Air Berlin IPO - Alle Fakten und Zuteilungen - 500 Beiträge pro Seite

[DukeNukem]

AB1000
-04.05.06 12:00
1. Tag 05.05.06
43 Mio Stk.
CoBa, also auch CoDi
NordLB, also auch S-Broker + 1822 direkt

Wer weiss mehr ?

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.920 von DukeNukem am 28.04.06 21:18:34

-Hat AirBerlin jemals eine Gewinn ausgewiesen?
-Wer von den LCC macht überhaupt Gewinn?
-Wie ist die Wettbewerbssituation, sind eazy und ryanair besser aufgestellt?
-Hat AirBerlin ausreichendes Hedging gegenüber den Kerosinpreisen betrieben?
-Warum wollen die eigentlich an die Börse?

[cyberkai99]

@ Graf_Voelsing:

Warum die an die Börse wollen?
Ganz einfach: Die brauchen Kohle. Zum Beispiel für die 60 Airbusse,
die munter bestellt wurden, ohne dass eine Finanzierung gesichert war.

Siehe http://www.yeald.de/Yeald/a/43411/ipo_von_air_berlin__hohe_v…


.

[ka.sandra]

shorten was das Zeug hält. Solche firmen kommen und gehen

[Supertubos]

mit ferienbeginn und -ende für 150-200 euro oneway berlin-lissabon (über malle)

die haben doch ein ritzel an der dattel

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.108 von Supertubos am 28.04.06 22:41:03

so was nennt sich "Mischkalkulation"

[Udo_Broemme]

die lcc sind in ihrer preispolitik einfach crazy, ich würde auch mehr zahlen aber wenn die nicht mehr wollen...

Zahle für einen Flug bei der drittgrößten deutschen fluggesellschaft Stuttgart-Berlin und wieder zurück also sozusagen zwei Flüge zusammen 79,64 Euro inkl. aller Gebühren!

Da wäre zu Fuß gehen teurer

[mfierke]

[Rumsbums]

Wer investiert denn sein teuer verdientes Geld in ein BERLINER Unternehmen, das beim Börsengang damit wirbt, dass die Stiftung Warentest ihre Sitze für die bequemsten hält?

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.373.377 von Rumsbums am 29.04.06 09:18:33

Du wirst es sehen die Emission wird mehrfach ueberzeichnet sein

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.337 von ka.sandra am 29.04.06 11:05:27

Da bin ich mir sicher .. nicht zuletzt wegen dem Mann mit den Segelohren

[nonkeynes2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.337 von ka.sandra am 29.04.06 11:05:27

"Du wirst es sehen die Emission wird mehrfach ueberzeichnet sein"

Ja ka.sandra, aber nur wenn Commerzbank und Co. 95 Prozent
dieses Klopapiers zeichnen.


Sag mal, bist Du diejenige die ständig herumerzählt,
dass der Ölpreis bald fallen wird. Na ja, Frauenlogik ist
bekanntlich etwas diffzil.

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.423.877 von nonkeynes2 am 03.05.06 22:50:46

Was Flugzeuge anbetrifft: runter kommen sie immer

[MultiCash]

Glaubt hier jemand,
dass der Emissionspreis am untersten Ende der Bookbuildingspanne stehen wird?
Ich denke an den Imageverlust, wenns gleich am ersten Tag Verluste geben würde, als mit 15 Euro wären vielleicht noch kleine Zeichnungsgewinne möglich.
Meinungen?

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.424.408 von ka.sandra am 04.05.06 00:50:29

Mit Verlaub, etwas makaber in diesem Zusammenhang.

[MultiCash]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.426.001 von MultiCash am 04.05.06 09:42:14

Kreise: Ausgabepreis Air Berlin vermutlich zwischen 16,00 und 16,50 Euro
Mittwoch 3. Mai 2006, 16:17 Uhr


FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die Aktien der Fluggesellschaft Air Berlin zeichnet sich zwei Tage vor dem Börsengang nach Informationen aus Kreisen ein Ausgabepreis in der Mitte der Preisspanne ab. "Bei 16,00 bis 16,50 Euro dürfte es sich einpendeln", sagte am Mittwoch eine mit der Transaktion vertraute Person. Die Preisspanne für die knapp 50 Millionen Aktien, die noch bis Donnerstag gezeichnet werden können, liegt bei 15,00 bis 17,50 Euro.

Die Erwartungen aus den Kreisen decken sich mit dem Bild, das sich am "Grauen Markt" abzeichnet. Im außerbörslichen Handel bei Lang & Schwarz wurden die Aktien am Mittwoch bei 16,50 zu 16,90 Euro und damit im
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mittleren Feld der Preisspanne gehandelt.

Unterdessen dementierte Air Berlin einen Pressebericht, in dem unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher von einem bereits feststehenden Ausgabepreis von 17,50 Euro die Rede war. "Wir haben uns nicht auf einen Preis festgelegt, es gibt keine Entscheidung", stellt ein Sprecher von Air Berlin klar und widersprach damit dem Bericht der "Berliner Zeitung" (Mittwoch)./sc/hi

Dann lohnt es sich wohl nicht mit Limit 15 zu zeichnen...

[Todme]

15, mehr gibt es nicht.

[MultiCash]

nur noch 15,60 Graumarkt BID

lohnt nicht!

[leomann]

Über dpa kam das Gerücht, der Börsengang werde eventuell abgesagt ... soeben kam das Dementi:


ADE: Air Berlin bestätigt Gerüchte zur Absage des Börsengangs nicht
BERLIN (dpa-AFX) - Air Berlin hat Gerüchten zu einer Absage des für diesen
Freitag geplanten Börsengangs nicht bestätigt. "Das Buch ist bis 17 Uhr
geöffnet. Eine Absage können wir nicht bestätigen", sagte ein Sprecher der
Fluggesellschaft am Donnerstag und richtete sich damit gegen Spekulationen am
Markt. In Reaktion auf die Gerüchte waren die Aktien am "Grauen Markt" unter die
Preisspanne gerutscht. Die Titel wurden am Nachmittag bei Lang & Schwarz in
einer Spanne von 14,00 zu 14,70 Euro gehandelt, die Preisspanne liegt bei 15,00
bis 17,50 Euro./sc/hi


Fragt sich nur, was das heisst ?! Ehrlich gesagt könnte ich mir gut vorstelln, dass man die Bookbuilding-Spanne nach unten anpasst, z.B. 13,5/15, und die Zeichnungsfrist um 1-2 tage verlängert. Was meint ihr ?

[Rumsbums]

14,10 - 14,80 bei Schnigge

[TalonKarrde]

IPO/Air Berlin verlängert Angebotsfrist auf vorauss 10. Mai !!

[cajadeahorros]

Kerners Fluglinie läuft so großartig, daß heute erst einmal bis 10. Mai verlängert wurde (vermutlich aufgrund der hohen Nachfrage).

Zwischenzeitlich war heute sogar schon einmal von "Absage" die Rede. Kommt noch.

[raufreinrausrunter]

Die Anleger lassen sich halt nicht verarschen. Eine Aktie, die vor Split 1:4 mal maximal 50 Euro kosnte sollte, kann man halt nicht überteuert in den Markt drücken. 11 Euro würde ich für Kernairlines bezahlen - maximal.

[nordwestwind]

Ich wette, JBK hat sein Werbe-Honorar nicht an das Bookbuilding gekoppelt

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.430.848 von leomann am 04.05.06 15:48:10

wird vielleicht der erste IPO den sich gleich beim Boersengang lohnt zu shorten

wie shorte ich eigentlich einen IPO? Hab hier 50k nur fuer die AirBerlin rumfliegen....

[ka.sandra]

ich kaufe gernerell keine Aktie die teurer ist als 1€ Gibts nicht genug davon???

