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    Pfizer-Pharmawert total unterbewertet! 50% möglich! (Seite 201)

    eröffnet am 15.05.06 13:00:41 von
    neuester Beitrag 25.04.24 21:28:52 von
    Beiträge: 2.464
    ID: 1.060.098
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    Werte aus der Branche Pharmaindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    9,7200-19,60
    4,0000-27,27
    20,000-28,06
    2,7280-29,14
    14,510-32,32

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      schrieb am 06.03.08 13:44:05
      Beitrag Nr. 464 ()
      Hypochonder
      SIEGFRIED HOFMANN Es fällt in diesen Tagen nicht allzu schwer, ein düsteres Bild von der pharmazeutischen Industrie zu malen. Großkonzerne wie Pfizer, Glaxo-Smithkline oder Novartis kämpfen mit Umsatzeinbußen und müssen Personal abbauen. Reihenweise scheiterten vermeintliche "Blockbuster" in klinischen Tests oder Zulassungsverfahren. Konkurrenten aus der Generika-Branche agieren aggressiver, während eine Welle neuer Patentabläufe auf die Branche zurollt.

      Der wichtige US-Markt wächst so langsam wie seit Jahrzehnten nicht mehr und könnte von einer Gesundheitsreform der Demokraten zusätzlich belastet werden. Unterdessen forcieren Krankenkassen in Europa den Preiswettbewerb über neue Rabattsysteme und verschärfte Kosten-Nutzen-Analysen. An der Börse bewegen sich die Bewertungen vieler Pharmahersteller längst auf einem Niveau, das Niedergang unterstellt und nicht etwa eine blühende Zukunft.

      Doch ungeachtet dieser Negativfaktoren erinnert die Branche auch an jene unter ihren Kunden, die Molière so eindrucksvoll in seinem "Eingebildeten Kranken" beschrieben hat: die Hypochonder. Vor allen Dingen gilt das mit Blick auf die finanzielle Verfassung der Industrie. Denn Widrigkeiten wie Generikakonkurrenz und Patentabläufe haben zwar die Ertragsdynamik gebremst, aber bislang keine gravierenden Spuren hinterlassen.

      Die führenden 20 Unternehmen der Branche haben ihren Betriebsgewinn seit Anfang des Jahrzehnts auf zusammen mehr als 120 Milliarden Dollar verdoppelt und dürften 2008 weiter zulegen. Kostensenkungsprogramme bieten nach wie vor reichlich Spielraum, die operativen Renditen auf deutlich zweistelligem Niveau zu halten, auch wenn das Wachstum gebremst ist.

      Problematischer erscheint die Situation in der Forschung und der Produktentwicklung. Die Rahmenbedingungen haben sich hier ohne Zweifel verschlechtert. Unter dem Einfluss von Produktausfällen wie Vioxx oder Lipobay schraubten Zulassungsbehörden in den USA und Europa ihre Anforderungen an die Wirksamkeit und Sicherheit von Medikamenten deutlich nach oben. Während die Forschungsausgaben neue Rekordwerte erreichten, sank die Zahl der neu zugelassenen Wirkstoffe im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert seit Anfang der 80er-Jahre.

      Für Neuentwicklungen gegen chronische Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck sind heute Studien erforderlich, die um ein Vielfaches umfangreicher sind als noch in den 90er-Jahren. Gleichzeitig sinken die Chancen, mit geringfügigen Molekül-Varianten, sogenannten Me-too-Produkten, Zulassungen zu erhalten und vernünftige Preise zu erzielen. Tendenziell müssen Pharmafirmen damit sowohl höhere Kosten als auch steigende Ausfallraten in der Produktentwicklung in Kauf nehmen. Und zumindest bei einigen Großkonzernen erscheinen Zweifel berechtigt, ob ihre Produkt-Pipelines genügend Nachschub liefern, um Patentausfälle zu kompensieren.

      Ob die Branche insgesamt tatsächlich in eine längerfristige Innovationslücke steuert, bleibt gleichwohl abzuwarten. Die Innovationsquote fällt deutlich günstiger aus, wenn man die Möglichkeit mit einbezieht, neue Einsatzfelder für existierende, bereits etablierte Medikamente zu erschließen. Im Schatten von prominenten Pharmabestsellern wie dem Cholesterinsenker Lipitor verbuchten viele Spezialmedikamente in den vergangenen Jahren erstaunliche Umsätze. Die Zahl der "Blockbuster" mit mehr als einer Milliarde Dollar Umsatz ist daher auch 2007 kräftig gewachsen.

      Vieles wird davon abhängen, wie schnell die Großkonzerne ihre Forschungsstrategien an die neuen Rahmenbedingungen anpassen. Firmen wie Roche und Boehringer haben gezeigt, dass der vorübergehende Verzicht auf Rendite zugunsten höherer Investitionen reiche Erträge bringen kann. Tendenziell bewegen sich auch andere Hersteller in diese Richtung, indem sie Ressourcen aus Produktion und Vertrieb in Richtung Produktentwicklung umschichten. Aber mit Blick auf die nächsten Quartalszahlen und aus Furcht vor negativen Kapitalmarktreaktionen erfolgen viele Schritte nur zaghaft. Das kann und muss sich ändern, wenn die Branche wieder auf den alten Wachstumskurs zurückfinden will.

