Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1088)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
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Gao et al., 2019
https://sciencedirect.com/science/article/pii/S0168192319302…
"From 1982 to 2015 ... harvested area, yields and total production increased, respectively, 23%, 39% and 95% for ten major crops".
Earth has been greening since 1982, with warming and CO2 fertilization as primary causes.
Gao et al., 2019
https://sciencedirect.com/science/article/pii/S0168192319302…
"From 1982 to 2015 ... harvested area, yields and total production increased, respectively, 23%, 39% and 95% for ten major crops".
Earth has been greening since 1982, with warming and CO2 fertilization as primary causes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.726.019 von nickelich am 19.10.19 16:28:14Ich gebe gar nichts zu, sondern das sind seit Jahrzehnten bekannte Fakten, die bislang niemand je bestritten hatte (für den CO2-Anstieg sind sie nur irrelevant). Wenn Sie mich verwundern wollen, schreiben Sie mal hin, dass der CO2-Anstieg komplett durch menschliche Aktivitäten verursacht ist. Das ist nämlich auch ein seit Jahrzehnten nachgewiesenes Faktum, Sie tun aber dauernd so, als wäre Ihnen das nicht bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.725.920 von for4zim am 19.10.19 16:04:41Zumindest geben Sie zu, daß der Zustrom aus fossilen Quellen (Verbrennung von Öl, Gas, Kohle) in den CO2-Kreislauf tatsächlich nur ca. 3 Prozent des Umschlags in dem biologischen CO2-Kreislauf beträgt. Das ist doch mal ein Anfang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.725.920 von for4zim am 19.10.19 16:04:41Meinen Sie ernsthaft, daß mit einer theoretischen Verminderung des CO2 Eintrags der Teilnehmerstaaten um 0,225% jährlich eine Wirkung auf das Klima zu erwarten ist, wenn die Nichtteilnehmerländer die CO2 Emission um weit mehr als die 0,225% verstärken?
Das Vorangehen Deutschlands ist teuer und hat überhaupt keine Wirkung auf das Klima, meine ich.
Das Vorangehen Deutschlands ist teuer und hat überhaupt keine Wirkung auf das Klima, meine ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.725.707 von nickelich am 19.10.19 15:19:45Wem wollen Sie eigentlich glauben - einem Aberglauben oder Ihren eigenen Augen? Ihre eigenen Augen sagen Ihnen mit Blick auf die tatsächlich gemessenen CO2-Mischungsverhältnisse, dass diese sich von Jahr zu Jahr sehr regelmäßig verhalten - siehe Bild der Messergebnisse aller Hintergrundmessstationen der Erde:
Der Anstieg ist menschengemacht und zwar komßplett. Die saisonale Variation ist größer als der jährliche Anstieg und sagt etwas darüber aus, dass die biologischen CO2-Flüsse sehr groß sind. Der Zustrom aus fossilen Quellen in den CO2-Kreislauf beträgt tatsächlich nur ca. 3 Prozent des Umschlags in dem biologischen CO2-Kreislauf. Aber das ist eine Zahl, aus der Sie für den Anstieg des CO2-Anteils im Laufe der Zeit nichts herausziehen können. Es ist nur ein sehr bekanntes, über zwei Jahrzehnte komplett verschließenes Bauernfängerargument von Leugnern, die damit zu "beweisen" versuchen, dass ja der menschengemachte CO2-Anteil nicht so groß sein kann. Der menschengemachte Anteil im CO2-Umlauf erklärt aber mehr als doppelt so viel des jährlichen Zuwachses an CO2 und ist daher zu 100% für den CO2-Zuwachs verantwortlich.
Der andere Bauernfängertrick ist, den deutschen 2%-Anteil an den globalen menschengemachten CO2-Emissionen herauszustellen. Niemand behauptet, dass das CO2-Problem alleine durch Deutschland zu lösen ist. Es ist ein globales Problem. Und wir können nicht auf andere deuten, denn an den historischen CO2-Emissionen seit Beginn der Industrialisierung hat Deutschland einen viel größeren Anteil. Wir gehören zu den Staaten, die mit den CO2-Reduktionen vorangehen müssen. Näheres verhandelt die Politik, das hat aber mit der Frage danach, ob menschengemachte Treibhausgase eine globale Erwärmung verursachen und ob das ein Problem ist, nichts zu tun. Wie Sie wissen, gehört das dauernde Ändern des Themas zu den ständig benutzten rhetorischen Tricks von Leugnern.