[hanswurst41]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.433.760 von nordwestwind am 04.05.06 18:34:40

aber an die anzahl der werbeböcke

[ka.sandra]

man muss bei der derzeitigen geopolitischen Lage (Terrorismus, Oelpreis, Umwelt) echt einen an der Waffel haben, um ne Airline zu zeichnen

[hanswurst41]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.430.848 von leomann am 04.05.06 15:48:10

Air Berlin verlängert Zeichnungsfrist bis zum 10. Mai


Die Air Berlin plc (ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000 ) verlängert die Zeichnungsfrist bis zum 10. Mai 2006 für Privatanleger um 12.00 Uhr (MESZ) und für institutionelle Investoren um 17.00 Uhr (MESZ). Dies gab die zweitgrößte Fluggesellschaft in Deutschland am Donnerstag bekannt.

Demnach haben Air Berlin und die abgebenden Aktionäre, sowie die Commerzbank AG und die Morgan Stanley Bank AG die Angebotsbedingungen geändert. Aufgrund dieser Verlängerung ist die Notierungsaufnahme nunmehr für den 11. Mai 2006 sowie die Lieferung der Aktien gegen Zahlung des Kaufpreises für den 15. Mai 2006 vorgesehen.

Eine Begründung für die Verzögerung wurde nicht genannt.


_________________________________________
J.B. Kerner bitte dringend bei der Fraport einfinden für Sonderflug AB9999 FRA-BER(TGL)

[Panem]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.434.333 von hanswurst41 am 04.05.06 19:10:36

Es ist schon erstaunlich, wie Herr Kerner seine berufliche Existenz einfach so selbst vernichtet.

Auf der anderen Seite kann man mit einer Prämie von 15 Millionen Euro auch recht gelassen in den Untergang marschieren.

PS: Sie werden die Aktie nicht los.

[ka.sandra]

http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=25363413

Mit dem Gang an den Kapitalmarkt will Air Berlin frisches Kapital für den harten Konkurrenzkampf auf dem Linienflugmarkt bekommen. Angepeilt wird ausweislich der Preisspanne ein Erlös von insgesamt bis zu 872 Millionen Euro. Davon sollen rund 350 Millionen Euro an das Unternehmen gehen. Das Geld soll vor allem zur Finanzierung neuer Flugzeuge verwendet werden. Der übrige Erlös soll an die bisherigen Anteilseigner gehen.

ZWEITGRÖSSTER BÖRSENGANG DES JAHRES

Zu Beginn der Woche hatte die Fluggesellschaft noch von regem Interesse bei Investoren gesprochen. Nach Wacker Chemie soll Air Berlin der bisher zweitgrößte Börsengang in diesem Jahr in Deutschland werden. Anlegerschützer hatten sich indes kritisch geäußert. Die Werbung mit Moderator Johannes B. Kerner suggeriere Privatanlegern ein Investment mit wenig Risiko, das sei aber keineswegs der Fall, hieß es etwa bei der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK).


HOLLY SHIT... lasst Euch nicht verarschen!!!

Davon sollen rund 350 Millionen Euro an das Unternehmen gehen.

[nasdaqrules]

Und die Preisspanne wird beibehalten? Nicht nach unten gesetzt?

nd

[ka.sandra]

Die Anteilseigner hauen sich die Taschen voll, der ausgewiesene Aktienexperte JBK spricht von wenig Risiko => ALERT ALERT ALERT condition red, EJECT EJECT EJECT

[MIRU]

Das war für mich von Anfang klar, dass ich keine Verlustbude kaufe, bei der sich die Altaktinäre die Taschen voll machen.

Und das zu den Kursen !!!!!!!!

Ich find es schade, wenn der IPO-Preis reduziert würde. Bei 17 € hätte sich das shorten besser rentiert.

[nasdaqrules]

Neue Spanne: 12,50 - 15,00 ??



nd

[nonkeynes2]

Hab gerade etwas über Air Berlin recherchiert und bin auf
was sehr interessantes gestoßen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/9079

T-Online-Börsengang eine Zitterpartie

Der Börsengang von T-Online wird für die Deutsche Telekom immer mehr zu einer Zitterpartie. Mit Spannung erwarten Analysten und Finanzexperten nicht nur den endgültigen Ausgabepreis, sondern vor allem die Erstnotierung der Internet-Tochter der Telekom am Montag. Eine weitere Erfolgsgeschichte wolle die Telekom schreiben, kündigte Vorstandschef Ron Sommer noch vor zwei Wochen an. Doch das gegenwärtige Börsenumfeld verheißt nichts Gutes.

Im vorbörslichen Handel fiel der Kurs der Aktie am Freitag erstmals unter den obersten Wert der Preisspanne von 26 bis 32 Euro. Schnelle Zeichnungsgewinne seien bei T-Online kaum zu erwarten, sind sich Bankberater und Analysten sicher. Auch eine hohe Nachfrage gelte nicht als Garant für Kurssprünge. In Bankenkreisen wird inzwischen von einer 20fachen Überzeichnung der T-Online-Aktien gesprochen. Das heißt, viele Privatanleger werden bei der Zuteilung der Aktien leer ausgehen.

Zu welchem Preis die T-Online-Aktien auf Montag auf den Markt kommen, darüber werden sich die Telekom und konsortialführenden Banken an diesem Wochenende die Köpfe zerbrechen. Experten rechnen mit einem Preis am oberen Ende der Bookbuildingspanne. Doch der Druck auf die Technologie- und Internetwerte im Börsenhandel weltweit könnte die Telekom dazu bewegen, den Ausgabepreis niedriger anzusetzen.

Hatte doch Vorstandschef Sommer versprochen, mit der Preisspanne "genügend Spielraum für eine anschließende positive und unsere Aktionäre zufriedenstellende Kursentwicklung" zu schaffen. Doch die Flops bei Internet-Neuemissionen wie Lycos und World Online sitzen der Telekom im Nacken. Obwohl die Aktien dieser Firmen stark überzeichnet waren, brachen die Kurse nach der Erstnotierung ein und rutschten weit unter den Ausgabepreis.

Für die Telekom wäre eine ähnliche Entwicklung bei T-Online fast eine Katastrophe. Schließlich stehen in diesem Jahre noch zwei weitere Börsengänge bevor: Der Bund will aus seinem bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau geparkten Bestand einen Teil der Telekom-Aktien platzieren. Und im Herbst soll die Mobilfunksparte an die Börse kommen.

Der Börsenstart sei zwar wichtig, aber noch wichtiger sei die langfristige Entwicklung der T-Online-Aktie, macht sich ein Telekom-Sprecher Mut. Schließlich sei das Unternehmen nicht mit einem Zockerpapier angetreten. Auch beim ersten Börsengang vor mehr als drei Jahren hatte es einige Zeit gedauert, bis der Kurs der T-Aktie explodierte.

Gerätselt werden darf noch über die Verteilung der knappen Emission. Gut 100 Millionen Aktien oder knapp zehn Prozent der T-Online International AG werden platziert. Dabei ist rund die Hälfte für Privatanleger reserviert. Möglich sind eine Verlosung, Quotierung, ein Mischverfahren oder das First-Order-Prinzip. Schließlich gibt es noch jene T-Online-Kunden, die an einer Befragung teilgenommen haben. Und die, das hatte Telekom-Chef Sommer versprochen, werden bevorzugt behandelt. (Peter Lessmann, dpa)



"Hatte doch Vorstandschef Sommer versprochen, mit der Preisspanne "genügend Spielraum für eine anschließende positive und unsere Aktionäre zufriedenstellende Kursentwicklung" zu schaffen."

