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    Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 4)

    eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:00:02 von
    Beiträge: 2.961
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      Avatar
      schrieb am 28.12.23 14:13:05
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.023.510 von catocencoris am 28.12.23 12:26:05O.K., interessant. Ja ziemlich konkret was du sagst. Ich bin halt geprägt von den Endlosdiskussionen mit Weng im ariva Thread. Mir ist das wirklich neu. Würde bedeuten einen neutralen CEO und der Neuendorf Klan wird weiter beschäftigt und der adoptierte Sohn Pabst, der ja bisher CEO war, muss zumindest diesen Posten räumen. Möglich wäre es. Dann bedarf es natürlich längerer Verhandlungen, wenn man die Neuendorfs am Futtertrog stehen lässt. Ich persönlich halte nichts davon. Ist in etwa so wie die Integration mit doppelter Staatsbürgerschaft.
      artnet | 7,150 €
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      Avatar
      schrieb am 28.12.23 12:54:18
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Aber im Kern sind wir uns auch wieder einig. Es scheint schier unmöglich die beiderseitigen Interessen (Weng/Neuendorf) zusammenzubringen und dann auch noch in Gestalt eines Investors, der für eine eigentlich wohl eher 10-20 Mio. Euro wertvolle Firma nun plötzlich 60-70 Mio. Euro bieten soll und dann immerhin auch weiter die beiden Streithähne, wenngleich auch mit jeweils etwas beschnittener Macht, am Bein hängen hat.
      artnet | 7,150 €
      Avatar
      schrieb am 28.12.23 12:37:55
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      ...in der neuen Aktionärsstruktur wäre es dann ja möglich, dass der neue Großaktionär mit einer der anderen Parteien gemeinsam durchregieren kann. Daher werden die Neuendorfs denke ich tunlichst darauf erpicht sein, dass dieser neue Großaktionär ihnen gewogen ist.
      artnet | 7,150 €
      Avatar
      schrieb am 28.12.23 12:26:05
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Ich verstehe die Aussagen von Weng (MKK) und Neuendorf (EKF) anders. Anvisiert wird ein öffentliches Erwerbsangebot eines Dritten, bei dem sowohl Weng als auch Neuendorf einen Teil ihrer Aktien andienen, aber eben auch nur einen Teil. Davon, dass die Neuendorfs komplett aussteigen wollen, habe ich noch nirgendwo gehört.

      Ziel ist meines Verständnisses nach eine anvisierte Aktionärsstruktur Weng und Neuendorf jeweils 15-20 %, neuer Großaktionär 30-60 % (je nach Andienung des Streubesitzes). Zudem hat man sich wohl inoffiziell darauf geeinigt, dass in einem solchen Szenario ein neuer unabhängiger CEO platziert werden würde.

      Solch ein von allen Seiten anvisiertes Ziel-Szenario vorausgesetzt, geht es Neuendorfs meiner Ansicht nach eben besonders um die Gewogenheit des neuen Investors, viel mehr als ob dieser nun 6 oder 10 Euro je Aktie bietet, um einzusteigen. Ein wenig Macht wird die Familie abgeben müssen – CEO-Amt – aber ein komplettes Ausscheiden und Machtübergabe steht meines Verständnisses nach nicht zur Diskussion.
      artnet | 7,150 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.12.23 12:23:13
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Hinzu kommt, dass die Verhandlungen viel zu lange dauern. Da wird doch auf Zeit gespielt oder der ein oder andere Player hat andere Pläne. Habe da kein gutes Gefühl. Möglicher Weise wird Weng gelinkt.
      artnet | 7,150 €

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      schrieb am 28.12.23 12:14:20
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Vor gewogen fehlt das Wort nicht.
      artnet | 7,150 €
      Avatar
      schrieb am 28.12.23 12:11:27
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.023.237 von catocencoris am 28.12.23 11:19:46Also deine Überlegungen halte ich für nicht schlüssig. Zum einen kann man den Neuendorfs gewogen sein, da die Neuendorfs die Ursache für das Desaster sind. Die Neuendorfs sind der Pilz, der das Unternehmen durchzieht und alles zerstört. Insoweit ist Artnet nur interessant, wenn man Artnet ohne Einflussmöglichkeiten der Neuendorfs bekommen kann. Die Neuendorfs haben Artnet als ihren Selbstbedienungsladen gesehen. Wenn die Neuendors einen Machterhalt im Unternehmen bekämen, dann wäre Artnet für jeden Investor wertlos.

