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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2723)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:20:51
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.381 von Baam am 29.11.09 21:14:18Das sie Laufzeiten verlängert werden sollen, hatte ich auch gehört, aber keinen konkreten Zeitraum.

      Danach muss es einen Plan B geben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:14:18
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.298 von kosto1929 am 29.11.09 20:34:15Hi,

      die Laufzeiten sollen bei sicheren Kraftwerken verlängert werden. Gab erst wieder ein Poli in nem Interview bekannt. Die Mehreinkünfte sollen überwiegend in Erneuerbaren Energien sowie zu Strompreissenkungen fliesen.

      Alles was in erneuerbare Energien fließt und E.on dann auch gehört, ist ein Gewinn für E.on.
      Genaueres muss da noch geklärt werden.

      Bleibt aber bestimmt auch was bei den Versorgern hängen.
      ;):D
      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:47:27
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.298 von kosto1929 am 29.11.09 20:34:15Die EON von heute ist mit der EON aus den Jahren 2001/2002 kaum noch zu vergleichen. In den Jahren 2001/2002 hatte EON noch viele Randaktivitäten und war damals mehr ein Mischkonzern. Inzwischen hat EON alle dies Randaktivitäten vollständig veräußert und hat sich inzwischen zu einem reinrassigen weltweit operierenden Energieversorger entwickelt. Daher wird die EON von heute von einer schlechteren Konjunktur weniger negativ beeinflußt als dies in den Jahren 2001/2002 noch der Fall war.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:34:15
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.286 von StillhalterTrader am 29.11.09 20:30:40Die Gewinne sind im Wirtschaftsabschwung 2001 und 2002 auch bei E.ON stark gefallen.

      Wie sieht es mit den Laufzeiten aus?
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:30:40
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.891 von kosto1929 am 28.11.09 17:06:23Du hast Recht. Versorger haben immer noch so etwas wie ein Monopol und damit Preissetzungsfreiheit.

      Dazu ist die Lobbyarbeit in Berlin reichlich ausgeprägt.



      In diesem Falle sind alle Energieversorger gleich. Die Stadtwerke München z.B., die sich vollständig in kommunaler Hand befindet, erhöht ebenfalls regelmäßig die Strompreise.
      Maßgeblich für die Erhöhung der Strompreise sind die Kosten für die Erzeugung pro Kilowatt Strom. Erhöhen sich diese Kosten dann werden halt die Strompreise erhöht. Das ist ja auch der Grund dafür, dass der Gewinn der EON selbst im Krisenjahr 2009 sich gegenüber dem Vorjahr kaum reduziert hat.
      Für mich ist dies ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Branchen, die ihre Preise aufgrund schwächerer Konjunktur reduzieren müssen (wie z.B. Automobilindustrie und andere). Mit anderen Worten. Die EON macht immer Gewinne, egal , ob die Konjunktur gut oder schlecht läuft.

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      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:29:54
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.892 von kosto1929 am 28.11.09 17:07:25Ich hatte am Donnerstag die Gelegenheit mich mit Johannes Teyssen, dem designierten E.ON Vorstandsvorsitzenden zu unterhalten. War schon sehr interessant was er so erzählt hat.

      E.ON sieht die Aktivitäten in Spanien als Test für Desertec.

      (Noch) ist die Technik nicht konkurrenzfähig. Für 50 MW 550 Mio. Euro auszugeben ist schon heftig.

      Niemand weiß wie der Energiemix in 100 Jahren aussieht, darum ist es richtig, verschiedene Wege "auszuprobieren"
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:07:25
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.656 von 1435905 am 28.11.09 14:51:22Ist Solarthermie für dich ein interessanter Markt?

      RWE trennt sich gerade von allen Randaktivitäten.

      Ist es richtig das E.ON in die andere Richtung geht?
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:06:23
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.830 von StillhalterTrader am 28.11.09 00:40:45Du hast Recht. Versorger haben immer noch so etwas wie ein Monopol und damit Preissetzungsfreiheit.

      Dazu ist die Lobbyarbeit in Berlin reichlich ausgeprägt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:05:04
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.810 von StillhalterTrader am 28.11.09 00:24:18Du meinst also Werte mit einem hohen Anlagevermögen und wenig Goodwill.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 14:51:22
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      E.ON investiert mit Abengoa 550 Mio EUR in Solarthermie


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON steigt wie angekündigt in die solarthermische Stromerzeugung ein. In Spanien will das Unternehmen gemeinsam mit dem Partner Abengoa Solar zwei Kraftwerke mit jeweils 50 Megawatt (MW) Leistung errichten, wie die Düsseldorfer E.ON AG am Mittwoch mitteilte. Gemeinsam sollen 550 Mio EUR dafür investiert werden.

      Die beiden Anlagen sollen den Angaben zufolge 2011 bzw 2012 in Südspanien nahe der Stadt Sevilla in Betrieb gehen. Auf einer Fläche von rund 210 Hektar sollen dann jährlich 190 Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugt werden. Das reicht laut E.ON für mehr als 52.000 Haushalte.

      Die Kraftwerke nutzen zur Stromerzeugung die Wärme der Sonne. Spiegelnde Parabolrinnen bündeln das Sonnenlicht und erhitzen dabei eine Flüssigkeit, mit der wiederum eine Dampfturbine angetrieben wird.

      E.ON tritt nach Darstellung von Manager Frank Mastiaux bei dem Projekt nicht als Finanzinvestor auf, sondern als gleichberechtigter Partner. Während die Spanier von Abengoa ihre Erfahrungen beim Bau solarthermischer Kraftwerke einbrächten, könne das deutsche Unternehmen seine Kompetenz bei der konventionellen Erzeugung ausspielen, sagte Mastiaux, der für die Sparte Climate & Renewables verantwortlich zeichnet.

      Sollte das Gemeinschaftsprojekt erfolgreich sein, will E.ON laut Mastiaux mit Abengoa weltweit weitere Vorhaben realisieren. Der Manager nannte neben Spanien auch die USA als interessante Region zum Einsatz der Technologie. E.ON und Abengoa sind neben anderen Unternehmen in der Initiative vertreten, die das Desertec-Projekt, also die Stromerzeugung in Nordafrika mittels Solarthermie forcieren will.

      Für E.ON handelt es sich um das erste Engagement in dieser Form solarer Stromerzeugung, bisher hat der Konzern nur Photovoltaik-Anlagen errichtet. Im Juni hatte Mastiaux angekündigt, dass bald ein konkretes Projekt bei solarthermischer Stromerzeugung angekündigt werde.

      Mastiaux führte die Verzögerung auf die unklare Rechtslage in Spanien zurück, die erst vor kurzem in der Festlegung neuer Förderrichtrichtlinien fixiert worden sei. Demnach ist für die geplanten Kraftwerke eine Einspeisevergütung von 0,27 EUR je kWh für 25 Jahre nach Inbetriebnahme garantiert. Mastiaux bezifferte die Kosten je mittels Solarthermie erzeugter Kilowattstunde auf eine Spanne von 0,15 bis 0,23 EUR.

      Der E.ON-Konzern hat bis jetzt für rund 3 GW Erzeugungskapazität im Bereich erneuerbarer Energien und dabei vor allem mit Windenergieanlagen aufgebaut. Bis 2015 soll die Erzeugungskapazität auf 10 GW gesteigert werden. Zwischen 2007 und 2011 will E.ON 8 Mrd EUR in erneuerbare Energien investieren.
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