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    Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 183)

    eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
    neuester Beitrag 16.05.24 16:11:40 von
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      schrieb am 10.08.12 16:58:39
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      ich hab gerade mal bei der Konkurrenz Artprice reingeschaut in die Auktionsplattform.

      Meiner Meinung nach ziemlich undurchschaubar was dort geboten wird, bei den Auktionen die in den nächsten 18 Stunden enden(die ersten beiden Seiten) heißt es bei allen Bildern im Gange, man sieht keine Auflistung wer geboten hat, allerdings sieht man dass nur bei 2 Bildern mehr als der Startpreis geboten wird. Pauschal würde ich annehmen dass daher bei den anderen Bildern nicht oder nur bei wenigen Bildern bis jetzt geboten wurde, die Preise der Bilder sind auch nicht riesig.

      Fazit dürfte wohl lauten dass der Artprice Chef die großen Töne, von wegen von Beginn an würde die Plattform große Umsätze machen, nicht einhalten kann. In diesem Zusammenhang wundert es mich sehr wieso der Aktienkurs von Artprice sich noch einigermaßen gut halten kann, Marktkapitalisierung von Artprice immer noch ca. 174 Mio.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 16:24:12
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Online-Kunstauktionshaus Artnet: Drohen jetzt Klagen?

      "Nein", sagt Florian Söllner vom Anlegermagazin "Der Aktionär". "Die Übernahme ist nicht gescheitert." Den Altaktionären von Artnet sei teilweise gelungen, die Übernahme auszubremsen, indem "man eine Poison Pill gemacht hat", so Söllner - eine Poison Pill ist eine strategische Waffe gegen feindliche Übernahmen. Jetzt droht Artnet allerdings eine Klage, weil die Abläufe auf der Hauptversammlung nicht korrekt gewesen sein sollen.Was das für Artnet bedeuten könnte, wie die Poison Pill im Fall von Artnet aussieht, warum die Chance einer Übernahme "weiterhin da ist" und was das für die Anleger bedeutet, erfahren Sie in diesem Interview.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-08/24285832…
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 11:32:56
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      ich halöte für mich persönlich fest:

      marktkapitalisierung zu hoch, cash zu niedrig, massive anfechtungsklagen werden das unternehmen lähmen, ü-angebot sehe ich nicht kommen, zuviele "hintertürchen", die sich redline da gelassen hat
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 10:29:11
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      ok :):lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 09:57:50
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      @ alois321 schrieb am 10.08.12 09:40:35 Beitrag Nr. 1150

      >> das wpüg gilt meines erachtens bei nebenwerten in unregulierten segmenten, wie bei artnet der fall,
      >> gar nicht
      Umgekehrt ist es richtig. Das WpÜG gilt für alle Unternehmen im regulierten Markt. Artnet notiert im Prime Standard. Regulierter geht es nicht, weshalb das WpÜG für Artnet gilt.

      @ all

      Hier ein Bericht von der HV aus dem heutigen Handelsblatt.

      Absurdes Theater bei Artnet - Die Hauptversammlung des renommierten Kunstmarktportals wird die Gerichte beschäftigen

