Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 745)

[Push Daddy]

Zitat von Ackermann333: Du wartest ab und steigst dann eventuell noch einmal ein, obwohl du bereits schlechte Erfahrungen mit dem Wert gemacht hast.

Das Lehrgeld waren wohl nur Peanuts, oder?

Ich habe mit verschiedenen Werten schlechte Erfahrung gemacht, dann habe ich die Verluste begrenzt und gewartet bis sich "der Wind gedreht" hat. Mit vielen Werten mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe habe ich dann sehr gute Erfahrung gemacht. Nur weil ein Wert gefallen ist und ich mal ins Klo gegriffen habe bedeutet das doch nicht das dieser Wert NIE WIEDER steigt. Wenn du das glaubst kannst du ja die Finger davon lassen. Ich glaube das Werte die gefallen sich auch wieder steigen können...

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.345.697 von Push Daddy am 28.08.13 21:55:15

Du wartest ab und steigst dann eventuell noch einmal ein, obwohl du bereits schlechte Erfahrungen mit dem Wert gemacht hast.

Das Lehrgeld waren wohl nur Peanuts, oder?

[Push Daddy]

Zitat von Ackermann333: Es sieht momentan aber nicht danach aus, dass sich die Situation zugunsten von EON ändert.

Eher ist das Gegenteil der Fall: vermeintliche Verbannung aus dem Euro Stoxx 50, Dividendenkürzung.

Sorry, aber viel Positives sehe ich da derzeit nicht.

Musst du auch nicht. Du kannst auch gerne short gehen. Aber nur weil es im Moment nicht gut aussieht bedeutet es ja nicht das es in der Zukunft so bleibt. Rahmenbdeingungen ändern sich, daher würde ich auch die Wahl und sich evtl. daraus veränderte Rahmenbedingungen abwarten.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.345.319 von reaaalist am 28.08.13 20:53:55

Du bist ja schon ein lustiger Vogel;
ständig schreibst Du hier, dass zuviele Kraftwerke am Netz sind
und man die Atommeiler sofort abschalten könnte.
Und wenn nun EON unrentable Kraftwerke bzw. Atommeiler aus dem Markt nehmen
will, ist es für Dich eine Drohung und nicht nötig. Was gilt jetzt eigentlich ? Kein Energieversorger in Deutschland wird Verlustkraftwerke betreiben; auch die Stadtwerke nicht und erst recht nicht eine EON oder RWE und andere
Und wenn die Netzbetreiber und die Netzagentur der Meinung sind, dass die Kraftwerke/Atommeiler systemrelevant sind und am Netz bleiben müssen, erhalten die Betreiber Ausgleichszahlungen; so wie dies bei den EON Gaskraftwerken Irsching 4 + 5 bereits geschehen ist. So ist die eindeutige Gesetzeslage.
Ob das euch grünen Ideologen gefällt oder nicht, dass interessiert doch niemanden. Die Grünen landen mit ihren 11 % sowieso wieder in der Opposition
und werden auch zukünftig nichts daran ändern können . Und das ist sehr gut so.

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.345.583 von Push Daddy am 28.08.13 21:34:28

Es sieht momentan aber nicht danach aus, dass sich die Situation zugunsten von EON ändert.

Eher ist das Gegenteil der Fall: vermeintliche Verbannung aus dem Euro Stoxx 50, Dividendenkürzung.

Sorry, aber viel Positives sehe ich da derzeit nicht.

[Push Daddy]

Zitat von Ackermann333: Wenn es bei EON nicht so schlecht aussieht, wie viele es darstellen, dann drängt sich mir die Frage auf, warum die Aktie innerhalb eines Jahres über 30 % und innerhalb von drei Jahren sogar über 45 % an Wert verloren hat.

Wer zum Höchstkurs eingestiegen ist, steht sogar fast 60 % im Minus.

Ein gesundes Unternehmen sieht für mich anders aus.

Ich schrieb das es nicht so schlecht aussieht wie es die Ökoprotagonisten darstellen. Das vieles nicht zum besten gestellt kann man natürlich auch unterstellen. Es gibt viele Risiken, der Aktienkurs spiegelt halt das Mittel der Investorenerwartungen wider. Das kann schnell drehen, gerade wenn das EEG überarbeitet wird.

