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    Jedes Jahr November : Sch..ßhausparolen aus dem Gesundheitsministerium - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.05 08:02:43 von
    neuester Beitrag 21.11.05 07:36:46 von
    Beiträge: 59
    ID: 1.020.914
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      schrieb am 18.11.05 08:02:43
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      Avatar
      schrieb am 18.11.05 08:21:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, entweder die Journalisten sind "so dumm" oder machen "so viele Fehler" wie die Politiker, oder es liegt ein Sinn im Wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 08:54:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      es ist doch ein lobbykampf,schuld sind die patienten,der wähler,nicht die politik.


      wenn ich schon höre,verständnis für den artz,ausgebeutete ärzte.umfragen zeigen. patienten haben verständnis für die ärztesituation in den kliniken und in ostpraxen.


      hier wurden erfolgreich menschen manipuliert.auch hier im board wird auf kritiker eingedroschen.ärzte in der klinik verdienen als assistenzärzte 3000 euro bei harten arbeitszeiten.

      natürlich ist das weniger als in der wirtschaft etc,aber warum ist das schlecht?
      die kassen sind zu teuer,das geld muss also den ärzten oder den kassenfunktionären WEGGENOMMEN werden.


      vielleicht sollten die patienten mal anfangen mit dem finger auf den arzt zu zeigen und mit ungarischem personal zu drohen.
      6000 deutsche ärzte sind schon ins ausland geflüchtet laut lobby.das sind genau 2 prozent der ärzteschaft :laugh:

      die wahrheit ist: ausser norwegen und die schweiz und nur teilweise england besteht keine fluchtalternative für ärzte,privatpatienten gibts nur in deutschland in der form,und der verdienst ist in deutschland hinter schweiz und norwegen noch am besten (in die usa können die meisten schlicht nicht)

      von funktionären ganz zu schweigen.

      also mein verständnis für die ärzte ist am ende,man sollte hier massiv gehälter kürzen,die 3000 euro in den kliniken für assistenzärzte sind noch zuviel.
      wem es nicht passt der kann ja auswandern und in ungarn für 500 euro weitermachen oder in polen.


      dem system muss ganz ganz ganz viel geld weggenommen werden,leider kapiert der patient das nicht.



      lieber deutscher patient: klar ist dein arzt toll,auch ich hab respekt vor ärzten,aber er stellt sich nicht dem wettbewerb und verdient zuviel :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 08:57:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      es wird nur minuten dauern bis jemand kommt und sagt ich hab keine ahnung.


      aber ich weiss:

      klar haben ärzte früher das xfache verdient,klar stagnieren die gehälter seit 10 jahren.


      aber leute,wacht auf,wir sind jetzt europäer,die gehälter waren schlicht zu hoch.die gewohnheiten aus der vergangenheit rechtfertigen nichts.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 09:01:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gebe Dir recht: Du hast wirklich keine Ahnung

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      Avatar
      schrieb am 18.11.05 09:08:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      siehst du tetris,aber auch du musst einsehen:


      -in deutschland zu arbeiten ist für 98 prozent der ärzte attraktiv

      -deutschland zahlt nach norwegen und der schweiz (kleine länder ) die besten ärztegehälter in europa

      -die kassen sind im europäischen vergleich mit zu hohen verwaltungskosten belastet.


      aber ,bitte,nenn mir ein land indem es noch so ein komisches system gibt indem privatpatienten das doppelte abrechnen können---unsinn und unlogisch.


      wir sollten mal in ungarn,polen und tschechien unser neues personal anwerben---wie auf dem bau auch :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 09:24:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schuld sind die Patienten.

      Würden die zuhause bleiben und sozialverträglich sterben anstatt zum Arzt oder ins Krankenhaus zu gehen, hätten alle die gleiche Leistung.

      Nämlich keine.

      Dadurch könnte man sich auch die Kassen selbst sparen, und je nach
      Branche die Beiträge direkt an die Pharmafirmen bezahlen.

      Mit dem Geld und unter Mithilfe der Bio-Unternehmen könnten damit endlich krankeitsresistente Cyborgs entwickelt werden.

      Stellt Euch mal das Einsparpotential vor.:eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 09:53:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.861.737 von whitehawk am 18.11.05 08:54:55[/posting]DU HAST GAR GAR KEINE AHNUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Assis an den Kliniken und Praxen gehen bei einer 50-80 Stundenwoche mit 1200-1500 netto nach HAUSE !

      Also Hør auf mit so einem Mist, dass die Årzte so viel verdienen !