      Handelsblatt Nr. 154 vom 10.08.2012 Seite 065 Stefan Kobel -- So hatte sich Hans Neuendorf seine letzte Hauptversammlung (HV) sicher nicht vorgestellt. Der 74-jährige Gründer und seit dem Börsengang 1999 alleinige Vorstand des Kunstmarktportals hätte wohl lieber die Stabübergabe an seinen Sohn Jacob Pabst (39) zelebriert. Stattdessen spielten sich in der 13-stündigen Veranstaltung, die durch stundenlange Beratungspausen unterbrochen wurde, immer wieder tumultartige Szenen ab. Gipfel des absurden Theaters war ein älterer Kleinaktionär, der nach einem Saalverweis tänzelnd durch den Raum flüchtete und - auf einen Ordner zeigend - schrie: "Der hat mich geschubst und angefasst!"
      Ernster als die üblichen krakeelenden Kleinstaktionäre war ein als feindlich empfundenes Übernahmeangebot. Zwei Lager standen sich unversöhnlich gegenüber, die oft unsouverän wirkende Versammlungsleitung war nur selten in der Lage, das Geschehen in geordnete Bahnen zu lenken.
      Artnet ist im Kunstmarkt eine Instanz. Am bekanntesten ist seine Kunstpreisdatenbank, die als Referenz für Auktionspreise gilt. Seit Jahren versucht sich das Unternehmen wieder an Online-Auktionen, die bereits 1999 misslangen. Seitdem schiebt Artnet einen Verlustvortrag von immer noch knapp 52 Millionen Euro vor sich her. Die Verluste verbrennen seinen Cashbestand. Aktuell (per 30.6.) sind nur noch gut 1,6 Millionen Euro übrig, bei rund 120 festen Mitarbeitern ist das nicht gerade üppig. Doch die Marke ist weltweit bekannt und hat mit dem Datenspeicher ein begehrtes Asset. Kein Wunder also, dass es Begehrlichkeiten gibt.
      Die Luxemburger Redline Capital Management und der Krefelder Kunsthändler Rüdiger K. Weng mit seiner Weng Fine Art AG hatten Mitte Juni einen Aktienanteil von knapp 10 Prozent zusammen und öffentlich Interesse an einer Übernahme der Artnet AG bekundet. Redline-Vorstand Sergey Skaterschikov betreibt die Kunstberatung Skate Art Investment mit der Skate's Art Investment Review und ist Besitzer der Wiener Kunstmesse Viennafair. Hinter ihm steht der russische Milliardär Vladimir Evtushenkov. Weng hat mit Kunstmarkt.com einst selbst ein Kunstmarktportal betrieben, einen Konkurrenten von Artnet. Seit Anfang 2012 ist die Weng Fine Art AG in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen und mit ihren neun Mitarbeitern rund ein Viertel höher bewertet als Artnet, das es bei hoher Volatilität auf knapp 30 Millionen Euro bringt.
      Gemeinsam wollten die beiden Artnet übernehmen und es zu einem profitablen Unternehmen machen. Die Reaktion kam prompt und überraschend. Am 25. Juni teilte Neuendorf seinen Mitarbeitern per E-Mail mit, dass er sein Amt nach 20 Jahren aufgeben und sich auf die Beratung des Unternehmens beschränken werde. Als Nachfolger habe der Aufsichtsrat seinen Sohn Jacob Pabst bestimmt. Danach teilte er die Schließung der drei Artnet Magazine aus Kostengründen mit. Dann wurde die HV um einen Monat verschoben.
      Neuendorf wollte das Unternehmen durch eine Satzungsänderung weniger angreifbar machen. Bisher waren Satzungsänderungen mit einfacher Mehrheit üblich. Das war angenehm für Neuendorf, der selbst nur etwas über 26 Prozent der Anteile besitzt und so Maßnahmen wie Kapitalerhöhungen recht einfach durchsetzen konnte. Die Änderung auf die aktienrechtlich übliche Dreiviertelquote hätte ihm eine Sperrminorität gesichert. Dadurch wären zudem seine neuen Aufsichtsräte (stellvertr. Vors. Walter Rust und Jochen Gutbrod, ehemaliger CFO der Holtzbrinck-Gruppe) bis 2016 faktisch nicht abzusetzen gewesen.
      Das sehen Redline und Weng als unzulässigen Abwehrversuch. Die HV begann schon unter schlechten Vorzeichen. Vor allem die Stimmrechtsübertragung mehrerer Aktionäre an eine Artnet-Mitarbeiterin war der Gegenseite ein Dorn im Auge. Sie vermutet ein Acting in Concert. Anleger-Anwalt Peter Dreier aus Düsseldorf kündigte unter anderem aus dem Grund eine Anfechtung der Hauptversammlung an.
      Als die von fortgesetzten Formfehlern begleitete HV dann nach über sechs Stunden endlich zur Tagesordnung kam, erfuhren die Anwesenden, dass die AG entgegen Ankündigung und Halbjahresbericht noch zwei Vorstände hat: Jacob Pabst und Hans Neuendorf.
      Zu guter Letzt herrschte Uneinigkeit über das Ende der HV. Es ging um 90 Sekunden und darum, welche Zeit gilt: die vom Versammlungsleiter von der Saaluhr abgelesene und vom Notar protokollierte (23:59) oder die außerhalb vorherrschende MESZ (00:00:30). Diese scheinbare Kleinigkeit dürfte maßgeblich dafür sein, ob die HV überhaupt gültig ist. Nicht nur diese Frage werden wohl die Gerichte klären. Neuendorf zeigte sich zufrieden: "Die Guten haben gewonnen, die Bösen verloren", kommentierte er die - vorläufige - Durchsetzung seiner Vorhaben. Ob Neuendorf an der Sperrminorität selbst lange Freude hat? Denn auch er würde künftig für alle Vorhaben eine Dreiviertelmehrheit benötigen.
      ZITATE FAKTEN MEINUNGEN
      52 Mio. Euro beträgt der Verlustvortrag von Artnet bei 13,3 Millionen Euro Umsatz.
      Quelle: Konzernbilanz.

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      schrieb am 10.08.12 09:40:35
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      das wpüg gilt meines erachtens bei nebenwerten in unregulierten segmenten, wie bei artnet der fall, gar nicht

      das solltet ihr mal nachlesen
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 21:58:46
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Zitat von pantarhei:
      Zitat von angoli77: 2. das übernahmeangebot wird nach dem WPÜG ein Pflichtangebot sein, dh der gewichtete DK der letzten 3 Monate seit Ankündigung ( 23.7 )


      hallo angoli,

      warum das? Bisher war nur von einem freiwilligen Angebot die Rede.


      muss die wortwahl korrigieren .. richtig muss es heissen :

      2. das übernahmeangebot wird nach dem WpHG der Mindestpreis sein , dh der gewichtete DK der letzten 3 Monate seit Ankünigung ( 23.7 )

      im weitesten Sinne aber das gleiche ( Pflichtangbeot entspricht dem gesetzlichen Mindestpreis )
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 21:50:15
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.477.522 von angoli77 am 09.08.12 21:47:04bestes beispiel für freiwillige Übernahme ist ACS > Hochtief .. kurz vor der 30 % Marke hat man ein freiwilliges Übernahmeangebot zum Mindestpreis abgegeben ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 21:47:04
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.477.252 von pantarhei am 09.08.12 20:25:16Die Gegenleistung, die der Bieter anzubieten hat, ist für (freiwillige) Übernahmeangebote und das Pflichtangebot einheitlich in § 31 WpÜG iVm. §§ 3 ff. AngebVO geregelt.

      § 31 Gegenleistung
      (1) Der Bieter hat den Aktionären der Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung anzubieten. Bei der Bestimmung der angemessenen Gegenleistung sind grundsätzlich der durchschnittliche Börsenkurs der Aktien der Zielgesellschaft und Erwerbe von Aktien der Zielgesellschaft durch den Bieter, mit ihm gemeinsam handelnder Personen oder deren Tochterunternehmen zu berücksichtigen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 20:25:16
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Zitat von angoli77: 2. das übernahmeangebot wird nach dem WPÜG ein Pflichtangebot sein, dh der gewichtete DK der letzten 3 Monate seit Ankündigung ( 23.7 )


      hallo angoli,

      warum das? Bisher war nur von einem freiwilligen Angebot die Rede.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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