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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 558)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 29.04.24 21:05:03 von
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    ID: 1.020.551
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      schrieb am 20.04.13 22:29:46
      Beitrag Nr. 5.136 ()
      Bei manchen Werten ist das aber so - auch als Substanzausschüttung bekannt. Und wenn die Schulden steigen, dann kann man das auch dann so sehen, wenn die Dividende an sich von den Gewinnen her gerade so gedeckt wäre.
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 14:56:02
      Beitrag Nr. 5.135 ()
      Zitat von RagnarokX: Bitte, erleuchte mich. Ich gespannt, wie du meine Beispiel von 20 bis 25 % faktischem Extraverlust auf die Dividende durch andere "Aspekte" schönreden magst.


      Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mich demnächst mal bemühen dich zu erleuchten.

      Als kleine Hausaufgabe, kannst du dir inzwischen ja mal überlegen, wieso die DAX-Konzerne regelmäßig eine Dividende ausschütten. Oder sitzen da auf der JHV etwa auch nur Doofe, denen einfach noch nicht aufgefallen ist, dass sie sich bei der Auschüttung jedesmal ins eigene Fleisch schneiden?
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 12:55:08
      Beitrag Nr. 5.134 ()
      Zitat von nof_k: Danke, RagnarokX, füe dein anschauliches Rechenbeispiel. Allerdings handelt es sich um ein sehr komplexes Thema, dass man wohl nicht, einfach mal so für Doofe, beantworten kann.

      Statt dir jetzt zu erklären welche Aspekte einfliessen könnten, um in Sachen Dividende eine andere Schlussfolgerung zu ziehen, empfehle ich dir lieber einfach dein Geld in einen thesaurierende Fond zu investieren.



      Bitte, erleuchte mich. Ich gespannt, wie du meine Beispiel von 20 bis 25 % faktischem Extraverlust auf die Dividende durch andere "Aspekte" schönreden magst.

      Abgesehen von dieser klaren Sachlage sei nochmal gesagt, dass RWE unter eine Sondersituation leidet. Die Dividende, welche den Aktionären nicht wirklich RENDITE bringt, wäre besser in Projekte angelegt, welche den tatsächlichen Buch oder Cashwert mittel- bis langfristig erhöhen. Insofern schmerzt die "üppige" Dividende hier doppelt.

      mfg
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 10:35:32
      Beitrag Nr. 5.133 ()
      Das beste Beispiel für einen guten Kauf, vor der Dividende, war die Daimler Aktie.

      Erst 42,50 € dann 2,20 Abschlag, schnelle Erholung auf über 41,00. Das macht ein gutes Plus würde ich sagen.

      Weiter ist es auch nützlich, dass man trotz fallendem Aktien Wert immer noch Geld bekommt, falls eine Glattstellung zu schmerzvoll wäre. Habe damals auch mal in E.ON investiert, als die Aktie dramatisch viel war der Verlust im Prinzip riesengroß, konnte aber durch die Dividende um mehr als 50 % reduziert werden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 10:00:16
      Beitrag Nr. 5.132 ()
      de facto kann man dann aber auch Verluste mit Gewinnen bei Aktien gegenrechnen falls man die Aktien nach Dividenabschlag verkauft, man solte dabei die verschiedenen Verrechnugnstöpfe beachten, unter Umständen macht es Sinn vor der Dividendenzahlung auszusteigen oder gerade vor Dividenausstüttung zu kaufen, je nachdem was an Gewinnen und Verlusten schon zu Buche steht, muss halt jeder individuell für sich schauen

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      schrieb am 20.04.13 08:15:47
      Beitrag Nr. 5.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.474.491 von RagnarokX am 20.04.13 00:07:10Danke, RagnarokX, füe dein anschauliches Rechenbeispiel. Allerdings handelt es sich um ein sehr komplexes Thema, dass man wohl nicht, einfach mal so für Doofe, beantworten kann.

