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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4096)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 28.01.10 15:05:17
      Beitrag Nr. 17.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.830.133 von depodoc am 28.01.10 12:29:57Die Ursache für die Erwärmung seit 1650 war eine Verstärkung der Solarstrahlung.

      Die Geschwindigkeit der Erwärmung hat sich seit 1950 etwa verfünffacht, obwohl die einzige natürliche Ursache dieses Zeitraums, die Verstärkung der Solarstrahlung, weggefallen ist.

      Alles was du beschreibst, sind nicht Ursachen, sondern Folgen der Erwärmung. Wo bleibt die Ursache?
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 14:57:58
      Beitrag Nr. 17.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.829.885 von depodoc am 28.01.10 12:02:15Ich frage mich ob es dir noch gut geht, dass du ständig Nazivergleiche absonderst und selbst Bücherverbrennungen forderst. :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 14:56:43
      Beitrag Nr. 17.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.829.408 von Kaperfahrer am 28.01.10 11:11:51Das Zitat "Ein kleiner Rückkopplungseffekt ist noch kleiner, während ein großer Effekt noch größer ist als bisher angenommen" ist aus dem Zusammenhang gerissen und du zeigst im Folgenden, dass du den Sinn damit entstellst.

      In beiden zitierten Arbeiten ist von positiven Rückkopplungseffekten die Rede, während du von Effekten redest, die eine Erwärmung primär verursachen. Der große "Effekt" ist ein großer "Rückkopplungseffekt".

      Bei Rückkopplungseffekten im Zusammenhang mit der Globaltemperatur geht es um Effekte, die Folge einer Temperaturänderung sind und diese entweder verstärken oder abschwächen. Auf die primäre Ursache der Temperaturänderung kommt es dabei nicht an.

      In der ersten Arbeit geht es um einen Rückkopplungseffekt, der dadurch entsteht, dass bei Erwärmung zusätzliches CO2 frei wird (und dadurch die Erwärmung weiter verstärkt). Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass bei einer Erwärmung um ein Grad der CO2-Gehalt nicht (wie bisher angenommen) um 40 ppm, sondern wahrscheinlich nur um ca. 8 ppm erhöht wird. Wenn der Median der Modelle nach den bisherigen Annahmen bei einer Verdopplung des gegenwärtigen CO2-Gehalts (Erhöhung von 400 auf 800 ppm) zu einer Temperaturerhöhung von 3°C kommt, sind bei den 800 ppm 120 ppm für die Rückkopplung eingerechnet. Ohne diesen Rückkopplungseffekt gäbe es also eine geringere Erhöhung des CO2-Gehalts und nur noch eine Temperaturerhöhung um ca. 2,3°C.

      Die zweite Arbeit kommt auf Grund paläoklimatischer Betrachtungen zum Schluss, dass die Temperatur-Rückkopplung weit stärker sein muss, als bisher angenommen. Da nach diesen Untersuchungen sich die Arktis besonders stark erwärmt hat, kann das nur an einer sehr starken Albedo-Rückkopplung durch Änderung der Eisbedeckung und der Vegetation der Arktis in Folge der Erwärmung liegen.

      Bezüglich der CO2-Konzentrations-Rückkopplung kommen die beiden Arbeiten übrigens zu gegensätzlichen Aussagen; die Auswirkung dieser Rückkopplung ist zwar kurzfristig, aber nur klein.

      Wie alle Temperatur-Rückkopplungen sind diese unabhängig von der Ursache der Temperaturänderung. Die ist aber für die Erwärmung der letzten Jahrzehnte in der Wissenschaft nicht umstritten; weil man alle anderen Ursachen der Erwärmung (Sonne, kosmische Strahlung...) ausschließen kann, bleibt nur die Verstärkung des Treibhauseffekts - und diese Verstärkung des Treibhauseffekts lässt sich durch Messungen nachweisen. Wie stark die globale Auswirkung ist, hängt von der Stärke der Temperatur-Rückkopplung ab.

