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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1236)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 03:20:16 von
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      schrieb am 17.07.19 18:33:28
      Beitrag Nr. 45.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.024.504 von rv_2011 am 15.07.19 01:25:09Da hast du mich wohl falsch verstanden, ich sehe eine vernünftige und vor allem wirksame CO2-Steuer auch nicht negativ, ganz im Gegenteil.

      Von mir aus müsste sie bei 500€/Tonne liegen, dass diese verbrecherische Industrie und die Konzerne dann auch mal tatsächlich die wahren Kosten ihres zerstörerischen Tuns zu tragen hätten.

      Ich wollte nur davor warnen eine CO2-Steuer als Allheilmittel zu betrachten (wie es uns mal wieder vorgegaukelt wird von der Politik), dass ist und wird sie mit Sicherheit nie sein. Vor allem Dingen darf die Diskussion darüber nicht von der Tatsache ablenken, dass wir endlich einen ernsthaften Versuch unternehmen müssen dieses durch und durch kranke, zerstörerische System völlig umzubauen, um für alle Menschen auf diesem Planeten eine lebenswerte Existenz zu sichern.

      Aber so eine Diskussion kannst du den (leider nach wie vor meisten) Konsumsklaven in den kapitalistischen Staaten ja nicht mal ansatzweise zumuten.

      Alleine die Tatsache, dass man Industrie und Konsumvieh zwingen muss um ihren apokalyptischen Kurs, der nur das Ziel hat aus einer Zahl mit vielen Nullen, eine Zahl mit noch mehr Nullen zu machen, zu beenden, zeigt wie verfault und verrottet die Megamaschine von Anfang war und ist. Es wirft auch ein bezeichnendes Licht auf eine Gesellschaft der man es völlig ausgetrieben hat die richtigen Fragen zu stellen, deswegen werden sie auch immer auf die falschen Antworten kommen.

      Am 25. Januar 2017, wenige Tage nach der Amtseinführung von US-Präsident Trump, geschahen zwei Dinge gleichzeitig: Der Dow Jones Index der New Yorker Börse erreichte unter dem Jubel der Anleger erstmals die Schwelle von 20.000 Punkten. Zugleich rückten die Zeiger der „Weltuntergangsuhr“ („Doomsday Clock“) auf zweieinhalb Minuten vor zwölf – und damit so nah an Mitternacht heran, wie seit dem Zünden der ersten US-Wasserstoffbombe 1953 nicht mehr.

      Die Uhr spiegelt die Einschätzungen führender Nuklear und Umweltwissenschaftler über die Gefahren von Atomkrieg, Klimachaos und Risikotechnologien wieder.

      Der Freudentaumel der Anleger und die nahende Mitternacht für die Menschheit: Deutlicher lässt sich die Tatsache, dass sich unser Wirtschaftssystem auf Crashkurs mit dem Planeten und seiner Bewohner befindet, kaum ausdrücken. Was die Börse feiert, ist unser Verderben. Das Ergebnis dieses Zusammenpralls ist wachsendes globales Chaos auf allen Ebenen: in der Politik, in der Wirtschaft, in unseren Köpfen und in den natürlichen lebenserhaltenden Systemen.

      Auch für Europäer war die Expansion der Megamaschine in den letzten 500 Jahren immer wieder mit Phasen von destruktivem Chaos und exzessiver Gewalt verbunden, von den Bauernkriegen im 16.Jahrhundert bis zu den Weltkriegen.

      1930 schrieb der italienische Philosoph und Kommunist Antinio Gramsci im Gefängnis: „ Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Monster.“ Auch wir leben wieder in einer „Zeit der Monster“. Doch bei allen Ähnlichkeiten gibt es einen entscheidenden Unterschied zu früheren Systemkrisen: Heute steht durch die rasante Zerstörung der Biosphäre und die sich erneut verschärfende atomare Bedrohung die Überlebensfrage für die Menschheit im Raum.


      (Aus: Fabian Scheidler: Chaos: Das neue Zeitalter der Revolutionen; Verlag: Promedia)

      Das Blöde ist nur, dass es anscheinend die meisten immer noch nicht richtig begriffen haben.

      Zuviel Konsum, zuviel Indoktrination und zu wenig Selbstreflexion über die Dinge auf die es wirklich ankommt.