      Grundgehalt Stufe 13 betrægt 2.817 € brutto, wenn sie einen Vertrag nach TVØD erhalten, natuerlich auch fuer Arbeitszeiten zwischen 50-80 Syunden die Woche !
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 09:56:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.861.909 von whitehawk am 18.11.05 09:08:21[/posting]" deutschland zahlt nach norwegen und der schweiz (kleine länder ) die besten ärztegehälter in europa "

      Wo hast du denn den Mist her ???????

      England zahlt mal locker mehr als das doppelte,

      Deutschland bezahlt seine Årzte am Schlchtesten in Europa ! Das ist FAKT, deshalb gwehene auch immer mehr und es herrscht Årztemangel in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 10:00:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Krankenhausärzte sind unterbezahlt; keine Frage.

      Muss man schon ziemlicher Idelaist sein, sich das doch schwierige Studium anzutun, um danach finanziell mit einem Busfahrer der öD gleichgestellt zu werden.:(
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 10:37:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      @#10


      Langwierige Ausbildung? Wohl wahr!

      Schwieriges Studium? Naja, darüber lässt sich streiten.

      Dazu fällt mir die folgende Anekdote ein:

      Was ist der Unterschied zwischen einem Physikstudenten und einem Medizinstudenten?

      Auf die Aufforderung des Professors: "Lernen Sie das örtliche Telefonbuch auswendig!" antwortet...

      ..der Physiker: "WARUM?"

      ..der Mediziner: "BIS WANN?"

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 10:43:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.863.222 von Teufelstaube am 18.11.05 10:37:58[/posting]" Schwieriges Studium? Naja, darüber lässt sich streiten."

      ich denke, darueber læsst sich nicht streiten, das ist der horror pur:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 10:52:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      also ok england kann man noch hinzu rechnen,aber england hat ein ganz anderes gesundheitssystem.da kann nicht jeder sich einfach niederlassen und abkassieren.

      rumlügen hilft nix,in allen anderen ländern ausser norwegen england und schweiz verdienen ärzte noch weniger.zwei acht brutto gut und schön,in polen ist man schlechter dran.
      und die frage nach physikern ist genau richtig.ich selbst bin chemiker und dort bekommt man in den unis oft nur halbe stellen,natürlich mit ganztägiger anwesenheit und arbeit.aber ich finde die entwicklung auch dort klasse.wer mehr will kann sich niederlassen,verschulden oder sonstwohingehen.ein bekannter arbeitet in belgien als frauenartz in einer klinik in belgien,kein assistent mehr,verdient keine 3000 euro brutto,in holland noch viel mieser.nur,es ist doch klasse das man nur halbe stellen bekommt,ich selbst hab dadruch schneller promoviert,war motivierter weg vom öffentlichen dienst zu kommen etc.

      ich plädiere für ein drei punkte-programm:

      -erhöhung der kapazitäten im medizinstudium
      -anwerbung von hochmotivierten studenten aus asien und südamerika und arabien,und osteuropa
      -massive verbesserung der ausbildung bei massiver erhöhung der absolventenzahl
      -massive senkung der gehälter,ermöglicht durch überangebot an medizinern
      ich kenne mehrere äthiopische medizinstudenten die gerne nach der ausbildung hier geblieben sind ,wegen der knete :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 10:59:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      achso procera,ich wünsche dir dann viel spass beim auswandern.

      falls du in england,schweiz und norwegen nicht rein kommst bzw es dir dort wettermässig nicht liegt,hast du ja noch 30 andere länder zur auswahl.luxemburg zum beispiel :D.

      naja in holland,frankreich,spanien,ungarn,portugal,italien,tschechien,polen,litauen,lettland,schweden,dänemark,belgien,holland wirst du wohl mit deinen gehaltsforderungen scheitern :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:01:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      geheimtipp weissrussland:

      100 euro/monat ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:17:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Assi werden wohl nicht so gut bezahlt, mag sein.

      Wie schaut es denn mit den Anderen aus ?

      Mit der Masse ?


      Ich behaupte, die leben teilweise wie die Maden im Speck !!!

      Fachärzte haben Villen ohne Ende, mit einem Fuhrpark der Alleine mein Lebensverdienst überschreitet.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:44:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.863.557 von whitehawk am 18.11.05 10:59:01[/posting]rate mal wo ich bin ?

      ÅåØøÆ

      Wettermæssig ist es mir egal, aber Gute Arbeit, ist Gutes Geld wert, Und wenn du denkst, dass ein Arzt in deutschland auch fuer 500 € arbeiten sollte, wuensche ich dir viel spass, deine næchste OP selbst mit einem Kuechenmesser zu erledigen.