      Daraus folgt, dass die Auswirkung des vom Menschen erzeugten CO2 in den bisherigen Modellen deutlich unterbewertet wird.

      Deine Schlussfolgerung: "D.h. das vom Menschen erzeugte CO2 wird extrem überbewertet, ein Klimawandel findet so oder so statt, in welchem Ausmaß ist vollkommen unklar, oder was, wie, worauf reagiert" steht in direktem Widerspruch zu dem was ich gesagt habe und zu der Aussage der zweiten zitierten Arbeit.

      Falls es (wie die Arbeit von Schneider&Schneider nahelegt), ab einem bestimmten Erwärmungsgrad (Tipping Point) zu einer sich selbst verstärkenden Erwärmung kommt, dann ist der Auslöser die laufende anthropogene Erwärmung.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 13:07:34
      Beitrag Nr. 17.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.829.249 von rv_2011 am 28.01.10 10:55:16Ich lese gerade was du da an Seuchenvogel schreibst und was du vor einiger Zeit mir geantwortet hast.

      #16514 von rv

      ...Na ja - Plattentektonik oder Änderungen der Sonnenbahn spielen bei den Klimaänderungen der letzten (und künftigen Jahrzehnte und Jahrhunderte mit Sicherheit keine Rolle.

      und dann in

      #16916 von rv

      3. Die Grafik sagt nichts über den Zusammenhang von Temperatur und CO2, weil andere über solch lange Zeiträume wirksame Einflussfaktoren ausgeklammert werden (z.B. Lage der Erdachse und der Kontinente).

      Tektonik hat also doch etwas mit Klimawandel zu tun! Aber anscheinend nur dann wenn es in ein von Dir vorgegebenes Zeitraster passt.
      Bei den langen Zeiträumen über die sich das Natur- und Klimageschegeschehen auf dieser Erde abspielt, wirst du mir schwerlich widerlegen können, dass der momentane Klimawandel (btw. auch eine Beschleunigung so sie denn überhaupt so stattfindet und den menschlichen Klimamodellen gehorcht) auch eine Reaktion auf ein Jahrhunderttausend altes Naturgeschehen sein könnte, wie z.B. die Kontinentalverschiebung.
      Und der Tippingpoint der jetzigen, bis vor wenigen Jahren noch behaupteten angeblichen Beschleunigung, ein seit Jahrhundertausenden anlaufendes Phänomen ist, auf das der Mensch absolut keinerlei Einfluss hat.
      Ich kann natürlich auch nicht beweisen, dass es sich so verhält, jedenfalls säße da, meines Erachtens, erheblich mehr "Schmackes" hinter.

      Und aus anderen und ähnlichen Gründen lokal absaufende Inselgruppen, wie die Malediven, werden als Horrorszenario für den angeblich so schrecklichen Klimawandel vereinnahmt.
      Auch so ein kleiner Trick der Klimaalarmisten, um sich in den Vordergrund zu spielen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 12:29:57
      Beitrag Nr. 17.034 ()
      #16911 von Ballyclare

      ..Das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes führt dazu, dass weniger Sonnenlicht von der Erdoberfläche reflektiert wird. Gleichzeitig dehnen sich die Nadelwälder weit nach Norden aus. Beides führt dazu, dass die Erde mehr Sonnenlicht aufnimmt und sich die Atmosphäre erwärmt. Im Oberflächenwasser des Ozeans löst sich Kohlendioxid aus der Luft, welches über die Ozeanzirkulation in größere Tiefen transportiert und somit der Atmosphäre dauerhaft entzogen wird. Bei steigender Temperatur des Ozeans sinkt die Löslichkeit von Kohlenstoff im Wasser, so dass mehr Kohlenstoff in der Atmosphäre verbleibt und dort den Treibhauseffekt beschleunigt...