[Ackermann333]

Wenn es bei EON nicht so schlecht aussieht, wie viele es darstellen, dann drängt sich mir die Frage auf, warum die Aktie innerhalb eines Jahres über 30 % und innerhalb von drei Jahren sogar über 45 % an Wert verloren hat.

Wer zum Höchstkurs eingestiegen ist, steht sogar fast 60 % im Minus.

Ein gesundes Unternehmen sieht für mich anders aus.

[Push Daddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.344.969 von StillhalterTrader am 28.08.13 20:05:24

Da wird von Monopol oder Oligopol gefaselt, Dinge die auf EON seit Jahren nicht mehr zutreffen. Ist vielleicht mal besser den Geschäftsbericht zu lesen: könnte vielen besser laufen aber so schlecht wie mach ein EE Protagonist es darstellen möchte sieht es bei EON nicht aus...

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.344.969 von StillhalterTrader am 28.08.13 20:05:24

Nur 20 % der Gesamterträge kommen bei EON aus dem traditionellen Kraftwerksgeschäft,....

ja warum jammern die dann aber so?
Da droht uns e.on sogar damit, vorzeitig die Atommeiler vom Netz zu nehmen wegen Unrentabilität.
Das wäre dann doch gar nicht nötig.
Also ich sehe das eher so: die mega Gewinne kamen aus dem Sromerzeugergeschäft!
Extrem hohe Gwinnmargen konnten hier generiert werden, natürlich auf Kosten des Verbrauchers.
Jährlich flatterte uns eine satte Strompreiserhöhung ins Haus. Begründung: gestiegene Beschaffungskosten!

Breit aufgestellt ist e.on, da gebe ich dir recht!
Nur wird es immer schwieriger Konkurrenzfähig zu bleiben.
Die satten Gewinne bleiben aus, das wird langsam zum Problem beim Versorger.....
Der riesige Wasserkopf, die hoffnungslos überbezahlten Manager und die gierigen Aktionäre, das muß erstmal erwirtschaftet werden in Zeiten wegbrechender Einnahmequellen.
Das Futter geht langsam aus, die Großen sterben zuerst....

deshalb wohl auch der wahrscheinliche Rausschmiss aus dem Euro Stoxx 50.
Im Dax ist der Verbleib ebenso gefährdet. Indizien für ein gesundes Unternehmen sehen anders aus, findest du nicht auch

oder bist du nur am Pushen, weil du investiert bist und voll in den Nassen hängst?
Die Grünen haben dich sicher nicht in dieses Invest getrieben....obwohl die ja für alles schuld sind!

[StillhalterTrader]

Wenn man hier so die Beiträge grüner Ideologen liest,
so erkennt man, dass diese Leute von EON keinerlei Ahnung haben.

EON gehört zu den führenden Anbieter dezentraler Strom-
und Wärmeerzeugnungslösungen; das Gegenteil wird von diesen Leuten
hier ständig behauptet. Man müßte sich halt mal auf der HP von EON
informieren wie unter http://www.eon.com/de/geschaeftsfelder/distributed-engery.ht… welche Geschäftsfelder EON überhaupt hat.

Nur 20 % der Gesamterträge kommen bei EON aus dem traditionellen Kraftwerksgeschäft, 80 % kommen aus vielen anderen Bereichen.
Das Überleben der EON hängt also nicht vom Kraftwerksgeschäft in Deutschland ab, wie ständg hier wiederholt wird, sondern aus vielen anderen Bereichen, wo EON schöne Gewinne erzielt.
EON ist also nicht dem Untergang geweiht wie diese Leute sich das
offenbar herbeiwünschen, sondern wird auch zukünftig eine bedeutende Rolle bei der Energieversorgung spielen.
Das ist ja der Vorteil bei EON, dass EON so breit aufgestellt ist
und nicht von einem Produkt abhängig ist , wie bei Solarunternehmen, Kali&Salz
usw. und ist damit viel krisensicherer