      Mittlerweile ist es Normalitæt, dass deutsche Ærzte mal fuer ein Wochenende nach England fliegen. dort im besten Hotel wohnen, eine OP machen, zurueckfliegen und ein fuerstliches Gehalt bekommen

      In østerreicht un den BENELUX lændern wird auch wesentlich mehr bezahlt.:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:47:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      klar, ærzte haben VILLEN Ohne Ende, fette Jachten, teure Frauen, grosse Autos :D:D:D:D

      Ein Oberarzt im Krankenhaus kann so etwa mit 3500 € brutto rechnen, Ueberstunden werden NICHT bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 11:48:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      in Gb kann eine Assistenzarzt mit einem Anfangsgehalt von
      150 000 € rechnen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 12:00:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.864.288 von Procera am 18.11.05 11:48:08[/posting]und was ist mit Ärzten, die eine eigen Praxis haben?
      (wobei mir schon klar ist, daß eine Investition eine Menge Kohle kostet)
      :confused:
      PS: in Ungarn verdienen KH-Ärzte etwa 600-700 Euro, also auch deutlich weniger als hier
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 12:18:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich gönne doch jedem arzt sein geld.nur politik heisst. für die masse das beste rauspressen.

      das heisst im klartext: abschätzen wieviele wohin flüchten können,ausbilden und knechten,und zwar genauso lange wie die motivation leidet.
      nachem also keine ungarn mehr in deutschland gefunden werden können bzw die qualität nachlässt,sofort gehälter wieder hoch.

      vor gb oder norwegen als fluchtalternative brauchen wir keine angst zu haben,2 prozent deutsche ärzte im ausland sprechen bände.bei naturwissenschaftlern sind es wesentlich mehr (obwohl selbst dort: in russland bekommt man einen hungerlohn als wissenschaftler,was eigentlich der westlichen historischen kultur näher ist als unser beamtensystem...)
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 12:39:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.864.480 von Luitschi am 18.11.05 12:00:45[/posting]" PS: in Ungarn verdienen KH-Ärzte etwa 600-700 Euro, also auch deutlich weniger als hier "

      In den USA, geht unter 300 000 $ gar nichts
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 12:41:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]18.864.480 von Luitschi am 18.11.05 12:00:45[/posting]In Burundi bekommt der Medizinmann in der Regel gar kein Geld, sonder was zu essen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 13:14:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aus der Feststellung, dass einige niedergelassene Ärzte oder Chefärzte noch gut verdienen zu fordern, Assistenzärste in Kränkenhäusern sollten noch brutaler ausgebeutet werden, ist fast schon menschenverachtend. Auf was für ein Niveau begeben wir uns hier? Wenn eine Sozialhilfe empfangenge Familie mehr bekommt als eine junge Arztfamilie, dann stimmt in diesem Land etwas nicht.
      Ich nehme an, dass die Argumentation von whitehawk ironisch gemeint ist, zumal er ja auch selbst Akademiker und somit in seinem Weltbild überbezahlt ist. Fals nich, schäm dich!!!
      hostmi
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 13:23:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      menschenverachtung ist genau das thema um das es geht.

      wer wird verachtetß der pole mit 500 euro? oder sind die geringen mieten ein ausgleich?

      die ärzte sollen ihr geld gerechter aufteilen,aber immer nach mehr geld brüllen ist ja unsinn.
      wenn man als arzt sich aber gewerkschaftlich von den pflegern absondert um mehr herauszupressen ist das schon seltsam.
      aber es wird immer nur pauschaliert,nicht konkret diskutiert.wenn ein ärtzepräsident sagt 3000 euro seien 2erbärmlich" dann ist das in der tat menschenverachtend.er verachtet damit die pfleger und ärzte in anderen ländern.
      chefarztposten streichen ist die devise.aber es ist ja einfacher nach mehr geld von aussen zu brüllen...
      ich will aber in der tat verhältnisse wie in england: steuerfinanzierter grundservice,gutbezahlte beschäftigte ärzte die aber wenige sind und sich nicht selbst bedienen können.wer mehr will zahlt extra.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 13:38:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      :laugh: Gestern waren die Lehrer dran, heute sinds die Ärzte, die zuviel verdienen ... und morgen beschweren sich dann wahrscheinlich wieder die gleichen User über die neiderfüllten Deutschen, PISA und ärztliche Kunstfehler :laugh:
      Und wie seriös das Ganze ist, merkt man schon an den schwachsinnigen Vergleichen mit Polen und Ungarn ... klar, da sind ja auch die Lebenshaltungskosten genauso hoch wie hier.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 13:59:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]18.865.627 von whitehawk am 18.11.05 13:23:06[/posting]Klar, kann man einen Pfleger mit einem Arzt verleichen, opperiert der Pfleger auch am offenem Herzen, hat 12 jahre Studium hinter sich, hat genau so eine verantwortung, entscheidet ueber Leben und Tod !

      fast 60 % der Krankenkassenbeitraege frisst die Buerokratie auf, Vorstænde usw.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 14:56:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Herr vergib den Leuten wie White und Luitschi, denn sie wissen nicht was sie sagen!!
      Wie kann mann nur so unwissend sein! Hinzu kommt noch die Fähigkeit des ignorierens der Realität!
      Wenn man folgendes liest:
      PS: in Ungarn verdienen KH-Ärzte etwa 600-700 Euro, also auch deutlich weniger als hier
      muss man lachen, wenn es noch kann oder .....??????
      Luitschi , fehlt dir der Sachverstand, das man dieses überhaupt nicht vergleichen kann? Das gleiche gilt für Polen!
      Nur ein Beispiel: Ich habe vor ein paar Tagen in Polen Elektromaterial gekauft 20 Rohrschellen und 16 m Kabelführungsrohr und ein Schalter. Insgesamt 13,95 €!
      Bei uns kosten 3 m Rohr im Baumarkt 10,80 €! !0 Schellen 7,80 €!
      In Ungarn bezahle ich für einen besten gänsebraten, 1 Liter Wein und Salat etwa 9,00 € und bei uns 25 €!
      Dann kommst du und vergleichst die Gehälter 1 zu 1!!
      Igitigit!
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 14:56:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      @hostmi

      Das ist die Regel, das die Sozialhilfeempfänger mehr bekommen, als die die arbeiten.

      Das die Assi auch dabei sind, ist mit vielen anderen Berufsgruppen gleich.

      Das Problem ist aber, wie auch in anderen Berufsgruppen, über die Normalen sitzen andere, die sich den Säckel vollhauen und um die geht`s !!!
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 16:17:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen, aber das Limit für deutsche Ärzte ist längst erreicht, jährlich mussten Einkommensverluste und Mehrarbeit hingenommen werden. Überstunden werden nicht bezahlt, noch in irgendeiner Weise vergütet. Forschungsgelder werden gestrichen, dafür wurden aber 1000000 Neue bürokratische Genehmigungsämter eingeführt. Man stellt Anträge und muss sich mit einem Verwaltungsapparat herumschlagen, der einfach nur noch als pervers zu bezeichnen ist.


      Von einem Arzt wird nähmlich auch noch verlangt, dass er nebenbei ( nach der 60-80 Stundenwoche)wissenschaftlich tätig ist und fleissig Veröffentlichungen schreibt.
      Für die Kassenpatienten ist es schon Normalität sehr lange Zeit beim Arzt zu warten, bzw. auf die dringende OP.
      Für Privatpatienten wird das bei gleichem Abrechnungssatz auch zur Normalität werden. Da ist nichts mehr mit EXTRAWÜRSTEN, wollen doch mal sehen wie manche dann reden werden :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 19:49:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.862.125 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.11.05 09:24:36[/posting]auch wenn die Patienten zu Hause bleiben würden, würde das nichts bringen, denn dann würden die Ärzte einen Ausgleich für ausgefallenen Honorare fordern.
      Erinnere Dich an die Apothekenlobby, die eine Entschädigung forderte weil der Umsatz eingebrochen ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 19:52:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.868.187 von Procera am 18.11.05 16:17:00[/posting]Kann mir jemand erklären, warum z. B. ein 30jähriger Pflichtversicherter, der monatlich ca. 300 € für die Krankenkasse abdrückt schlechter behandelt werden soll als ein Privatversicherter, der monatlich max. 200 € zahlt?
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 19:54:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]18.868.187 von Procera am 18.11.05 16:17:00[/posting]dass er nebenbei ( nach der 60-80 Stundenwoche)wissenschaftlich tätig ist und fleissig Veröffentlichungen schreibt. - wir haben heute nicht den 1. April :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 23:09:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]18.871.121 von StellaLuna am 18.11.05 19:54:10[/posting]Ich weiss gar nicht, ob du echt so dämlich bist, wie du dich hier gibst. Nein, wir haben nicht den ersten April, aber viele Ärte fühlen sich seit Jahren so. Bevor du weiter hier an den Tatsachen vorbei herumnölst, informiere Dich bitte erst einmal und hör auf Dich lächerlich zu machen.

      P.s. komme gerade von einer OP auf der Unfallchirurgie zurück, im Gegensatz zu Deutschland werden im Ausland Überstunden bezahlt und die schwere Arbeit und Verantwortung eines Arztes noch honoriert.