      Genau so spielt sich das seit Ende von LIA auch ab, -hab ich früher schon geschrieben-,
      nur wird das nicht berücksichtigt, damit noch für unsere 100 ppm CO2 etwas Katastrophenerzeugendes übrig bleibt.
      Ausserdem nimmt nicht nur in und um Grönland die Albedo ab, sondern auch dort, wo sich die "Nadelwäler" nach Norden ausdehnen. Die Schneebedeckungszeiten verkürzen sich.
      Alles natürliche Ursachen, in denen das CO2 eine Statistenrolle spielt.
      Die postulierte "Erwärmung" der Kieler existiert ausschliesslich in ihren kruden Computermodellen, wobei diese Modelle Berechnungsverfahren mit übergrossen Konfidenzintervallen anwenden, damit unsere 100 ppm CO2 auch ja die Katastrophe erzeugen können.

      Neben dem angewendeten Berechnungsverfahren mit dem -ungenauen- "Standardmodell" existieren Berechnungsverfahren, die aufgrund von realen Messungen erstellt wurden und somit die Theorie in den Modellen bestimmen. Nach diesen Berechnungsverfahren reduziert sich selbst bei einer Verdopplung des CO2 die zu erwartende Erwärmung auf höchstens 0,48 Grad.
      Diese, von der Realität ausgehenden genaueren Berechnungsverfahren werden nicht angewendet, weil dann für die "Katastrophe" nichts übrigbleibt.

      Hab den Link zu den genaueren Berechnungen ja schon gepostet.

      http://www.landshape.org/dokuwiki/doku.php?id=introduction

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      Avatar
      schrieb am 28.01.10 12:27:05
      Beitrag Nr. 17.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.829.249 von rv_2011 am 28.01.10 10:55:161. Du verstößt permanent (und auch hier) gegen die Verpflichtung, Quellen für Zitate anzugeben.

      Worauf bezieht sich das ?

      2. Du hast anscheinend nicht bemerkt, dass diese Nachricht hier bereits diskutiert wurde.

      Worauf bezieht sich das ?

      3. Die Grafik sagt nichts über den Zusammenhang von Temperatur und CO2, weil andere über solch lange Zeiträume wirksame Einflussfaktoren ausgeklammert werden (z.B. Lage der Erdachse und der Kontinente).

      In Logik bist du schwach.
      Verstärkende und abschwächende Effekte gleichen sich aus.


      4. Du hast anscheinend überhaupt nicht verstanden, was Rückkopplung bedeutet. Deine phantasierte Gleichung in der letzten Zeile ist einfach Unsinn.

      Nenn mir doch die Formel für die Rückkoppelung.:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 12:02:15
      Beitrag Nr. 17.032 ()
      #16914 von rv

      Aber sonst gehts dir noch gut,
      oder vielleicht doch nicht, denn du bringst seit den vielen "gates" viel zu viele schlechte Postings.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 11:11:51
      Beitrag Nr. 17.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.829.249 von rv_2011 am 28.01.10 10:55:16…..Forscher aus Deutschland, der Schweiz und Belgien haben den Zusammenhang zwischen Temperatur und dem Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre in mehr als 200.000 Varianten simuliert. Das Ergebnis: Der vom Menschen verursachte Klimawandel bewirke zwar eine zusätzliche Freisetzung von CO2 aus der Landbiosphäre und dem Ozean, doch der Effekt sei wesentlich kleiner als bisher vermutet…


      ……Der Blick in die Vergangenheit zeige, dass man sich nicht nur auf die Wirkungskette Temperatur-Kohlendioxid konzentrieren dürfe, betonte Schneider…..



      Du schreibst dazu:

      Ein kleiner Rückkopplungseffekt ist noch kleiner, während ein großer Effekt noch größer ist als bisher angenommen. Und stimmst den Berichten überwiegend zu.

