Von solchen Volksvertretern (II) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.05.06 08:37:33 von
neuester Beitrag 16.05.06 09:08:30 von
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müsste es viel mehr geben.
Grünen-Politiker will "Luxuspensionen" für Abgeordnete beenden
Der Beifall vieler Bürger dürfte ihm sicher sein, aber auch der Missmut seiner Bundestagskollegen: "Schluss mit den Luxuspensionen", fordert Grünen-Politiker Berninger laut einem Zeitungsbericht. Abgeordnete sollten künftig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
Hamburg - Kein Mensch verstehe, "warum alle Bürger bei der Rente den Gürtel enger schnallen müssen, nur Politiker nicht", sagte der Bundestagsabgeordnete der Grünen und Wirtschaftsexperte Matthias Berninger der "Bild"-Zeitung. Deshalb forderte er: "Schluss mit den Luxuspensionen."
Künftig sollten Abgeordnete in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen und zusätzlich privat vorsorgen. "Wenn der Bundestag dann Rentenkürzungen oder ein höheres Renteneintrittsalter beschließt, sind die Abgeordneten selbst unmittelbar davon betroffen."
Die Fraktionen von Union und SPD hatten sich vergangene Woche darauf verständigt, sich bis zum Herbst auf einen gemeinsamen Vorschlag zur Neuregelung der Abgeordnetenbezüge zu einigen.
Derzeit erhalten Abgeordnete nach zwei Wahlperioden Anspruch auf eine Pension von 1683 Euro ab dem 65 Lebensjahr. Mit jedem weiteren Jahr im Parlament steigt der Anspruch um drei Prozent der laufenden Diät.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,416125,00.h…
Grünen-Politiker will "Luxuspensionen" für Abgeordnete beenden
Der Beifall vieler Bürger dürfte ihm sicher sein, aber auch der Missmut seiner Bundestagskollegen: "Schluss mit den Luxuspensionen", fordert Grünen-Politiker Berninger laut einem Zeitungsbericht. Abgeordnete sollten künftig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
Hamburg - Kein Mensch verstehe, "warum alle Bürger bei der Rente den Gürtel enger schnallen müssen, nur Politiker nicht", sagte der Bundestagsabgeordnete der Grünen und Wirtschaftsexperte Matthias Berninger der "Bild"-Zeitung. Deshalb forderte er: "Schluss mit den Luxuspensionen."
Künftig sollten Abgeordnete in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen und zusätzlich privat vorsorgen. "Wenn der Bundestag dann Rentenkürzungen oder ein höheres Renteneintrittsalter beschließt, sind die Abgeordneten selbst unmittelbar davon betroffen."
Die Fraktionen von Union und SPD hatten sich vergangene Woche darauf verständigt, sich bis zum Herbst auf einen gemeinsamen Vorschlag zur Neuregelung der Abgeordnetenbezüge zu einigen.
Derzeit erhalten Abgeordnete nach zwei Wahlperioden Anspruch auf eine Pension von 1683 Euro ab dem 65 Lebensjahr. Mit jedem weiteren Jahr im Parlament steigt der Anspruch um drei Prozent der laufenden Diät.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,416125,00.h…
Irgendwie finde ich es ja langsam amüsant, über die Politiker-
gehälter und deren Pensionsansprüche zu diskutieren.
ich bin ja mal gespannt, wieviel man überhaupt einem Politiker noch
an Diäten und dergleichen zugesteht.
Alle schimpfen drüber aber verdienen sollen die Repräsentanten und
Lenker unseres Staates wohl irgendwann soviel wie Hartz IV Empfänger. Wo soll denn bitte die Grenze sein?
gehälter und deren Pensionsansprüche zu diskutieren.
ich bin ja mal gespannt, wieviel man überhaupt einem Politiker noch
an Diäten und dergleichen zugesteht.
Alle schimpfen drüber aber verdienen sollen die Repräsentanten und
Lenker unseres Staates wohl irgendwann soviel wie Hartz IV Empfänger. Wo soll denn bitte die Grenze sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.582.956 von Graf_Voelsing am 15.05.06 08:37:33Endlich mal ein "sozial gerechter" Vorschlag !