Und das ist daraus geworden:

http://www.wallstreet-online.de/informer/common/charttool.ph…

Ich gehe davon aus, dass Air Berlin die Premiere-Gurke,
unglaublich aber dennoch möglich, "übertreffen" könnte

[nonkeynes2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.436.607 von MIRU am 04.05.06 21:22:07

"Ich find es schade, wenn der IPO-Preis reduziert würde. Bei 17 € hätte sich das shorten besser rentiert."

Sehe ich genauso. Das was Air Berlin da veranstaltet
nenne ich Anlegerbetrug

Damit wurde vielen Baissiers eine ausschweifende Party
versaut.

[Panem]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.438.491 von nonkeynes2 am 05.05.06 00:20:18

Abwarten.

Obwohl der zu erwartende Weg bis
zur Null deutlich verkürzt wurde.

Das wird ein herrliches Massaker am ersten Tag.

Ich freue mich schon auf Kerners Show am Abend danach...

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"Mut ist nichts anderes als Angst,
die man nicht zeigt"

[nonkeynes2]

So, hier der Rest meiner Recherche:

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_159296

Air Berlin rast an die Börse
Lange Zeit hielt sich Air Berlin bei ihren Börsen-Plänen bedeckt. Nun kann es dem Billigflieger nicht schnell genug gehen: Schon am 5. Mai will Air Berlin an der Börse abheben. Die Werbetour startet heute in Frankfurt.


Von Frühjahrsmüdigkeit ist bei Vorstandschef Joachim Hunold nichts zu spüren. Der Vollblut-Unternehmer will jetzt richtig durchstarten. Schon in einer Woche startet die Zeichnungsfrist für die Aktien der nach der Lufthansa zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft. Wie das Unternehmen in seinem Börsenprospekt nun bekannt gab, können Anleger vom 28. April bis zum 4. Mai die Air Berlin-Aktie zeichnen. "Ich möchte nicht mit Jens Lehmann und Oliver Kahn konkurrieren", begründet Hunold mit rheinischem Humor die plötzliche Eile. Im Juni beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft.

Möglicherweise will Air Berlin von der derzeit positiven Börsen-Stimmung profitieren. Der Dax hat am Freitag ein neues Fünfjahres-Hoch erreicht.


Streubesitz von über 50 Prozent
Laut Vorstandschef Hunold soll über die Hälfte der Aktien in den Streubesitz gelangen. "Es werden mit Sicherheit mehr als 50 Prozent sein", sagte der kahlköpfige Rheinländer am Freitag gegenüber Bloomberg-TV.

Bisher befindet sich das Unternehmen vollständig in Privatbesitz. Hunold, der 1991 die damals noch amerikanische Fluggesellschaft mit anderen Geldgebern kaufte und sie dann zum Billig-Flieger umbaute, hält fünf Prozent an Air Berlin und will sie auch behalten.

Zweitgrößter Börsengang des Jahres
Experten schätzen den gesamten Emissionserlös auf 700 Millionen Euro. Damit wäre Air Berlin nach Wacker-Chemie der bisher zweitgrößte Börsengang dieses Jahres in Deutschland.

Allerdings dürfte nur rund die Hälfte des Erlöses dem Unternehmen zufließen. Air Berlin plant im Zuge der Neuemission eine Kapitalerhöhung von mindestens 350 Millionen Euro. Der "Rest" geht an Altaktionäre, die beim Börsengang Kasse machen.

BA und Lufthansa machen Air Berlin Konkurrenz
Das Geld aus dem Börsengang will Hunold in die Expansion des Unternehmens nach Osteuropa und Skandinavien stecken, insbesondere in die Finanzierung neuer Flugzeuge. Der Markt für Billig-Flieger ist hart umkämpft. Zunehmende Konkurrenz droht nun von der Deutschen Lufthansa und der British Airways (BA), die mit Billig-Tickets den Preiskampf in der europäischen Luftfahrt verschärft haben. Die Lufthansa bietet seit Anfang April für alle Europa-Strecken 99-Euro-Tickets für Hin- und Rückflug an. Die BA hat in dieser Woche gekontert und Einstiegspreise von 42 Euro pro Flug für 65 Kurz- und Mittelstecken in Europa angekündigt. Der günstige Hin- und Rückflug käme so auf etwa 84 Euro zuzüglich einem Kerosinzuschlag von elf Euro. In Deutschland werde die Billig-Offensive der Lufthansa und BA vor allem Air Berlin zu spüren bekommen, meint ein Analyst.

Hohe Verluste
Die neue Konkurrenz kommt Air Berlin gänzlich ungelegen. Der hinter Ryanair und Easyjet drittgrößte Billig-Flieger hat nämlich eigentlich vor, in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Die Commerzbank, die den Börsengang mit Morgan Stanley federführend begleitet, prophezeit einen Nettogewinn von 50 Millionen Euro für 2006. Im vergangenen Jahr weitete sich der Verlust von Air Berlin auf 116 Millionen Euro aus. 2004 hatte das Minus noch bei lediglich 2,9 Millionen Euro gelegen. Die Air Berlin-Manager erklären das schwache Ergebnis mit hohen Treibstoffkosten und Sonderbelastungen aus der Umstellung auf die internationalen IFRS-Bilanzierungsregeln.

Trotz Verlusten hält Hunold den jetzigen Zeitpunkt für einen Börsengang für richtig. "Wenn wir noch ein Jahr warten würden, könnten wir nicht so wachsen, wie wir es möchten", sagte er unlängst.

Risiken prüfen
Aktionärsschützer warnen vor einer blinden Zeichnung der Aktien. Der Anleger müsse sich die Emission genau ansehen und die genannten Risiken prüfen, heißt es bei der Schutzvereinigung der Kapitalanleger (SdK).

Insgesamt steuert Air Berlin von Deutschland aus 55 Destinationen an. Bei Reisen nach Mallorca sieht sich die Fluggesellschaft als Marktführer. Die Gesellschaft bietet im Sommer 2006 wöchentlich mehr als 300 Flüge zu der Balearen-Insel an.


"Streubesitz von über 50 Prozent"

Das Publikum ist zurück, so viele Idioten kann
es ja gar nicht geben.

Wird Zeit sich über den DAX Gedanken
zu machen.

"Hohe Verluste
Die neue Konkurrenz kommt Air Berlin gänzlich ungelegen. Der hinter Ryanair und Easyjet drittgrößte Billig-Flieger hat nämlich eigentlich vor, in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Die Commerzbank, die den Börsengang mit Morgan Stanley federführend begleitet, prophezeit einen Nettogewinn von 50 Millionen Euro für 2006. Im vergangenen Jahr weitete sich der Verlust von Air Berlin auf 116 Millionen Euro aus. 2004 hatte das Minus noch bei lediglich 2,9 Millionen Euro gelegen. Die Air Berlin-Manager erklären das schwache Ergebnis mit hohen Treibstoffkosten und Sonderbelastungen aus der Umstellung auf die internationalen IFRS-Bilanzierungsregeln."

Na das sind sehr gute Aussichten, die Treibstoffkosten
werden kaum sinken und die Hurrikansaison in den USA
ist ja noch gar nicht "angelaufen". Hoffentlich wird keines
der Air Berlin-Flieger jemals eine solche Bruchlandung erleben
wie die Air Berlin-Aktie.

[nonkeynes2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.438.500 von Panem am 05.05.06 00:24:38

"Ich freue mich schon auf Kerners Show am Abend danach..."

Ja, dann kommt bestimmt auch der Bäcker Markus Frick
mit seinen neuen Aktientipps.

[nonkeynes2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.438.575 von nonkeynes2 am 05.05.06 00:52:37

"Ja, dann kommt bestimmt auch der Bäcker Markus Frick
mit seinen neuen Aktientipps."

Als ich ein Buch von Kostolany gelesen habe
konnte ich es nicht glauben, dass angeblich die meisten Idioten
sich an der Börse aufhalten.

