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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 941)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 14.05.24 18:02:18 von
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      Avatar
      schrieb am 04.03.19 19:57:17
      Beitrag Nr. 12.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.018.071 von Ines43 am 04.03.19 19:52:03Kann ich dir sagen, was der Staat bei VW gemacht hat: er hat die Übernahme durch Porsche torpediert. Und im Ergebnis übernahm VW Porsche.
      Was Gehälter und Rentabilität angeht, ist die Kernmarke VW eine Katastrophe. Dem Staat Hand in Hand mit den Gewerkschaften geht es um hohe Löhne, nicht um hohe Renditen.
      Letztlich wird nur durch Audi und Porsche richtig Geld verdient. VW subventioniert dadurch seine kaum rentable Kernmarke.
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      schrieb am 04.03.19 19:52:03
      Beitrag Nr. 12.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.017.492 von Kwerdenker am 04.03.19 18:45:51

      Hätte ich vor über 15 Jahren mein Geld in VW Aktien angelegt statt bei Daimler, hätte ich heute ein Vielfaches des Einsatzes an Gewinn.
      Airbus wäre auch eine gute Idee gewesen.

      Meine ersten Daimler Aktien habe ich um 2001 für 75 E gekauft, spätere um die 40 E.
      Der Rest ist bekannt.
      Ich weiß zwar nicht, was der Staat bei VW gemacht hat, geschadet hat er offensichtlich nicht.

      Ich finde, die LH tut wenig für ihre langjährigen Aktionäre.
      Es reichte völlig aus, darauf achten,
      dass der Aktienkurs nicht unter den Buchwert sinkt.

      Dort sollte sie eine Mauer aufziehen.
      Geld hätte sie heute genug, um die Verteidigungslinie zu halten.
      Im übrigen würde schon allein solch ein Beschluss den Kurs über den Buchwert heben, ohne dass die LH auch nur einen Euro ausgeben könnte, wenn sie sich an den Beschluss hielte, nur unter Buchwert zurück zukaufen.
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      Avatar
      schrieb am 04.03.19 18:57:45
      Beitrag Nr. 12.489 ()
      Um die 22,00 € könnte die Aktie mit Blick auf die Dividende wieder interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 18:45:51
      Beitrag Nr. 12.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.015.251 von Ines43 am 04.03.19 15:38:39
      Ist der Aktionär Staat ein Mehrwert?
      Ines

      ich bezweifle, dass es einen Mehrwert für das Unternehmen darstellt, wenn der Staat einen erheblichen Anteil besitzt.

      Aus meiner Sicht hat noch jeder Staat die unglückliche Mischung aus Arroganz, Politik für die Schwachen und wirtschaftliche Unfähigkeit in eine Beteiligung eingebracht. Ich bin heilfroh, dass der Staat bei der LH keinen Ankeraktionär mehr darstellt.

      Insofern ist das für die AF/KLM wirklich eher ein Nachteil. Ob es der Markt auch so wertet, weiß ich nicht.

      Ich selbst habe heute noch einmal zugekauft, habe die LH am Wochenende für meine Top 5 im Depot erkoren und musste daher den Anteil vergrößern um das Gewicht auszutarieren. Fühle mich damit sehr wohl.
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      Avatar
      schrieb am 04.03.19 15:38:39
      Beitrag Nr. 12.487 ()
      Ich sehe den Kurs der Air France Aktie immer noch als zu hoch an. Der französische Staat wird der nationalen Ikone Air France bei schwierigkeiten immer beispringen."

      Warum ist dann der Kurs immer noch zu hoch, wenn der französische Staat die Rückversicherung für Air France ist?
      Das ist doch ein Argument für Air France und nicht dagegen, meine ich jedenfalls und jetzt sind auch noch die Holländer massiv beteiligt, Franzosen und Holländer zusammen mit mehr als 25 %, also demnächst 28 %.

      Beiden Regierungen wird auch derAir France/KLM Kurs nicht egal sein.
      Unterschiede zwischen LH und Air france sind ja auch erkennbar,
      bei der LH hat man ein KBV von <1 und bei Air France von >1 und
      KGV LH < KGV Air france.