Alles Politiker sollten für ALLE Sozialversicherungsbereiche Mitglieder der gesetzlichen Sozialkvesicherung werden, damit sie solidarisch betroffen sind.
Dass soetwas ausgerechnet von den Grünen kommt zeigt, wie auch die aktuelle Orgie durch Schwarz + Rot, noch mehr Geld abzupressen und in die maroden Systeme zu pumpen, statt die strukturellen Mängel zu sanieren, daß mit diesen regierenden Politikern Deutschland nicht zu reparieren sein wird (was nicht heißen soll, daß ich das stattdessen den Grünen insgesamt zutraue !).
Alles Politiker sollten für ALLE Sozialversicherungsbereiche Mitglieder der gesetzlichen Sozialkvesicherung werden, damit sie solidarisch betroffen sind.
Dass soetwas ausgerechnet von den Grünen kommt zeigt, wie auch die aktuelle Orgie durch Schwarz + Rot, noch mehr Geld abzupressen und in die maroden Systeme zu pumpen, statt die strukturellen Mängel zu sanieren, daß mit diesen regierenden Politikern Deutschland nicht zu reparieren sein wird (was nicht heißen soll, daß ich das stattdessen den Grünen insgesamt zutraue !).
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.585.397 von MatthiasM. am 15.05.06 11:19:37Na ja, so ein bisschen komme ich mir da schon ver.... vor.
Bin Akademiker, arbeite seit 30 Jahren bei einem DAX Unternehmen. Habe mindestens 25 Jahre über der Beitragsbemessungsgrenze gelegen.
Rentenanspruch 2.250 €.
Verglichen mit Beamten und Politikerpensionen Peanuts. Vor allem wenn man bedenkt daß bei Politikern eine relativ kurze Amtszeit ausreicht um üppige Pensionsansprüche zu erreichen.
Bin Akademiker, arbeite seit 30 Jahren bei einem DAX Unternehmen. Habe mindestens 25 Jahre über der Beitragsbemessungsgrenze gelegen.
Rentenanspruch 2.250 €.
Verglichen mit Beamten und Politikerpensionen Peanuts. Vor allem wenn man bedenkt daß bei Politikern eine relativ kurze Amtszeit ausreicht um üppige Pensionsansprüche zu erreichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.585.460 von PeterA_FFM am 15.05.06 11:22:33Kommt nicht von den Grünen.
Kommt von einem Grünen.
Kommt von einem Grünen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.585.501 von Graf_Voelsing am 15.05.06 11:24:43Ist ja alles in Ordnung. Aber dann müsste sich immer irgendjemand
irgendwie verarscht vorkommen.
Jetzt sei doch mal ehrlich: Glaubst du nicht, dass die Volksvertreter nicht doch etwas mehr verdienen sollten als ein Arbeitnehmer, der 25 Jahre bei einem DAX-Unternehmen gearbeitet hat?
Wieso soll dann dieser Politiker nicht auch etwas großzügiger mit
Rentenansprüchen alimentiert werden als ein DAX-Arbeitnehmer?
Problem bei der ganzen Sache ist doch nur, dass DIE POLITIK seit Jahren die falsche POLITIK macht, ansonsten würden wir uns doch gar
nicht über dieses Thema unterhalten.
irgendwie verarscht vorkommen.
Jetzt sei doch mal ehrlich: Glaubst du nicht, dass die Volksvertreter nicht doch etwas mehr verdienen sollten als ein Arbeitnehmer, der 25 Jahre bei einem DAX-Unternehmen gearbeitet hat?
Wieso soll dann dieser Politiker nicht auch etwas großzügiger mit
Rentenansprüchen alimentiert werden als ein DAX-Arbeitnehmer?
Problem bei der ganzen Sache ist doch nur, dass DIE POLITIK seit Jahren die falsche POLITIK macht, ansonsten würden wir uns doch gar
nicht über dieses Thema unterhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.585.687 von MatthiasM. am 15.05.06 11:34:46Wieso soll dann dieser Politiker nicht auch etwas großzügiger mit
Rentenansprüchen alimentiert werden als ein DAX-Arbeitnehmer?