      D.h. das vom Menschen erzeugte CO2 wird extrem überbewertet, ein Klimawandel findet so oder so statt, in welchem Ausmaß ist vollkommen unklar, oder was, wie, worauf reagiert. Das Einzige was dabei herauskommt, sind jede Menge „Einerseits und Andererseits“ oder „Womöglichs“ und auf dieser Basis werden Ängste vor einer ungewissen Zukunft erzeugt, mit der der Mensch aber schon immer zu leben hatte.
      Diese vagen Ängste finden ihren Ausdruck in einem verzweifelten Aufschrei: „Aber irgendwas muss man doch tun!“

      Und da kommt dann, gerade die deutsche Politik ins Spiel und nutzt die Situation für sich und ihre Machtspielchen und gibt vor, tatsächlich etwas am Klimawandel ändern zu können, um diese Ängste zu bedienen.

      Nur dieses „Irgendwas“ wird am konkreten Klimawandel nicht das Geringste ausrichten, dient höchstens dem „Gefühl“ und um beim verängstigten,(german angst) deutschen Gartenzwerg und Misanthropen („es gibt kein Wachstum mehr“, „die böse, böse menschliche Gier“) Wählerstimmen zu fischen und erstellt dabei andererseits ein Spielfeld auf dem der „kleine Mann“ erst so richtig abgezockt werden kann.
      Hintergrund, man hat erstens ein Argument dem Bürger immer in tiefer in die Taschen zu greifen um staatliche Wohltaten (Wählerstimmenkauf) zu finanzieren und zweitens einen Sündenbock, wenn das Ganze, absehbar in die Hose geht, weil man letztendlich nur noch von Wahltermin zu Wahltermin denkt.

      Das ist auch der Grund warum auch das Ganze linke politische Spektrum so sehr darauf abfährt, obwohl es gerade ihre Klientel ist die darunter am meisten zu leiden hat. Diese gutmenschelnde Cashcow will man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

      Und diesem Humbug stärkst du als denkender Mensch seit zehntausenden von Postings vehement den Rücken?
      Schon erstaunlich!
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 10:55:16
      Beitrag Nr. 17.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.828.968 von Seuchenvogel am 28.01.10 10:30:421. Du verstößt permanent (und auch hier) gegen die Verpflichtung, Quellen für Zitate anzugeben.

      2. Du hast anscheinend nicht bemerkt, dass diese Nachricht hier bereits diskutiert wurde.

      3. Die Grafik sagt nichts über den Zusammenhang von Temperatur und CO2, weil andere über solch lange Zeiträume wirksame Einflussfaktoren ausgeklammert werden (z.B. Lage der Erdachse und der Kontinente).

      4. Du hast anscheinend überhaupt nicht verstanden, was Rückkopplung bedeutet. Deine phantasierte Gleichung in der letzten Zeile ist einfach Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 10:30:42
      Beitrag Nr. 17.029 ()
      Klima-Rückkopplung kleiner als befürchtet

      Bisherige Schätzungen hätten ergeben, dass der Wert mit jedem Grad Erwärmung um etwa 40 ppm steige, schreiben die Forscher um David Frank von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft im Fachblatt "Nature". Ihre Berechnungen hätten jedoch nur eine Steigerung von 1,7 bis 21,4 ppm ergeben, mit einem sogenannten Medianwert von knapp 8 ppm. Ein Anstieg um 40 ppm pro Grad Erwärmung könne man mit 95-prozentiger Sicherheit ausschließen.


      Ein purer Schwachsinn !




      Zeitraum zwischen 550 Millionen und 50 Millionen Jahren

      Co2-Differenz von 6000 ppm, gleiche Anfangs- und End-Temperatur

      In der Grafik ist eine Negativ-Korrelation erkennbar !


      Und mit welcher Formel die Rückkoppelung herausgerechnet wurde, das macht mich einfach sprachlos.

      Co2-Steigerung = Temperatur-Steigerung = Rückkoppelung ?
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