Heute stelle ich fest:
Kostolany hatte nicht nur Recht, er hatte verdammt
Recht.

[CaptainProton]

Auf jeden Fall war "Der neue Markt" für eines gut,
er hat die Anleger kritischer gemacht.

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.438.491 von nonkeynes2 am 05.05.06 00:20:18

die woll(t)en mit dem Geld angeblich neue Flieger finanzieren - doch ist so was nicht eine ganz normale Aufgabe der Airline und zwar ohne das Geld von der Boerse??

UNGLAUBLICH

[ka.sandra]

bei einem Billischflieger will ich gefaelligst auch Billischaktien

[Graf_Voelsing]

Völlig diletantischer IPO.

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.438.597 von nonkeynes2 am 05.05.06 00:58:25

So ist es, aber "Idioten" ist zu sehr vereinfacht: es sind einfach sehr viele Leute die maechtig ueber ihre geistigen Verhaeltnisse leben

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.441.077 von ka.sandra am 05.05.06 10:05:06

es sind einfach sehr viele Leute die maechtig ueber ihre geistigen Verhaeltnisse leben

Da kenn ich auch eine!!!

[raufraufrauf]

Presse: Air Berlin wird voraussichtlich Preisspanne senken

Die Billigfluglinie Air Berlin plc (ISIN GB00B128C026/ WKN AB1000) wird Presseangaben zufolge voraussichtlich die Preisspanne für die zur Zeichnung angebotenen Aktien senken.
Wie "Der Tagesspiegel" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, ist eine Senkung der Preisspanne sehr wahrscheinlich: "Der zweite Schuss muss sitzen", werden von der Zeitung Finanzkreise zitiert. Dabei wurde die hohe Preisspanne zwischen 15 und 17,50 Euro für die neuen Aktien als einer der "entscheidenden Gründe für die geringe Nachfrage nach den Aktien" bezeichnet.

Air Berlin hatte seinen Börsengang ursprünglich für Freitag geplant und ihn am Donnerstagabend überraschend auf den 11. Mai verschoben.

Quelle:Finanzen.net 05/05/2006 12:54

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Mittlerweile ist die Stimmung so mies, dass ich mir wirklich überlege ob ich nicht doch zeichnen sollte. Aber ich denke, ich lasse es lieber.....

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.443.736 von raufraufrauf am 05.05.06 13:12:33

warts noch ab - wird noch mieser und dann kannste zeichnen

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.444.530 von ka.sandra am 05.05.06 14:14:50

SPIEGEL-ONLINE

BÖRSENGANG

Air Berlin senkt Preisspanne der Aktien

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat die Preisspanne für ihre Aktien drastisch gesenkt. Die Papiere werden jetzt um bis zu 23 Prozent billiger angeboten. Gestern hatte das Unternehmen den für heute geplanten Börsengang verschoben.

Berlin - Die Billig-Fluggesellschaft Air Berlin hat einen Tag nach der Verschiebung des Börsengangs die Preisspanne für ihre Aktien gesenkt. Die Titel würden nun in einer Spanne von 11,50 bis 14,50 Euro zur Zeichnung angeboten, teilte Air Berlin mit. Zudem würden nur noch 42,5 Millionen Aktien ausgegeben.

Die Fluggesellschaft erwartet nun einen Bruttoemissionserlös zwischen 225 und 284 Millionen Euro. Der künftige Streubesitzanteil soll bei vollständiger Platzierung bei 71 Prozent liegen.

Damit gibt Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft dem Druck der Investoren nach, die angesichts hoher Risiken wie steigender Ölpreise auf einen Preisnachlass gedrängt hatten. Zuvor hatten die Aktien bis zum Ende der ursprünglichen Zeichnungsfrist am vergangenen Mittwoch zwischen 15 und 17,50 Euro gekostet.

Wegen zögerlicher Nachfrage hatte Air Berlin gestern überraschend den Börsengang um sechs Tage auf den 11. Mai verschoben und die Zeichnungsfrist bis zum 10. Mai verlängert.

ank/rtr/dpa-AFX

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.446.829 von Graf_Voelsing am 05.05.06 16:37:40

erst 15 bis 17,50 .. dann 11,50 bis 14,50 .. macht eine Gesamtspanne von 11,5 bis 17,5 .. unglaublich

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.446.929 von Rumsbums am 05.05.06 16:42:23

Na ja, die fliegen ja auch manchml erst um 17:50 Uhr obwohl es bereits um 11:50 Uhr hätte losgehen sollen.

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.446.972 von Graf_Voelsing am 05.05.06 16:44:53

hoffentlich gehts diesem scheinheiligen Kerner mal an den Kragen! in ein Berliner hätte ich keinen Pfennig investiert ..

[Turbodyne]

10,00 bis 13,00 das wäre ein Wort gewesen und marktnah, aber so.....

[hanswurst41]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.447.176 von Rumsbums am 05.05.06 16:56:25

ich schon

zahle pro berliner 0,60 euro beim meinem bäcker

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.447.775 von hanswurst41 am 05.05.06 17:30:02

"Unternehmen" vergessen

60 Cent für nen Berliner sind aber ziemlich happig

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.447.811 von Rumsbums am 05.05.06 17:32:15

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.447.895 von Graf_Voelsing am 05.05.06 17:38:24

lach mich tot!!!!

das motto muesste heissen "jetzt SCHNELL zur bank, zack zack!"

[Turbodyne]

Bauchlandung titelt nun Platow!

Alles kommt runter, nicht nur Flugzeuge erleiden eine Bruchlandung, die Spanne kachelt auch ganz schön!

Ist dies nun das Ende? Oder wird der vorbörsliche Kurs in der nächsten Woche wieder abstürzen?

Suche 300 St zu 10 €. Wer ist bereit, mir diese heute zu verkaufen?

[MIRU]

euro adhoc: Air Berlin PLC & Co Luftverkehrs KG / Finanzierung, Aktienemissionen (IPO) / Neue Preisspanne für Air Berlin Aktien: EUR 11,50 bis EUR 14,50 - Anzahl der angebotenen Aktien geändert - Angebotsfrist endet am 10. Mai

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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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05.05.2006

London, 5. Mai 2006 - Die Air Berlin PLC, die Abgebenden Aktionäre sowie die COMMERZBANK Aktiengesellschaft und die Morgan Stanley Bank AG haben die Preisspanne für den Börsengang der Air Berlin PLC, innerhalb derer Kaufangebote abgegeben werden können, auf EUR 11,50 bis EUR 14,50 sowie die Anzahl der im Rahmen des Börsenganges angebotenen Aktien geändert.

Insgesamt werden nun bis zu 42,5 Mio. Aktien der Air Berlin angeboten, von denen bis zu 19,6 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft sowie bis zu 17,4 Mio. Aktien aus dem Eigentum der Abgebenden Aktionäre stammen. Darüber hinaus stehen bis zu 5,5 Mio. Aktien als Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) aus dem Besitz der Abgebenden Aktionäre zur Verfügung. Gemessen an der Gesamtzahl der Air Berlin Aktien von bis zu 59,7 Mio. nach Kapitalerhöhung entspricht dies bei einer vollständigen Platzierung (inklusive Mehrzuteilungsoption) der nun angebotenen Aktien einem künftigen Streubesitz von rund 71 Prozent.

