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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1574)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      schrieb am 19.07.18 15:37:28
      Beitrag Nr. 42.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.252.562 von nickelich am 19.07.18 15:10:34
      Zitat von nickelich: ... dann ist das signifikant und nicht so ein Fliegensch... wie Ihre Angabe.
      Prof. Rahmstorf vom PIK schrieb von zunehmender Gewittertätigkeit mit höherem CO2-Level.
      Noch einmal: Der "Fliegensch..." stammt aus Ihrem Link - und nicht von mir. Sie greifen sich zwei Jahre (2007, 2016) heraus und wollen damit einen Trend begründen? :confused:
      Rahmstorf spricht von langfristigen Erwartungen. Mit Ihren Aussagen hat das nichts zu tun.
      Die Anzahl der Tage mit Starkniederschlag ist nicht signifikant gestiegen, ein weiterer Klops von ihm.
      Auch das hat Rahmstorff m.W. nicht behauptet. Weder der Rückgang der Blitzhäufigkeit noch der Anstieg der Starkregentage (um immerhin 25% seit 1951, also … ist signifikant.
      Und woher sollte Sie Basiskenntnisse in Meteorologie haben?
      Bei Ihnen wissen wir es ja: Sie gehen manchmal mit einem Messknecht(?) essen. :laugh:
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      schrieb am 19.07.18 15:10:34
      Beitrag Nr. 42.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.248.303 von rv_2011 am 18.07.18 23:08:35Die 10.000 Blitze mehr für das Jahr 2016 gegenüber 2015 im Nowcast-System entsprechen noch nicht einmal 2%. Wenn die Siemensdaten einen Rückgang von über 1.15 Mio. im Jahr 2007 auf ca 430.000 im Jahr 2016 zeigen, dann ist das signifikant und nicht so ein Fliegensch... wie Ihre Angabe.
      Prof. Rahmstorf vom PIK schrieb von zunehmender Gewittertätigkeit mit höherem CO2-Level. Zwischen 2007 und 2016 ist der CO2-Gehalt der Luft auch in Deutschland angestiegen, die Blitzhäufigkeit ist jedoch auf ein gutes Drittel gesunken. Die Korrelation hat Rahmstorf also frei erfunden, ziemlich schlecht erfunden, wenn man sich die Zahlen zu CO2, Durchschnittstemperaturen und Blitzhäufigkeit anschaut.
      Die Anzahl der Tage mit Starkniederschlag ist nicht signifikant gestiegen, ein weiterer Klops von ihm.
      Prof. Rahmstorf bezeichnet sich selbst als Meereswissenschaftler und sollte sich vom Luftraum fernhalten. Das betrifft auch die Stärke und die Höhe von Jetstreams. Auch da schreibt er unsäglichen Unsinn. Da fragt man sich, wer für seine Vorträge auch noch Geld hinblättert.

      Und woher sollte Sie Basiskenntnisse in Meteorologie haben?
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      schrieb am 18.07.18 23:08:35
      Beitrag Nr. 42.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.245.225 von nickelich am 18.07.18 17:55:08
      Zitat von nickelich: Sie meinen also, daß die Blitze seit der späten Römerzeit zugenommen hätten.
      Nein, das meine ich nicht - und Sie wissen selber ganz genau, dass ich mich auf das folgende Zitat aus Ihrer Quelle bezogen habe (und "101" ein Tippfehler war):
      Zitat von SZ: Auch das deutsche Blids-System erfasst die Entladungen erst seit den 1990ern. Für verlässliche Aussagen brauchen Klimaforscher aber Daten über mindestens 30 Jahre. Zudem gibt es konkurrierende Verfahren zur Blitz-Ortung, die teilweise auf andere Zahlen kommen. Der Anbieter Nowcast zählte 2016 beispielsweise 640 000 Blitze, rund 10 000 mehr als 2015.


      Zitat von nickelich: Wie ich damals schrieb, waren die Siemens-Zahlen für 2017 nicht verfügbar und der Rückgang bezog sich auf die Zeit bis einschließlich 2016. Wenn Sie schon versuchen mit Dreck zu schmeißen, sollten Sie nicht lügen.
      Niemand, weder Ihre Quelle noch for4zim, hat sich auf die Zahlen von 2017 bezogen. Indem Sie das behaupten, lügen Sie mal wieder. Und Betz ist nicht mein Glaubensgenosse, sondern (zumindest wenn es um Wünschelruten geht) doch eher Ihrer.
      Stefan Rahmstorf schreibt auch Unsinn zu den Niederschlägen, die in der Realität nur im Winter angestiegen sind.
      Was hat denn jetzt Rahmstorf mit Ihren Blitzgeschichten zu tun? Die Starkregenereignisse allerdings haben (wie der von Ihnen angeführte Rückgang der Blitzanzahl bisher nicht signifikant) zugenommen. Mit der gesamten Niederschlagsmenge hat das nichts zu tun, wie jeder mit Basiskenntnissen in Meteorologie weiß.
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      schrieb am 18.07.18 17:55:08
      Beitrag Nr. 42.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.243.437 von rv_2011 am 18.07.18 15:06:37RV : "Zunahme der Blitze von 201 auf 2016"