      Statt dir jetzt zu erklären welche Aspekte einfliessen könnten, um in Sachen Dividende eine andere Schlussfolgerung zu ziehen, empfehle ich dir lieber einfach dein Geld in einen thesaurierende Fond zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 00:07:10
      Beitrag Nr. 5.130 ()
      Zitat von Carmelita: Naja, es gibt Leute die leben von Dividenden, außerdem müssen Kursgewinne auch versteuert werden und zu "Dummfick" kein Kommentar.


      Zitat von xResx: Die Dividende ist wichtig und bringt außerdem einen guten Ertrag, Steuer hin oder her, die fällt überall an.



      Fäkalsprache hin oder her, ich rechne auch jetzt mal was vor, Mathe, Grundschule.

      Eine RWE Aktie im Depot, Wert 50 €.
      Dividende 5 %.
      HV kommt, die Aktie fällt um 5 % auf 47.50 und du bekommst 2.50 € Dividende.

      GEDACHT.
      Denn auf die 2.50 Dividende, zahlst du noch 20 bis 25 % Einkommensteuer, sofern du mindestens 801 € in der Summe hast.


      DE FAKTO kostet dich die Dividende damit GELD. Und zwar nicht, weil RWE weniger Geld für die Zukunftsinvestionen hat (das kommt nämlich erst später), sondern, weil dieser ERTRAG (was für ein Wort in dem Kontext) abgeschöpft wird.

      Alleine für Personen, die in der Summe unter 801 € Kapitalertrag jeglicher Art haben, ist diese Art von "Rendite" interessant.
      Es ist tatsächlich der größte Quatsch vor dem lieben Gott. Der Depotwert sinkt, nicht realisiert, und der Grund für die Wertminderung wird besteuert.
      Und dann gibt es so Fachleute, die sagen, die Dividende ist ein wichtiger ERTRAG.


      Natürlich betrifft es euch nicht, wenn ihr insgesamt 5000 € angelegt habt. Denn dafür gibt es ja den größzügigen Sparerfreibetrag. Solltest ihr jedoch mehr als 801 € Gesamtertrag nach § 20 EStG haben, so solltest ihr nochmal über eure Position nachdenken.

      mfg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 00:01:28
      Beitrag Nr. 5.129 ()
      Der politische Druck hat alle Energieanbieter extrem geschwächt, aber diese Wendephase wird auch irgendwann mal wieder vorbei sein und die RWE AG ist nicht die Commerz Bank oder sonstwas, ich bin davon überzeugt dass die Energiewende sich noch als relativ gutes Investment darstellen könnten, die Branche hat ihren Tiefpunkt bereits hinter sich.
      Ich denke hier ist mehr Potential drin als man vermuten möge.
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 21:08:59
      Beitrag Nr. 5.128 ()
      Zitat von i5001: Meinst du wirklich, E.ON ist ein Kauf? In deren Buchwert sind so weit ich weiß, noch Atomkraftwerke enthalten, die alle abgeschaltet werden müssen. D.h. der Buchwert sagt hier nix aus. Oder sehe ich das falsch?


      E.ON hat mehr Chancen im Ausland und die Beteiligungen wurden auch bereits korrigiert. Dennoch bleibt hier noch ein positiver tangibler Buchwert, der bei etwa 10 Euro je Aktie liegt. Bei RWE ist das tangible EK immer noch nahe Null, sodass es hier hinsichtlich der Abwertungen brenzliger aussieht, zumal bei den Kohlekraftwerken sich auch Probleme ergeben könnten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 21:04:45
      Beitrag Nr. 5.127 ()
      Die Dividende von RWE ist viel zu hoch und streng genonommen müsste sie sogar mehrere Jahre ausgesetzt werden. Auch bei E.ON sehe ich die Diidende in der aktuellen Höhe als problematisch. 40-50 Cent würden auch für eine ansprechende Rendite ausreichen, aber E.On hat ja wenigstens Schulden abbauen können.
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