Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 356)

[Solvis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.351.196 von Muckelius am 27.06.07 16:42:11

Wie es bei TSS halt so ist,
deckt sich der Bericht des VV im GB
größtenteils mit der Rede auf der HV.

Interessant wird es erst beim Frage- und Antwortspiel.

[Muckelius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.287.358 von Solvis am 24.06.07 21:07:44

Auf der Homepage der Innotec ist die Vorstandsrede online verfügbar.

[Solvis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.284.074 von Lintorfer am 24.06.07 20:07:39

Da der vorgeschlagene AR von KDV vorgeschlagen wurde,
gab es Vorbehalte.
Ebenso gegen den ehemaligen Chef der C.H.A. Bauelemente,
dem man Parteinahme für das Bernau-Lager anlasten wollte
und der selber nicht wußte wie mit ihm geschah, aber die
Aktionäre aus der ihm vorab nicht gekannten Geschichte
(Klage gegen AR-Mitglieder) verstand.

Es wurde Rechtsanwalt Marc Tüngler von der DSW,
der die DSW letztes Jahr auch auf der HV vertreten hatte.
Letztendlich ein Kandidat, der von den 50% der freien
Aktionäre kommt und somit als AR keine Parteinahme in der
schwelenden Rechtsangelegenheit für einen der beiden Großaktionäre einnimmt.

Solange die Rechtsangelegenheit offen ist, kann ich mit dem
Kompromißkandidat leben; danach wäre ich für einen Wechsel,
hin zu einem fachlichen Kandidaten.
Der AR besteht jetzt aus einem Steuerberater und zwei Rechtsanwälten.

[Lintorfer]

Was für einen Eindruck macht der neue AR der gewählt werden sollte ?

[Value_Only]

Hi

ich war auch dort. Im Prinzip ging es zum großen Teil um mögliche Abhängigkeiten der Aufsichtsräte (Stichwort Dr. Bernauer, KDV usw.) im Zusammenhang mit der Klage - hier aber ansonsten nichts neues.

Im Türgeschäft wird ca. 70% im Bereich Renovierung/Umbau abgesetzt, sodass also nur 30% direkt vom Neubau stammen. Somit etwas Entwarnung bzgl. der stark gefallenen Wohnungsbauanträge...

Keine quantitative Aussage zur Umsatz/Ergebnisentwicklung dieses Jahr. Aquisitionen werden wieder ins Auge gefasst und ich habe mitgenommen, dass es anscheinend schon Ideen gibt. Dies aber in den bekannten bzw. ähnlichen Branchen... Auch hier keine konkrete Aussage.


Gruß

VO

[Riemekopp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.271.030 von Lintorfer am 24.06.07 12:20:04

jo, ich war da. macht euch keine Sorgen wegen der Neubauanträge!

[Lintorfer]

War wer bei der HV am Freitag ?

[Syrtakihans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.072.575 von indoo am 20.06.07 13:23:31

>> ich bringe diesen widerspruch nicht zusammen, was soll ich
>> jetzt zur bewertung hernehmen, einzelabschlus oder
>> konzernabschluss? ein objektives bild gibt mir doch nur der
>> konzernabschluss?

Für unsere Zwecke (die hier mit den üblichen Multiples arbeiten): Konzern.

>> - die "erträge aus beteiligung" beispielsweise im
>> einzelabschluss (DuV) betragen 7,186 Mio Euro und stammen aus
>> den Gewinnabfuehrungsvertraegen

Ja.

>> ...sind das die gesamten erträge der toechter nach steuern
>> (jahresueberschuesse)?

Seite 74 GB gibt einen guten Überblick.


>> ... koennen die toechter auch was einbehalten (thesaurieren)?

Die mit Gewinnabführungsvertrag natürlich nicht.

[indoo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.951.389 von Syrtakihans am 16.06.07 12:13:32

@ syrtakihans


Man hätte hier erwähnen müssen, dass die 0,57 EUR im Einzelabschluss der AG angefallen sind, im Konzern waren es bekanntlich 0,49 EUR.

schaumal: genau das ist mein problem

eigentlich interessiert mich als aktionaer ja der ganze konzern, andererseits bin ich als aktionaer NUR an der holding beteiligt, auch die evtl. gewinnausschuettung richtet sich nur nach den einzelabschluss...

ich bringe diesen widerspruch nicht zusammen, was soll ich jetzt zur bewertung hernehmen, einzelabschlus oder konzernabschluss?

ein objektives bild gibt mir doch nur der konzernabschluss?

