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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3853)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:29:54 von
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      schrieb am 04.07.10 14:00:57
      Beitrag Nr. 19.448 ()
      Antarctic sea ice peaks at third highest in the satellite record

      http://wattsupwiththat.com/2010/07/03/antarctic-sea-ice-peak…

      Warum hört man davon bloss nichts aus dem AGW-Camp?
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 13:38:11
      Beitrag Nr. 19.447 ()
      #19329 von rv

      Zur Quelle: Ich meine nicht die Quelle, aus der die Daten stammen, sondern die, aus der du die Tabelle kopiert hast. Die verschweigst du uns immer noch.

      Die verschweige ich nicht, weil der oder die Autoren es nicht für nötig gehalten haben, sich in den "Dokumenteneigenschaften" der PDF zu verewigen.
      Diese kleine PDF hab ich mal gefunden, als ich auf der Suche nach den Emissionseigenschaften diverser Materialien war. Ein Link ist nicht vorhanden, die PDF ist auf dem PC gespeichert und hat nur 4 Seiten, während deine 22 seitige Quelle meine 4 seitige Quelle enthält.

      Quelle: Willibald Loiskandl, Alexandra Strauss-Sieberth: Bodenphysik, S. 22

      http://www.bilder-hochladen.net/files/ckg2-2q-gif-nb.html



      Du behauptest also immer noch, dass man allein mit der Sonneneinstrahlung den Boden im Juni auf 21°C erwärmen kann, obwohl ich dir detailliert vorgerechnet habe, dass dazu mindestens die doppelte Strahlung nötig ist!

      Spar dir deine Verfälschung, das hab ich nirgendwo behauptet.

      Dein Durchschnitt ist variabel und spiegelt nicht die tatsächliche Energiezufuhr wieder, auf die es ankommt.
      Diese ist mit 524 W/qm bei 37 °C wesentlich höher, als deine 340 W/qm.

      Von den durchschnittlich einfallenden 340 W/m² werden etwa 80 W/m² in der Atmosphäre reflektiert und etwa 80 W/m² von der Atmosphäre aborbiert. Das sind fast 50% der TOA-Strahlung; auch bei klarem Himmel sind es noch über 25%. Das betrifft vor allem den UV-Anteil, der in der Ozonschicht absorbiert wird, den Blau-Anteil durch Rayleigh-Streuung sowie das gesamte Spektrum durch Ärosolabsorption und -reflektion. Bei flachem Einstrahlungswinkel in den höheren Breiten ist dieser Anteil noch weit höher; am Pol kommt auch im Sommer nur noch wenig Sonnenlicht an.

      Die TOA Strahlung beträgt am 15.6. 800 W/qm, was 460 W/qm mehr sind, als deine 340 W/qm.
      Im 200 meter Bodenbereich kommen in 15 h noch 466 W/qm an, wobei als Spitzenwert auch die 524 W/qm der 37 °C dem Bodenbereich zugestrahlt werden.

      Da du ja über die PDF verfügst, weisst duch auch, dass die dortige Bilanz prozentual gerechnet ist und dass von 100 W/qm 96 W/qm als "Gegenstrahlung" aufgeführt sind.
      Nach diesem prozentualen Wert ergeben die 800 W/qm TOA Zustrahlung dann 768 W/qm "Gegenstrahlung", was einer Temperatur von 341 K oder 68 °C ergibt.
      In der Atmosphäre wäre es also 21 K oder 21 °C wärmer als auf dem Boden.
      ( Wieder ein Wunder der Physik, wie eure GCM´s, in denen Regen durch Schnee zum Boden fällt und sich am Schnee nichts ändert. )

      Avatar
      schrieb am 04.07.10 11:10:12
      Beitrag Nr. 19.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.570 von depodoc am 04.07.10 03:26:35Zur Quelle: Ich meine nicht die Quelle, aus der die Daten stammen, sondern die, aus der du die Tabelle kopiert hast. Die verschweigst du uns immer noch. ;)

      Du behauptest also immer noch, dass man allein mit der Sonneneinstrahlung den Boden im Juni auf 21°C erwärmen kann, obwohl ich dir detailliert vorgerechnet habe, dass dazu mindestens die doppelte Strahlung nötig ist! :laugh:


      Und was Jones angeht: Es ging um deine Behauptung, er habe gesagt, nur 20% der grid boxes zeige eine Erwärmung.
      Das ist definitiv falsch: Eine solche Aussage hat er zumindest in der zitierten E-Mail weder wörtlich noch sinngemäß gemacht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 03:26:35
      Beitrag Nr. 19.445 ()
      #19325 + 26 von rv