      Seine Seite: http://www.kontext-tv.de/ ist übrigens auch sehr empfehlenswert und hat u.a. ausgezeichnete Beiträge zu Klima und Umwelt.

      Die CO2- Steuer ist ein winziges Rädchen im Getriebe der Maßnahmen die nötig sind um uns allen eine wirklich lebenswerte Zukunft zu geben. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

      Hoffe das ich meinen Standpunkt klar machen konnte ;).
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      Avatar
      schrieb am 15.07.19 17:12:50
      Beitrag Nr. 45.638 ()
      Der Juni 2019: Der bisher wärmste in der GISS-Reihe
      Damit lag die Temperatur deutlich (fast 0,1°C) über dem bisher wärmsten Juni 2015.

      Mit 0,87°C über dem Mittel 1951-1980 betätigte er auch meine Prognose vom 26. Juni:

      Zitat von rv_2011: 2019: 0,80-0,90
      2015: 0,79
      2016: 0,77
      2018: 0,74
      2017: 0,70


      Die Daten der früheren Jahre sind in GISSv3 inzwischen leicht korrigiert worden. Außerdem muss ich einen Fehler korrigieren: Zu den wärmsten Juni-Monaten gehörte auch der Juni 1998:

      2019: 0,87°C
      2015: 0,78°C
      2016: 0,76°C
      1998: 0,76°C
      2018: 0,74°C
      2017: 0,69°C

      5 der 6 wärmsten Juni-Monate lagen also in den letzten 5 Jahren.

      Hier noch ein paar Graphiken (die angegebenen Temperaturen unterscheiden sich von den oben gezeigten, weil hier schon die ganz neue GISS-Version 4 gezeigt wird).





      Avatar
      schrieb am 15.07.19 10:58:48
      Beitrag Nr. 45.637 ()
      Einfach mal anschauen
      Klimaempfang 2019 Professor Harald Lesch

      Harald Lesch (* 28. Juli 1960 in Gießen) ist ein deutscher Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator und Hörbuchsprecher. Er ist Professor für Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München.






      Eine bessere, logischere, unterhaltsamere, aktuellere , umfassendere Zusammenfassung
      zum Thema Mensch Natur Klima und Ihre Entwicklung und Erforschung hab ich noch nicht gefunden.....



      Quando
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 01:25:09
      Beitrag Nr. 45.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.023.250 von blueoctopus am 14.07.19 17:40:28Ich sehe eine CO2-Steuer nicht so negativ:

      Selbst ein mäßiger CO2-Preis (z.B. 50 Euro/t_CO2) würde schon Wirkung entfalten. Die Produktionskosten von Kohlestrom stiegen z.B. um etwa 4 Ct/kWh, bei einem die externen Kosten deckenden Preis von 150 €/t_CO2 wären es 12 Ct/kWh. Kohleverstromung würde damit auf einmal unwirtschaftlich - und würde mit Sicherheit lange vor 2038 eingestellt (siehe Großbritannien).
      Natürlich sind flankierende Maßnahmen nötig, wenn Deutschland die für 2030 versprochenen Emissionsreduktionen nicht ebenso verfehlen will wie 2020.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 17:40:28
      Beitrag Nr. 45.635 ()
      CO2-Steuer: Der Preis ist heiß?
      „Was das Penicillin für die Medizin ist, ist ein CO2-Preis für die Klimapolitik.“[1] Zu dieser Aussage versteigt sich Ottmar Edenhofer, Direktor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Ein Preis für verbrauchtes CO2 soll den Planeten – gleich einem lebensrettenden Medikament – von der Klimakrise kurieren: Kohle, Öl und Gas zu verfeuern, soll erheblich teurer werden und, so die Idee, Industrie und Verbraucher*innen dazu anhalten, sich umweltfreundlich zu verhalten.