Weil den Bürgern/Steuerzahlern immer mehr weggenommen wird, während sich die Ex-Gewerkschaftler und Postler nach ein paar Jahren Landtag/Bundestag kräftig bedienen.
Rentenansprüchen alimentiert werden als ein DAX-Arbeitnehmer?
Weil den Bürgern/Steuerzahlern immer mehr weggenommen wird, während sich die Ex-Gewerkschaftler und Postler nach ein paar Jahren Landtag/Bundestag kräftig bedienen.
Vorschlag zur Güte: Geh doch auch in die Politik, lass dich in
den Landtag wählen, werd Regierungschef und zeig was du kannst.
Dann kriegst du das, was du ihnen jetzt neidest.
den Landtag wählen, werd Regierungschef und zeig was du kannst.
Dann kriegst du das, was du ihnen jetzt neidest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.586.515 von MatthiasM. am 15.05.06 12:25:31Na ja, das ist dann immer so ein Totschlagargument.
Genau, bezahlt die Unfähigen wie Unfähige. Eigendlich müssten diese Bestechnugen unserer Politiker die mit Posten nach dem Amt vergolten werden mit den aktiven Bezügen verrechnet werden. Die Gehälter (Diäten) und Pensionen sind nur deswegen so hoch damit die Politiker sich nach Ihrem Gewissen entscheiden und nicht von "Geschenken" anhängig sind. Leider funkt das nicht ... siehe Schröder als populäres Beispiel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.586.515 von MatthiasM. am 15.05.06 12:25:31Das ist so ein beliebtes Totschlagargument.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.585.687 von MatthiasM. am 15.05.06 11:34:46wenn die bekommen würden, was sie verdienen, wäre die hälfte noch überbezahlt
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.586.515 von MatthiasM. am 15.05.06 12:25:31Matthias,
die Altersversorgung der Bundestagsabgeordneten ist einfach zu hoch und ungerecht, wobei man das bei den Diäten eigentlich nicht sagen kann. Man muß sich natürlich über manchen Leserbrief wundern von Leuten, die wahrscheinlich nur den unteren Randgruppen angehören und meinen, sie müßten genau so viel verdienen wie Bundespolitiker. Aber ich vermute mal, daß diese Leute auch nicht den blassesten Schimmer von der Tätigkeit eines Abgeordneten haben.
wilbi
die Altersversorgung der Bundestagsabgeordneten ist einfach zu hoch und ungerecht, wobei man das bei den Diäten eigentlich nicht sagen kann. Man muß sich natürlich über manchen Leserbrief wundern von Leuten, die wahrscheinlich nur den unteren Randgruppen angehören und meinen, sie müßten genau so viel verdienen wie Bundespolitiker. Aber ich vermute mal, daß diese Leute auch nicht den blassesten Schimmer von der Tätigkeit eines Abgeordneten haben.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.594.539 von Wilbi am 15.05.06 20:14:41Wilbi,
diese Differenzierung ist in Ordnung und im Grunde sehe ich das
auch so, wenngleich ich wie gesagt den Politikern als Volksvertreter
im Prinzip die ein oder andere Vergünstigung sogar zugestehen würde,
Problem ist eben, dass man dies in der Öffentlichkeit aufgrund der
heiklen innenpolitischen Lage den Politikern eben nicht zugesteht.
Sicherlich hätte ich aber nichts dagegen, wenn die Politiker selbst
für ihr Alter vorsorgen und aber dann auch angemessen bezahlt werden
MM
diese Differenzierung ist in Ordnung und im Grunde sehe ich das
auch so, wenngleich ich wie gesagt den Politikern als Volksvertreter
im Prinzip die ein oder andere Vergünstigung sogar zugestehen würde,
Problem ist eben, dass man dies in der Öffentlichkeit aufgrund der
heiklen innenpolitischen Lage den Politikern eben nicht zugesteht.
Sicherlich hätte ich aber nichts dagegen, wenn die Politiker selbst
für ihr Alter vorsorgen und aber dann auch angemessen bezahlt werden
MM
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