Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1045)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
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leider fehlt wirklich jede Dynamik in der Aktie, um den Widerstand bei 13,20 nachhaltig zu überwinden. Das einzig positive ist, dass die Tiefstkurse wohl hinter uns liegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.686 von Thoughtbreaker am 07.03.13 21:28:50Ich bin Atomfreund. Auf meinem Auto (12 Zylinder) prangen die Aufkleber "Atomkraft, ja bitte" und "Ich bremse nicht für Ökofaschisten".
Nicht schlecht. Offenbar ein Auto, wo schon der Rückstoß der Benzinpumpe als Antrieb ausreicht..
Nicht schlecht. Offenbar ein Auto, wo schon der Rückstoß der Benzinpumpe als Antrieb ausreicht..
Zitat von Stoni_I: Bzgl. Geld und E.ON muss man zunächst eine schwache Eigenkapitalbasis und eine hohe Verschuldung feststellen. Mit sinkenden Gewinnen ein Problem - deshalb wird ja auch versucht zu de-investieren um den Zinsdienst zu verringern.
Und nehme nur mal die Photovoltaik in Deutschland: Bislang sind dort 33.000.000 kW Leistung installiert worden. Setze mit dem Blick auf die teurere Zeit mal nur 2.000 Euro pro kWp als Durchschnitt an. Dann kommst Du auf 66.000.000.000 oder 66 Mrd. investierte Euros. Nur Photovoltaik in Deutschland! Dagegen ist die E.ON-Firmenkasse nicht mal eine Centbörse.
Da muss ich Dir jetzt mal deutlich widersprechen !
Bei einer Bilanzsumme von 143 mrd Euro und einem Eigenkapital von 39 mrd Euro, was eine EK Quote von etwa 27,3 Prozent macht von einer "schwachen EK Basis" zu sprechen ist absoluter Quatsch ! Der Leverage Effekt bestimmt den optimalen Verschuldungsgrad. Fremdkapital ist billig und Eigenkapital teuer. Die Rendite der mit dem Fremdkapital zusätzlich getätigten Investitionen ist höher als die Kosten des FKs, folglich positiver Leverage, folglich weniger Schulden und mehr EK schlecht für Unternehmensergebnis.
Und nochmal auch für Dich:
Das Desinvestitionsprogramm ist primär nicht dazu gedacht die Verschuldung Eons zu senken. Es dient in erster Linie der Umschichtung von Aktiva -weg von wachstums- und margenschwachem Geschäft in Deutschland und Europa- und hin zu -wachstumsstarken Geschäft in diversen Schwellenländern.
Im übrigen hinkt es ein wenig das Anlage- und Umlaufvermögen der Solardachinhaber bundesweit mit der Firmenkasse Eons zu vergleichen.
Mal angenommen die gesamte Investitionssumme in Solardächer von nominal 66 mrd Euro sei haltbar, was ich hinsichtlich Aufschlüsselung bestreiten möchte, dann sollte man demgegenüber nicht die Zahlungsmittel in Eons Bilanz sondern die gesamte Aktivseite betrachten. Die beträgt noch immer 143 mrd Euro, also das zweieinhalbfache.
Stichwort Äpfel und Birnen, Freundchen.
Lt. E.ON muss für Strom aus einem neuen Atomkraftwerk mindestens 10 Cent/kWh erzielt werden. Onshore-Windkraft liegt im deutscen EEG demnächst bei 7 Cent. Kleinteiliger Photovoltaikstrom ca. 5 kW am Ort des Verbrauchs kostet heute in Deutschland ca. 18 Cent/KWh ggü ca. 26 Cent von E.ON.. Das sind die beiden Megatrends, die das alte E.ON Strom-Geschäft - weltweit - weiter und weiter dauerhaft zerstören. Plus die bekanten Gasprobleme.
In der E.ON Bilanz gibt es noch etliche Milliarden abzuschreiben. Der Aktienkurs wird deutlich einstellig werden - soviel ist sicher.
[/quote]
Nichts für ungut, Du scheinst mir ein sehr guter Kontraindikator zu sein, kann es sein, dass Du hier dir deinen Frust
über das Geld, das mit alternativen Energien versenkt hast von der Seele schreiben willst.
Bei deinen aktien sind ja immer die pösen shorter schuld.
Wind und Sonne als kostenlosen Energieträger zu bezeichnen zeigt ja eigentlich das Du nicht wirklich rechnen
kannst.
In der E.ON Bilanz gibt es noch etliche Milliarden abzuschreiben. Der Aktienkurs wird deutlich einstellig werden - soviel ist sicher.
[/quote]
Nichts für ungut, Du scheinst mir ein sehr guter Kontraindikator zu sein, kann es sein, dass Du hier dir deinen Frust
über das Geld, das mit alternativen Energien versenkt hast von der Seele schreiben willst.
Bei deinen aktien sind ja immer die pösen shorter schuld.
Wind und Sonne als kostenlosen Energieträger zu bezeichnen zeigt ja eigentlich das Du nicht wirklich rechnen
kannst.
Zitat von Zechpreller: ...
das Geschäft hat/wird sich zwangsläufig verändern.