      Du hättest auch selbst drauf kommen können, dass die Bodenstrahlung viel geringer ist:

      So ein Blödsinn.
      Dass am Boden weniger ankommt, hab ich doch geschrieben.
      Geschrieben hab ich von einer Albedo 0,3 und dass noch genügend am Boden ankommt, um die Temperatur auf 36 °C steigen zu lassen.
      Nach deiner üblen Verfälschung hätte ich quasi geschrieben, dass die TOA-Strahlung auch am Boden ankommt.
      Dass du sowas nötig hast, zeigt schon, wie recht ich habe und dass nur noch Verfälschungen übrigbleiben, um diesen Schwachsinn mit der globalen Erwärmung durch unsere 100 ppm CO2 zu verkaufen.


      Für deine Tabelle in #19312 gibst du ja keine Quelle an. Ich hab sie trotzdem gefunden, und siehe da: Dort ist alles sauber erklärt, so dass auch du das hättest verstehen können.

      Die Quelle steht in der Grafik.
      Dort steht auch, dass es sich um Einstrahlung auf den Quadatmeter handelt.
      Bezogen hab ich mich auf die Höhe 200 meter, wobei klar in der Grafik die Höhen 1000 meter und 3000 meter zu erkennen sind. Es ergibt sich die Durchschnittliche Tageszufuhr an Solarenergie im Bodenbereich 200 meter, von 466 W/qm.
      Dass die ankommende Strahlung am Boden geringer ist, ergibt sich für jeden Trottel aus der Grafik, die ich gepostet habe.

      Nach deiner zitierten Grafik kommen am 15.6. in 15 Stunden am TOA 800 W/qm an.
      Ziehe ich die 466 W/qm ab, die zum Boden gelangen, verbleiben 334 W/qm, die in der Atmosphäre reflektiert, bzw. absorbiert werden.




      Zu deinen Gunsten nehme ich mal an, dass du die Originalquelle nicht kennst, dass also nicht du uns verarschen wolltest, sondern dass du dich mal wieder von einem deiner "Skeptiker"-Freunde hast verarschen lassen. Ein bisschen mehr Skepsis solltest du dir angewöhnen.

      Inwiefern liegt eine "Verarschung" meinerseits vor ?


      Übrigens: Dass es bei uns derzeit so heiß ist, liegt weniger an der starken Sonneneinstrahlung als an der starken Südwestströmung, die uns Saharaluft beschert:

      Is ja lustig, ich denke, das liegt am "Treibhauseffekt"
      Kann ja sein, dass der in der Sahara stattfindet und dann um die Welt wandert.
      In der Sahara 20 ° N beträgt die Zufuhr am TOA aktuell 11,2 kW/h/qm,
      wir haben aktuell am TOA 11,5 kW/h/qm.


      Das Sommerwetter steigert sich zum Wochenende zu einem hochsommerlichen Intermezzo. Von Südwesten her legt sich eine heiße, subtropische Luftmasse über das Land. Verbreitet werden 30 bis 34 Grad erreicht, gebietsweise sind schon am Freitag 35 bis knapp 37 Grad möglich.

      Nur ist zu dieser Hitze kein "Treibhauseffekt" nötig.

      In #19321 von rv schreibst du mehrmals: "Das wäre richtig, wenn der Tag 15 Stunden hätte..."

      Die Solare Energiezufuhr findet eben nur Tagsüber statt, wie jeder Trottel weiss.
      Nach eurer Theorie kann auch nur die von der Atmosphäre nicht absorbierte und den Boden erreichende und dort absorbierte Solarenergie einen "Treibhauseffekt" erzeugen. Also würde nur tagsüber eure "zusätzliche Erwärmung" erzeugt werden können.
      Bei der aktuellen hohen Solareinstrahlung muss sich irgendein "Treinhauseffekt" auch in den aktuellen Temperaturen nachweisen lassen.
      Euer globaler Durchschnitt von 288 K variert kräftig, wie 310 K oder 37 °C bei uns zeigen.
      In diesen 22 K Differenz zwischen 288 K und 310 K müsste der Erwärmungseffekt durch einen "Treibhauseffekt" messbar sein.

      Ihr geht davon aus, dass global 240 W/qm 288 K erzeugen und dass 324 W/qm "Gegenstrahlung" dazu erforderlich sind. 324 W/qm "Gegenstrahlung" entsprechen einer Temperatur von 275 K.
      Die 324 W/qm "Gegenstrahlung" sind 84 W/qm, oder 35 % mehr als die 240 W/qm.

