checkAd

    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4597)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
    Beiträge: 57.994
    ID: 1.066.312
    Aufrufe heute: 38
    Gesamt: 1.506.776
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4597
    • 5800

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 01:07:28
      Beitrag Nr. 12.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.020 von rv_2011 am 13.05.09 08:43:27#11876 rv

      Auf wann datierst du deine "kleine Eiszeit" denn? Um 1900?

      Bei euren expertiesen bist du ja auch nicht so kleinlich mit den Bezeichnungen. War wohl nur eine kleine "Kaltzeit" die um ca. 1850 zuende ging. Ist übrigens ausreichend dokumentiert (auch im 1. IPCC Report).

      #11878 Gregory

      Halten wir mal fest: Du hast nichts verstanden

      Wer sich bei diesem modellberechneten Dokument immer noch nicht fragt wie das zusammen passen soll, braucht wohl für alle Lebenslagen "Expertenrat".
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:15:53
      Beitrag Nr. 12.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.742 von rv_2011 am 13.05.09 23:57:06Welche lebensnotwendige Grundlage wird denn zerstört?

      Haben wir bald nichts mehr zu essen/trinken/schlafen/heizen/kühlen ?!? Bisher hat die Menschheit für jedes aber auch wirklich jedes Problem ne Lösung gefunden und sie wird es auch weiterhin tun. Selbst wenn wir in 2050 den 10fachen Lebensstandard von Portugal haben und die Menschheit sich verdoppelt, die Erde wird nicht explodieren...
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:15:50
      Beitrag Nr. 12.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.742 von rv_2011 am 13.05.09 23:57:06Müssen wir ja auch nicht, aber unsere Umweltpolitik erweist sich immer als Unsinn. Wie man bei realclimate nachlesen konnte, wäre es gut, wenn die Leute ihre alte Karren bis Ultimo fahren würden. Link suche ich gern raus. Stattdessen die Abwrackprämie, die auch noch ökologisch verhübscht wird.
      Statt auf moderne Wärmetauschsysteme zu setzen, die ein Haus heizen könnten und noch sogar Energie erzeugen, werden hier belüftungsarme Todeskästen in die Gegend gesetzt.

      CO2 ähnlich, was in D an ungenutzter Abwärme in die Gegend gepustet wird, es ist unvorstellbar, niemanden interessiert es.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 23:57:06
      Beitrag Nr. 12.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.725 von derbewunderer am 13.05.09 23:47:48Wobei ich zugeben muss, dass ich auch nicht gerne meinen Lebensstandard auf den eines durchschnittlichen Inders zurückfahren möchte.

      Mir ging es aber auch vor allem um die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Bezogen auf diesen Thread: Wir sind zwar nicht Weltmeister im CO2-Ausstoß (den Titel haben - wenn man mal von Dubai oder ähnlichen kleinen Staaten absieht - unangefochten die USA), aber wir tragen auch nicht nur darin zur Zerstörung unserer Lebensgrundlagen bei.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 23:47:48
      Beitrag Nr. 12.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.667 von rv_2011 am 13.05.09 23:30:46Richtig rv, Michel rühmt sich gern des Umweltweltmeisters, eh des Michels liebster Titel, als wenn es überhaupt Export- Umweltschutz- oder andere dämliche Titel zu vergeben gäbe, die Welt ist leider kein Rassegeflügelzüchterverein. Nun, wir Deutsche haben ein ökologisches Bewusstsein, wir trennen unseren Müll, bevor wir ihm der thermischen Verwertung zuführen, andere Länder tun das nicht - schändlich. Und ja, wir sind auch klimabewußt. Wir reissen 10 Jahre alte Heizkessel raus und ersetzen sie durch solche mit einem 1,5 Prozent besseren Wirkungsgrad. Wir bauen Gaskammern - können wir ja - und nennen sie Passivhäuser usw. usw. Wir sind ein Land mit einem hohen Ökologiebewußtsein, ein Hoch auf den Dosenpfand, den ökologisch sinnvollen und die Feinstaubplakette.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1925EUR +3,22 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 23:30:46
      Beitrag Nr. 12.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.619 von Gilhaney am 13.05.09 23:15:14Hier ein Ranking einiger Staaten in Bezug auf ökologisches Bewusstsein:

      [urlINTERNATIONALE UMWELTSTUDIE
      Deutsche patzen im Öko-Ranking]http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,624421,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 23:27:42
      Beitrag Nr. 12.028 ()
      Der Schluss eines längeren Interviews mit dem berühmten Naturfilmer David Attenborough über Evolution und seine Haltung zur Natur und zum Christentum:


      Sind Sie pessimistisch, was die Zukunft des Planeten angeht?