Ich würde die Fähigkeit von EON darauf zu reagieren aber nicht unterschätzen.
Sie haben vor allen Dingen eins, was der gesamten Erneuerbaren Branche fehlt, Geld.
...
Sicherlich wird sich E.ON anpassen "müssen" - wie die als Vergleich angeführten TK-Unternehmen auch. Aber die ertragsreichste olygopolartige Zeit ist eben Vergangenheit und die neue Zeit lässt solche Gewinne erstmal nicht mehr zu.
Bzgl. Geld und E.ON muss man zunächst eine schwache Eigenkapitalbasis und eine hohe Verschuldung feststellen. Mit sinkenden Gewinnen ein Problem - deshalb wird ja auch versucht zu de-investieren um den Zinsdienst zu verringern.
Und nehme nur mal die Photovoltaik in Deutschland: Bislang sind dort 33.000.000 kW Leistung installiert worden. Setze mit dem Blick auf die teurere Zeit mal nur 2.000 Euro pro kWp als Durchschnitt an. Dann kommst Du auf 66.000.000.000 oder 66 Mrd. investierte Euros. Nur Photovoltaik in Deutschland! Dagegen ist die E.ON-Firmenkasse nicht mal eine Centbörse.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber die Richtung stimmt. Cent für Cent nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.228.117 von Stoni_I am 07.03.13 23:45:39Das sind die beiden Megatrends, die das alte E.ON Strom-Geschäft - weltweit - weiter und weiter dauerhaft zerstören.
das Geschäft hat/wird sich zwangsläufig verändern.
Ich würde die Fähigkeit von EON darauf zu reagieren aber nicht unterschätzen.
Sie haben vor allen Dingen eins, was der gesamten Erneuerbaren Branche fehlt, Geld.
Das wird ja grade immer deutlicher, der Überlebenskampf dort geht ja in die entscheidende Phase.
Der Aktienkurs wird deutlich einstellig werden - soviel ist sicher.
schaun wir mal...
das Geschäft hat/wird sich zwangsläufig verändern.
Ich würde die Fähigkeit von EON darauf zu reagieren aber nicht unterschätzen.
Sie haben vor allen Dingen eins, was der gesamten Erneuerbaren Branche fehlt, Geld.
Das wird ja grade immer deutlicher, der Überlebenskampf dort geht ja in die entscheidende Phase.
Der Aktienkurs wird deutlich einstellig werden - soviel ist sicher.
schaun wir mal...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.686 von Thoughtbreaker am 07.03.13 21:28:50Auf meinem Auto (12 Zylinder)
ja klar, ich nehme an, den konntest du dir von deinem grossen Börsenwissen leisten.
Fast alle User in den WO-Foren sind ja zu beträchtlichem Reichtum gekommen und können sich selbstverständlich solche Spielzeuge leisten...
ja klar, ich nehme an, den konntest du dir von deinem grossen Börsenwissen leisten.
Fast alle User in den WO-Foren sind ja zu beträchtlichem Reichtum gekommen und können sich selbstverständlich solche Spielzeuge leisten...
Zitat von santakl:Zitat von Stoni_I: ...
Und? - was soll das bedeuten?
In der Energiewirtschaft findet jetzt das statt, was man abgewandelt im Bereich der Telekommunikation beobachten konnte. Dort schwammen die schönen Festnetzgewinne erst mit Call-by-Call und dann mit der Internettelefonie weg. Aktuell die schönen Mobilfunkgewinne mit SMS ebenfalls durch WhatsApp etc.
In der Energiewirtschaft brechen halt die schönen Gewinne aus der konventionellen Stomerzeugung durch die kostenlosen Energiequellen Wind und Sonne weg.
Die Geschäftsmodelle der Vergangenheit funktionieren nicht mehr. Die Gewinne der Vergangenheit werden nicht die Gewinne der Zukunft sein. Die Neuaushandlung der Langfriststromlieferverträge auf deutlich niedrigerem Niveau beginnt ja jetzt erst richtig. Und das eben nicht nur in Deutschland.
wind und sonne kostenlos
Lt. E.ON muss für Strom aus einem neuen Atomkraftwerk mindestens 10 Cent/kWh erzielt werden. Onshore-Windkraft liegt im deutscen EEG demnächst bei 7 Cent. Kleinteiliger Photovoltaikstrom ca. 5 kW am Ort des Verbrauchs kostet heute in Deutschland ca. 18 Cent/KWh ggü ca. 26 Cent von E.ON.. Das sind die beiden Megatrends, die das alte E.ON Strom-Geschäft - weltweit - weiter und weiter dauerhaft zerstören. Plus die bekanten Gasprobleme.
In der E.ON Bilanz gibt es noch etliche Milliarden abzuschreiben. Der Aktienkurs wird deutlich einstellig werden - soviel ist sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.686 von Thoughtbreaker am 07.03.13 21:28:50Warum fährst du nichts Vernünftiges ???
Keine Zeit oder doch kein Geld dafür ....
lg
Keine Zeit oder doch kein Geld dafür ....
lg
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger