Transparency International: 24 Milliarden Lug, Betrug und Bestechung im deutschen Gesundheitswesen ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.06 18:09:25 von
neuester Beitrag 17.05.06 19:49:12 von
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jetzt ist es raus, heute ist der deutsche report von transparancy international bezüglich des deutschen gesundheitswesens erschienen.
lug und betrug, beteiligt, pharmafirmen( von denen geht alles aus), apotheker, ärzte...
es werden medikamente auf dem markt geworfen, die nicht mehr wirkung haben, als ein herkömmliches präparat, aber es kostet das zehnfache.
es werden studien gefälscht, die das gegenteil beweisen und ärzte auf vielerlei art bestochen ( luxus-seminare auf Hawaii( warum nicht im westerwald?), riesensummen für uninteressante studien( € 5.000 euro für einen arzt, für ausfüllen braucht er pro patient 2 minuten usw.)
apotheken geben billigpräparate heraus und rechnen teure ab ( vielfach in absprache mit dem arzt) usw. usw.
transparency international ( deren seriosität ist wohl außet zweifel) meint, daß uns dieser lug und trug 24 milliarden € pro jahr kostet.
und wir deutsche idioten disktutieren über die ausufernden kosten im gesundheitswesen.
um wieviel prozente könnten die beiträge gesenkt werden, wenn man dieser 24 milliarden € lug und betrug herr würde ?
deutschland, bananenrepublik!
gruss
graf_von_kohle
lug und betrug, beteiligt, pharmafirmen( von denen geht alles aus), apotheker, ärzte...
es werden medikamente auf dem markt geworfen, die nicht mehr wirkung haben, als ein herkömmliches präparat, aber es kostet das zehnfache.
es werden studien gefälscht, die das gegenteil beweisen und ärzte auf vielerlei art bestochen ( luxus-seminare auf Hawaii( warum nicht im westerwald?), riesensummen für uninteressante studien( € 5.000 euro für einen arzt, für ausfüllen braucht er pro patient 2 minuten usw.)
apotheken geben billigpräparate heraus und rechnen teure ab ( vielfach in absprache mit dem arzt) usw. usw.
transparency international ( deren seriosität ist wohl außet zweifel) meint, daß uns dieser lug und trug 24 milliarden € pro jahr kostet.
und wir deutsche idioten disktutieren über die ausufernden kosten im gesundheitswesen.
um wieviel prozente könnten die beiträge gesenkt werden, wenn man dieser 24 milliarden € lug und betrug herr würde ?
deutschland, bananenrepublik!
gruss
graf_von_kohle
Guter Hinweis.
Ist aber ohnehin klar. Wo nicht die Härte des freien Marktes, dort Betrug und Korruption - so sind die Menschen eben.
Ist aber ohnehin klar. Wo nicht die Härte des freien Marktes, dort Betrug und Korruption - so sind die Menschen eben.
wohlgemerkt, es geht hier nicht um den landarzt in brandenburg oder im spessart.
es geht hier um pharmakonzerne, gutgehende praxen und kriminellen apotheken.
das dies nicht die regel ist, ist klar, aber 24 milliarden € pro jahr lug, betrug und bestechung reichen doch aus oder ?
gruss
graf_von_kohle
es geht hier um pharmakonzerne, gutgehende praxen und kriminellen apotheken.
das dies nicht die regel ist, ist klar, aber 24 milliarden € pro jahr lug, betrug und bestechung reichen doch aus oder ?
gruss
graf_von_kohle
Das hätte ich dir auch ohne Report sagen können.....Das ist doch völlig klar das es so läuft...Und es läuft in allen Bereichen so....man wird tagtäglich abgezockt, ob in der Kfz-Werkstatt , beim Handwerker, bei fast allen Kosten des Alltagslebens....Jeder versucht soviel wie möglich abzuschöpfen....Ich mittlerweile achte darauf so gut wie möglich nicht mehr abgezockt zu werden....
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.609.440 von graf_von_kohle am 16.05.06 18:15:50Eigentlich weniger zu glauben, daß diese Summe nur von ein paar Ausnahmen vereinnahmt wird, oder?
es gibt einen regelnden mechanismus - den markt oder freien wettbewerb. apotheken wehren sich gegen internet und wettbewerb. es sit alles so bequem, arzt, krankenhaus, krankentransport alles ist geregelt und reglementiert. preise dadurch 40% zu hoch für fast alles. deutschland will es so. und ein krankenhausarzt darf schuften und wird schlecht bezahlt. das ist deutschland.
FOCUS:
"Laut Transparency Milliarden-Schäden durch Korruption bei ...
Berlin (dpa) - Im deutschen Gesundheitswesen gehen nach Einschätzung von Transparency International jährlich zwischen 8 und 24 Milliarden Euro durch Korruption verloren.
Die Organisation kämpft weltweit gegen Betrug in Staat und Gesellschaft.
Sie forderte eine härtere Strafverfolgung bis hin zu Berufsverboten für Ärzte. Abrechnungsbetrug und Einflussnahme der Pharmahersteller seien an der Tagesordnung.
Bekämpft werden müsse auch die Funktionärsherrschaft in der Gesundheitsverwaltung.
"
"Laut Transparency Milliarden-Schäden durch Korruption bei ...
Berlin (dpa) - Im deutschen Gesundheitswesen gehen nach Einschätzung von Transparency International jährlich zwischen 8 und 24 Milliarden Euro durch Korruption verloren.
Die Organisation kämpft weltweit gegen Betrug in Staat und Gesellschaft.
Sie forderte eine härtere Strafverfolgung bis hin zu Berufsverboten für Ärzte. Abrechnungsbetrug und Einflussnahme der Pharmahersteller seien an der Tagesordnung.
Bekämpft werden müsse auch die Funktionärsherrschaft in der Gesundheitsverwaltung.
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Transparency: Korruption verursacht bis zu 24 Milliarden Euro Schaden jährlich
Dienstag, 16. Mai 2006
Berlin - Dem deutschen Gesundheitswesen geht laut Transparency International Deutschland (TI) jährlich ein Milliardenbetrag durch Korruption und Betrug verloren. „Wenn wir die Einfallsschleusen für Korruption und Betrug schließen würden, käme man mit dem vorhandenen Budget im Gesundheitswesen zurecht“, sagte Gabriele Bojunga von der Anti-Korruptionsorganisation am Dienstag in Berlin. Vorstandsmitglied Anke Martiny bezifferte den jährlichen Schaden für das Gesundheitswesen auf acht bis 24 Milliarden Euro.
Eine Hauptursache für die Anfälligkeit des Gesundheitswesens sieht Martiny in seiner der Struktur. Sie verwies darauf, dass es neben dem Bundesgesundheitsministerium noch 16 Landesministerien mit dieser Zuständigkeit gebe sowie auf Bundesebene Kassenärztliche Vereinigungen und Kammern, dazu rund 250 Krankenkassen. Hier habe sich ein „Wildwuchs an Funktionärsherrschaft“ entwickelt, über den die Kontrolle schwieriger geworden sei. In einer Gesundheitsreform müssten die Verantwortlichkeiten zentralisiert werden, forderte Martiny. Krankenkassen, Kassenärztlichen Vereinigungen und Kammern müssten „durchgreifend professionalisiert“ werden, um deren Entscheidungsprozesse transparenter zu machen. Zudem müssten Funktionsträger in wissenschaftlichen oder berufsständischen Organisationen sowie ehrenamtliche Funktionäre der Selbstverwaltung in Korruptionsfällen wie Amtsträger behandelt werden.
Kritik äußerte Transparency zudem an der pharmazeutischen Industrie. Peter Schönhöfer von der TI-Arbeitsgruppe „Korruption im Gesundheitswesen“ zufolge sind 92 Prozent der seit 1990 entwickelten neuen Substanzen Scheininnovationen, die mit hohem Werbeaufwand in den Markt gedrängt würden. „Die sind nicht besser als das, was bereits auf dem Markt ist, nur teurer“, so Schönhöfer.
