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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4870)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 15:46:08 von
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      schrieb am 13.10.08 13:54:34
      Beitrag Nr. 9.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.547.616 von rv_2011 am 13.10.08 13:24:57Für die Lehmann-Pleite sind die selben Leute verantwortlich, die Haiders Autounfall inszeniert haben. Und die den echten Schröder in Area 51 gefangen halten, während sein Doppelgänger Gasgeschäfte mit Russen macht.
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      schrieb am 13.10.08 13:24:57
      Beitrag Nr. 9.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.541.485 von Plus am 13.10.08 02:46:44Dass Lehman Bros. fallen gelassen wurden zur Strafe für ihr Engagement im Handel mit CO2-Zertifikaten, halte ich für ein absurde Theorie.

      Falls es aber wirklich so wäre, dann wäre dies ein Skandal ersten Ranges.

      Man stelle sich das mal vor: Eine Großbank wird fallen gelassen und gleichzeitig das gesamte Finanzsystem erschüttert - nur weil ein winziger (und für die Pleite nicht verantwortlicher) Geschäftsbereich bei der Regierung Bush nicht beliebt ist. :D
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      schrieb am 13.10.08 02:46:44
      Beitrag Nr. 9.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.974 von derwelsche am 12.10.08 21:53:21Ganz groß in diesem Geschäft war beispielsweise Lehman Brothers. Zu den Vorzeigekunden der Bank gehörte Al Gores Investmentfirma GMI, die mit Kohlendioxid-Ausgleichszertifikaten handelt. Zu den Vorzeigeberatern der Bank zählte der amerikanische Klimapapst James Hansen, der die dräuende Klimakatastrophe in den düstersten Farben ausmalt und schon mal Gefängnis für Manager der Ölindustrie fordert. Lehmann Brothers wollte laut Eigenwerbung das „führende Brokerhaus für Emissions-Gutschriften“ werden. In Reports mit dem Titel „The Business of Climate Change“ machte man mächtig Druck, damit die Politik möglichst schnell den Weg für das Megageschäft mit heißer Luft ebnen möge. Ähnliches hatte auch der britische Regierungs-Ökonom Sir Nicholas Stern im Sinn, als er seinen „Stern-Report“ veröffentlichte. Er prophezeite, der vom Menschen gemachte Klimawandel könne im Verlauf des Jahrhunderts eine Weltwirtschaftskrise auslösen.

      Nach meiner Ansicht ist dies die Anwort auf die Frage, warum ausgerechnet die Bank Lehmann Brother sterben mußte, während andere Banken in die Auffangmatte des Staates fallen konnten.
      Recht so, kann ich da nur sagen.

      Dieses ganze Geschrei um Klimaerwärmung ist so unsinnig, wie auch nervig. Richtig wütend werde ich, wenn die vielen lebensbedrohlichen Aussichten zur Begründung ins Feld geführt werden.

      Wir leben in einer Warmphhase zwischen 2 Eiszeiten und wissen, dass Eiszeiten jedwedes Leben vernichten.
      Von Warmzeiten ist dies nicht bekannt
      Im Gegenteil, sie beflügeln Leben in jeder Form.

      Dises Wissen ist nicht mit dem Argument steigender Meeresspiegel und dadurch betroffener Meeresanwohner zu erschüttern. Wenn das Wasser steigt, dann müssen die Menschen dort wegziehen.

      Im Vergleich zu Eismassen am Äquator (was es schon gab) ist Tokio unter Wasser doch eine annehmbare Alternative.

      Plus
      Ps: Ohne die niveauvolle Steitbarkeit des Monald, ist dieser Thread nur halb so viel Wert. Kann man den irgendwie wieder hier an die Tasten bringen?
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      schrieb am 13.10.08 00:37:30
      Beitrag Nr. 9.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.860 von mouse_potato am 12.10.08 12:16:38Schau doch mal in die IPCC-Berichte. Die sind weit differenzierter, als klein Fritzchen sich das vorstellt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 00:35:25
      Beitrag Nr. 9.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.182 von depodoc am 12.10.08 18:36:06Die Platte emittiert nur entsprechend ihrer Temperatur - und die ist dieselbe wie die des Erdbodens. Nix ist mit doppelter Strahlung.

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      schrieb am 13.10.08 00:31:38
      Beitrag Nr. 9.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.315 von rv_2011 am 12.10.08 23:44:30
      Ich weiß, dass die Wahrheit nicht bequem ist, aber es hat keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken.

      Du wirst weiter damit leben müssen, dass hier jemand darauf hinweist, wenn hier (leicht nachweisbarer) Unsinn verzapft wird.