      Der Klimawandel wird unser Leben auf der Erde zum Schlechteren verändern. Es wird zweifellos weniger angenehm werden.

      Ist es zu spät, diesen Prozess rückgängig zu machen?

      Es ist nur zu spät zu verhindern, dass sich der Prozess des Klimawandels fortsetzt. Aber je mehr wir dagegen tun, desto weniger schlimm wird es sein. Dass es schlechter wird, steht außer Frage. Wenn wir aber nichts tun, wird es nur noch schlechter.


      Natürlich ist das nur die Meinung eines Naturfilmers und nicht die eines Wissenschaftlers. Aber die Wissenschaftler werden hier ja ohnehin für eine Sekte gehalten. ;)

      [urlInterview David Attenborough
      Der Wurm in der Träne des Nilpferds]http://fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/1752093_Interview-David-Attenborough-Der-Wurm-in-der-Traene-des-Nilpferds.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 23:15:14
      Beitrag Nr. 12.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.606 von Gilhaney am 13.05.09 23:12:21Eine der Folgen wäre natürlich möglicherweise, dass andere Staaten, die auf Demokratie keinen gesteigerten Wert legen, plötzlich die Nase sehr weit vorn haben könnten und die Demokratien in den Hintergrund drängen, weil sie wirtschaftlich, technologisch und ökologisch innovativer wären.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 23:12:21
      Beitrag Nr. 12.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.562 von TomTrader am 13.05.09 23:02:26Hallo TomTrader,

      Tja - die Feststellung hilft ja zumindest schon mal weiter. Wenn kein gesellschaftlicher Konsens zu erzielen ist - wie es beispielsweise der Herr Hulme, der hier des öfteren (und wohl eher missverstanden interpertiert) zitiert wurde - vermutet, dann ist die Folge diejenige, die in einer Demokratie klar ist. Dazu ist Demokratie da. Im Gegensatz zu den finsteren Andeutungen des von mouse_potatoe zitierten Blogs sind die Stiftungen, welche die Konferenz und erst recht diejenigen, welche das Institut, das sie ausrichtet unterstützen doch eindeutig demokratisch orientiert.
      Allerdings scheinen viele der Probleme unserer Zeit ja relativ eng miteinander verbunden zu sein, so dass man wohl doch irgendwann verschiedene Arten und Weisen, wie wir wirtschaften, etwas nachhaltiger wird hinkriegen müssen.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 23:02:26
      Beitrag Nr. 12.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.407 von Gilhaney am 13.05.09 22:36:14Einfach mal abwarten was dort ge- und besprochen wird. Dann sieht man klarer und versteht auch besser was gemeint ist.

      Eine der Fragen, die dort anscheinend diskutiert werden sollen, ist ob "die Leute" zu eigenverantwortlicher Teilnahme an Schadstoff- und Abfallreduktion bereit und imstande sind. Zur Erinnerung: "res publica" also die Republik, der Staat - das ist die "öffentliche Sache" also das, was alle angeht. Sind die Bürger an ihrem Staat ausreichend interessiert ? Ein Staat funktioniert ohne aktive Beteiligung seiner Bürger nun mal nicht und kann sich nicht entwickeln.

      Öhm, was wäre die Konsequenz aus einer Verneinung der Frage? Also wenn die Bürger weder eigenverantwortlich ökologisch handeln wollen, noch eine politische Partei unterstützen, die diese ökologischen Handlungen per Gesetzgebung "anordnet".
      • 1
      • 4597
      • 5800
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?