TI forderte verschärfte gesetzliche Maßnahmen bei Studienfälschungen, Studienmanipulation und werblichen Falschaussagen sowie die Registrierung gesponserter Studien. Die Kontrollen müssten generell verbessert und fälschungssichere Arzneimittelverpackungen eingeführt werden. An besonders herausragender Stelle müsse der Schutz der Versicherten und ehrlichen Ärzte stehen, sagte Martiny.
Unterdessen deckte die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) nach eigenen Angaben neue Betrugsfälle auf, die sich allein in den Monaten Januar bis April 2006 auf über 350.000 Euro summierten. Seit fünf Jahren kümmert sich ein eigener Arbeitsbereich der KKH um die Bekämpfung von Abrechnungsmanipulationen. Alleine im vergangenen Jahr seien so deutschlandweit Manipulationen in Höhe von rund einer Million Euro aufgedeckt worden. Der KKH-Vorstandsvorsitzende Ingo Kailuweit forderte eine Erweiterung des Strafgesetzbuches.
Eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sagte, es gebe bereits viele Regelungen, um Korruption zu vermeiden, beispielsweise die Plausibilitätsprüfungen der Krankenkassen. Ganz könne es jedoch nie gelingen. Betrug und Korruption seien jedoch in jedem Fall strafbar. /ddp/afp/kna
Dienstag, 16. Mai 2006
Berlin - Dem deutschen Gesundheitswesen geht laut Transparency International Deutschland (TI) jährlich ein Milliardenbetrag durch Korruption und Betrug verloren. „Wenn wir die Einfallsschleusen für Korruption und Betrug schließen würden, käme man mit dem vorhandenen Budget im Gesundheitswesen zurecht“, sagte Gabriele Bojunga von der Anti-Korruptionsorganisation am Dienstag in Berlin. Vorstandsmitglied Anke Martiny bezifferte den jährlichen Schaden für das Gesundheitswesen auf acht bis 24 Milliarden Euro.
Eine Hauptursache für die Anfälligkeit des Gesundheitswesens sieht Martiny in seiner der Struktur. Sie verwies darauf, dass es neben dem Bundesgesundheitsministerium noch 16 Landesministerien mit dieser Zuständigkeit gebe sowie auf Bundesebene Kassenärztliche Vereinigungen und Kammern, dazu rund 250 Krankenkassen. Hier habe sich ein „Wildwuchs an Funktionärsherrschaft“ entwickelt, über den die Kontrolle schwieriger geworden sei. In einer Gesundheitsreform müssten die Verantwortlichkeiten zentralisiert werden, forderte Martiny. Krankenkassen, Kassenärztlichen Vereinigungen und Kammern müssten „durchgreifend professionalisiert“ werden, um deren Entscheidungsprozesse transparenter zu machen. Zudem müssten Funktionsträger in wissenschaftlichen oder berufsständischen Organisationen sowie ehrenamtliche Funktionäre der Selbstverwaltung in Korruptionsfällen wie Amtsträger behandelt werden.
Kritik äußerte Transparency zudem an der pharmazeutischen Industrie. Peter Schönhöfer von der TI-Arbeitsgruppe „Korruption im Gesundheitswesen“ zufolge sind 92 Prozent der seit 1990 entwickelten neuen Substanzen Scheininnovationen, die mit hohem Werbeaufwand in den Markt gedrängt würden. „Die sind nicht besser als das, was bereits auf dem Markt ist, nur teurer“, so Schönhöfer.
TI forderte verschärfte gesetzliche Maßnahmen bei Studienfälschungen, Studienmanipulation und werblichen Falschaussagen sowie die Registrierung gesponserter Studien. Die Kontrollen müssten generell verbessert und fälschungssichere Arzneimittelverpackungen eingeführt werden. An besonders herausragender Stelle müsse der Schutz der Versicherten und ehrlichen Ärzte stehen, sagte Martiny.
Unterdessen deckte die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) nach eigenen Angaben neue Betrugsfälle auf, die sich allein in den Monaten Januar bis April 2006 auf über 350.000 Euro summierten. Seit fünf Jahren kümmert sich ein eigener Arbeitsbereich der KKH um die Bekämpfung von Abrechnungsmanipulationen. Alleine im vergangenen Jahr seien so deutschlandweit Manipulationen in Höhe von rund einer Million Euro aufgedeckt worden. Der KKH-Vorstandsvorsitzende Ingo Kailuweit forderte eine Erweiterung des Strafgesetzbuches.
Eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sagte, es gebe bereits viele Regelungen, um Korruption zu vermeiden, beispielsweise die Plausibilitätsprüfungen der Krankenkassen. Ganz könne es jedoch nie gelingen. Betrug und Korruption seien jedoch in jedem Fall strafbar. /ddp/afp/kna
so funktioniert die Umverteilung,
von unten nach oben.
Und das feige Pack in Berlin mischt munter mit.
Die 2006Wahl war ein Warnschuss,
es wird noch viel dicker kommen...
nk
meine 95jährige ... bekommt jetzt zusätzlich pillen gegen demenz - das sind seit 15 jahren monatlich 888 euro- nun 1400 euro
!
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Hallo,
1) den Bericht gibt es schon seit letztem Jahr! Habe darüber meine Abschlußarbeit geschrieben.
2) es sind eben leider keine Einzelfälle! Z.B. verwendet fast jeder Arzt ein von der Pharmabranche gesponsortes Softwareprogramm zur Auswahl von Medikamenten. Diese Software beeinflusst die Wahl des Arzt massiv, weshalb wirklich günstige Präparate von 1A-Pharma viel seltener verschrieben werden als z.B. Medikamente von Ratiopharm. Und verschreibt der Arzt tatsächlich das günstigste Mittel, tauscht es evtl. der Apotheker aus!
Die Sache ist hoch korrupt und kriminell nur leider kümmert sich kein Mensch darum. Da Gegenteil ist der Fall, die korrupte Frau Merkel erzählt den Leuten, dass unsere Gesundheitsversorgung teuerer werden müsste. Quatsch! Schweden hat die älteste Bevölkerung der OECD-Staaten und ein vergleichsweise günstiges Gesundheitswesen!
Ich halte es in diesem Land nicht mehr aus! Wir sollten auf die Straßen gehen, aber so wie die Franzosen!
BF
1) den Bericht gibt es schon seit letztem Jahr! Habe darüber meine Abschlußarbeit geschrieben.
2) es sind eben leider keine Einzelfälle! Z.B. verwendet fast jeder Arzt ein von der Pharmabranche gesponsortes Softwareprogramm zur Auswahl von Medikamenten. Diese Software beeinflusst die Wahl des Arzt massiv, weshalb wirklich günstige Präparate von 1A-Pharma viel seltener verschrieben werden als z.B. Medikamente von Ratiopharm. Und verschreibt der Arzt tatsächlich das günstigste Mittel, tauscht es evtl. der Apotheker aus!
Die Sache ist hoch korrupt und kriminell nur leider kümmert sich kein Mensch darum. Da Gegenteil ist der Fall, die korrupte Frau Merkel erzählt den Leuten, dass unsere Gesundheitsversorgung teuerer werden müsste. Quatsch! Schweden hat die älteste Bevölkerung der OECD-Staaten und ein vergleichsweise günstiges Gesundheitswesen!
Ich halte es in diesem Land nicht mehr aus! Wir sollten auf die Straßen gehen, aber so wie die Franzosen!
BF
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.615.734 von Mr.BA am 17.05.06 08:25:06Der Unterschied zwischen der organisierten Kriminalität in Deutschland und in anderen Ländern ist doch nur, dass die Paten einen nicht mit in Beton eingegossenen Füßen in den Fluß werfen. Der Grund dafür sind die Rückenbeschwerden unserer Beamten.
Ansonsten haste ja Recht, nur, da soviele an dem korrupten System hier verdienen wirst du keine Massenproteste hinbekommen.
Ansonsten haste ja Recht, nur, da soviele an dem korrupten System hier verdienen wirst du keine Massenproteste hinbekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.615.734 von Mr.BA am 17.05.06 08:25:06
Ich halte es in diesem Land nicht mehr aus! Wir sollten auf die Straßen gehen, aber so wie die Franzosen!
bin dabei!