      Das "es wird schon alles gut gehen" hat uns die Finanzkrise eingebrockt - und die selbe Haltung wird uns große Probleme mit den Klimafolgen bringen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 23:49:20
      Beitrag Nr. 9.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.974 von derwelsche am 12.10.08 21:53:21Ausgerechnet die Propangandisten von Deregulierung und Hyperliberalisierung der Finanzmärkte mokieren sich jetzt über die Folgen. Unglaubwürdiger geht es wirklich nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 23:48:53
      Beitrag Nr. 9.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.315 von rv_2011 am 12.10.08 23:44:30Schön wär, wenn du auch als User endlich in den wohlverdienten Ruhestand gehen würdest. Ich weiß, das ist jetzt off-topic, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen. :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 23:44:30
      Beitrag Nr. 9.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.932 von jetlagged999 am 12.10.08 12:35:50Hättest du mal in die IPCC-Berichte geschaut, dann wüsstest du, dass du Unsinn behauptest.
      Dort steht nämlich genau das, was ich gesagt habe: Das Eis in der Ostantarktis wächst, während es in der Westantarktis zurückgeht. Da beide Effekte wesentlich größer sind als die Differenz, ist die Unsicherheit bei der Nettobilanz recht hoch.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:53:21
      Beitrag Nr. 9.291 ()
      Hochrechnungen im Kartenhaus
      Von Maxeiner & Miersch erschienen in DIE WELT vom 26.09.2008

      Investmentbanker und Analysten sind - zumindest bisher - beliebte Gastredner und Diskussionsteilnehmer auf Kongressen, die sich der Rettung der Welt verschrieben haben. Gutmeinende Kreise, die diesen Berufsstand normalerweise den raffgierigen Heuschrecken zuordnen, küren sie dort zu unbestechlichen Kronzeugen - vorausgesetzt sie warnen vor furchtbaren ökonomischen Folgen des Klimawandels.

      Ganz groß in diesem Geschäft war beispielsweise Lehman Brothers. Zu den Vorzeigekunden der Bank gehörte Al Gores Investmentfirma GMI, die mit Kohlendioxid-Ausgleichszertifikaten handelt. Zu den Vorzeigeberatern der Bank zählte der amerikanische Klimapapst James Hansen, der die dräuende Klimakatastrophe in den düstersten Farben ausmalt und schon mal Gefängnis für Manager der Ölindustrie fordert. Lehmann Brothers wollte laut Eigenwerbung das „führende Brokerhaus für Emissions-Gutschriften“ werden. In Reports mit dem Titel „The Business of Climate Change“ machte man mächtig Druck, damit die Politik möglichst schnell den Weg für das Megageschäft mit heißer Luft ebnen möge. Ähnliches hatte auch der britische Regierungs-Ökonom Sir Nicholas Stern im Sinn, als er seinen „Stern-Report“ veröffentlichte. Er prophezeite, der vom Menschen gemachte Klimawandel könne im Verlauf des Jahrhunderts eine Weltwirtschaftskrise auslösen.

      Was die Damen und Herren nicht vorhersahen: Eine globale wirtschaftliche Krise stand bereits unmittelbar vor der Tür. Sie ist tatsächlich vom Menschen gemacht, aber nicht auf dem Umweg übers Kohlendioxid. Während die Ökonomen und Analysten hypothetische Katastrophen in 100 Jahren vorausberechneten, saßen sie in einem Kartenhaus aus faulen Krediten - und merkten es nicht. Vielleicht führt das zumindest dazu, solche Prognosen für die nächsten 100 Jahre ein wenig vorsichtiger zu betrachten.

      Das künftige Wetter mag problematisch sein, um Wirtschaft und Wohlstand zu ruinieren braucht der Mensch es nicht. Das kann er immer noch ganz alleine. Wie das geht, zeigen die aktuellen Vorgänge um den erwähnten Emissionshandel. Die EU will ab 2013 immer mehr Unternehmen die Menge ihrer Kohlendioxidemissionen vorschreiben. Wer mehr verbraucht soll Gutschriften an einer Börse von jenen zukaufen, die weniger brauchen als ihnen zugestanden wird. Das ist theoretisch eine gute Idee, aber nur wenn alle Länder dieser Welt dabei mitmachen. Dies ist aber nicht der Fall. Und deshalb kostet der Handel viele Milliarden, bringt dem Klimaschutz aber nichts. Emissionen von besonders betroffenen Branchen wie Chemie, Beton oder Aluminium werden schlicht ins Ausland verlagert - und mit ihnen die Arbeitsplätze. Das hat inzwischen sogar Angela Merkel gemerkt: „Ich bin für Klimaschutz. Aber was ich nicht unterstütze, ist, dass wir uns durch eine unkluge Klimapolitik Arbeitsplätze in Deutschland zerstören.“ Fieberhaft versucht die Kanzlerin wieder die Geister zu besänftigen, die sie noch vor einem Jahr medienwirksam von grönländischen Gletschern hinab rief.
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