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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3493)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      Avatar
      schrieb am 28.07.11 07:34:49
      Beitrag Nr. 23.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.855.901 von rv_2011 am 27.07.11 23:54:43Ja klar rv, jetzt ist wieder die Studie unglaubwürdig wenn dir die Ergebnisse nicht passen. :laugh:


      Du findest nirgendwo eine Ankündigung Arbeiten zu posten die deinen Rechnungen widersprechen. Du kannst dir schönrechnen was du willst.

      Arbeiten die den Einfluss der Sonne und weiterer natürlicher Faktoren belegen wurden dagegen gepostet. Ebenso Arbeiten die den Einfluss von CO2 als gering einschätzen.

      Soll jeder selbst entscheiden ob er Arbeiten international anerkannter Wissenschaftler oder deine Rechnung für glaubwürdiger hält.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 23:54:43
      Beitrag Nr. 23.073 ()
      Zitat von mouse_potato: Es ist jedenfalls viel mehr als du behauptest.
      Selbst nach dieser extremen Außenseitermeinung ist der solare Einfluss weniger als halb so groß wie der Einfluss des CO2 und nur 25% vom Einfluss aller anthropogenen Treibhausgase.

      Jetzt nimmst du schon Werte an die die Hälfte der Erwärmung durch die Sonne erklären
      Du bist wirklich witzig mit deinen Unterstellungen.

      Ich habe dir nur nachgewiesen, dass der Einfluss der Sonne selbst dann gegenüber dem CO2 gering ist, wenn man die extreme Außenseiterposition der höchst umstrittenen Arbeit von Shapiro et al. annimmt.

      Mit keinem Wort habe ich gesagt, dass ich die Rekonstruktion von Shapiro (die ich im Übrigen schon vor Monaten hier kommentiert habe: Wäre dein Gedächtnis nicht so schlecht, müsste ich nicht alles mehrfach posten) für plausibel halte.

      Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Diese Rekonstruktion steht selbst für die Autoren selbst auf wackligen Füßen. Mit historischen Temperaturen wäre sie nur mit einer absurd niedrigen Klimasensitivität (= hohem negativem Feedback) kompatibel. Dann aber könnte weder Sonne noch CO2 für den Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte verantwortlich sein. :laugh:
      Falls du an einem Vergleich verschiedener Rekonstruktionen (und nicht nur aan "Skeptiker"-Geschwätz") interessiert bist - hier sind ein paar Links:
      Shapiro et al. – a New Solar Reconstruction


      Wo bleiben übrigens die angekündigten Arbeiten, die meinen Rechnungen widersprechen?
      Shapiro et al. kann es ja offenbar nicht sein. :laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 21:52:38
      Beitrag Nr. 23.072 ()
      What is the effect of climate change on marine fish biodiversity in an area of low connectivity, the Baltic Sea?

      Climate change could result in an increase in species richness because large-scale biogeography suggests that more species could be gained from equatorial regions than may be lost pole-ward....

      http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1466-8238.2011.…
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 19:40:36
      Beitrag Nr. 23.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.854.417 von lemoncurry am 27.07.11 19:31:40niemand hatte je daran gezweifelt, dass Hulme das IPCC kritisiert. Niemand hatte je daran gezweifelt, dass nach Hulmes Meinung Kritiker ungenügend eingebunden seien.

      Dann ist es ja gut lemy.

      Damals haben rv und ich versucht dir klarzumachen, dass Hulme AGW als menschengemachtes gravierendes Problem nicht bezweifelt , im Gegensatz zu dem, was du damals behauptetest.

      Wo lemy? Wo?


      Wir versuchten dir klarzumachen, dass es ihm um die Lösungsmöglichkeiten ging, dass DORT das "Disagree" liegt: dass er das Problem des AGW für zu gravierend sieht, als dass es eine Iinternationale Kommission zufriedenstellend lösen könne.

      Ha ha , rv und du haben versucht zu erklären dass das IPCC und Kyoto nicht funktioniert? Wo lemy? Wo?


      Was ist denn nun deine Meinung zum Artensterben, ...

      Meine Meinung: Artensterben gibt es schon immer, ich glaube 99,9 Prozent aller Arten sind ausgestorben. Ansonsten schliesse ich mich Reichholf an der ein wärmeres Klima positiv für die Artenvielfalt sieht.


      Letztere Aussage war übrigens auch ein Irrtum...

      Offenbar nicht wenn Reichholf recht hat.