      Ich wünschte, nachdem ich gut investiert bin, es kümmerte sich auch
      jemand um den Kurs der LH.
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      schrieb am 04.03.19 14:55:07
      Beitrag Nr. 12.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.011.255 von Ines43 am 04.03.19 02:34:13Ich sehe den Kurs der Air France Aktie immer noch als zu hoch an. Der französische Staat wird der nationalen Ikone Air France bei schwierigkeiten immer beispringen. Bei Lufthansa hätte ich in einer solchen Situation Zweifel.

      "die Leasing Firmen wollen auch gut verdienen, sonst machten sie dieses Geschäft nicht"
      Die Leasingfirmen wie Dr. Peters geben das Risiko weiter an Kleininvestoren, die für die Rente vorsorgen wollen. Auch wenn das Geschäft schief läuft, kassieren die Leasingfirmen. Den Verlust trägt der Kleinanleger.

      Lufthansa hedgt den Preis des Kerosins über den Preis von Rohöl. Für Kerosin gibt es keinen diesbezüglichen Markt.
      In der Vergangenheit lag Lufthansa auch schon falsch mit der Vorhersage seiner Hamburger Fachleute und in der Bilanz tauchten dann 200 Mio. als Verlust aus Warentermingeschäften auf. Wie das im Jahr 2018 gelaufen ist, kann man nicht vorhersagen.
      Zur Preisentwicklung des Rohöls siehe :
      https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/oelpreis-brent#t:…

      Der letzte Zugang von Lufthansa-Aktien in mein Depot erfolgte 1999. Ich bin wahrscheinlich länger Lufthansaaktionär als alle hier Schreibenden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 02:34:13
      Beitrag Nr. 12.485 ()
      Die Airfrance ist in einer etwas komfortablen Situation, sie kann die geleasten A 380 einfach zurückgeben
      und sich für teures Geld neue A 350 oder Dreamliner leasen."
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Jetzt kann man noch die Frage stellen,

      was kostet der Flug eines Passagiers pro km in einem neuen geleasten A350
      im Vergleich zum Flug in einem alten A 380 ?

      Dass der neue geleaste A350 wirklich billiger fliegt wegen der Einsparung an Wartungskosten und geringerem Kerosinverbrauch, davon bin ich (noch) nicht überzeugt,
      denn die Leasing Firmen wollen auch gut verdienen,
      sonst machten sie dieses Geschäft nicht.

      Ich habe mir aus gutem Grund noch nie ein Auto geleast.
      Es war immer schon mein Ziel, mein Geld zu vermehren.
      Bin sparsam.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 02:20:18
      Beitrag Nr. 12.484 ()
      Nickelich,
      Du wirst es doch wissen,
      wieviel Liter Kerosin werden in in einer neuen A 350 pro Passagier und Flugkilometer auf dem Flug von Frankfurt nach New York weniger verbraucht als in einem A 380?

      Was kostet der neue A350 pro km Flug ohne Kerosin einschließlich, Wartung und Abschreibung?
      Was kostet ein alter A380 pro km Flug ohne Kerosin einschließlich Wartung und Abschreibung?

      Wie sieht es aus mit dem Personalbedarf pro Passagier in einer A 380?
      Wie sieht es aus mit dem Personalbedarf pro Passagier in einer A350?

      Ich glaube, diese Fragen wird sich auf die LH stellen und beantworten.

      Die Airfrance ist in einer etwas komfortablen Situation, sie kann die geleasten A 380 einfach zurückgeben
      und sich für teures Geld neue A 350 oder Dreamliner leasen.
      kaufen ist für Air France sowieso schwierig, denn die Nettoverschuldung ist hoch (s. comdirekt)

      Die LH hat die A 380 im Eigentum, wird das Beste daraus machen und den Gewinn optimieren, so oder so.