Dem Unternehmen fließt auf Basis der neuen Preisspanne somit ein Bruttoemissionserlös von zwischen EUR 225 Mio. und EUR 284 Mio. zu, der für das weitere Wachstum verwendet werden soll. Das gesamte Emissionsvolumen liegt bei voller Ausübung der Greenshoe-Option jetzt zwischen EUR 489 Mio. und EUR 616 Mio.
Infolgedessen belaufen sich die Kosten für den Börsengang damit auf etwa EUR 40 Mio.
Wie bereits in der Ad-hoc Mitteilung vom 4. Mai 2006 angekündigt, wurde die Angebotsfrist, innerhalb derer Kaufangebote abgegeben werden können, verlängert und endet nunmehr voraussichtlich am 10. Mai 2006 für Privatanleger um 12.00 Uhr (MESZ) und für institutionelle Investoren um 17.00 Uhr (MESZ).

Aufgrund der vorgenannten Verlängerung der Angebotsfrist ist die Notierungsauf-nahme im amtlichen Markt der Frankfurter Börse (Prime Standard) nunmehr für den 11. Mai 2006 sowie die Lieferung der Aktien gegen Zahlung des Kaufpreises für den 15. Mai 2006 vorgesehen.

Disclaimer:

Diese ad hoc-Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren der Air Berlin PLC dar. Das Angebot erfolgt ausschließlich durch und auf Basis des veröffentlichten Prospekts in der Fassung des Nachtrags Nr. 2 dazu. Anlageentescheidungen hinsichtlich der Aktien oder anderer Wertpapiere der Air Berlin PLC sollten nur auf der Grundlage des Prospekts erfolgen, der bei der Air Berlin PLC kostenfrei erhältlich ist.

Diese ad hoc-Mitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) bzw. innerhalb der USA bestimmt und dürfen nicht an "U.S. persons" (wie in Regulation S des U.S. Securities Act of 1933 in der jeweils geltenden Fassung ("Securities Act" ) definiert) sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder weitergeleitet werden.

Diese ad hoc-Mitteilung ist kein Angebot bzw. keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den USA. Die Wertpapiere der Air Berlin PLC wurden nicht gemäß den Vorschriften der Securities Act registriert und dürfen ohne eine vorherige Registrierung bzw. ohne das Vorliegen einer Ausnahmeregelung von der Registrierungsverpflichtung nicht an U.S. persons verkauft, zum Kauf angeboten oder geliefert werden.

Diese ad hoc-Mitteilung ist nur an Personen gerichtet, (i) die außerhalb des Vereinigten Königreichs sind oder (ii) die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der U.K. Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die "Order" ) haben oder (iii) die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order ("high net worth companies, unincorporated associations etc." ) erfasst sind (alle solche Personen im folgenden "Relevante Personen" genannt). Jede Person, die keine Relevante Person ist, darf nicht auf Grund dieser ad hoc-Mitteilung oder ihres Inhaltes tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese ad hoc-Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen unternommen.

Rückfragehinweis: Dr. Ingolf T. Hegner Head of Investor Relations [phone] [e-mail]

Ende der Mitteilung euro adhoc 05.05.2006 16:00:40

--------------------------------------------------------------------------------

Emittent: Air Berlin PLC & Co Luftverkehrs KG Saatwinkler Damm 42-43 D-13627 Berlin Telefon: [phone] FAX: [phone] Email: [e-mail] WWW: http://www.airberlin.com ISIN: GB00B128C026 Indizes: CDAX Börsen: Zulassung beantragt: Amtlicher Markt: Frankfurter Wertpapierbörse Branche: Luftverkehr Sprache: Deutsch


(14:04 05.05.2006)


Da machen sich aber einige die Taschen ganz schön voll.
40 Mio € für den Fehlstart von IPO.


Und der doofe Kleinaktionär soll das finanzieren????

Ohne mich. Aus Prinzip nicht. Auch wenn es 10 oder 20 % zu verdienen gibt.

Die IPO-Kosten schlagen voll auf das Ergbnis 2006 durch. Zusammen mit dem "normalen" Verlust dürfte das ein schönes Horror-Ergebnis werden.

Wenn der Kurs am Anfang abmarschiert, dann überlege ich mir einen short. Aber ein Invest??? Never!!!!!

[hanswurst41]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.448.254 von Turbodyne am 05.05.06 18:01:20

es gibt ein thread für den Schlusskurs am ipo-tag, wetten werden noch angenommen.

der gewinner erhält den gegenwert einer AB-aktie in berliner (JBK hat den preis gestift)

Thread: Kein Titel für Thread 10580261

[hanswurst41]

bei L&S steht unter den kursen ein Hinweis den ich nicht ganz verstehe

Hinweis zu Aktien der Air Berlin
Valuta-Änderung für alle Air-Berlin-Geschäfte: neue Valuta 15.05.2006


kann das jemand erläutern ?

[Turbodyne]

Abgerechnet wird in der Regel am 3 WErktag nach Börseneinführung, vereinfacht ausgedrückt.

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.449.143 von MIRU am 05.05.06 19:00:25

Die einfältigen Deppen haben echt gedacht, der Kerner wirds den Idioten schon aufschwatzen ..

das Disaster macht Hoffnung für "Du bist Deutschland"

[Genussschein]

"Das Disaster" ist gar nicht so gross.

Wir erinnern uns an Praktiker , die Baumarktkette .
Aehnlicher Fall , Zeichnungsspanne herabgesetzt , Zeichnungsfrist verlaengert.
Ausgabepreis: 14,50 EURO , diese Parallelen .

Da wollte auch kein Mensch Praktiker zeichnen , zumindest von der Stimmung her .
Heute liegt Praktiker , trotz , wie ich finde aeusserst dürftiger Zahlen , bei knapp 24 EURO .

Fantasie lautet das Zauberwort in Verbindung mit Groesse ( hier die Aktienzahl gemeint) , daher auch fuer Fonds usw. interessant .

Bei Praktiker ist es die Auslandsfantasie bei Air Berlin die moeglich Übernahmefantasie .
Von knapp 50 Billigairlines sollen ja nur 4-5 überleben , heisst es immer wieder.

Die Preisspanne zu senken ist zwar negativ zu sehen , aber auch durchaus nachvollziehbar .
Was mich stört : Mit der Verlaengerung der Zeichnungsfrist haette zeitgleich die neue Preisspanne auf den Tisch gemusst .
Wenn die Orderbuecher nicht voll sind , dann nicht aus Zeitnot , sondern , weil der Preis zu hoch ist .
Das war wohl den Konsotialbanken klar , vielleicht musste Air Berlin noch stundenlang überzeugt werden , da jetzt Planspiele nicht mehr passen , was den erloes aus dem Boersengang angeht .

Nur:Wenn L+S schon Kurse unter 14 EURO stellt , dann wird es hoechste Zeit zu handeln .
Was soll man dann fuer 15-17,50 EURO Zeichnen , zeitweise gabs die Aktie zu 13,40 EURO im Kauf bei L+S.

Der Vorwurf ist also in erster Linie :Zeichnungsfrist verlaengern , ja aber mit sofortiger Reduzierung der Preisspanne .
Das wurde klaeglich gehandhabt .

Wer " a "sagt , muss auch "b" sagen!

Ansonsten ist noch vieles im Lot .

Im Nachruf wird es heissen: Boersengang war holprig , aber letztendlich gelungen .

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.073 von Genussschein am 05.05.06 23:49:01

Wer "a" sagt, muss auch bis "e" denken können! Viel Erfolg bei deinem Vorhaben!

[Panem]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.219 von Rumsbums am 06.05.06 00:08:32

Werte Billigflieger:

Ich habe noch einen Silberbarren zu verlosen!

Wetten Sie auf den ersten Schlusskurs!

Aber zack, zack!

Thread: Air Berlin: Wette auf den ersten Schlusskurs

[nonkeynes2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.073 von Genussschein am 05.05.06 23:49:01

Falls der Ausgabekurs unter 12,5 Euro liegen sollte
bin ich auf jeden Fall dabei, denn die institutionellen
Investoren brauchen für den Ausstieg etwas Zeit. Es könnte
also tatsächlich genauso wie bei Praktiker laufen.