      Wo sind die Lügen lemy? Wo die Irrtümer? Ich sehe nur deine Stürmchen im Wasserglas.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 19:31:40
      Beitrag Nr. 23.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.853.920 von mouse_potato am 27.07.11 18:03:14

      Du hast dich ja sogar einmal informiert, mausy, fein gemacht. Ich habe dich ja schon oft vergeblich ermuntert, Hintergrundrecherchen zu betreiben. Schön, dass du den Rat endlich annimmst.

      Wenn allerdings dein Gedächtnis nicht so unglaublich schlecht wäre, dann wüsstest du, dass die Positionen Hulmes nicht ansatzweise neu sind.

      Es ging schon damals um sein Buch: "Why We Disagree About Climate Change".

      Was interessant gewesen wäre: eine sachliche und differenzierte Argumentation ohne Schwarz-Weiss-Malerei.

      Leider konnte mit dir keine solche Diskussion gelingen - du hast pöbelnd alle Argumente in Parolen erstickt.

      Um es kurz (und somit vielleicht auch für dich verständlich) zu machen: niemand hatte je daran gezweifelt, dass Hulme das IPCC kritisiert. Niemand hatte je daran gezweifelt, dass nach Hulmes Meinung Kritiker ungenügend eingebunden seien.

      Es ging um den Titel des Buches: "Why we disagree". In welchem Aspekt stimmt Hulme nicht zu? Weil er die wissenschaftliche Basis, also AGW, bezweifelt, oder weil er die Institution IPCC, deren Konsensfindung, und deren Rolle bei der Problemlösung anzweifelte.

      Damals haben rv und ich versucht dir klarzumachen, dass Hulme AGW als menschengemachtes gravierendes Problem nicht bezweifelt , im Gegensatz zu dem, was du damals behauptetest. Ich habe dir ein Radiointerview verlinkt, in dem Hulme persönlich sagt, dass er KEIN Denier sei, dass es sich mit AGW um ein ERNSTES, menschengemachtes Problem handelt, bei dem man DRINGENDEN Handlungsbedarf hat. Das hat er ausdrücklich als Prämisse seines Interviews gesagt. Solltest du das bezweifeln, dann kann ich dir den Link noch einmal zur Verfügung stellen. (Und sein Buch zum Lesen empfehlen.)

      Wir versuchten dir klarzumachen, dass es ihm um die Lösungsmöglichkeiten ging, dass DORT das "Disagree" liegt: dass er das Problem des AGW für zu gravierend sieht, als dass es eine Iinternationale Kommission zufriedenstellend lösen könne.
      Dankenswerter Weise hast du nun - wenn auch spät - rv und mir mit dem Einstellen des Wikipedia-Eintrages offenbar recht gegeben. Genau das, was dort steht, versuchten wir dir immer zu erklären, und du hast es immer abgestritten.

      Was du in deiner Sturheit die ganze Zeit nicht bemerktest: ich bin, was die Lösung des Problems AGW angeht, sehr weit mit den im Buch stehenden Vorschlägen Hulmes konform (selbst wenn ich seine IPCC-Kritik nicht umfänglich teile) - und das sind fast alles keine Lösungen, die deine Zustimmung fänden. Du solltest das Buch mal lesen.



      Zu Hubbell: ja, ich teile Hubbells Ansicht, dass die Geschwindigkeit des Artensterbens vielfach überschätzt worden sei.

      Die Berechnungsmethode Hubbells erscheint mir einleuchtender zu sein als die meisten zuvor Gebrauchten. Dementsprechend auch: ja, die zuvor genannten Berechnungsmethoden sind wahrscheinlich Fehlerhaft.

      Fairerweise muss man aber auch sagen: im IPCC-Bericht ist der Konfidenzbereich der Geschwindigkeit des Artensterbens ausdrücklich groß wählt worden, so dass selbst nach der neuen Berechnungsart die Einschättzungen der meisten Biologen trotzdem noch innerhalb dieses Bereiches liegen.

      Hubbell gibt aber ausdrücklich keine Entwarnung, er sagt auch ausdrücklich, dass seine Arbeit keinesfalls in der Art und Weise interpretiert werden soll, wie du es gemacht hast. Er spricht nach wie vor von katastrophalem Artensterben - du hingegen zogst aus seiner Arbeit das völlig falsche Fazit: "Es gibt kein Artensterben. Den Arten geht es prächtig." Das war ein kompletter Irrtum. Den Link zu einem Filminterview, in welchem er deiner Interpretation energisch widerspricht, kann ich dir auf Wunsch ebenfalls geben.