      Die Gewinnwarnung war heftig, ja, beruht aber eben auf der Misswirtschaft der Neuendorfs und dem aktuell schwachen Marktumfeld. Beides kann sich ändern. Weng wird sagen, dass das Potential, die Marktstellung, das führende Produkt entscheidend ist. Dennoch bleibt der Umstand, dass sich 3 Parteien einigen müssen. Klar wird der oder die Investoren die schwachen Zahlen der Vorjahre ins Feld führen und die Gewinnwarnung. Weng wird dann sagen das ist doch alles bekannt und nicht diskussionswürdig.

      Auf jeden Fall müssen die Neuendorfs ganz raus, andernfalls kann der Deal nicht zu Stande kommen. Deshalb ist dein Argument mit Machterhalt der Neuendorfs abwegig. Aber genau das ist auch der Punkt, warum der Deal platzen könnte. Die Neuendorfs denken nicht rational und können nicht loslassen. Bisher hat Weng nur erreicht, dass sie sich an den Verhandlungstisch sitzen. Und wenn der Preis nicht stimmt, könnten die Neuendorfs in ihre Lethargie der Irrationalität zurück fallen. Einen schmutzigen Trick über den Umweg Insolvenz schließe ich auch nicht aus. Womöglich linken sie Weng. Schließe da nichts aus.
      artnet | 7,150 €
      Avatar
      schrieb am 28.12.23 11:19:46
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.023.027 von Straßenkoeter am 28.12.23 10:43:12Spielt der Preis für die Neuendorfs wirklich eine große Rolle? Ich bezweifle das stark. Den Neuendorfs geht es doch um ihren (weitgehenden) Machterhalt. Oder andersrum formuliert, für die Neuendorfs ist Weng der Lästigkeitsfaktor. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Neuendorfs sogar bereit wären einen neuen Investor mit einem Abschlag zum jetzigen Kurs mit reinzulassen, sofern dieser neue Investor wirklich unabhängig und den Neuendorfs gewogen ist.

      Nach der heftigen Gewinnwarnung sehe ich Preise von 11-13 € für vollends utopisch an. Mal unter uns Hand aufs Herz: was ist ein Nebenwert mit 26 Mio. Euro Umsatz wert, der seit Jahren Geld verbrennt (nun auch in 2023) und recht dringend frisches Geld braucht? Ohne die von Weng entfachte Übernahmefantasie ständen wir hier doch eine werthaltige Datenbank bereits vorausgesetzt bestenfalls bei einer Marktkapitalisierung in der Range von 10-20 Mio. Euro. Durch den zunehmenden Kapitalbedarf also eher noch unter den bisherigen 2019 bis 2020 Kursständen, mal ganz grob 2-3 Euro werfe ich in den Ring.
      artnet | 7,150 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.12.23 10:43:12
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.020.141 von Dagobert Bull am 27.12.23 16:43:42Ja, dann sind die Neuendorfs die größten Verlierer. Ist das aber ein stichhaltiges Argument? Weng hat früher immer betont, dass die Neuendorfs bzw. der alte Neuendorf keinem rationalen Denken zugänglich sind. Insoweit kann ich mir schon vorstellen, dass sie ablehnen, wenn das Angebot zu weit von ihren Vorstellungen abweicht. Das Problem ist eben auch, dass die Neuendorfs nicht loslassen können. Dann ziehen sie das einfach bis zur irgendwann unausweichlichen Insolvenz durch. Und beim Spiel Pokern gewinnt oft auch der mit den schlechtesten Karten auf der Hand. Rationales Denken ist irrationalem Denken nicht zwingend überlegen. Kann mir durchaus vorstellen, dass der Deal einfach platzt. Zunächst hat es doch geheißen er kommt im Q 4 zu Stande, nun Q 1 des neuen Jahres. Wenn dann diese Frist auch verstreicht kommt hier Panik auf. Ich denke bevor die Neuendorfs zu wenig bekommen, machen sie lieber gar keinen Deal und machen einfach so weiter. Auch der Investor kann das Unternehmen aus der Insolvenzmasse kaufen. Warum sollte er diesen Gedanken nicht haben? Dann sind Neuendorfs und Wengs Aktienpakete ohne Wert.
      artnet | 7,150 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.23 16:43:42
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.012.473 von Dagobert Bull am 24.12.23 08:05:00
      Zitat von Dagobert Bull: Das sieht Herr Weng im Ariva-Thread anders:

      ....Allerdings erleichtert die aktuelle Konstellation die Investoren-und Übernahmegespräche..........

      Meiner Meinung nach müssen die Neuendorfs einsehen das eine Übernahme durch einen Investor die beste Lösung auch in finanzieller Sicht ist.


      Kommt es zu keinem Abschluss mit einem Investor sind meiner Meinung nach die Neuendorfs die größten Verlierer. Bei der Weng Fine Art stehen die Anteile an der Artnet mit knapp über €4,-/Aktie in den Büchern.
      artnet | 7,200 €
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