      Schönes Wochenende , Gruss procera
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 00:15:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]18.871.093 von StellaLuna am 18.11.05 19:52:44[/posting]" Kann mir jemand erklären, warum z. B. ein 30jähriger Pflichtversicherter, der monatlich ca. 300 € für die Krankenkasse abdrückt schlechter behandelt werden soll als ein Privatversicherter, der monatlich max. 200 € zahlt? "

      Weil das staatliche Gesundheitswesen, nicht das bezahlt, was für einen Patienten das Optimalste ist, sondern nur, was das Notwendigste ist !
      Die privaten Krankenversicherungen zahlen für Behandlungen oft wesentlich mehr.

      Wie haben bereits eine 2 Klassemedizin !
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 09:29:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      ich sehe das eher so
      "Weil das staatliche Gesundheitswesen, nicht das bezahlt, was für einen "ARZT" das Optimalste ist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 12:24:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Donnerstag, 17. November 2005
      Kein Vorzug mehr für Private?
      Ärzte auf den Barrikaden

      Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) will die Ärzte zwingen, gesetzlich und privat Versicherte künftig gleich zu behandeln. Sie löste damit bei den Medizinern und den privaten Kassen einen Sturm der Entrüstung aus. Beide Gruppen warnten vor Billigmedizin, Sozialneid und Abschaffung der privaten Krankenversicherung.

      "Wir haben derzeit die Situation, dass gesetzlich versicherte Patienten oft Monate auf eine Untersuchung warten, obwohl sie zum Teil 550 Euro Kassenbeitrag bezahlen ", sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach bei n-tv. "Das kann nicht angehen. Jeder Patient, egal ob er gesetzlich oder privat versichert ist, muss gleich behandelt werden."

      "Die Kerze brennt an beiden Enden"

      Lauterbach bemängelte, derzeit beteiligten sich die Einkommensstärksten nur teilweise an der Finanzierung des Systems. Die gesetzliche Krankenversicherung verliere jedes Jahr 200.000 Mitglieder an die privaten Krankenversicherungen. "Das sind junge, gesunde, gut verdienende Mitglieder." Gleichzeitig gingen 200.000 durch den Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung verloren. "Die Kerze brennt an beiden Enden. Das hält die gesetzliche Krankenversicherung nicht lange aus."

      Die Union ist sauer

      In der Union wurde Schmidt dagegen unterstellt, den Koalitionsvertrag unterlaufen zu wollen, um die von CSU und CSU abgelehnte Bürgerversicherung durchzudrücken. Der baden-württembergische Sozialminister Andreas Renner (CDU) hielt Schmidt vor, Abmachungen des Koalitionsvertrags zu ignorieren. Auch die an den Verhandlungen beteiligte bayerische Sozialministerin Christa Stewens (CSU) sagte, die Koalitionsvereinbarung eröffne nicht die Möglichkeit, "Ärzte zu verpflichten, zu nicht angemessenen Gebührensätzen zu behandeln".

      Aus der Union hieß es, Schmidt wolle offenbar die Deutungshoheit über den Koalitionsvertrag erlangen. Niedrigere Gebührensätze für privat Versicherte seien nur vorgesehen, wenn diese beihilfeberechtigt seien oder einen Standardtarif bezögen.

      KBV will Geldquelle behalten

      Wenn Schmidts Plan verwirklicht werde, gerieten viele Praxen in Gefahr, betonte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler, Reuters. Die Ärzte seien auf die besseren Honorare der Privatpatienten angewiesen, um die geringeren Einnahmen aus der gesetzlichen Krankenversicherung auszugleichen . Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Verbands der privaten Krankenversicherung (PKV), Reinhold Schulte.

      Bundesärztekammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe warf Schmidt vor, Sozialneid zu schüren, um von eigenem Versagen abzulenken. Schulte bezeichnete die Pläne als Weg in die Verstaatlichung. Er verwies darauf, dass Ärzte durch die privat Versicherten rund 4,5 Milliarden Euro mehr pro Jahr einnähmen. Ohne dieses Geld wären viele Praxen in ihrer Existenz gefährdet. Auch für die Krankenhäuser seien die höheren privaten Vergütungen notwendig.
      Bürgerversicherung durch die Hintertür?

      Für Verwirrung sorgten Äußerungen Schmidts in der "Financial Times Deutschland", wonach sich künftig jeder Bürger an der Finanzierung des Gesundheitssystems beteiligen müsse. Eine solche Erweiterung des Kreises der Beitragszahler etwa um Selbstständige und Beamte war Bestandteil des Konzepts einer Bürgerversicherung, das die SPD im Wahlkampf vertreten hatte, in den Koalitionsverhandlungen aber nicht durchsetzen konnte.