Leider ist ein grossteil der betroffenen Bevölkerung schon so verblödet, gleichgemacht, egoistisch oder feige, dass
es kein Frankreich werden wird.
Da wird eher nach dem Erlöser geschrien..
nk
Ich halte es in diesem Land nicht mehr aus! Wir sollten auf die Straßen gehen, aber so wie die Franzosen!
bin dabei!
Leider ist ein grossteil der betroffenen Bevölkerung schon so verblödet, gleichgemacht, egoistisch oder feige, dass
es kein Frankreich werden wird.
Da wird eher nach dem Erlöser geschrien..
nk
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#1
Kann sich ja jeder mal überlegen in welchen Taschen diese 24 Milliarden am Ende landen (siehe auch #11) !
Ist auch sicherlich sehr glaubwürdig, wenn jetzt die Mediziner für 30 % mehr Gehalt streiken und durch die dadurch nötigen Verschiebungen von Operationen die Gesundheit von Patienten aufs Spiel setzen.
Kann sich ja jeder mal überlegen in welchen Taschen diese 24 Milliarden am Ende landen (siehe auch #11) !
Ist auch sicherlich sehr glaubwürdig, wenn jetzt die Mediziner für 30 % mehr Gehalt streiken und durch die dadurch nötigen Verschiebungen von Operationen die Gesundheit von Patienten aufs Spiel setzen.
Gegen Korruption ist hoffentlich jeder (obwohl ich dann die Politik in D nicht verstehe)
Nur bei den Ursachen für Korruption hat jeder ne andere Meinung.
Wenn wir gemeinsam auf die Straße gehen, werden wir vielleicht gegeneinander demonstrieren.
Ich demonstriere nämlich für
"mehr privat - weg mit dem staat",
"ehrliche Gehälter für ehrliche Ärzte",
"mündige Bürger sind klug genug, selbst zu entscheiden - weg mit der Zwangsversicherung"
Nur bei den Ursachen für Korruption hat jeder ne andere Meinung.
Wenn wir gemeinsam auf die Straße gehen, werden wir vielleicht gegeneinander demonstrieren.
Ich demonstriere nämlich für
"mehr privat - weg mit dem staat",
"ehrliche Gehälter für ehrliche Ärzte",
"mündige Bürger sind klug genug, selbst zu entscheiden - weg mit der Zwangsversicherung"
http://de.news.yahoo.com/17052006/12/schmidt-haelt-30-prozen…
Schmidt hält 30-Prozent-Forderung der Klinikärzte für überzogen
Schmidt hält 30-Prozent-Forderung der Klinikärzte für überzogen
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.619.581 von minister.grasser am 17.05.06 12:00:45Kannst Du die drei Punkte, für die Du demonstrieren würdest, mal etwas konkretisieren? Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.619.642 von Blue Max am 17.05.06 12:05:23...und ich fände 30% weniger Schmidt gut für Deutschland!
#18
Wenn 30 % weniger SPD wählen würden, würde das auch klappen.
Wenn 30 % weniger SPD wählen würden, würde das auch klappen.
#1
Wie man die Korruption in den Griff bekommen könnte:
- normale Rechnungen über jede Leistung an jeden Patienten
- Selbstbeteiligung an den Kosten jeder Rechnung; Kontrolle der abgerechneten Leistungen/Medikamente durch den Patienten selber
- Offenlegungspflicht für Pharmafirmen; Pflicht zur Veröffentlichung aller Ausgaben für Marketing, Seminare usw
- Positivliste für Medikamente; Verbot von unwirksamen Medikamenten und Scheinpräparaten
- Abschaffung der KVen und des irrsinnigen Punktesystems
- echter freier Wettbewerb zwischen allen Krankenkassen; ohne jede Art von Ausgleichszahlungen oder Risikostrukturausgleich usw
Wie man die Korruption in den Griff bekommen könnte:
- normale Rechnungen über jede Leistung an jeden Patienten
- Selbstbeteiligung an den Kosten jeder Rechnung; Kontrolle der abgerechneten Leistungen/Medikamente durch den Patienten selber
- Offenlegungspflicht für Pharmafirmen; Pflicht zur Veröffentlichung aller Ausgaben für Marketing, Seminare usw
- Positivliste für Medikamente; Verbot von unwirksamen Medikamenten und Scheinpräparaten
- Abschaffung der KVen und des irrsinnigen Punktesystems
- echter freier Wettbewerb zwischen allen Krankenkassen; ohne jede Art von Ausgleichszahlungen oder Risikostrukturausgleich usw
Oder einfach mal die Pro-Kopf-Gesundheitskosten anderer westeuropäischer Staaten (GB, Niederlande, Schweden usw) betrachten und diese Summe auf die Einwohnerzahl von D umrechnen.
