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    Nemetschek - Strong Buy (Seite 95)

    eröffnet am 08.11.05 16:07:42 von
    neuester Beitrag 04.04.24 08:07:19 von
    Beiträge: 1.377
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      schrieb am 22.10.08 21:50:39
      Beitrag Nr. 437 ()
      Stimmt, der freie Cashflow war auch in 2002 noch positiv, Größenordnung 50 Cent je Aktie. Ich bleibe trotzdem bei der Erwartung, dass wir im Fall eines ähnlichen Einbruchs zumindest die 4€ wiedersehen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:30:52
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.528 von O3_2011 am 22.10.08 21:27:05Operativ hatte Nemetschek immer schwarze Zahlen geschrieben. Nur durch Firmenwertabschreibungen und Restrukturierungsaufwendungen (Personalabbau) waren sie belastet. Das wird aber m. E. dieses Mal nicht nötig sein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:30:32
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.528 von O3_2011 am 22.10.08 21:27:05Wenn ich mich recht erinnere, hatte Nemetschek auch in der letzten Rezession (2001/02) eine Ebitda-Marge von knapp 10%. Rote Zahlen beim Ebit schrieb man meines Wissens nur im Jahr 2002 aufgrund von Sonderabschreibungen. Falls ich mich irre, korrigiere mich!
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:27:05
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.433 von uncommonsense am 22.10.08 21:19:10Eben. Ein schwacher Forinth ist auf Konzernebene positiv und wird zumindest einen kleinen Teil des anstehenden Gewinneinbruchs auffangen können.

      Während der letzten Rezession hat Nemetschek rote Zahlen geschrieben. Falls sich das in 2009 wiederholt, kann man das Kursziel bei 50-60% des Buchwertes ansetzen, also 3-4€.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:19:10
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.665.060 von babbelino am 22.10.08 19:56:19Ich sehe im Forinth kein Problem für Nemetschek. Graphisoft hat zwar seinen Unternehmenssitz in Ungarn und bilanziert in Forinth, erzielt seine Umsätze aber größtenteils international in EUR, USD, AUD, NZD, etc. Gleichzeitig fallen die Kosten fast ausschließlich in Forinth an. Ein fallender Forinth wird also zu steigenden Gewinnen führen.
      Kriterium für den Impairmenttest sind keine aktuellen Peer Group Vergleiche, sondern die Unternehmensbewertung nach DCF. Diese wird auch nicht automatisch durch eine Rezession niedriger ausfallen, weil Rezessionen einfach Teil des üblichen Wirtschaftsgeschehens sind und man sie daher grundsätzlich in einer DCF Bewertung berücksichtigen sollte (und weder peak earnings, noch trough earnings extrapolieren sollte). Außerdem hat Nemetschek mit 8 x EBIT keinen exzessiven Preis bezahlt.
      Selbst wenn eine Abschreibung fällig wäre, sehe ich nicht, inwiefern das eine Auswirkung auf den Wert von Nemetschek hätte, solange keine Covenants verletzt werden.

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      schrieb am 22.10.08 20:24:33
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.665.060 von babbelino am 22.10.08 19:56:19Du hast grundsätzlich völlig recht.

      Wie du allerdings genau auf die 25,5 Mio € Sonderabschreibung kommst, ist mir ein Rätsel. Woher weißt du, wieviel Graphisoft noch wert ist?

      Wie schon geschrieben, halte ich einen Kurssturz bis auf rund 6,5 € für möglich, wenn es zu Sonderabschreibungen kommen sollte und Nemetschek stärker in operative Schwierigkeiten kommt als gedacht. Aber grundsätzlich halte ich den FreeCashflow für weitaus aussagekräftiger als Abschreibungen auf Firmenwerte. Letztere rechne ich eh meist von Anfang an heraus.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:56:19
      Beitrag Nr. 431 ()
      Moin,

      ich befürchte, dass sich die Lage in Ungarn zuspitzt. Der Forint hat gestern wieder deutlich an Wert verloren und die ungarische Zentralbank heute zu einer Leitzinserhöhung genötigt. Ungarn bietet sich für eine Abwertungsspekulation aufgrund verheerender volkswirtschaftlicher Daten geradezu an.

      Worin liegt jetzt das Problem für Nemetschek? Das Problem liegt u.a. in dem ausgewiesenen Goodwill und immateriellen Vermögensgegenständen. Die deutsche Bilanzpolizei hat gestern angekündigt, die Werthaltigkeit dieser Positionen besonders kritisch zu hinterfragen. Fakt ist, dass Graphisoft unter heutigen Umständen erheblich weniger wert wäre. Meine Befürchtung ist es, dass hier eine a.o. Abschreibung auf den Goodwill in Höhe von 25,5 Mio. kommen könnte. Grundsätzlich fällt auf, dass die Position Goodwill plus immaterielle VG deutlich über dem EK liegt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 15:02:59
      Beitrag Nr. 430 ()
      Jetzt ist es klar. Aber dann kann das nicht bis zur letzten Konsequenz durchgerechnet sein, denn der Nemetschek Konzern hat weniger Umsätze als Kosten in HUF und müßte von einem schwachen Forinth profitieren. Evtl. für die Sensitivitätsanalyse nur der 2007er Umsatz und Gewinn von Graphisoft von Forinth in Euro umgerechnet bei unterschiedlichen Forinthkursen, ohne zu berücksichtigen, daß Graphisoft selbst von einem schwachen Forinth profitiert.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 14:42:53
      Beitrag Nr. 429 ()
      @uncommonsense

      Es sind weder die Angaben im GB verwirrend noch sind meine Aussagen falsch. Bei der Quotierung im GB handelt es sich um eine Mengennotierung, d.h. es wird ausgedrückt, wieviele Forint du für einen Euro bekommst. Im GJ 07 waren dies durchschnittlich 251,33. Jetzt liegt der Kurs bei 268,10. D.h. Du bekommst mehr Forint für einen Euro, mithin hat der Forint abgewertet. Das Ausmaß der Abwertung beträgt 6,8%, d.h. c.p. leidet das EBIT unter der Währungsentwicklung des Forint mit 775 TSD Euro.

      Gruß
      babbel
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:03:48
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.629.097 von katjuscha am 20.10.08 10:54:27An irgendeinem Punkt werden sie auf der Kostenseite reagieren. Allerdings wäre es natürlich kontraproduktiv, in der Rezession die Mitarbeiter abzubauen, die man dann im anschließenden Aufschwung wieder braucht. Die besten Unternehmen stellen in der Rezession sogar ein oder bauen zumindest nicht ab. Wenn man es sich also leisten kann...
      Letztes Mal war die EBITA Marge in der Tat höher. Aber letztlich sind die beiden Einflußparameter, mit denen ich gerechnet habe, Umsatzrückgang um 18% und stabile Kosten. Klar werden die Kosten auch minimal zurückgehen, da einige Boni wegfallen, aber das dürfte nicht so ins Gewicht fallen. Wirklichen Effekt auf die Kosten hätten nur Restrukturierungen, und dieses Mittel sollte man sehr bedacht einsetzen.
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