- die "erträge aus beteiligung" beispielsweise im einzelabschluss (DuV) betragen 7,186 Mio Euro und stammen aus den Gewinnabfuehrungsvertraegen...sind das die gesamten erträge der toechter nach steuern (jahresueberschuesse)?... koennen die toechter auch was einbehalten (thesaurieren)?

[Stoni_I]

Quelle: VWD 20.06.2007 11:00:25

Bauindustrie erhöht Umsatzprognose 2007 auf +5,0% von +3,5%

BERLIN (Dow Jones)--Die deutsche Bauindustrie rechnet 2007 mit einer verstärkten Fortsetzung des Aufschwungs in der Branche und hat seine Umsatz- und Beschäftigungsprognose vom Januar kräftig erhöht. "Wir gehen jetzt für 2007 von einem Umsatzplus von nominal 5,0% aus, das vor allem vom Wirtschaftsbau, aber auch vom öffentlichen Bau getragen wird", sagte der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), Hans-Peter Keitel, am Mittwoch in Berlin. Im Januar hatte der Verband ein Umsatzplus von 3,5% prognostiziert. In Ostdeutschland erwartet der HDB 2007 gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzanstieg von nominal 5,5% und in Westdeutschland von nominal 4,5%.

Wegen der guten Baukonjunktur rechnet der HDB mit einem Anstieg der Beschäftigtenzahl auf im Jahresdurchschnitt 725.000. Das seien 14.500 Beschäftigungsverhältnisse mehr als im vergangenen Jahr und entspreche einem Plus von 2,0%, sagte Keitel. Optimistisch blickt der Verband ins kommende Jahr. "Die deutsche Bauindustrie geht davon aus, dass die baukonjunkturellen Aufschwungskräfte stark genug sind, um den Bauaufschwung über das Gesamtjahr 2007 zu sichern, vielleicht sogar bis ins Jahr 2008 hineinzutragen", sagte Keitel.

In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres lag das Auftragsvolumen um nominal 12,5% über dem des Vorjahres. In Ostdeutschland lag es um 14,0% über dem Vorjahresniveau, in Westdeutschland um 12,1%. Entsprechend entwickelten sich die Umsätze. Diese lagen im Bauhauptgewerbe im ersten Quartal 2007 um nominal 19,3% über dem Vorjahresniveau. In Ostdeutschland wurde in den ersten drei Monaten das Vorjahresniveau bei den Umsätzen um 26,6% und in Westdeutschland um 17,5% übertroffen.

Der Bauaufschwung stelle die Bauindustrie nach zehn Jahren der Krise vor völlig neue Herausforderungen. "Jetzt geht es darum, die Belegschaften wieder behutsam an eine steigende Bauproduktion anzupassen", sagte Keitel. Im ersten Jahr des Aufschwungs hätten die meisten Unternehmen ihren Personalbedarf noch aus der Arbeitskräftereserve decken können. Diese werde jedoch immer geringer, zudem würden ausländische Kapazitäten knapp.

Außerdem könne der gewerbliche Nachwuchs die altersbedingt aus dem Beruf Gehenden nicht ersetzen. Es zeichne sich ab, dass die Bauwirtschaft auf eine Bauingenieurlücke zusteuere. "Mit anderen Worten: Die deutsche Bauindustrie braucht eine Beschäftigungssicherungsstrategie", so Keitel.

Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
[e-mail]
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Also derzeit wie gehabt:
Evtl. ein Rückgang im privaten Hausbau auch in 04 und 05 2007. Weiter Wirtschaftsbau sehr stark. Öffentlicher Bau - was auch immer (Straßen, Bahn?)- wohl positiver als im Vorjahreszeitraum.

Wie sich das in Summa auf das deutsche Geschäft von Innotec TSS auswirkt, ist unklar. Übrige Bausparte sollte weiter profitieren, Türenbereich etwas unklar.

Man darf natürlich dabei auch die Exportmärkte nicht vergessen. Mal schauen, ob die HV etwas neues bringt.