      Als Begründung für ihren Vorstoß führte die Ministerin die mit der Union beschlossene Abschmelzung des Bundeszuschusses an die Kassen an. "Wenn ich keine Steuergelder mehr nehmen will, muss ich dafür sorgen, dass alle sich an der Beitragsfinanzierung beteiligen", sagte sie.

      Die SPD-Politikerin erklärte, durch Zulassung kassenartenübergreifender Fusionen solle die Anzahl der Kassen von 262 auf 30 bis 50 reduziert werden. Barmer-Chef Eckart Fiedler zeigte sich überzeugt, wenn dieser Punkt des Koalitionsvertrags in den ersten sechs Monaten 2006 auf den Weg gebracht werde, würden bereits in der zweiten Jahreshälfte hier "Dinge in Gang kommen". Es sei durchaus möglich, dass sich die Barmer als größte gesetzliche Kasse mit einer kleineren Betriebskrankenkasse (BKK) zusammenschließe, sagte er. Ebenso gebe es Bereitschaft bei anderen großen Kassen, mit kleinen Anbietern zu fusionieren. Bisher sind Zusammenschlüsse nur innerhalb eines Verbands möglich. Der BKK-Bundesverband erklärte hingegen, die unterschiedlichen Kassenarten seien Garant für ein Mindestmaß an Wahlfreiheit für die Versicherten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 13:29:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]18.873.547 von Procera am 19.11.05 00:15:58[/posting]Man könnte das ändern, indem man auch Privatversicherungen am Risikostrukturausgleich beteiligt. Die Privaten suchen sich ihre Versicherten aus zu Lasten der GKVs - vor diesem Hintergrund müßte man auch den PVs bzw. deren Versicherten Solidarität abverlangen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 13:34:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Müßten die Ärzte nur von den Privatversicherten "leben" könnten sie ihre Praxen gleich zumachen oder aber sie müssten sich mit geringen Honoraren gegenseitig übertreffen und hätten dann vermutlich weniger als sie heute von einen gesetzlich Versicherten erhalten.

      Schmidt liegt richtig! Es kann nicht sein, dass ein Großteil der Erwerbstätigen sich in den gesetzlichen Kassen versichern müssen und dafür bei höheren Beiträgen als ein Privatversicherter nur Nachteile haben.
      Das ist nicht nur diskriminierend, das ist auch eine Verletzung der staatlichen Fürsorgepflicht.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 14:04:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      `Wir haben derzeit die Situation, dass gesetzlich versicherte Patienten oft Monate auf eine Untersuchung warten, obwohl sie zum Teil 550 Euro Kassenbeitrag bezahlen`

      Das kommt davon, wenn man die Beiträge nicht nach Risiko, sondern nach Gutdünken, in diesem Fall zufällig nach dem Einkommen bemisst. Wenn er verheiratet ist und Kinder hat zahlen diese nichts zusätzlich, seine Familienversicherung ist also deutlich günstiger als die des Privatversicherten.

      Wenn man nun alle Privatversicherten in die gesetzliche zwingt, werden deren Frauen und Kinder wieder beitragsfrei mitversichert, die Gesamteinnahmen des Gesamtsystems werden also vermutlich sinken, was wieder Beitragserhöhungen für alle zu Folge hat.

      GKVs auf wenige reduzieren, PKVs für alle öffnen, frei wählbare Individualabsicherungen ermöglichen, chronische Krankheiten von Steuergeldern bezahlen, das ist mein Vorschlag.

      hostmi
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 14:21:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]18.877.869 von hostmi am 19.11.05 14:04:40[/posting]Die Union plante, dass Kinder bis zum 18. Lebensjahr versicherungsfrei sind bzw. deren KV über die Steuer finanziert wird.
      Nicht erwerbstätige Ehepartner, die keine Kinder erziehen, sollen lt. Unions Wahlprogramm zukünftig eigene Beiträge bezahlen.
      Davon betroffen wären im Falle der Umsetzung aber nur die Pflichtversicherten.

      Die SPD plante eine Versicherungspflicht für alle!
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 14:34:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das Handelsblatt schreibt u. a.:

      "...Um die Situation finanzschwacher gesetzlicher Kassen zu verbessern, regte Lauterbach an, den Finanzausgleich der gesetzlichen Kassen auf die Privatversicherer auszudehnen. Möglich sei es auch, den Kreis der gesetzlich Versicherten zu erweitern. Derzeit können Angestellte mit einem Einkommen von mehr als 3900 Euro Bruttolohn im Monat in die Privatversicherung wechseln.