      Aus dem Handelsblatt vom 27.02.2008
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 07:16:54
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.547.264 von Turbo23 am 04.03.08 17:29:16Pfizer Announces Commencement of Tender Offer for All Outstanding Shares of Encysive Pharmaceuticals Inc.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 17:29:16
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.081 von Turbo23 am 03.03.08 14:18:29Pfizer Lacks Wall St. Love Ahead of Analyst Meeting
      http://seekingalpha.com/article/67127-pfizer-lacks-wall-st-l…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 14:18:29
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.281 von spaceistheplace am 03.03.08 09:02:19Top Picks 2008: Pfizer: Produkt-Pipeline gut gefüllt
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 09:02:19
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.737 von Frank012 am 02.03.08 18:15:55Frank, was stellst Du eigentlich hier diese alten posts ein?
      Mich würde viel mehr Deine eigene Einschätzung interessieren, als hier die "Vermutungen" von 2007 zu posten, die meist aus einer zeit kamen, wo die Kreditkrise noch kein großes Thema war und kaum einer die Entwicklung bis heute veraussehen konnte.

      Für mich ist bzgl. PFE klar, dass die eben von dem aktuellen Situation in einem Tal bzgl. neuer medikamente sitzen, das sich aber früher oder später zum Positiven wenden wird, was aber eben noch ne ganze Weile dauern kann. daher drängt sicht ein Invest aktuell absolut nicht auf, andererseits dürften aber auch das Potential nach unten beschränkt sein.
      Liebe so ne Aktie im DEpot als eine aus den Hype-branchen wie Rohstoffe/Dünger/Agrar, Solar oder Emerging Markets, deren Abstürze noch bevor stehen...

      Gruss space

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      Avatar
      schrieb am 03.03.08 08:42:25
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.737 von Frank012 am 02.03.08 18:15:55Zugegeben, die Performance ist äusserst unbefriedigend, allerdings dürfte es nicht mehr viel tiefer gehen.

      Dachte ich bei 25 EURO auch schon mal, doch es ging noch viel tiefer.
      Auch jetzt kann und wird es noch viel tiefer gehen!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:15:55
      Beitrag Nr. 458 ()
      #294 von ichhabdurst 03.11.07 12:27:07 Beitrag Nr.: 32.264.673
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.264.559 von Schillinge am 03.11.07 12:03:13
      --------------------------------------------------------------------------------
      Das ist nicht so ganz richtig - nur auf Eurobasis ist PFE auf einem 3 Jahrestief, nicht so auf $ Basis.

      Zugegeben, die Performance ist äusserst unbefriedigend, allerdings dürfte es nicht mehr viel tiefer gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 18:14:20
      Beitrag Nr. 457 ()
      #308 von ichhabdurst 05.11.07 20:25:51 Beitrag Nr.: 32.298.634
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.296.537 von BlumbergTV am 05.11.07 18:40:17
      --------------------------------------------------------------------------------
      Sach mal bist du ne Memme oder ein Aktionär ?

      Kurse schwanken nun mal und 10% Verlust musst du schon mal temporär einkalkulieren oder glaubst du allen ernstes du erwischt immer den tiefsten Kurs und danach steigt alles nur noch ?

      Mein Mittelkurs liegt so etwa bei 17,70.

      Da haben die noch Telekomaktionäre der zweiten oder dritten Tranche ein wesentlich schwereres Paket zu tragen - die sehen Ihr Geld in diesem Leben nicht mehr wieder.

      Wenn du Schwankungen nicht ertragen kannst, dann solltest du ins Tagesgeld gehen, denn selbst Anleihen haben die Eigenschaft zu schwanken.

      Eigentlich hätte ich nichts gegen 15,50 kurzfristig einzuwenden, um dann meine Position ein wenig aufzustocken.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 17:57:46
      Beitrag Nr. 456 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 17:54:38
      Beitrag Nr. 455 ()
      #172 von ichhabdurst 19.07.07 18:37:24 Beitrag Nr.: 30.764.324
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 30.761.081 von benny_m am 19.07.07 15:34:41
      --------------------------------------------------------------------------------
      bist du schon lange an der börse ?

      wenn ja, dann solltest du wissen dass ein KGV von um die 10 für solide aufgestellte Pharmaunternem eine historisch niedrige bewertung darstellen. So zwischen 17 und 20 waren früher normal und ich denke dahin wird es irgendwann auch wieder gehen.

      sicher ist mit jungen aufstrebenden Medtechunternehmen oft schneller Geld zu verdienen aber bei deutlich gesteigertem risiko. meist haben die nur ein produkt und wenn das floppt oder aus irgendwelchen gründen nicht so läuft, dann sieht es düster aus. ein breit aufgestellter konzern ist gegenüber solchen schwankungen wesentlich unanfälliger.

      mir gefällt pfizer jedenfalls und bei schwäche stocke ich immer mal wieder meine position auf. wenn´s rummst an der börse bin ich mit pfe auf der ziemlich sicheren seite.

      #169 von ichhabdurst 19.07.07 15:30:58 Beitrag Nr.: 30.760.988
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 30.754.306 von benny_m am 19.07.07 06:38:11
      --------------------------------------------------------------------------------
      Auf dem Niveau ist Pfizer jedenfalls kein Fehler und mit einem Teil seiner Position kann man auch immer wieder mal 10-15% Kursgewinn mitnehmen um dann unterm Strich auf eine relativ risikolose Nettorendite von etwa 10% zu kommen.

      Was will man mehr. Mehr als 10% netto pro Jahr im Schnitt langfristig erwarte ich nicht von einer Aktienanlage im Jahr. Alles andere ist Science Fiction.

      Soll etwa Pfizer dann Aktien zurückkaufen, wenn der Kurs hoch steht ?
      Das ist betriebswirtschaftlicher Unsinn. Ein Rückkauf macht nur Sinn bei einer günstigen Bewertung.
      Wo liegt dein Problem mit der Dividende ? Die Dividende hat der Aktionär unmittelbar in der Tasche, mit den sehr flüchtigen Buchgewinnen sieht das anders aus...

      Aber letztendlich muss jeder entscheiden wie er sein Geld anlegt.
      Die Mischung macht es.
      :laugh:
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