      Sie meinen also, daß die Blitze seit der späten Römerzeit zugenommen hätten. Eine interessante Annahme, die Sie da bringen. Bitte bringen Sie dazu die Quelle bei oder basiert das auf Ihren Forschungen? Siemens veröffentlichte seine Daten zur Anzahl der Blitze erst seit 1992.

      Der Potsdamer Klimaforscher Professor Stefan Rahmstorf hält es für wahrscheinlich, „dass wir auch in Deutschland künftig mit häufigeren heftigen Gewittern rechnen müssen“, obwohl die Siemensleute gleichzeitig einen so extremen Rückgang feststellten.

      Wie ich damals schrieb, waren die Siemens-Zahlen für 2017 nicht verfügbar und der Rückgang bezog sich auf die Zeit bis einschließlich 2016. Wenn Sie schon versuchen mit Dreck zu schmeißen, sollten Sie nicht lügen.

      Wenn sich die vom Wünschelrutenforscher Betz erhobenen Daten von denen von Siemens so signifikant unterscheiden, liegt nahe, daß Ihr Glaubensgenosse Betz falsche Zahlen bringt und nicht Siemens.

      Stefan Rahmstorf schreibt auch Unsinn zu den Niederschlägen, die in der Realität nur im Winter angestiegen sind.
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      schrieb am 18.07.18 17:16:07
      Beitrag Nr. 42.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.244.391 von lemoncurry am 18.07.18 16:31:46Der Carpenter-Effekt würde voraussetzen, daß die übrigen Teilnehmer die Testperson gesehen haben müßten, als die Reaktion eintrat. Das war aber nicht der Fall.
      Auch die Verkäuferin der Wünschelruten war für die jeweilige Testperson zu diesem Zeitpunkt nicht zu sehen. Diesen Einfluß konnte man somit auch ausschließen.
      Teilnehmer waren neben mir mehrere Ärzte, die wahrscheinlich vom Carpenter-Effekt schon gehört hatten. Somit ist die Antwort keineswegs so einfach, wie Sie meinen.

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      schrieb am 18.07.18 16:31:46
      Beitrag Nr. 42.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.242.066 von nickelich am 18.07.18 12:56:25
      Zitat von nickelich: Ich habe an einem Experiment mit einer Wünschelrute teilgenommen und war sehr erstaunt, daß alle Teilnehmer am gleichen Punkt der Wegstrecke einen Ausschlag registrierten. Was den Ausschlag hervorrief, ist eine ganz andere Frage, zu der ich - wie auch die anderen Teilnehmer - keine Antwort weiß.

      Die Antwort darauf ist ganz einfach und eigentlich auch weit bekannt. Es ist der Carpenter-Effekt.
      Aus dem Link: "Als Carpenter-Effekt (oder ideomotorischer Effekt) wird das Phänomen bezeichnet, dass das Sehen einer bestimmten Bewegung sowie – in schwächerem Maße – das Denken an eine bestimmte Bewegung die Tendenz zur Ausführung ebendieser Bewegung auslöst."

      Will heißen: eine Testperson denkt, dass ein Ausschlag an einer bestimmten Stelle erfolgen müsse - möglicherweise, weil sie den Ausschlag bereits bei einer anderen Person an der gleichen Stelle gesehen hat - und schon bewirken unbewusste Muskelzuckungen das Ausschlagen der Wünschelrute an der erwarteten Stelle. Weil die Muskelzuckung unbewusst ist, setzt Erstaunen über die Reaktion ein.
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      schrieb am 18.07.18 15:06:37
      Beitrag Nr. 42.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.242.066 von nickelich am 18.07.18 12:56:251. Der 13.7. ist nicht "heute". Und gilhaney hatte (am 13.7.) doch Recht mit seiner Anmerkung.
      2. For4zim hat nirgends behauptet, die Daten von Nowcast über die Blitzhäufigkeit seien besser als die von Blids. Mit solchen Unterstellungen diskreditieren Sie sich nur zusätzlich. Vielmehr hatte er die Passage über den Anbieter Nowcast aus Ihrer Quelle (SZ) zitiert - und da ging es um die Zunahme der Blitze von 201 auf 2016 - nicht wie Sie behaupten 2017.
      3. Dass Mörner sich mit Wünschelruten beschäftigt, ist nur ein Indiz für seine zweifelhafte Glaubwürdigkeit. Hier geht es um seine Aussagen zum Meeresspiegel. Und die werden von seinen Fachkollegen nicht Ernst genommen - weil sie im Widerspruch stehen zu den Beobachtungen.