      Zur Honorarordnung sagte Lauterbach: "Es geht nicht darum, die Honorare der Privatversicherten auf das Niveau der jetzigen Honorierung der gesetzlich Versicherten herab zu deckeln. Sondern: Es soll ein neues Honorarsystem für alle Versicherten kommen, das unbürokratischer ist, auskömmliche Preise bringt und den Ärzten auch ein gutes Überleben gestattet", sagte Lauterbach dem Sender n-tv. Lauterbach wies darauf hin, dass es in keinem anderen europäischen Land unterschiedliche Honorarsysteme gebe. ..."

      Dagegen ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden!
      Hoffentlich hat Ulla Schmidt die Nerven das durchzustehen :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 15:25:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wieso kann man denn nicht die Einkommenspflichtgrenzen erhöhen, damit junge Leute nicht so schnell in die Private wechseln können.
      Übrigens, damit gesetzlich Versicherte nicht schlechter in einzelnen Praxen behandelt werden und zurückgeschoben, könnten doch die Krankenkassen darauf hinwirken, bei Neuzulassungen von Ärzten oder Arzt-Gemeinschaften, daß diese nur gesetzlich Versicherte behandeln dürfen.Da würden diese doch alle gleich behandelt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 15:35:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]18.878.674 von Wilbi am 19.11.05 15:25:07[/posting]Einkommenspflichtgrenzen erhöhen - das alleine dürfte nichts bringen, in ein paar Jahren hat uns das Problem wieder eingeholt.

      Unser Krankenversicherungssystem muss umgebaut werden, die Pflichtversicherten können die Lasten nicht mehr alleine schultern.

      Würde ich bei einem Arzt wochenlang auf einen Termin warten müssen, wäre ich so frei und würde einen großen Zettel auf seinem Arzt-Schild anbringen, mit dem Hinweis, dass gesetzlich Versicherte in dieser Praxis diskriminiert werden:D

      Aber, mir ist wochenlanges Warten noch nie passiert, ich bekomme ratzfatz einen Termin wenn ich einen benötige, allerdings muss ich glücklicherweise nicht oft zum Arzt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 15:40:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich gehe mal davon aus, dass innerhalb von 12 Monaten ca. 200.000 Arbeitnehmern gekündigt wurden in der Republik.

      Wenn man davon ausgeht, dass ca. 160.000 Pflichtversicherte waren und davon jetzt 120.000 arbeitslos sind, so haben zwar einerseits die Arbeitgeber ihre Lohnkosten reduziert, den GKVs aber Versicherte aufgebrummt, die keine Beiträge bezahlen.

      Warum sollen nur die Pflichtversicherten die Risiken der Arbeitslosen tragen? Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und das haben alle mitzutragen, auch Privatversicherte.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 15:52:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ "Warum sollen nur die Pflichtversicherten die Risiken der Arbeitslosen tragen?"

      Tun sie doch gar nicht!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 15:55:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]18.878.878 von Teufelstaube am 19.11.05 15:52:28[/posting]seit wann beteiligen sich die Privatversicherten :confused:

      Oder meinst Du die Bundeszuschüsse, die ab nächstem Jahr wegfallen?
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 15:59:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ziel der Maßnahme sei eine Entlastung der öffentlichen Hand, sagte Winn, der für die CDU im niedersächsischen Landtag sitzt, der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse". "Die Ministerin will die Haushalte von Bund und Ländern entlasten." Eine Senkung der Gebühren für Privatpatienten reduziere automatisch die steuerfinanzierten Beihilfen für die privat versicherten Beamten.
      http://www.ftd.de/pw/de/31153.html?nv=cd-rss

      Der Steuerzahler finanziert den Beamten den "Luxus" der Privatversicherung damit diese den gesetzlich Versicherten die Arzttermine vor der Nase wegschnappen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 16:06:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      @#47,

      ...es gibt auch freiwillig Versicherte,oder? Verstehe ich zwar auch nicht, aber die gibt´s tatsächlich!:eek:

      Erst Denken, dann nöhlen!

      P.S.: von der Quersubventionierung durch die Privatversicherten ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 16:08:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      @#48,

      Der Staat zwingt seine Schäfen ja geradezu in die PKV! Mit Geld.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 16:11:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ergänzung zu #50

      ...woran man auch leicht erkennen kann, was der Staat von der GKV einerseits und deren Versicherten andererseits hält.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 17:30:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]18.878.951 von Teufelstaube am 19.11.05 16:06:46[/posting]klar gibt es die freiwillig Versicherten in der GKV, das dürften aber überwiegend die Versicherten mit Familie sein und ältere Menschen.