Der Anstieg ist menschengemacht und zwar komßplett. Die saisonale Variation ist größer als der jährliche Anstieg und sagt etwas darüber aus, dass die biologischen CO2-Flüsse sehr groß sind. Der Zustrom aus fossilen Quellen in den CO2-Kreislauf beträgt tatsächlich nur ca. 3 Prozent des Umschlags in dem biologischen CO2-Kreislauf. Aber das ist eine Zahl, aus der Sie für den Anstieg des CO2-Anteils im Laufe der Zeit nichts herausziehen können. Es ist nur ein sehr bekanntes, über zwei Jahrzehnte komplett verschließenes Bauernfängerargument von Leugnern, die damit zu "beweisen" versuchen, dass ja der menschengemachte CO2-Anteil nicht so groß sein kann. Der menschengemachte Anteil im CO2-Umlauf erklärt aber mehr als doppelt so viel des jährlichen Zuwachses an CO2 und ist daher zu 100% für den CO2-Zuwachs verantwortlich.
Der andere Bauernfängertrick ist, den deutschen 2%-Anteil an den globalen menschengemachten CO2-Emissionen herauszustellen. Niemand behauptet, dass das CO2-Problem alleine durch Deutschland zu lösen ist. Es ist ein globales Problem. Und wir können nicht auf andere deuten, denn an den historischen CO2-Emissionen seit Beginn der Industrialisierung hat Deutschland einen viel größeren Anteil. Wir gehören zu den Staaten, die mit den CO2-Reduktionen vorangehen müssen. Näheres verhandelt die Politik, das hat aber mit der Frage danach, ob menschengemachte Treibhausgase eine globale Erwärmung verursachen und ob das ein Problem ist, nichts zu tun. Wie Sie wissen, gehört das dauernde Ändern des Themas zu den ständig benutzten rhetorischen Tricks von Leugnern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.723.382 von rv_2011 am 18.10.19 23:36:34Über das Verhältnis natürliche CO2 Emission zu anthropogener Emission eiern Sie weiter rum.
Wenn plötzlich in einem Jahr auf allen Erdteilen große Waldbrände ausbrechen, dann ist nicht davon auszugehen, daß ohne die anthropogene Emission der Kreislauf im Gleichgewicht wäre. Daß die natürliche CO2 Emission ohne den Menschen jedes Jahr gleich wäre, ist eine Illusion.
Wenn plötzlich in einem Jahr auf allen Erdteilen große Waldbrände ausbrechen, dann ist nicht davon auszugehen, daß ohne die anthropogene Emission der Kreislauf im Gleichgewicht wäre. Daß die natürliche CO2 Emission ohne den Menschen jedes Jahr gleich wäre, ist eine Illusion.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.306 von for4zim am 19.10.19 10:43:40
Zitat von for4zim: Der Anstieg beschleunigt sich etwas stärker als exponentiell, was darauf hinweist, dass die Emissionen stetig gestiegen sind.Die Emissionen haben in den letzten 60 Jahren etwa linear zugenommen. Dazu passt, dass die CO2-Konzentration fast genau quadratisch gewachsen ist. Hier eine quadratische Approximation der Mauna-Loa-Jahresmittel bis 2100 extrapoliert (was hoffentlich nicht wahr wird):
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.237 von for4zim am 19.10.19 10:27:50Und da es in letzter Zeit jetzt hier sehr oft falsch angegeben wurde, möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass das saisonal gemittelte globale CO2-Mischungsverhältnis in der unteren Atmosphäre gegenwärtig bei etwa 410 ppm liegt, nicht etwa bei 380 ppm bzw. 0,038% Volumenanteil - dieser Wert ist ja deshalb veraltet, weil das CO2-Mischungsverhältnis alleine aufgrund der menschlichen Quellen (vor allem fossile Brennstoffe) stetig wächst.
Man beachte auch, dass es eine deutliche jahreszeitliche Variation gibt - die 410 ppm-Grenze war bereits durchbrochen. Die starke Variation resultiert daraus, dass der natürliche Kohlenstoffkreislauf über 30-mal stärker ist, als der anthropogene Anteil. Aber der natürliche Kreislauf ist genau das, ein Kreislauf. Nach einem Jahr summieren sich die natürlichen Anteile auf nahezu Null. Der menschliche Anteil ist hingegen für die Atmosphäre nur zur Hälfte kompensiert (die andere Hälfte verschmutzt die Ozeane und senkt dort den pH-Wert, ein kleinerer Teil ging bisher in einen Zuwachs an Biomasse, was sich aber jederzeit ins Gegenteil ändern kann).