      Dass Sie abwegige Theorien für glaubwürdig halten, zeigt sich nicht auch daran, wie Sie auf den blühenden Blödsinn von Holmes hereingefallen sind. Für Sie scheint das einzige Kriterium zu sein, dass CO2 nichts mit der Erwärmung zu tun haben kann. Mit "differenziertem Denken" hat das jedenfalls nichts zu tun.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.07.18 12:56:25
      Beitrag Nr. 42.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.211.327 von Gilhaney am 13.07.18 21:38:02Das differenzierte Denken fällt Ihnen heute wieder sehr schwer.
      Ich habe an einem Experiment mit einer Wünschelrute teilgenommen und war sehr erstaunt, daß alle Teilnehmer am gleichen Punkt der Wegstrecke einen Ausschlag registrierten. Was den Ausschlag hervorrief, ist eine ganz andere Frage, zu der ich - wie auch die anderen Teilnehmer - keine Antwort weiß.
      For4zim verspottete den Meeresforscher Mörner, weil er sich mal mit Wünschelruten beschäftigt hatte und angeblich darüber etwas publizierte, dessen Titel aber for4zim leider nicht angeben kann. Dann verspottete for4zim die von BLIDS (Siemens) erhobenen Daten zur Blitzhäufigkeit und stellte die seiner Meinung nach besseren von Nowcast entgegen. Chef von Nowcast ist der emeritierte Professor Hans-Dieter Betz, der sich intensiv mit Wünschelruten beschäftigte und lt. Wikipedia angeblich statistisch signifikante Erfolge aufweisen konnte. Es erstaunt doch etwas, wenn er den einen Wünschelrutenforscher verspottet und den anderen in den Himmel hebt.
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      schrieb am 17.07.18 23:35:20
      Beitrag Nr. 42.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.225.815 von rv_2011 am 16.07.18 17:49:03Das erste Halbjahr 2018 war nach 2016 und 2017 das drittwärmste, knapp vor 2015. Da der Herbst 2015 sehr warm war (El Nino), wird das ganze Jahr wohl etwas kühler als 2015, aber wärmer als das bisher viertwärmste (2014). Damit werden die Jahre 2014 bis 2018 wohl die fünf wärmsten Jahre der modernen Klimageschichte sein - und zwar in dieser Reihenfolge:
           Jan-Jun Jan-Dez
      2016: 1,10°C 1,00°C
      2017: 0,96°C 0,90°C
      2015: 0,82°C 0,87°C
      2018: 0,83°C (0,75-0,85°C)
      2014: 0,72°C 0,74°C






      Die letzte Grafik (Quelle ist verlinkt) zeigt einen sehr instruktiven Vergleich der beiden "Super-El-Ninos" 1997/98 und 2015/16. Die El-Ninos waren sehr ähnlich (1998 folgte allerdings eine stärkere La Nina als 2016) - die Temperatur lag 18 Jahre später allerdings um etwa 0,4°C höher:

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      schrieb am 16.07.18 17:49:03
      Beitrag Nr. 42.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.117.193 von rv_2011 am 02.07.18 16:59:41
      GISS: Juni 2018 der drittwärmste...
      ... gleichauf mit 1998 (0,77°C) und nach 2016 und 2015 (nach letzter Korrektur 0,79 bzw. 0,80°C)

      Am 2.7. schrieb ich:
      Zitat von rv_2011: In Deutschland war der Juni kein Rekordmonat, aber mit 17,7°C etwa so warm wie im letzten Jahr und knapp 2 Grad wärmer als im Mittel 1981-2010.

      Nach den Reanalysedaten ist global eine Anomalie von etwa 0,7°C über dem Mittel 1951-1980 zu erwarten - 0,1°C unter dem Mai und etwa so warm wie der Juni 2017. Damit wäre er unter den 5 wärmsten Juni-Monaten 1998 (0,77°C), 2015 (0,79°C), 2016 (0,78°C), 2017 (0,70°C), 2018 (~0,7°C).


      Gut möglich, dass 2018 (nach GISS) das viertwärmste Jahr wird (nach 2015, 2016 und 2017).
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