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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1573)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      schrieb am 21.07.18 09:23:46
      Beitrag Nr. 42.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.265.381 von nickelich am 20.07.18 19:47:43
      Zitat von nickelich: Ihre Aussage, daß Fachleute "nix gefunden" haben, ist falsch.
      Fachleute haben sehr viel gefunden - nur praktisch nix zum Einfluss der kosmischen Strahlung.
      Nur will man beim IPCC dieser Ursache keinerlei Raum einräumen. Dort CO2 soll für die gesamte Erwärmung herhalten.
      Sie irren (oder lügen): Laut IPCC ist CO2 "nur" für etwa zwei Drittel des Treibhausgas-Forcings verantwortlich.
      So sieht das Gesamtbild aus:

      Da die "natürlichen" Forcings insgesamt leicht negativ sind, ergibt sich allerdings, dass anthropogene Einflüsse alleine für die Erwärmung verantwortlich sind.
      Why scientists think 100% of global warming is due to humans
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      schrieb am 20.07.18 20:50:50
      Beitrag Nr. 42.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.265.381 von nickelich am 20.07.18 19:47:43nickelich mal wieder mit dem Verbreiten von Lügen beschäftigt: "Dort CO2 soll [sic!] für die gesamte Erwärmung herhalten." Wie hier auch schon gezeigt wurde, steht im IPCC-Bericht explizit, dass keineswegs die gesamte globale Erwärmung durch CO2 bewirkt wird, sondern es werden alle relevanten Einflussgrößen berücksichtigt. Der Anstieg der CO2-Konzentration ist dabei ein besonders wichtiger Faktor, aber nicht der einzige. Andere Treibhausgase werden genauso berücksichtigt, wie Einflüsse durch Aerosol, durch variable Einstrahlung der Sonne oder Änderungen der Albedo (zum Beispiel geänderte Bodennutzung).
      Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass ein Anbieter für Blitzdaten besser oder schlechter sei als andere. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die vorhandenen Blitzdaten sich je nach Anbieter unterscheiden. Aufgrund dieser Unterschiede und aufgrund der hohen Variabilität der Daten von Jahr zu Jahr kann man aus gerade mal 10 Jahren und selbst aus kaum 20 Jahren an Daten überhaupt keine Aussagen zu Trends ableiten. Die Blitzdaten werden aus diesem Grund für klimatologische Auswertungen gar nicht genutzt. Daraus zum Beispiel etwas über die Gewitterhäufigkeit ableiten zu wollen, ist sinnlos. Die Blitzdaten werden in der Wettervorhersage und im Warndienst für die Kürzestfristprognose und das Nowcasting eingesetzt.
      Und der einzige, der hier beim Thema unseriöser Glauben (wie PSI oder Wünschelruten) Doppelstandards pflegt, ist nickelich - bei Mörenr ist plötzlich ok, was bei anderen Personen thematisiert wird. Der Grund dafür, dass Mörners Aussagen zum Meeresspiegelanstieg als unsinnig einzustufen sind, ist, dass diese Behauptungen allen seriösen Wissenschaftlern auf dem Gebiet widersprechen, weiterhin nicht in fachbegutachteten Zeitschriften publiziert wurden und weil sie auf für diesen Zweck herausgegriffenen Zeitreihen beruhen, bei denen Korrekturen, die wissenschaftlichem Standard entsprechen unterlassen wurden. Das unseriöse Gebaren Mörners, etwa in einem Pseudowissenschaftlichen Journal Herausgeber zu spielen und dabei andere Leugner ohne Störung durch Fachbegutachtung nach Gutdünken publizieren zu lassen oder eben diese Wünschelrutengeschichte (Näheres dazu im Wikipedia-Artikel - es ist nicht meine Aufgabe, für nickelich dann noch mal extra die zitierten Wünschelrutenpublikationen herauszusuchen, auch wenn nickelich sich das einbildet!), rundet dasw Gesamtbild nur ab - dass Mörner unrecht hat, ergibt sich aus den Fehlern seiner Argumentation, nicht aus ad hominem!
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      schrieb am 20.07.18 20:17:18
      Beitrag Nr. 42.272 ()
      Zum Thema Wolkenauflösung las ich gerade einen Beitrag im Standard. Auch da rätselt die Wissenschaft, was dieses Phänomen auslöst. Man kann noch nicht alle Gründe für das Auftauchen und Verschwinden verstehen.
      https://derstandard.at/2000083799711/Mysterioeses-Wolkenphae…