[nonkeynes2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.449.991 von Rumsbums am 05.05.06 20:08:52

"Die einfältigen Deppen haben echt gedacht, der Kerner wirds den
Idioten schon aufschwatzen ..

das Disaster macht Hoffnung für "Du bist Deutschland" "

Sie gehören offensichtlich zu den Optimisten.
Dass Kleinanleger auf Air Berlin und Segelohren-Kerner nicht reigefallen sind liegt nur daran, dass der Betrug offensichtlich
und sogar für Blinde deutlich erkennbar war.
Denn auf einen eitlen und blendenden Sonnenschein folgt nicht selten ein heftiges und vernichtendes Gewitter. Diese Weisheit hat den
Bauern das wenige das sie haben bewahrt.

[humppa]

Exclusive Vorabmeldung, Spiegel 19/2006:

"Börsen-Fehlstart von Air Berlin hat finanzielle Folgen

Der Aufschub des Börsengangs von Air Berlin könnte das Management und die begleitenden Banken noch in größere Turbulenzen stürzen. Nach der Preissenkung für die hochspekulativen Papiere (SPIEGEL 17/2006) fließen dem Unternehmen und den Eigentümern weniger Mittel zu als erwartet. Das Geld aber wird dringend benötigt, um neue Flugzeuge zu finanzieren und einen von der Commerzbank gewährten Kredit für eine Kapitalerhöhung zurückzuzahlen. Für den Ausbau neuer Strecken bleibt allerdings deutlich weniger übrig als erhofft. Selbst Emissionserlöse, die bereits fest eingeplant waren, drohen sich nun in Luft aufzulösen: Wer schon gezeichnet hat, kann seine Order nun wieder zurückziehen. Nach dem Fehlstart am Aktienmarkt sind zudem die Chancen der Airline gesunken, bei der Neuordnung des Billigflugmarkts eine führende Rolle zu spielen. Noch vor kurzem hatte der TUI-Vorstand ein mit Codenamen versehenes Strategiepapier diskutiert, das als eine Variante vorsah, seine Ableger Hapagfly und HLX zusammen mit der DBA ( "Carnival" ) bei Air Berlin ( "Margaux" ) einzubringen und sich dafür an dem neuen Verbund zu beteiligen. Die Pläne dürften jetzt Makulatur sein, da die TUI sich kaum an einem unsicheren Partner beteiligen wird. Lachender Dritter könnte die wieder profitable Thomas-Cook-Tochter Condor ( "Banane" ) sein, die nach dem Willen der Eigentümer Lufthansa und KarstadtQuelle vom Konzern abgekoppelt werden soll und nun statt Air Berlin mit der TUI kooperieren könnte."

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.506 von humppa am 06.05.06 12:52:11

Quo vadis AirBerlin, sag ich da nur.

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.506 von humppa am 06.05.06 12:52:11

Das hoert sich so an, als ob die Aktionaere mit ihrem Einsatz die Billigtickets finanzieren - und das darf doch nicht wahr sein!

Die sollen lieber das Doppelte der Firma zukommen lassen anstatt in die taschen der Alt-Aktionaere

[Genussschein]

Ich habe bisher nicht gezeichnet , schaue mir den Markt und das Umfeld
noch genauer an .

Das fehlende Geld durch die Herabsetzung der Preisspanne und durch die
Reduzierung der Aktienzahl macht mir noch ein wenig Sorgen .

Sehe jetzt 3 Moeglichkeiten , um dies wieder zu Kompensieren:

1.Eine Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr(würde den Kurs sicher belasten)
2.Weitere Bankenkredite zur Finanzierung der neuen Flieger .
3.Emission einer Anleihe oder Wandelanleihe am Markt .

Klingt alles derzeit nicht so schoen .

Warten wir noch bis Mittwoch ab .

[MIRU]

Infolgedessen belaufen sich die Kosten für den Börsengang damit auf etwa EUR 40 Mio

Was hätte man damit nicht alles finanzieren können???

Zum Beispiel einen Kredit von 200 Mio € auf 5 Jahre bei geringen Tilgungsraten.

Aber es konnten mal wieder alle, insbesondere die Banken den Hals nicht voll genung kriegen.

Die Co.Bk sollte mit ihrer IPO-Finanzierung absaufen.

Mich würde mal die Aufteilung dieser 40 Mio € interessieren. Wer hat sich denn da die dicksten Pakete eingesteckt????

Vermutlich die Banken. Das ist moderner Bankraub.
"Eine Bank gründen statt eine zu überfallen".

Air Berlin ist nur zum Zocken (rauf oder runter) und kein Investment!!!!!!!!!!!

[Turbodyne]

KErner will uns wohl verarschen!!! Eine Schrottaktie als Volksaktie verkaufen!!

So titelte die Rh Post:

Berlin (rpo). Nach dem Aufschub des Börsengangs von Air Berlin droht dem Management und den begleitenden Banken ein finanzieller Engpass. Nach detr Preissenkung für die Aktien fließen dem Unternehmen und den Eigentümern weniger Mittel zu als erwartet. Das Geld aber werde dringend benötigt, um neue Flugzeuge zu finanzieren und Kredite zu begleichen.

Heute Börsengang, morgen Insolvenz? Hoffe, dass einige den KErner wegen seiner unqualifizierten Äußerungen, Verarsche in Anspruch nehmen wird. "Beste Aktie, bester Börsengang des Jahres 2006, ich setze nur auf Sieger" bezeichne ich schon fast als vorsätzlicher Betrug!

Wohl gemerkt, jede Aktie kann steigen oder sinken, ein Risiko ist immer vorhanden. Aber die Werbespots des KErners, die jedes Risiko ausblenden und die Aktie in den Himmel loben, erinnert mich doch sehr als Persiflage an die Telefonverkäufer des Grauen Kapitalmarktes, die Optionen auf Schweinebauchhälften als die sicherste Geldanlage der Welt anpreisen.

Ich jedenfalls habe meine Zeichnung nun storniert.

[Turbodyne]

Übrigens nicht nur die Rh. Post, auch deren Hauszeitschrift die Berliner Morgenpost titelt:

Air Berlin droht finanzieller Engpaß
Anleger können Zeichnungsaufträge zurückgeben - Gefahr für Kooperation mit TUI

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.210 von Turbodyne am 07.05.06 09:00:17

Beste Aktie



Tickt der nicht ganz richtig???

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.210 von Turbodyne am 07.05.06 09:00:17

Verglichen mi Air Berlin sind Optionsscheine noch sehr sicher

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.210 von Turbodyne am 07.05.06 09:00:17

KErner will uns wohl verarschen!!! Eine Schrottaktie als Volksaktie verkaufen!!

Ich finde mit dem Kerner wurde genau der richtige Werber für die Aktie verpflichtet.

Denn: Vom Kerner halt ich seit jeher genausoviel wie von dem anstehenden Börsengang der Air Berlin, nämlich nichts!!!!

[Frickhasserin]

Sonntag, 7. Mai 2006
O'Leary über Air Berlin
"Das ist Straßenraub"

Der Chef der größten europäischen Billigfluggesellschaft Ryanair, Michael O'Leary, hat das Konkurrenzunternehmen Air Berlin scharf kritisiert. Der Börsengang von Air Berlin sei "der größte Straßenraub seit Jahren", sagte der Ire dem "Handelsblatt".

"Da investieren tatsächlich Menschen in eine Fluglinie, die im Vorjahr 116 Millionen Euro Verlust gemacht hat", sagte O'Leary weiter. Air Berlin sei "zu 80 Prozent eine Chartergesellschaft mit viel zu hohen Kosten und viel zu hohen Preisen". Die aktuellen Kerosinzuschläge von Air Berlin seien halb so hoch wie der durchschnittliche Ticketpreis von Ryanair. "Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Ryanair und Air Berlin ist die, dass beide Firmenchefs eine große Klappe haben."