      Die aktuell tatsächlichen 37 °C, oder 310 K, entsprechen 524 W/qm direkter Sonnenstrahlung, die nach der Tabelle am 15.6. zwischen 9 und 15 Uhr auch im 200 meter Bodenbereich als Spitzenwert vorhanden sind.
      Nach den 35 % mehr der "Gegenstrahlung" ergeben sich zu den 524 W/qm dann 183 W/qm, die insgesamt dann 707 W/qm "Gegenstrahlung" mit einer Temperatur von 334 K, oder 61 °C ergeben.

      Das wären dann in der "Gegenstrahlung" 24 °C mehr als die 37 °C tatsächliche Temperatur.

      Womit klar ist, dass der "Treibhauseffekt" unmöglich ist.




      Zu Jones.
      schön, dass du die Mail schon gepostet hast.

      Nur schlägt deine Weisswäscherei fehl, weil Jones eben sagt, dass er die die frühe und späte Erwärmung des 20 ten Jahrhunderts nicht als Argument gegen Soon & Baliunas verwenden kann.
      Die Tatsache, dass eben nur 10 bis 20 % der Gitterboxen eine global signifikante Erwärmung zeigen, lässt dieses Argument gegen die Arbeit von Soon & Baliunas nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 10:33:03
      Beitrag Nr. 19.444 ()
      [urlInvestigation of climate scientist at Penn State complete]http://live.psu.edu/story/47378[/url]

      [urlFinal Investigation Report Involving Dr. Michael E. Mann.]http://live.psu.edu/fullimg/userpics/10026/Final_Investigation_Report.pdf[/url]

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      Avatar
      schrieb am 02.07.10 12:00:38
      Beitrag Nr. 19.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.768.103 von rv_2011 am 02.07.10 10:21:20Nachtrag:

      Wie stark der Verlust in der Atmosphäre vom Einfallwinkel abhängt, sieht man an diesen Werten für die Einstrahlung je waagrechtem m² (aus deiner Tabelle bzw. der Quelle dazu):

      15.6., 19 Uhr: TOA 186 W, 3000 m 98 W (52%), 200 m 36 W (19%)

      15.6., 12 Uhr: TOA 1245 W, 3000 m 997 W (80%), 200 m 810 W (67%)

      Während bei hohem Sonnenstand 33% in der Atmosphäre verloren gehen, sind es bei niedrigem Sonnenstand 80%. Dies erklärt, dass die Sonne am Pol auch im Sommer nur schwach wärmt, obwohl die TOA-Strahlung über dem Pol höher ist als über der Sahara. Schon in unseren Breiten kommt im Winter mittags wenig mehr als die Hälfte der TOA-Strahlung unten an.
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 10:21:20
      Beitrag Nr. 19.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.767.084 von depodoc am 02.07.10 00:41:49So viel unverdautes Zeugs auf einem Haufen sieht man wirklich selten!

      Aktuell sind es in unseren Breiten 11,6 kw/h Solarzufuhr am TOA
      Bei Albedo 0,3 kommt noch genügend am Boden an, um Heute die Temperatur auf 36 °C steigen zu lassen. Ohne "Treibhauseffekt".


      Die Grafik ist schön - hat aber nur wenig mit unserer Diskussion zu tun. Schließlich zeigt sie die TOA-Einstrahlung und nicht die Strahlung am Boden.

      Du hättest auch selbst drauf kommen können, dass die Bodenstrahlung viel geringer ist:

      - Warum ist es am Nordpol so kalt, obwohl dort die (TOA-)Einstrahlung am höchsten ist?
      - Warum unterscheidet sich die Sonneneinstrahlung (laut deiner Tabelle in #19312) in 200 m und 3000 m Höhe um ca. 30%?

      Von den durchschnittlich einfallenden 340 W/m² werden etwa 80 W/m² in der Atmosphäre reflektiert und etwa 80 W/m² von der Atmosphäre aborbiert. Das sind fast 50% der TOA-Strahlung; auch bei klarem Himmel sind es noch über 25%. Das betrifft vor allem den UV-Anteil, der in der Ozonschicht absorbiert wird, den Blau-Anteil durch Rayleigh-Streuung sowie das gesamte Spektrum durch Ärosolabsorption und -reflektion. Bei flachem Einstrahlungswinkel in den höheren Breiten ist dieser Anteil noch weit höher; am Pol kommt auch im Sommer nur noch wenig Sonnenlicht an.


      Für deine Tabelle in #19312 gibst du ja keine Quelle an. Ich hab sie trotzdem gefunden, und siehe da: Dort ist alles sauber erklärt, so dass auch du das hättest verstehen können.

      Vor der von dir gezeigten Tabelle (Tagessumme am 15.6. in 200 m Höhe 7 kWh/m²) findet sich eine Tabelle für die TOA-Einstrahlung (Tagessumme am 15.6. 12 kWh/m²) und dann der folgende Text:

      Die an der Erdoberfläche ankommende direkte Sonnenstrahlung ist infolge Absorption (Ozon, Kohlendioxid, Wasserdampf), Streuung (an Luftmolekülen-, Staub-, Rauch-, Dunst- und Wolkentröpfchen) und Reflexion der kurzwelligen Strahlung wesentlich geringer.

      Tagesgang der Intensität der direkten Sonnenstrahlung auf eine horizontale Fläche gemessen in den Ostalpen in W/m2 (48° N) (nach SAUBERER und DIRMHIRN 1958 zit. in DIRMHIRN 1964, ergänzt nach Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 1983)


      Quelle: [urlWillibald Loiskandl, Alexandra Strauss-Sieberth: Bodenphysik, S. 22]http://www.wau.boku.ac.at/fileadmin/_/H81/H815/Skripten/Bodenphysik/Skriptum_Bodenphysik09.pdf[/url]

      Zu deinen Gunsten nehme ich mal an, dass du die Originalquelle nicht kennst, dass also nicht du uns verarschen wolltest, sondern dass du dich mal wieder von einem deiner "Skeptiker"-Freunde hast verarschen lassen. Ein bisschen mehr Skepsis solltest du dir angewöhnen. :D

      Übrigens: Dass es bei uns derzeit so heiß ist, liegt weniger an der starken Sonneneinstrahlung als an der starken Südwestströmung, die uns Saharaluft beschert:

      [urlDas Sommerwetter steigert sich zum Wochenende zu einem hochsommerlichen Intermezzo. Von Südwesten her legt sich eine heiße, subtropische Luftmasse über das Land. Verbreitet werden 30 bis 34 Grad erreicht, gebietsweise sind schon am Freitag 35 bis knapp 37 Grad möglich. ]http://www.wetteronline.de//wotexte/redaktion/topthemen/2010/07/0701_hz.htm[/url]


      Eine ähnliche Verarsche ist die Geschichte mit dem Jones-Zitat. Vermutlich hast du diese Fälschung von EIKE, dessen Fälschungen wir hier schon mehrfach entlarvt haben:

      [urlCimateGate Update 12, CRU Jones gibt zu: Nur 10 bis 20 % der Weltfläche zeigten Erwärmung!]http://www.eike-klima-energie.eu/lesezeichen-anzeige/cimategate-update-12-cru-jones-gibt-zu-nur-10-bis-20-der-weltflaeche-zeigten-erwaermung[/url]

      Tatsächlich hatte Jones in einer der gestohlenen E-Mails geschrieben:

      Even with the instrumental record, the early and late 20th century warming periods are only significant locally at between 10-20% of grid boxes.

      Das ist eigentlich nicht überraschend: Die Variabilität ist lokal mindest 10 mal so groß wie global (z.B. betragen in Deutschland die Abweichungen der Jahresmittel vom Trend +- 2°C, während sie global nur +- 0,2°C betragen). Das nennt man üblicherweise "Wetter"; global mittelt sich das heraus. Das hat zur Folge, dass ein lokaler Trend 10 mal so lange anhalten müsste oder 10 mal so stark sein müsste wie ein globaler Trend, um signifikant zu sein. (Lokal kann man selbst die extreme Erwärmung 1998 nur auf einem Teil der Erde nachweisen; ein Rekordjahr war 1998 nur an einem Teil der Messtationen.)

      Nicht nur das "signifikant" haben EIKE und du unterschlagen, sondern auch den Zusammenhang, in dem Jones eine solche Trivialität an einen Kollegen schreibt. Es ging um eine methodisch falsche Arbeit zu deinem Steckenpferd MWP und LIA; Jones macht klar, dass man mit einzelnen nicht synchronen lokalen Reihen keine globale Wärme- oder Kälteperiode nachweisen kann, sondern dass man dazu Multiproxy-Analysen braucht mit Proxies, die über die ganze Erde (oder eine Hemisphäre) verteilt sind. Die Kritik an dem im Betreff genannten Paper führte zum Rücktritt von Hans von Storch und der Hälfte seiner Co-Editoren als Herausgeber der Zeitschrift "Climate Research" aus Protest gegen diese methodisch unhaltbare Arbeit (s.u.).