      Natürlich können Sie, als von der Meteorologie unbeleckter, den Wissenschaftlern eine Antwort geben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.18 19:47:43
      Beitrag Nr. 42.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.263.467 von rv_2011 am 20.07.18 16:24:35Ihre Aussage, daß Fachleute "nix gefunden" haben, ist falsch. Nur will man beim IPCC dieser Ursache keinerlei Raum einräumen. Dort CO2 soll für die gesamte Erwärmung herhalten.

      Blitze ohne Wolken? Elektrisiermaschinen und Wollpullover brauchen keine Wolken für die Blitzentstehung. Selbst die erst vor wenigen Jahrenzehnten entdeckten positiven Blitze (red sprites), die nach oben sich entladen, gehen von Wolken aus.

      Die Energie von Blitzen als alternative Energiequelle zu nutzen, wurde angeblich schon von der Alternate Energy Holdings, Inc. erfolgreich durchgeführt. Deutsche Gutmenschen dürfen dort gern Stupid German Money versenken. Die Nutzung erscheint jedoch nicht erfolgversprechend.

      https://www.nytimes.com/2007/12/09/magazine/09lightningfarm.…
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      schrieb am 20.07.18 16:24:35
      Beitrag Nr. 42.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.262.504 von nickelich am 20.07.18 15:02:03Das weiß ich: Viel Aufwand für nix. Die Fachleute haben nix gefunden.
      So wie bei den Wünschelrutenforschungen von Betz. Die sollten damals ein Bonbon für die Präsidentengattin sein.

      Aber bei Ihrer neuen Theorie geht es doch um Blitze, nicht um Wolken. Oder hab ich da was falsch verstanden?
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      schrieb am 20.07.18 15:02:03
      Beitrag Nr. 42.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.257.245 von rv_2011 am 19.07.18 23:44:16Den Einfluß der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung braucht man nicht in der Zukunft Fachleuten vorlegen, sie beschäftigen sich schon damit.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.18 23:44:16
      Beitrag Nr. 42.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.255.793 von nickelich am 19.07.18 20:16:09Sie demonstrieren eindrucksvoll Ihre doppelten Standards:

      Die Aussagen von Nils-Axel Mörner zum Meeresspiegel halten Sie für glaubwürdig, obwohl sie von praktisch allen Kollegen abgelehnt werden, weil sie den Messungen widersprechen.

      Die Blitzortungen des weltweit anerkannten von Hans-Dieter Betz entwickelten nowcast-Systems lehnen Sie dagegen ab.

      Ich weiß nicht, welches System zur Blitzortung (BLIDS oder nowcast) zuverlässiger ist; beide werden von Versicherungen und Wetterdiensten genutzt. Die Datenlage ist aber offensichtlich so unsicher und die Varianz der Blitzhäufigkeit ist so groß, dass man keinen Trend bei der Blitz- oder Gewitterhäufigkeit ausmachen kann.

      Sowohl Mörner wie Betz haben sich auch mit Wünschelruten beschäftigt. Das hat aber weder mit dem Meeresspiegel noch mit Blitzortungen zu tun.

      Ihre Idee vom Zusammenhang mit Ihrem Steckenpferd, der kosmischen Strahlung, sollten Sie mal Fachleuten vorlegen. :laugh:
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      schrieb am 19.07.18 20:16:09
      Beitrag Nr. 42.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.254.221 von rv_2011 am 19.07.18 17:28:56Sie demonstrieren eindrucksvoll die Unterschiede zwischen den Siemens-Erkenntnissen zur Blitzhäufigkeit und den Angaben des Wünschelrutenforschers, der beim DWD Gehör findet, warum auch immer. Welche Gönner hat er da wohl gefunden und auf welche Weise?

      Haben Sie einen Zusammenhang finden können zwischen CO2-Konzentration, Jahresdurchschnittstemperatur und Blitzhäufigkeit? Einen Zusammenhang, den Prof. Rahmstorf sieht mit seiner Voraussage der zunehmenden Häufigkeit von Gewittern zum Ende dieses Jahrhunderts. Die Verifizierung seiner Aussage wird er nicht mehr miterleben und ob man dann mehr oder weniger über seine Aussagen lacht, dürfte ihn nicht kümmern.

      Wenn kein Zusammenhang sichtbar ist, könnte die Blitzhäufigkeit also auch andere Ursachen haben. Möglicherweise besteht eine Verbindung mit dem Partikelstrom und der Strahlung aus dem Weltall, die bisher nicht untersucht wurde. Sie treffen in sehr unterschiedlicher Stärke auf der Erde in den mittleren und südlichen Breiten ein (Nordhalbkugel). Es gibt inzwischen genügend Anhänger dieser These, daß hier ein Zusammenhang mit der Wolkenentstehung und Wolkenentwicklung besteht.
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      schrieb am 19.07.18 17:28:56
      Beitrag Nr. 42.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.253.426 von nickelich am 19.07.18 16:15:17Was den "Messknecht" angeht, hatte ich das mit Fragezeichen versehen. Diese Frage(!) haben Sie nunmehr beantwortet. ;)

      Warum unterschlagen Sie denn, dass die Zahl der Blitze nach BLIDS bis zum Maximum 2007 massiv gestiegen ist?
      Im Jahr 2004 wurden von BLIDS in Deutschland exakt 1.752.455 Blitze registriert. Seitdem ist die Zahl der Blitze von Jahr zu Jahr gestiegen. 2005 waren es schon 1.927.941 Blitze, 2006 dann 2.484.791 und 2007 immerhin 2.662.409 Blitze.


      Warum sich die Zahlen des WELT-Artikels und der Grafik (beides nach BLIDS) unterscheiden, weiß ich nicht - vielleicht, weil die Grafik nur die Blitzeinschläge zeigt.

      Wollen Sie aus den 10 Jahren 2007-2016 wirklich einen signifikanten Trend ableiten?
      Die Zahlen des DWD (nowcast) für 12 Jahre ab 2006 sehen nicht danach aus. Hier wurden nur starke Blitze ab 5 kA registriert.
      Zitat von DWD und nowcast: Bis Ende August hat nowcast 716.259 Blitze in Deutschland registriert – das sind bereits 76.751 mehr als im gesamten letzten Jahr. Anders als gelegentlich in den Medien zu lesen, gibt es also offenbar keinen Trend zu weniger Gewittern und Blitzen: „Im Schnitt der letzten zehn Jahre hat es an 195 von 365 Tagen geblitzt. Und obwohl wir bis Ende August 2017 erst 142 Gewittertage gesehen haben, gab es bis dahin mehr Blitze mit mindestens 5 kA Stromstärke als in jedem der letzten vier Jahre“


      Noch ein Zitat:
      „Der Klimawandel bewirkt sicherlich auch Veränderungen bei der Häufigkeit extremer Wettersituationen. Ob jedoch die Zahl der Blitze pro Gewittertag generell zunimmt, kann nicht abschließend beurteilt werden. Dazu müsste man Daten von mindestens 30 Jahren vergleichen – und so lange gibt es diese Systeme noch nicht. Gewitter sind Einzelereignisse und jedes Jahr ist anders“, so Dipl.-Met. Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (DWD), der zu den nowcast-Kunden der ersten Stunde gehört.
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      schrieb am 19.07.18 16:15:17
      Beitrag Nr. 42.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.252.922 von rv_2011 am 19.07.18 15:37:28Sie täuschen sich schon wieder. Ich griff mir nicht zwei Jahre (2007, 2016) heraus, sondern stellte fest, daß in diesem Zeitraum bis auf ein Jahr jeweils die Anzahl der Blitze sank. Damit könnten selbst Sie einen Trend von 2007 bis 2016 berechnen, was Sie ja so gern machen. Sie sollten sich die Daten etwas genauer anschauen bevor Sie die Daten von Siemens fehlinterpretieren.

      Wenn die Anzahl der Blitze in Deutschland in 10 Jahren von 1,15 Mio. auf 430.000 zurückgeht, dann ist es in Ihren Augen nicht signifikant. Was ist dann für Sie ein signifikanter Rückgang?

      Natürlich steht es Ihnen frei, einen Diplommeteorologen als "Messknecht" zu bezeichnen, das zeugt nur von Unkenntnis und von mangelnder Kinderstube.
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