      Fest steht, in den wichtigen veröffentlichten Bilanzkennzahlen steht die LH weit vor der Air France.
      Ich will nicht sagen, dass Air France überbewertet ist, aber die LH ist mit Sicherheit unterbewertet und daran ändern auch die 8 A 380 nichts, die die LH mehr im Besitz hat als
      Air France.
      Avatar
      schrieb am 03.03.19 13:54:55
      Beitrag Nr. 12.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.007.651 von Ines43 am 03.03.19 10:53:05Warum will Air France aus den Leasingverträgen nach Ende der vereinbarten Leasingzeit aussteigen und nicht verlängern? Zur Erinnerung, AF hat die Hälfte der A380 Flotte geleast, nur die andere Hälfte in Eigenbesitz.

      Mit den vielen A380, die ausgeschlachtet und verschrottet werden, hat sich ein sehr billiger Markt für gebrauchte Ersatzteile aufgetan. Das wäre ein positiver Aspekt für den Weiterbetrieb über 10 Jahre hinaus. Das wiegt aber den hohen Treibstoffverbrauch pro tatsächlich mitfliegendem Passagier nicht auf.

      "Die Kosten für Treibstoff dürften von 6,1 Milliarden Euro 2018 auf 6,3 Milliarden Euro im neuen Jahr steigen, wie aus einer Präsentation für Investoren hervorgeht, die die Fluggesellschaft am Freitagabend auf ihrer Homepage veröffentlichte. Bisher hatte die Airline einen Anstieg auf bis zu 7,0 Milliarden Euro vor Kapazitätssteigerungen erwartet."
      https://www.aero.de/news-30709/Lufthansa-erwartet-nach-Oelpr…

      Die Zufriedenheit der Slumclass-Passagiere, die hauptsächlich auf den Preis schauen, ist weniger wichtig als die Zufriedenheit der Business und First Class Paxe. Diese wollen lieber häufigere Verbindungen.

      "Bereits am Freitag gingen die Flughäfen von Islamabad, Karatschi, Peschawar und Quetta wieder in Betrieb. Zum Start der neuen Wochen will Pakistan den Luftraum auch für Überflüge wieder freigeben.
      Nach Angaben der Flugsicherung Eurocontrol waren in den letzten Tagen etwa 400 Flüge von der Sperrung betroffen. Airlines wichen auf Alternativstrecken über dem Iran oder China aus. Einige Flüge mussten technische Tankstopps einlegen."
      Avatar
      schrieb am 03.03.19 10:53:05
      Beitrag Nr. 12.482 ()
      Man würde den Gewinn aufblähen, wenn man in 20 Jahren nicht auf 5 % sondern nur auf 15 % sbschreibt..
      Wenn nun die A380 schon nach zehn Jahren nichts mehr wert sind und nicht mehr genutzt werden aber noch mit 50 % des Anschaffungswertes in den Büchern stehen, hat man zu wenig abgeschrieben, dadurch den Gewinn in die Höhe gedrückt und zu viele Steuern bezahlt.
      Verfrühstückt wurde der aufgeblähte Gewinn aber nicht von den Aktionären, denn die haben vom Gewinn höchstens 20 % erhalten.
      Künftig wird der Gewinn belastet, wenn die A380 aus den Büchern gestrichen werden aber dann noch nicht voll abgeschrieben sind.
      Aber noch habe ich nicht gelesen, dass LH die A380 nach zehn Jahren still legen will.
      Die fliegen bei LH auch weitere 10 Jahre.
      Und dann ist es fast egal, ob sie dann auf 15 oder 5 % abgeschrieben sind.
      Ich bin persönlich flnanziell immer gut damit gefahren, meine Autos immer lange zu fahren und mein Geld nicht dauernd in neue Autos zu stecken, die einen Liter Benzin weniger brauchten als das alte.
      Wer immer das neueste Gerät vor der Tür stehen hat, hat am Ende oft weniger Geld in der Tasche als derjenige, der sich da etwas bescheidet.
      Entscheidend ist da bei der LH nicht etwas mehr oder weniger Kerosinverbrauch sondern die Zufriedenheit der Passagiere.
      Wenn die durch alte Flugzeuge gedrückt wird, dann hat man einen echten Wettbewerbsnachteil.
      Ich glaube, bei der LH wird man wissen, was zu tun ist.
      Die können es sich leisten, weil sie leidensfähige Aktionäre haben, die den ihnen zustehenden Gewinn anders als die Belegschaft den Lohn nicht ausgezahlt bekommen wollen.
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