Das gesamte Einsparpotential im deutschen Gesundheitswesen beträgt schätzungsweise 100 Milliarden Euro !
Aber wozu auch etwas im "Haifischbecken" des Gesundheitssystems einsparen, so lange man noch Patienten, Beitragszahler und Steuerzahler abzocken kann ?!
Das gesamte Einsparpotential im deutschen Gesundheitswesen beträgt schätzungsweise 100 Milliarden Euro !
Aber wozu auch etwas im "Haifischbecken" des Gesundheitssystems einsparen, so lange man noch Patienten, Beitragszahler und Steuerzahler abzocken kann ?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.621.380 von Blue Max am 17.05.06 14:07:19
und durch die Einkommensgrenze (die auch schon wieder angehoben werden soll)
erhält man sich die 2Klassen Gesellschaft
und die unfreiwilligen Beitragszahler...
nk
und durch die Einkommensgrenze (die auch schon wieder angehoben werden soll)
erhält man sich die 2Klassen Gesellschaft
und die unfreiwilligen Beitragszahler...
nk
Hi,
Pharmaunternehmen in Deutschland (die so tolle Werbung im TV machen) geben mehr Geld für Marketing aus als für die Forschung. Gibt einige Institute die solche Daten, sofern möglich, erheben.
Man weiß z.B. auch ziemlich genau wie oft wirklich günstige Generika verschrieben wurden und wie oft ein Apotheker dann dennoch ein teures Präparat herausgegeben hat, weil er von der Pharmaindutrie bestochen wurde! Passiert täglich in Deutschland!
Schaut beim nächsten Arztbesuch eurem Arzt mal über die Schulter und werft einen Blick in die Software. Wenn ihr dann nach dem Programm fragt, meist Doc-Expert (Ratiopharm) oder Compumed (Stada) wird er bestimmt ganz rot!
BF
Pharmaunternehmen in Deutschland (die so tolle Werbung im TV machen) geben mehr Geld für Marketing aus als für die Forschung. Gibt einige Institute die solche Daten, sofern möglich, erheben.
Man weiß z.B. auch ziemlich genau wie oft wirklich günstige Generika verschrieben wurden und wie oft ein Apotheker dann dennoch ein teures Präparat herausgegeben hat, weil er von der Pharmaindutrie bestochen wurde! Passiert täglich in Deutschland!
Schaut beim nächsten Arztbesuch eurem Arzt mal über die Schulter und werft einen Blick in die Software. Wenn ihr dann nach dem Programm fragt, meist Doc-Expert (Ratiopharm) oder Compumed (Stada) wird er bestimmt ganz rot!
BF
Selbstbeteiligung an den Kosten jeder Rechnung; Kontrolle der abgerechneten Leistungen/Medikamente durch den Patienten selber
Die Patienten jammern doch schon über die lächerlichen 10€ Praxisgebühr im Quartal.
Schmidt hat die 5€ je Arztbesuch ja gerade als Unsinn abgetan, da sie keinen Steuerungseffekt habe!!!
Die Patienten jammern doch schon über die lächerlichen 10€ Praxisgebühr im Quartal.
Schmidt hat die 5€ je Arztbesuch ja gerade als Unsinn abgetan, da sie keinen Steuerungseffekt habe!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.621.167 von Blue Max am 17.05.06 13:51:44Wenn 30 % weniger SPD wählen würden, würde das auch klappen - mit FDP und CDU/CSU müßten wir unsere Beiträge gleich an die Pharmafirmen überweisen!
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