum Überlaufen gebracht hat nach BamS-Informationen das Verhalten der CDU-Vorsitzenden im Streit um die Kompetenzen für das Wirtschaftsministerium, das Stoiber übernehmen sollte.

      Der Bayer fühlte sich von Merkel dabei allein gelassen, obwohl er sie in der Frage der Erweiterung des Ministeriums aus dem Bildungs- und Finanzressort im Wort sah.

      Ein Stoiber-Vertrauter: „Damit war für ihn die Vertrauensgrundlage endgültig zerstört.“http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html


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