      Die komplette E-Mail, die EIKE immerhin (wohl in der berechtigten Hoffnung, dass sie niemand aus ihrer Gemeinde liest) am Schluss anhängt, lautet:

      From: Phil Jones <p.jones@xxxxxxxxx.xxx>
      To: rbradley@xxxxxxxxx.xxx,mhughes@xxxxxxxxx.xxx,srutherford@xxxxxxxxx.xxx, "Michael E. Mann" <mann@xxxxxxxxx.xxx>,tcrowley@xxxxxxxxx.xxx
      Subject: Fwd: Soon & Baliunas
      Date: Tue, 11 Mar 2003 08:49:22 +0000
      Cc: k.briffa@xxxxxxxxx.xxx,jto@u.arizona.edu,drdendro@xxxxxxxxx.xxx, keith.alverson@xxxxxxxxx.xxx

      Dear All,
      Apologies for sending this again. I was expecting a stack of emails
      this morning in response, but I inadvertently left Mike off (mistake in pasting) and
      picked up Tom's old address. Tom is busy though with another offspring !
      I looked briefly at the paper last night and it is appalling - worst word I can think of today without the mood pepper appearing on the email ! I'll have time to read
      more at the weekend as I'm coming to the US for the DoE CCPP meeting at Charleston. Added Ed, Peck and Keith A. onto this list as well. I would like to have time to rise to the bait, but I have so much else on at the moment. As a few of us will be at the EGS/AGU meet in Nice, we should consider what to do there.
      The phrasing of the questions at the start of the paper determine the answer they get. They have no idea what multiproxy averaging does. By their logic, I could
      argue 1998 wasn't the warmest year globally, because it wasn't the warmest everywhere. With their LIA being 1300-1900 and their MWP 800-1300, there appears (at my quick first reading) no
      discussion of synchroneity of the cool/warm periods. Even with the instrumental record, the early and late 20th century warming periods are only significant locally at between 10-20% of grid boxes.
      Writing this I am becoming more convinced we should do something -
      even if this is just to state once and for all what we mean by the LIA and MWP. I think the skeptics will use this paper to their own ends and it will set paleo back a number of years if it goes unchallenged.

      I will be emailing the journal to tell them I'm having nothing more to do with it until they rid themselves of this troublesome editor. A CRU person is on the
      editorial board, but papers get dealt with by the editor assigned by Hans von Storch.

      Cheers
      Phil


      Näheres zum Anlass der Mail siehe hier: [urlSoon and Baliunas controversy]http://en.wikipedia.org/wiki/Soon_and_Baliunas_controversy[/url]

      Daraus:
      After seeing the critiques of the paper, its chief editor Hans von Storch sought to make changes to Climate Research's review process. However, when other editors at the journal refused, von Storch decided to resign. He condemned the journal's review process in his resignation letter: "The review process had utterly failed; important questions have not been asked ... the methodological basis for such a conclusion (that the 20th century is probably not the warmest nor a uniquely extreme climate period of the last millennium) was simply not given." Eventually half of the journal's editorial board resigned along with von Storch. Von Storch later stated that climate change sceptics "had identified Climate Research as a journal where some editors were not as rigorous in the review process as is otherwise common" and complained that he had been pressured to publish the paper and had not been allowed to publish a rebuttal contesting the authors' conclusions.
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 00:41:49
      Beitrag Nr. 19.441 ()
      #19317 von rv

      Aktuell sind es in unseren Breiten 11,6 kw/h Solarzufuhr am TOA
      Bei Albedo 0,3 kommt noch genügend am Boden an, um Heute die Temperatur auf 36 °C steigen zu lassen. Ohne "Treibhauseffekt".

      Ohne starhlungsaktive Gase in der Atmosphäre kann nur der Boden diese 11,6 kw/h abstrahlen, das bedeutet, dass es tagsüber, wenn die Sonne scheint, noch wärmer wäre.
      Nacht gilt das gleiche.
      Die strahlungsaktiven Gase kühlen also die Erde.




      http://www.webgeo.de/klimatologie/ Bei "Tagessumme der Energiezustrahlung" weiterklicken.


      ps. Restantwort am WE , wenn ich mehr Zeit habe.



      #19318 von rv

      Der "Unsinn" stammt von Jones selbst.
      Am WE such ich den Beleg mal raus.
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 13:13:12
      Beitrag Nr. 19.440 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 12:49:33
      Beitrag Nr. 19.439 ()
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