Auf die Frage, wann das "Blutbad" komme, das er der europäischen Flugbranche bereits vor Jahren prophezeit habe, sagte O'Leary, dieses Blutbad sei "tagtäglich am Himmel über Deutschland" zu sehen. "Überall wird das Geld mit beiden Händen zum Fenster hinausgeworfen."

O'Leary deutete an, dass Ryanair vom marokkanischen Staat Geld bekommt, um Ziele wie die Stadt Fes anzufliegen. "Sagen wir es so: Es gab ein Angebot, das wir nicht ablehnen konnten. Marokko will mit uns gemeinsam den Tourismus weiterentwickeln. Es ist ein Konzept, das beiden Seiten Erfolg verspricht."

Seine Fluggesellschaft sei darauf vorbereitet, "dass wir bei anhaltend hohen Ölpreisen in den nächsten Jahren einen Rückgang unserer Gewinnmargen in Kauf nehmen müssen". Im laufenden Geschäftsjahr könne Ryanair unter die 20-Prozent-Marke rutschen. "Aber selbst wenn der Ölpreis auf 100 Dollar steigen würde, blieben wir in der Gewinnzone", betonte der Ire.

"Obwohl wir 25 Prozent unserer Sitze bereits mehr oder minder verschenken, sind wir profitabler als alle anderen", sagte O'Leary. Eine wichtige Rolle spiele das Nebengeschäft: Die Kunden kauften während der Flüge Sandwiches, buchten Hotels über die Internetseite von Ryanair oder bestellten sich einen Mietwagen. "Diese Nebeneinnahmen spielen eine entscheidende Rolle, und wir werden sie weiter steigern." In fünf Jahren will die Fluggesellschaft das "komplette Sortiment an Flugsitzen" zum Nulltarif anbieten. "Das Geld müssen wir uns dann von anderen Partnern in der Wertschöpfungskette holen. Vielen Airports stehen die Gewinne nicht zu, die sie derzeit machen."

[Frickhasserin]

Kerner = Air Berlin
Krug = Deutsche Telekom

[Turbodyne]

Krug und Kerner möchte ich hier nicht vergleichen.
Telekom wurde zu 28,5 DM ! emittiert und ging bis 100 €!
Also genug Zeit, um ordentlich Gewinne einzustreichen.

Wem das nicht reicht selber schuld, ich habe mich seinerzeit auch geärgert, als ich zu 56 € ausgestiegen bin und die Aktie bis 100 lief. Nach dem folgenden Absturz war ich im Nachhinein doch zufrieden, einen TOP-Kurs zu treffen ist schon schwer.

Aber Kerner promotet eine Aktie einer Gesellschaft, die deutliche Verluste schreibt, erinnert eher an den Neuen Markt. Ob das Geschäftsmodell tragfähig ist, wird sich erst in ein paar JAhren zeigen. Das ist der große Unterschied zur Telekom, die trotz der zugegeben heftigen Marktturbulenzen in der Vergangenheit das Prädikat "Volksaktie" nie verloren hat.

[Ritzelquaeler]

euro adhoc: Air Berlin PLC & Co Luftverkehrs KG / Finanzierung, Aktienemissionen (IPO) / Emissionspreis der Air Berlin-Aktie beträgt 12 Euro Emissionsvolumen liegt bei ca. EUR 510 Mio. bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option Air Berlin-Aktie zum

Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- 10.05.2006 London, 10. Mai 2006 - Air Berlin PLC hat heute gemeinsam mit den Abgebenden Aktionären und den Joint Global Coordinators COMMERZBANK Aktiengesellschaft und Morgan Stanley Bank AG den Emissionspreis auf EUR 12 je Aktie festgelegt. Die Aktie war auf dem Niveau des Emissionspreises zweifach überzeichnet. Das Emissionsvolumen beträgt ca. EUR 443,5 Mio., bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option ca. EUR 510. Insgesamt wurden 36.956.521 Aktien zugeteilt, zuzüglich 5.543.479 Aktien im Rahmen der Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Dem Unternehmen fließen aus dem Verkauf der Neuen Aktien aus der im Rahmen des Börsengangs beschlossenen Kapitalerhöhung brutto ca. EUR 234,8 Mio. zu. Der Streubesitz wird sich bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option auf ca. 71 Prozent belaufen. Die Air Berlin PLC hat sich ebenso wie die Abgebenden Aktionäre dazu verpflichtet, innerhalb eines Zeitraumes von insgesamt sechs Monaten ab dem Tag der Börsenzulassung der Aktien keine Aktien auszugeben bzw. zu verkaufen (so genannter Lock-up). Joachim Hunold, Chief Executive Officer, hat sich für einen Zeitraum von 18 Monaten ab dem Tag der Börsenzulassung der Aktien einer Veräußerungsbeschränkung unterworfen. Erster Handelstag wird der 11. Mai 2006 sein. Disclaimer Diese ad hoc-Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren der Air Berlin PLC dar. Die Wertpapiere sind bereits verkauft worden. Diese ad hoc-Mitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) bzw. innerhalb der USA bestimmt und dürfen nicht an "U.S. persons" (wie in Regulation S des U.S. Securities Act of 1933 in der jeweils geltenden Fassung ("Securities Act" ) definiert) sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder weitergeleitet werden. Diese ad hoc-Mitteilung ist kein Angebot bzw. keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den USA. Die Wertpapiere der Air Berlin PLC wurden nicht gemäß den Vorschriften der Securities Act registriert und dürfen ohne eine vorherige Registrierung bzw. ohne das Vorliegen einer Ausnahmeregelung von der Registrierungsverpflichtung nicht an U.S. persons verkauft, zum Kauf angeboten oder geliefert werden. Diese ad hoc-Mitteilung ist nur an Personen gerichtet, (i) die außerhalb des Vereinigten Königreichs sind oder (ii) die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der U.K. Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die "Order" ) haben oder (iii) die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order ("high net worth companies, unincorporated associations etc." ) erfasst sind (alle solche Personen im folgenden "Relevante Personen" genannt). Jede Person, die keine Relevante Person ist, darf nicht auf Grund dieser ad hoc-Mitteilung oder ihres Inhaltes tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese ad hoc-Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen unternommen. Ende der Mitteilung euro adhoc

[Kollektor]

10.05.2006 - 20:21 Uhr, Air Berlin PLC & Co Luftverkehrs KG [Pressemappe]

Frankfurt (ots) -

- Emissionsvolumen beträgt ca. 510 Mio. EUR im Falle der
vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option

- Air Berlin-Aktie zum Emissionspreis zweifach überzeichnet

- Air Berlin-Chef Joachim Hunold: "Wir freuen uns über das
Vertrauen der Investoren und werden nun unsere
Wachstumsstrategie ohne Abstriche umsetzen"

Air Berlin PLC, die Abgebenden Aktionäre sowie die Joint Global
Coordinators und Joint Bookrunners Commerzbank Aktiengesellschaft und
Morgan Stanley Bank AG haben heute gemeinsam den Emissionspreis auf
12 EUR je Aktie festgelegt. Die Aktie war auf dem Niveau des
Emissionspreises zweifach überzeichnet.

"Wir freuen uns über den erfolgreichen Börsengang, der uns den
langfristigen Zugang zum Kapitalmarkt sichert", sagte Air Berlin-Chef
Joachim Hunold. "Wir werden nun unsere Wachstumsstrategie ohne
Abstriche umsetzen."