      Diese Idee erscheint auf den ersten Blick so einfach wie gut, und nicht nur unter Ökonomen gilt die CO2-Bepreisung daher längst als klimapolitisches Allheilmittel. Schon heute wird sie in mehr als 40 Ländern weltweit eingesetzt, um den Ausstoß des Treibhausgases zu begrenzen. In der hiesigen Debatte wird dabei zumeist auf die Schweiz verwiesen: Bereits seit 2008 werden dort Heizstoffe mit einer Abgabe von inzwischen umgerechnet knapp 90 Euro pro Tonne CO2 belegt. Bei Verfehlung der Klimaziele wird die Abgabe jährlich angepasst; um sie sozial gerecht zu gestalten, wird das eingenommene Geld zu zwei Dritteln wieder an die Bürger*innen zurückgezahlt.[2]

      Allerdings fällt in der aktuellen Debatte meist dreierlei unter den Tisch: Ein CO2-Preis kann erstens nur dann Wirkung entfalten, wenn er hoch genug ausfällt. Er benötigt zweitens viele Jahre, um Effekte zu erzielen. Und er sollte sich drittens an politisch festgelegten Zielen für die jeweiligen Emissionsbereiche ausrichten.

      In Deutschland sind viele dieser Bedingungen derzeit nicht gegeben: Die diskutierten Preise fallen erheblich zu niedrig aus, und die Zeit ist, mit Blick auf die selbst gesetzten Klimaziele, äußerst knapp. Vor allem aber verdrängt die aktuelle Debatte über den CO2-Preis längst überfällige Diskussionen um weitgehende Maßnahmen, die tatsächlich die dringend benötigte ökologische und soziale Wende einleiten würden.

      Der Markt soll‘s richten

      Gerade deshalb verwundert es allerdings auch nicht, dass sich inzwischen sowohl Unternehmerverbände und Teile der Automobilindustrie als auch die große Koalition zunehmend für die Einführung eines CO2-Preises aussprechen. Insbesondere seit der Europawahl steht die Bundesregierung unter wachsendem politischem Druck, Klimaschutz umzusetzen. Mit dem Pariser Klimaabkommen verpflichtete sie sich, die Erderwärmung international auf deutlich unter zwei Grad Celsius, möglichst auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. Dazu aber müsste die Bundesregierung ihre Klimaziele nachjustieren – und Deutschland bereits 2035 statt 2050 klimaneutral sein.[3] Nun allerdings soll weniger die Politik als vielmehr ausgerechnet der Markt dazu beitragen, die Ziele zu erreichen. (...)

      Fest steht: Der Großteil unserer Infrastruktur bevorteilt noch immer fossile Energieträger. Die Energieversorgung, unser Verkehrssystem, die Städte, in denen wir leben und arbeiten: All diese Bereiche müssen wir grundlegend umbauen – und zwar in den verbleibenden elf Jahren bis 2030. Dazu aber braucht es eher einen gesamtgesellschaftlichen Green New Deal als ein Preisschild auf dem Treibhausgas CO2.

      https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/juli/co2-steu…


      Die CO2-Steuer kann allenfalls ein winzig kleiner Beitrag sein um den Klimawandel effektiv zu stoppen.

      Zudem ist der vorgeschlagene Preis pro Tonne CO2 viel zu billig um auch nur ansatzweise an eine wirksame Wende denken zu können.

      Die inkompetente Groko (Union und SPD), die Vasallen ihrer Herren in Industrie und Finanzkapital, schlagen zwischen 20 und 30 Euro pro Tonne vor, die Grünen bieten immerhin 40 Euro und nur der Thinktank Agora Energiewende bringt jene notwendigen 50 Euro ins Spiel.

      Hinzu kommt, dass weite Teile der CDU die Einführung des CO2-Preises vollständig ablehnen und stattdessen eine Ausweitung des europäischen Emissionshandels fordern, eine Mentalvergiftung, die an das alte Märchen "der Markt wird es schon richten" anknüpft.

      Die Einführung eines ausreichend hohen CO2-Preises, der eine wirksame Lenkung im gesamten Energiesektor ermöglichen würde, ist (mal wieder) eine Gehirnwäsche unserer korrumpierten Politiker um die Konsumsklaven, die das System so dringend benötigt, zu sedieren.

      In diesem Zusammenhang ist es ganz interessant, sich mal die Lügen der Megamaschine (= Kapitalismus, Globalisierung, liberale Marktwirtschaft, Neoliberalismus), oder wie immer man es bezeichnen will (unsere Kanzlerin hat dafür den Ausdruck der "marktkonformen Demokratie" (sic) erfunden), bezüglich der menschengemachten Klimakatastrophe, anzuschauen.

      Der Neoliberalismus - eine faschistoide, menschenverachtende und zutiefst undemokratische Ideologie, die seit den 1980ern Jahren unter Thatcher und Reagan ihren Anfang nahm und seitdem weltweit indoktriniert wird - stellt die obszönste und perverseste Stufe der Megamaschine dar.