      Du hast dich bei Hulme und bei Hubbell gründlich geirrt. Die Positionen beider Wissenschaftler hast du nicht verstanden. Und das Festhalten an deinen Extrempositionen hat beide Male eine differenzierte Diskussion zunichte gemacht - leider. Deine Pöbeleien, besonders bei Hulme, trugen dazu bei.



      Was ist denn nun deine Meinung zum Artensterben, du sagtest mal:

      Es gäbe gar kein Artensterben ("Es gibt kein Artensterben. Den Arten geht es prächtig".)
      Es gäbe ein Artensterben ("Klimawandel ist ein Nebenfaktor beim Artensterben")

      Beides Aussagen passen nicht zusammen, einmal musst du dich geirrt haben.

      Letztere Aussage war übrigens auch ein Irrtum, nämlich eine Fehlinterpretation eines Wissenschaftlers: Wilson, auf den du dich beriefst, sagte, dass es mehrere (genauer: fünf) Hauptfaktoren für das Artensterben gäbe, von denen AGW zwar ein sehr großer (wörtlich: "definitely a very big" Hauptfaktor sei, aber nicht DER größte (das war laut Wilson - im Einklang mit nahezu allen anderen Biologen - das Zerstören des Lebensraumes).
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      schrieb am 27.07.11 19:21:44
      Beitrag Nr. 23.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.854.299 von rv_2011 am 27.07.11 19:12:09Lindzen ist Klimaforscher und hat Phsik studiert. Und er kann Arbeiten zum Klima nicht beurteilen?

      Komm mal runter rv. Dir als Hobbyklimatologe bleibt nichts anderes übrig als dir eine Meinung zu bilden. Wie jedem von uns. Wie übrigens auch jeder Politiker von denen auch die wenigsten Klimaforscher sein dürften und die sich trotzdem ein Urteil erlauben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 19:18:33
      Beitrag Nr. 23.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.854.280 von rv_2011 am 27.07.11 19:08:59
      Es ist jedenfalls viel mehr als du behauptest. Jetzt nimmst du schon Werte an die die Hälfte der Erwärmung durch die Sonne erklären, dem IPCC widersprechen und dabei sind weitere natürliche Faktoren noch nichtmal berücksichtigt.

      Glückwunsch, aber lang hat's gedauert.
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      schrieb am 27.07.11 19:12:09
      Beitrag Nr. 23.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.854.049 von mouse_potato am 27.07.11 18:25:51Ich bin kein Klimaforscher (das habe ich mehrfach gesagt), aber ich habe Physik studiert und bin deshalb (anders als offensichtlich du) in der Lage, Physik-basierte Arbeiten zum Klimawandel zu verstehen und zu beurteilen.
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      schrieb am 27.07.11 19:08:59
      Beitrag Nr. 23.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.854.025 von mouse_potato am 27.07.11 18:20:33Hättest du mein Posting aufmerksam gelesen, hättest du gesehen, dass ich genau diese Arbeit (Shapiro et al.) in #23058 berücksichtigt habe, obwohl sie sehr umstritten ist. :D

      In dieser Arbeit wird der Anstieg der TSI seit 1900 mit ca. 4 W/m² oder ca. 0,3% beziffert. Das ist zwischen 3 und 15 mal so viel wie in anderen neuen Rekonstruktionen.

      Nach Adam Riese und Stefan-Boltzmann kommt man damit (ohne Feedbacks) auf einen Temperaturanstieg im Gleichgewicht von 0,2°C. Das ist immer noch viel weniger als das CO2 alleine (ebenfalls ohne Feedback) ausmacht. Bei einem Feedback-Faktor von 2 könnte man damit zwar über die Hälfte der Erwärmung (nämlich 0,4°C) erklären, aber erstens stimmt dann der zeitliche Verlauf ganz und gar nicht und zweitens würde das CO2 alleine (ebenfalls mit Feedback-Faktor 2) eine Temperaturerhöhung von 0,9°C bewirken.

      Hast du eine Arbeit, die (wie von dir behauptet) etwas anders aussagt?
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 18:25:51
      Beitrag Nr. 23.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.696 von rv_2011 am 27.07.11 10:46:02...ich beschäftige mich beruflich nicht mit Klimaforschung....Ein "Laie" bin ich allerdings (im Gegensatz zu dir) nicht.

      Nein? Wenn du kein Laie bist bist du Experte und also Klimaforscher. Aber nicht beruflich? Also Hobbyklimaforscher oder was? :laugh:
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