      Man müßte mal eine Statistik veranlassen, aus der hervorgeht, wie viele Männer in der PKV sind, und wie viele davon ihre Frauen und Kinder in die GKV abgeschoben haben, weil sie billiger ist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 17:37:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sogar über 55 – jährige Personen, die in den letzten 5 Jahren immer privat versichert waren, können im ALG II – Bezug in die gesetzliche Krankenversicherung zurückkehren, vgl. § 6 Abs. 3a SGB V. www.sozialhilfe.de

      Das sollte nur zulässig sein, wenn die PKV der GKV die Rücklagen überweist. Tut sie das nicht, sollte der Zugang zur GKV verwehrt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 12:04:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      @#52,

      1....das ist ne Vermutung.
      2.... die zahlen den Höchstbeitrag
      3. und das wohl nicht erst, seitdem sie andere(Familie) mitversichert haben. Oder machen die mit dem Heiraten/Kinderkriegen nen Gehaltssprung von z.B. 20 oder 30%?


      Männer, die in der PKV sind können ihre Frau/Kinder nicht mal eben in die GKV abschieben; jedenfalls nicht beitragsfrei und darum gehts ja wohl. Oder kannst Du mir erklären, wie das gehen soll?
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 13:12:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]18.887.197 von Teufelstaube am 20.11.05 12:04:46[/posting]Ehefrauen kann man mit einem Billiglohnjob sehr wohl in die GKV abschieben und dort sind sie mit den Kindern günstig familienversichert. Die GKVs fordern jährlich von privat Versicherten "Familienvätern" einen Einkommensnachweis an um eine evtl. Ausgleichszahlung zu berechnen. Unterm Strich aber ist das allemal günstiger, als Frau und Kind privat zu versichern. Frauen sind in der Privaten teurer als Männer und sollte zur Familie eine Tochter gehören, dann wird ab dem 18. Lebensjahr ein "Zuschlag" für die Gebärfähigkeit und sonstige Frauenkrankheiten fällig.

      In der Süddeutschen sind heute Zahlen zur Krankenversicherung veröffentlicht:

      Von 100 Krankenversicherten sind

      88 bei einer GKV, davon sind
      38 pflichtversichert
      5 frei willig versichert
      21 als Rentner versichert
      24 als Familienangehörige mitversichert

      10 sind bei einer privaten KV

      2 sind übrig, das sind u. a. SH-Empfänger

      Die Zahlen sprechen für sich, vor allem die der kostenlos mitversicherten Familienangehörigen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 15:51:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      M.W. zahlen Ehefrauen, wenn sie nicht mehr arbeiten und der Mann als Angestellter in der PKV ist, mindestens den halben Höchstbetrag, also rund 250€ plus Pflege. Jedenfalls zahlt sie deutlich mehr als eine mitversicherte Ehefrau eines Pflichtversicherten.
      Für die Kinder sind auch Beiträge zu entrichten und die dürften bei vergleichbaren Leistungen auch nicht so wahnsinnig von der PKV-Einfachlösung abweichen.

      Ob sich eine Frau, die vorher in der PKV war und dementsprechend gut verdient hat, in nen Billigjob abschieben lässt, bezweifel ich für den Regelfall.

      Und das jetzt ein Pflichtversicherter das System im Schnitt mehr stützen soll, als ein freiwillig Versicherter, halte ich für ein Gerücht. Das geben auch Deine Zahlen nicht her.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 15:59:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]18.890.181 von Teufelstaube am 20.11.05 15:51:01[/posting]würde man dieser Frau alle ihre weiblichen Organe entfernen, könnte man sie billiger versichern bzw. sie als Mann einstufen lassen :laugh:

      In der GKV mitversicherte, nicht erwerbstätige Ehefrauen zahlen grundsätzlich keine Beiträge, denn die Familie ist dem Staat "heilig".
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 16:08:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      @"In der GKV mitversicherte, nicht erwerbstätige Ehefrauen zahlen grundsätzlich keine Beiträge, denn die Familie ist dem Staat " heilig" . "


      Eben drum!
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 07:36:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      @58

      Ich bin freiwillig Versichert weil ich behindert bin und weil ich eine Familie habe.

      Kann sich hier jemand vorstellen, was ich in der privaten Krankenversicherung zahlen müßte ???

      Es hat schon gerreicht, dass die gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschafft wurde. Leiden müssen darunter nur die Kranken,

      oder haben Kranke kein Recht mehr auf Leben und müssen nur noch Beiträge für die Versicherungen zahlen ???

      Eine Anfrage bei den Privaten, wollte alle meine Behinderung ausschließen, die kann ich ja auch einfach an den Nagel hängen. KLAR !


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