Betrachtet man das globale CO2-Mischunsgverhältnis über einen längeren Zeitraum, sieht man auch, wie stetig dieser steigt. Der Anstieg beschleunigt sich etwas stärker als exponentiell, was darauf hinweist, dass die Emissionen stetig gestiegen sind. Rückrechnungen der Aufnahem in die Ozeane udn des Anstiegs in die Atmosphäre decken sich mit dem Verbrauch an fossilen Brennstoffen. Neben der Isotopenbilanz gibt es daher keinerlei Zweifel an der menschlichen Verursachung, und das ist schon seit 60 Jahren geklärt. Man sieht auch, dass manche Leugnerbeiträge, bei denen CO2-Anteile vor 1958 absurd rauf und runter schwanken, unsinnig sind - die damit unterstellten katastrophalen Kohlenstoffflüsse sind in der Realität unmöglich außer bei globalen Katatstrophen, bei denen das meiste Leben auf der Erde ausgelöscht würde.
Die Quelle für die CO2-Daten ist das Earth System Research Laboratory der NOAA, die diese Daten aus allen Global Atmospheric Watch Messstationen (in Deutschland Deutscher Wetterdienst am Hohenpeißenberg und auf der Zugspitze) bereitstellt: https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/global.html
Man beachte auch, dass es eine deutliche jahreszeitliche Variation gibt - die 410 ppm-Grenze war bereits durchbrochen. Die starke Variation resultiert daraus, dass der natürliche Kohlenstoffkreislauf über 30-mal stärker ist, als der anthropogene Anteil. Aber der natürliche Kreislauf ist genau das, ein Kreislauf. Nach einem Jahr summieren sich die natürlichen Anteile auf nahezu Null. Der menschliche Anteil ist hingegen für die Atmosphäre nur zur Hälfte kompensiert (die andere Hälfte verschmutzt die Ozeane und senkt dort den pH-Wert, ein kleinerer Teil ging bisher in einen Zuwachs an Biomasse, was sich aber jederzeit ins Gegenteil ändern kann).
Betrachtet man das globale CO2-Mischunsgverhältnis über einen längeren Zeitraum, sieht man auch, wie stetig dieser steigt. Der Anstieg beschleunigt sich etwas stärker als exponentiell, was darauf hinweist, dass die Emissionen stetig gestiegen sind. Rückrechnungen der Aufnahem in die Ozeane udn des Anstiegs in die Atmosphäre decken sich mit dem Verbrauch an fossilen Brennstoffen. Neben der Isotopenbilanz gibt es daher keinerlei Zweifel an der menschlichen Verursachung, und das ist schon seit 60 Jahren geklärt. Man sieht auch, dass manche Leugnerbeiträge, bei denen CO2-Anteile vor 1958 absurd rauf und runter schwanken, unsinnig sind - die damit unterstellten katastrophalen Kohlenstoffflüsse sind in der Realität unmöglich außer bei globalen Katatstrophen, bei denen das meiste Leben auf der Erde ausgelöscht würde.
Die Quelle für die CO2-Daten ist das Earth System Research Laboratory der NOAA, die diese Daten aus allen Global Atmospheric Watch Messstationen (in Deutschland Deutscher Wetterdienst am Hohenpeißenberg und auf der Zugspitze) bereitstellt: https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/global.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.723.859 von bmann025 am 19.10.19 08:57:02Es hat durchaus einen Sinn, sich im Überblick anzuschauen, was die reale Welt zu dem Thema zu sagen hat. Es gibt zum Beispiel eine recht kompakte Übersicht bei Spiegel Online - kleinere Ungenauigkeiten dort sind jetzt nicht gravierend:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/die-zehn-wichtigst…
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/die-zehn-wichtigst…
Public v climate crazies. It was never going to end well.
Thread mit mehreren Vorfaellen in Grossbritannien
https://twitter.com/RitaPanahi/status/1184733844877897728
Thread mit mehreren Vorfaellen in Grossbritannien
https://twitter.com/RitaPanahi/status/1184733844877897728