Auf der Basis des Emissionspreises von 12 EUR pro Aktie ergibt
sich eine Marktkapitalisierung von ca. 717 Mio. EUR. Insgesamt wurden
36.956.521 Aktien zugeteilt, zuzüglich 5.543.479 Aktien im Rahmen der
Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Das Emissionsvolumen beträgt damit
ca. 443,5 Mio. EUR, bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option
ca. 510 Mio. EUR. Der Bruttoemissionserlös des Unternehmens aus dem
Angebot Neuer Aktien beträgt ca. 234,8 Mio. EUR; der Gesellschaft
fließt ein Nettoemissionserlös von 194,8 Mio. EUR zu. Der Streubesitz
(Free Float) wird sich im Falle der vollständigen Ausübung der
Greenshoe-Option auf ca. 71 Prozent belaufen. Die Aktien sollen
erstmals am 11. Mai im Amtlichen Markt (Prime Standard) der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.

Von den angebotenen Aktien wurden 89,8 Prozent institutionellen
Anlegern und 10,2 Prozent Privatanlegern zugeteilt. Die Zuteilung im
Rahmen des Angebots an Privatanleger erfolgte unter Beachtung der
Grundsätze für die Zuteilung der Aktienemissionen an Privatanleger,
die am 7. Juni 2000 von der Börsensachverständigenkommission beim
Bundesministerium der Finanzen herausgegeben wurden. Die Zuteilung
erfolgte nach einheitlichen Kriterien für alle Konsortialbanken.
Aufgrund der hohen Nachfrage konnte nicht jede Order voll
berücksichtigt werden. Daher erhält jeder Privatanleger, der bei
einer der Konsortialbanken gezeichnet hat, eine Zuteilung wie folgt:

- Privatanleger, die einen Kaufauftrag bis zu 199 Stück Aktien
abgegeben haben, erhalten eine Vollzuteilung in der Höhe ihrer
jeweiligen Order

- Privatanleger, die einen Kaufauftrag von 200 Stück Aktien bis
4.999 Stück Aktien abgegeben haben, erhalten eine fixe
Zuteilung von 200 Stück Aktien sowie 50 Prozent ihrer
verbleibenden Nachfrage

- Privatanleger, die einen Kaufauftrag von 5.000 Stück oder mehr
abgegeben haben, erhalten eine fixe Zuteilung von 200 Stück
Aktien sowie 50 Prozent ihrer verbleibenden Nachfrage, maximal
jedoch 5.000 Stück Aktien.

Teilnehmer des Top Bonus Card-Programms der Air Berlin wurden bei
der Zuteilung bevorrechtigt behandelt. Dies galt für alle Personen,
die bereits vor dem 12. April 2006 Teilnehmer des Bonus-Programms
waren. Diesem Personenkreis wurden 2,4 Prozent der Aktien zugeteilt.

Ca. 1,25 Prozent der angebotenen Aktien (inkl. Mehrzuteilung)
wurden im Rahmen der bevorrechtigten Zuteilung Mitarbeitern und
Geschäftspartnern des Unternehmens zugeteilt.

Joachim Hunold, Chief Executive Officer, bleibt mit 3,4 Prozent
beteiligt und hat sich verpflichtet, seine Aktien in einem Zeitraum
von mindestens 18 Monaten nach Börsengang nicht zu veräußern
(Lock-up). Die Air Berlin PLC sowie die Abgebenden Aktionäre haben
sich für einen Zeitraum von sechs Monaten verpflichtet, keine Aktien
auszugeben bzw. zu verkaufen.


Über Air Berlin

Air Berlin ist die zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands und
der drittgrößte Low-Fare-Carrier in Europa. Die Airline wurde 1978
gegründet und befindet sich seitdem auf Wachstumskurs. Mit dem Euro
Shuttle, der europäische Städte miteinander verbindet, hat die
Fluggesellschaft neue Maßstäbe gesetzt. Das attraktive
Preis-Leistungs-Verhältnis ist für Geschäftsreisende wie für
Privatreisende gleichermaßen interessant. Auf Grund des hohen
Servicestandards wurde die Airline von Stiftung Warentest im Januar
2005 zum Testsieger im Vergleich mit 15 internationalen
Fluggesellschaften gewählt. Air Berlin beschäftigt mehr als 2.650
Mitarbeiter. Die Flotte zählt zu den jüngsten in Europa und besteht
derzeit aus 56 Maschinen. Die Fluglinie erzielte 2005 einen Umsatz
von 1,22 Milliarden Euro und konnte 13,5 Millionen Gästen befördern.
Seit Anfang 2004 ist Air Berlin mit 24 Prozent an NIKI, der
österreichischen Low Fare Airline von Niki Lauda, beteiligt.


Disclaimer

Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch
eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren der Air Berlin PLC dar.
Die Wertpapiere sind bereits verkauft worden.

Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen
sind nicht zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika
(USA) bzw. innerhalb der USA bestimmt und dürfen nicht an "U.S.
persons" (wie in Regulation S des U.S. Securities Act of 1933 in der
jeweils geltenden Fassung ("Securities Act") definiert) sowie an
Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt
oder weitergeleitet werden. Diese ad hoc-Mitteilung ist kein Angebot
bzw. keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den USA. Die
Wertpapiere der Air Berlin PLC wurden nicht gemäß den Vorschriften
der Securities Act registriert und dürfen ohne eine vorherige
Registrierung bzw. ohne das Vorliegen einer Ausnahmeregelung von der
Registrierungsverpflichtung nicht an U.S. persons verkauft, zum Kauf
angeboten oder geliefert werden.

Diese Pressemitteilung ist nur an Personen gerichtet, (i) die
außerhalb des Vereinigten Königreichs sind oder (ii) die
Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der
U.K. Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion)
Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die "Order") haben oder (iii)
die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order ("high net worth
companies, unincorporated associations etc.") erfasst sind (alle
solche Personen im folgenden "Relevante Personen" genannt). Jede
Person, die keine Relevante Person ist, darf nicht auf Grund dieser
ad hoc-Mitteilung oder ihres Inhaltes tätig werden oder auf diese
vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich
diese ad hoc-Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur
Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen unternommen.




Pressekontakt:

Peter Hauptvogel
Director of Communications
Air Berlin
Tel.: ++49 30 3434 1500
Fax: ++49 30 3434 1509
Mail: [e-mail]

[DukeNukem]

Meine Spasskasse hat zugeteilt: ca. 90 % der gezeichneten Stückzahl zu EUR 12 datt Stück- schaun mer mal !

[Rost]

wer will kann es von Anfang an beobachten...
http://xib.deutsche-boerse.com/xib/#" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://xib.deutsche-boerse.com/xib/#

Rost

[hanswurst41]

Erster Kurs 12,65 (ca. 9:20)

danach ab in den süden zZt 12,17

[x50y]

3000€ Zeichnungsgewinn und tschüss

[hanswurst41]

kurs war schon mal unter dem ipo 11,98

[Panem]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.720 von Rost am 11.05.06 08:02:01

Die 12 wird fallen.

Ansonsten müssten die Konsis
ihren eigenen Dreck komplett zurückkaufen.

Das werden sie nicht machen.

[Kostolany4]

Sieht nicht gut aus.

Wer den Mist anlässlich einer 40-Mio-Werbekampagne mit Kerner & Co gezeichnet hat, ist selber schuld.

aus n-tv.de:
Für Kerner selbst könnte die Werbekampagne noch ein Nachspiel haben. Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, befürchtet das ZDF wegen der Kritik an der Werbeaktion einen Imageschaden. In den Werbespots für Air Berlin hatte Kerner die Papiere der Fluggesellschaft als "Sieger"-Aktien angepriesen. Börsenexperten hatten Kleinanleger vor Air-Berlin-Aktien gewarnt und darauf hingewiesen, dass die Werbung mit Kerner aus Air Berlin noch lange keine "Volksaktie" macht.

[Kostolany4]

Tolle Kursentwicklung.

Gratulation Herr Kerner!