      Eine der größten und verlogensten Mythen des Neoliberalismus (und die AFD, genauso wie die FDP, grosse Teile der CDU/CSU, SPD und der GRÜNEN stehen für einen knallharten Marktradikalismus) lautet, dass das Marktversagen (und die Liste dieser Marktversagen ist unendlich) des angeblich „unfehlbaren und freien Marktes“ (ebenso ein großer Mythos der neoliberalen Demagogen) nur durch noch mehr „Markt“ . d.h privatwirtschaftlich, korrigiert werden kann.

      Die Neoliberale Antwort auf den Klimawandel

      Sie ist mehrschichtig. Es gibt drei scheinbar unverbundene oder sogar konkurrierende Patentrezepte (Schichten) die sich adäquat des Themas „annehmen“.

      Die Rezepte lauten:

      1) Klima/Wissenschaftsleugnung (siehe AFD)

      2) Emissionenrechthandel

      3) Geoengineering

      Alle drei Komponenten wurden in Think-Tanks und universitären Zweigstellen des neoliberalen Denkkollektivs (NDK) erdacht und sofern alle drei zum Einsatz kommen, lautet das Ergebnis, dass die Lösung des Problems nicht dem Staat, sondern dem Markt obliegt. Es sät Zweifel und Verwirrung.

      Die erste Schicht bildet die schlichte Verleugnung (siehe AFD) der kommenden Klimakatastrophe. Dies hat mehrere Vorteile, es ist kostengünstig und zudem propagandatauglich und lenkt von der Frage adäquater Gegenmaßnahmen ab.

      Die zweite Schicht suggeriert uns, dass der „freie Markt“ alles im Griff habe, dazu wurden die sogenannten CO2 Zertifikate erfunden. Der Markt für Emissionsrechte spricht die eher gebildeten Schichten an, ist jedoch ein genauso großer Schwindel. Der entscheidende Trick besteht darin, nach der Einführung eines Handelssystems den neuen Markt durch die geballte Kraft von Lobbygruppen und Finanzinnovationen mit überzähligen Genehmigungen, Sondererlaubnissen und anderen Instrumenten zu fluten, sodass die CO2-Emissionen trotz nomineller Deckelung weiter zunehmen können. Dies führt wiederum zu einem anhaltenden Verfall der Zertifikatspreise, die ständig zu kollabieren drohen, wie etwa im EU-Emissionshandelssystems (ETS) seit 2005 mehrfach zu beobachten war.


      CO2-Kurs: Der niedrige Preis für CO2-Zertifikate im Emissionshandelssystem der EU hat derzeit keine Lenkungswirkung mehr. Kurse von 30/€/t/CO2 gab es zuletzt 2008. (1)

      In der ersten Phase des ETS fielen die Preise 2007 sogar auf Null.

      (2)

      Die dritte Maßnahme, das Geoingineering, umfasst die Beeinflussung der Sonneneinstrahlung (Weltraumspiegel, Abdecken von Wüsten u.ä.), CO2- Bindung (durch Eisendüngung der Meere, neue genmanipulierte Organismen u.ä.) und direkte Eingriffe in das Wetter (künstliche Wolken und Beeinflussung von Stürmen).

      Dieses neue Feld ist eng mit dem NDK verbunden
      . Verschiedene neoliberale Denkfabriken, wie zb. Das American Enterprise Institute, haben Studien zum Thema erstellt.

      Selbstredend ist das völliger Science-Fiction Humbug. Selbst wenn solche utpoischen Maßnahmen jemals Realität werden, würden sie wiederum einen Rattenschwanz weiterer, unvorhergesehener Probleme nach sich ziehen.

      Man sieht also, die AFD ist nicht nur eine Partei wo sich Rechtsnationalistische, Neoliberale und offene Faschisten tummeln, sondern sie vertritt zudem noch Klimawissenschaftliche Thesen die an das finsterste Mittelalter erinnern.

      Zusammengearbeitet wird mit ultrarechten Pseudo-Wissenschaftlern, hinter denen wiederum größere und radikale Netzwerke wirken.

      So schreibt der Rubikon:


      Die AfD Klima-Experten berufen sich auf die Erkenntnisse des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) mit Sitz in Jena. Dort arbeitet Michael Limburg, der bei der AfD Dauergast ist. Bei EIKE arbeiten auch deren Präsident Holger Thuß, sowie deren Generalsekretär Wolfgang Müller. Rein zufällig sind Thuß, Limburg und Müller auch Mitglied in der Hayek-Gesellschaft, zudem ist Wolfgang Müller noch Mitglied in der diskreten Ökonomenvereinigung Mont Pelerin. EIKE wiederum arbeitet eng mit den amerikanischen Klimawandelleugner-Organisationen Committee for a Constructive Tommorow (CFACT) und dem aggressiven Heartland Institute zusammen. Alle drei Organisationen haben zusammen schon diverse Klima-Konferenzen in Deutschland veranstaltet. Die Klimawandelleugner werden von der Ölwirtschaft fürstlich für ihr Engagement belohnt. Alleine ExxonMobile spendete 587.000 US-Dollar an CFACT.

      Allerdings hat die FDP schon viel früher Vertreter der so genannten Denial Industry nach Deutschland eingeladen. Bereits 2010 hatte die FDP den amerikanischen Klimawandelleugner Fred Singer in den Bundestag eingeladen. Fred Singer hatte die Tabakindustrie mit seiner Aussage zu erfreuen gewusst, das Passivrauchen sei völlig ungefährlich. Das Ozonloch habe ganz natürliche Ursachen und der Klimawandel habe nichts mit Emissionen der Fossilwirtschaft zu tun. Für letztere Aussage wurde er vom Heartland Institute mit einem monatlichen Handgeld in Höhe von 5.000 Dollar belohnt. Es ist also nichts Neues, wenn jüngst die Generalsekretärin Nicola Beer den menschengemachten Anteil an den aktuellen Klimakatastrophen als „Fake News“ bezeichnet hat. (3)

      Quellen:

      (1) https://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Gesellschaft/Emissio…

      (2) https://www.nzz.ch/finanzen/devisen-und-rohstoffe/rohstoffe/…

      (3) https://www.rubikon.news/artikel/gnadenlos-marktradikal
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      schrieb am 14.07.19 16:37:08
      Beitrag Nr. 45.634 ()
      Desinformation flächendeckend
      "Klima und Medien: schlimm wie nie"

      "Noch nie war ein Juni in Deutschland und weltweit so heiß“, berichteten Medien reihenweise. Stimmt das?..."

      https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/klima-und-me…
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 15:14:23
      Beitrag Nr. 45.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.056 von erfg am 14.07.19 11:35:09
      Zitat von erfg: Hier der Link zu einer Arbeit, die sämtliche Thesen zum Thema "Treibhauseffekt" in der Atmosphäre widerlegt!

      http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Hauptseite.pdf
      Da hast du aber (mal wieder) ganz gründlich daneben gegriffen.

      Der Autor Jochen Ebel schreibt hier selber als "JEbel" und erklärt dir sicher gerne, dass in dieser Arbeit exakt das Gegenteil von dem steht, was du behauptest. :laugh::laugh::laugh:
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 15:00:08
      Beitrag Nr. 45.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.734 von curacanne am 14.07.19 14:20:33Du findest den Hochstapler und Hobby-"Klimaforscher" interessant?
      Da findet man doch nur (um es euphemistisch auszudrücken) Missverständnisse und Cherry-Picking.

      Es ist doch eine lächerliche Verschwörungstheorie, wenn jemand wie Monckton, der keine einschlägige Expertise vorweisen kann, (fast) alle Physiker und Klimawissenschaftler des Betrugs zeiht.

      Wie alt ist dieses Video eigentlich? Der Kopenhagen-Gipfel war 2009!
      Die Affäre mit den gehackten E-Mails ist doch inzwischen geklärt: Keinem der Wissenschaftler, deren E-Mails gestohlen waren, hatte sich unkorrekt verhalten.
      Nur am Rande: Die "führenden Mitglieder des IPCC" von denen Monckton spricht, gibt es gar nicht: Die "Mitglieder" des IPCC sind Staaten, keine Wissenschaftler. Und die Staaten versuchen regeläßig, die Aussagen der Wissenschaftler zu verwässern.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 14:20:33
      Beitrag Nr. 45.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.245 von erfg am 14.07.19 12:10:52

      interessant
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      Avatar
      schrieb am 14.07.19 12:15:36
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