D erhält Sitz im UNO-Menschenrechtsrat - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.05.06 11:37:33 von
neuester Beitrag 10.05.06 12:51:10 von
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,415367,00.html
"...Unter den 47 Mitgliedern des neuen Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen wird künftig auch Deutschland vertreten sein...."
"...Bedenken wurden laut wegen der Mitgliedschaft von China, Russland, Kuba und Saudi-Arabien, da diese Ländern der Menschenrechtsverletzungen beschuldigt werden.
..."
"...Unter den 47 Mitgliedern des neuen Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen wird künftig auch Deutschland vertreten sein...."
"...Bedenken wurden laut wegen der Mitgliedschaft von China, Russland, Kuba und Saudi-Arabien, da diese Ländern der Menschenrechtsverletzungen beschuldigt werden.
..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.502.659 von Blue Max am 10.05.06 11:37:33Saudi-Arabien im Menschenrechtsrat
Zeigt mal wieder, was die UNO ein Verein ist: Club der Diktatoren und Diskriminierer.
Sehr aufschlußreich aber auch, wem man im Spiegel-Artikel Vorwürfe macht wg. Menschenrechtsverletzungen:
Nach der Wahl Chinas haben Kritiker die Volksrepublik aufgefordert, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen. "Es ist an der Zeit, dass China über Rhetorik hinausgeht und ein aufrichtiges Bekenntnis zum Respekt und zur Förderung der Menschenrechte ablegt", sagte heute die Exekutivdirektorin der Menschenrechtsgruppe Human Rights in China (HRiC), Sharon Hom. "Es kann damit beginnen, daheim das Recht auf freie Meinungsäußerung zu respektieren."
Die in New York ansässige Organisation bescheinigte China zwar gewisse Fortschritte, hob aber anhaltende und zunehmende Festnahmen und andere Formen der Verfolgung von Dissidenten, Bittstellern, Gläubigen, inoffiziellen Gruppen sowie Journalisten, Anwälten und Verteidigern der Menschenrechte hervor. Chinas Position, dass Staaten wegen ihrer kulturellen Hintergründe unterschiedliche Ansichten über Menschenrechte haben könnten, "untergräbt die universelle Gültigkeit und Unteilbarkeit der Menschenrechte", hieß es in der Reaktion.
Bezeichnend, daß man islamischen Ländern, die die Menschenrechte durchweg weitaus massiver verletzen als China, schon allein wg. der dort üblichen Zwangsehen, Verfolgungen und Unterdrückungen Ungläubiger, und der Geschlechterapartheid, mit Zigtausenden Ehrenmorden jährlich und Millionen Genitalverstümmelungen jährlich an Frauen....
.....keine Vorwürfe macht !!!!!
Und schon gar keine Angemessenen angesichts der absolut mißerablen Menschenrechtslage in islamischen Ländern.
Es ist jetzt schon klar, daß dieser Menschenrechtsrat zur Unterminierung der Menschenrechte genutzt werden wird.
Chinas Position, dass Staaten wegen ihrer kulturellen Hintergründe unterschiedliche Ansichten über Menschenrechte haben könnten, "untergräbt die universelle Gültigkeit und Unteilbarkeit der Menschenrechte", hieß es in der Reaktion
Genau das ist die Position der islamischen Welt - aber hier heißt es "immer schön tolerant sein", ist schließlich deren Kultur - Menschenrechte zu mißachten.
Doch China ist eben ein Konkurrent, von der islamischen Welt ist man abhängig in der Energieversorgung.
Zeigt mal wieder, was die UNO ein Verein ist: Club der Diktatoren und Diskriminierer.
Sehr aufschlußreich aber auch, wem man im Spiegel-Artikel Vorwürfe macht wg. Menschenrechtsverletzungen:
Nach der Wahl Chinas haben Kritiker die Volksrepublik aufgefordert, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen. "Es ist an der Zeit, dass China über Rhetorik hinausgeht und ein aufrichtiges Bekenntnis zum Respekt und zur Förderung der Menschenrechte ablegt", sagte heute die Exekutivdirektorin der Menschenrechtsgruppe Human Rights in China (HRiC), Sharon Hom. "Es kann damit beginnen, daheim das Recht auf freie Meinungsäußerung zu respektieren."
Die in New York ansässige Organisation bescheinigte China zwar gewisse Fortschritte, hob aber anhaltende und zunehmende Festnahmen und andere Formen der Verfolgung von Dissidenten, Bittstellern, Gläubigen, inoffiziellen Gruppen sowie Journalisten, Anwälten und Verteidigern der Menschenrechte hervor. Chinas Position, dass Staaten wegen ihrer kulturellen Hintergründe unterschiedliche Ansichten über Menschenrechte haben könnten, "untergräbt die universelle Gültigkeit und Unteilbarkeit der Menschenrechte", hieß es in der Reaktion.
Bezeichnend, daß man islamischen Ländern, die die Menschenrechte durchweg weitaus massiver verletzen als China, schon allein wg. der dort üblichen Zwangsehen, Verfolgungen und Unterdrückungen Ungläubiger, und der Geschlechterapartheid, mit Zigtausenden Ehrenmorden jährlich und Millionen Genitalverstümmelungen jährlich an Frauen....
.....keine Vorwürfe macht !!!!!
Und schon gar keine Angemessenen angesichts der absolut mißerablen Menschenrechtslage in islamischen Ländern.
Es ist jetzt schon klar, daß dieser Menschenrechtsrat zur Unterminierung der Menschenrechte genutzt werden wird.
Chinas Position, dass Staaten wegen ihrer kulturellen Hintergründe unterschiedliche Ansichten über Menschenrechte haben könnten, "untergräbt die universelle Gültigkeit und Unteilbarkeit der Menschenrechte", hieß es in der Reaktion
Genau das ist die Position der islamischen Welt - aber hier heißt es "immer schön tolerant sein", ist schließlich deren Kultur - Menschenrechte zu mißachten.
Doch China ist eben ein Konkurrent, von der islamischen Welt ist man abhängig in der Energieversorgung.
Was kostet uns der Sitz???
Mit solchen Mitbewerbern war es sicherlich sehr leicht einen Platz zu bekommen.
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