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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5747)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 23.02.07 13:11:57
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.913.609 von Monald am 23.02.07 00:18:16Du kannst nicht gleichzeitig CO² als zu 30% in der Atmosphäre vorliegend für den Partialdruck heranziehen, und gleichzeitig eine Teil davon als bereits in Lösung befindlich bezeichnen.
      Habe ich das getan?

      Die 30% (es sind sogar eher 35%) sind in der Atmosphäre verblieben. Zusätzlich ist einiges im Meerwasser gelöst worden. Ohne diesem Effekt hätten wir jetzt nicht 380 ppm CO2 in der Atmosphäre sondern 450 ppm.


      Zu deinen weiteren Ausführungen:

      Das Wetter ist tatsächlich chaotisch: kleine Änderung der Messdaten können sich in der Zukunft beliebig stark auswirken. Damit ist das Wetter prinzipiell nicht langfristig vorhersehbar.

      Möglicherweise gibt es bei regionalen Klimaänderungen chaotische Effekte, wie z.B. das dauerhafte Kippen von Meeresströmungen.

      Dies gilt aber keineswegs für das globale Klima. Die Grundmechanismen sind gut erforscht und die verschiedenen Rückkopplungseffekte lassen sich in ihren möglichen Wirkungen abschätzen - was eben das Intervall von 2° bis 5° Temperaturerhöhung bis 2100 ergibt.

      Obwohl du beim Würfel den nächsten Wurf nicht vorhersagen kannst (typisch chaotisch), kann man sehr wohl mit (statistischer) Sicherheit vorhersagen, dass unter 1000 Würfen etwa 167 Sechsen sind. Sind es weniger als 160 oder mehr als 173, kann man mit gutem Grund annehmen, dass der Würfel gezinkt ist. (Beweisen kann man das auf diese Weise nicht: Schließlich ist es auch bei einem fairen Würfel möglich, dass man sogar 1000 mal hintereinander eine Sechs würfelt. Praktisch wird noch niemand von uns 10 Sechsen hintereinander geworfen haben.)

      Was die Einflüsse der Sonne angeht, sind Schwankungen der Strahlungsintensität tatsächlich nach derzeitiger Kenntnis kaum vorhersagbar (mal abgesehen von den bekannten 11-Jahres-Zyklen). Es wäre natürlich schon, wenn z.B. Abdussamatow mit seinen Theorien da Abhilfe schaffen könnte.

      Die Sonnenstrahlungsschwankungen der Vergangenheit kennt man aber ungefähr. Nach gängiger Lehrmeinung führten die Schwankungen der letzten Jahrtausende zu globalen Temperaturschwankungen von weniger als 1°C. Wenn also wirklich eine "kleine Eiszeit" der Sonnenstrahlung bevorsteht, würde dies den Temperaturanstieg nur etwas abschwächen und nicht zu einer Abkühlung führen.

      Natürlich sind auch noch stärkere Schwankungen der Sonnenintensität nicht völlig ausgeschlossen. Ich wüsste aber nicht, dass jemand dafür Anzeichen sieht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 13:05:51
      Beitrag Nr. 527 ()
      die frauen würden sich besonders freuen, wenn ihre ehemänner ihre potenz nicht mehr am steuer ausleben würden:D
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 13:03:41
      Beitrag Nr. 526 ()
      man könnte auch das strafgesetzbuch erweitern mit einem tatbestand , der das einbehalten umweltfreundlicher patente- schubladenpatente-unter empfindliche strafe stellt.
      das wäre ein anfang:p
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 13:01:06
      Beitrag Nr. 525 ()
      ferner plädiere ich dafür, daß sich poltiker und konsorten ab sofort nur noch Telefonkonferenzen abhalten, statt sinnlos in der gegend rumzugurken und die straßen mit eskorten zu verstopfen:D
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 12:56:50
      Beitrag Nr. 524 ()
      :)meine größte freude wäre es, wenn ab morgen keiner mehr auto fahren dürfte, mit ausnahme von feuerwehr und rettungswagen.im gegenzug müßten alle öffentlichen verkehrsmittel umsonst sein:D
      ohne wenn und aber und rumgejaule.

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      schrieb am 23.02.07 12:46:15
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.919.320 von rv_2011 am 23.02.07 11:00:50@rv:
      Ich wiederhol mein Posting, vielleicht hast du es übersehen:

      Du schreibst, dass die Absorption der H2O Banden schon in sehr geringer Höhe abgeschlossen ist, dies für CO2 aber nicht gilt.
      Hast du da eine Quelle parat? Ich hätte gerne Informationen, in welcher Schichtdicke etwa 90% oder 99% der maximal möglichen Absorption erreicht sind. Habe da leider nichts finden können.
      Gruß
      hostmi
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 11:30:10
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.913.749 von Monald am 23.02.07 00:33:40Nun Palmölplantagen zu errichten und dafür den Regenwald abzuholzen ist auch nicht besonders schlau. Auch wenn es marktgerecht ist. Das einzige was hilft sind effektive Ressourcennutzung und da hat der Verbrennungsmotor alleine nun mal schlechte Karten. Erneuerbare Energien werden schon über das Einspeisegesetz ausreichend gefördert. Was fehlt, ist der Zugang zu den Verteilungsnetzen. Wenn man z.B. Off-Shore Windenergie baut, blocken das die vier Großen bisher sehr effektiv ,im Verbund mit "Landschaftschützern" der FDP.

      Aber darum geht es dir ja gar nicht. Du stänkerst hier rum, mit Begriffen wie "der Wunsch nach Gleichmacherei" etc., möchtest dich also über dein Fortbewegungsmitteln! von den Anderen abheben.
      Da habe ich einen Tipp für dich. Fahr Fahrrad, da lernt man auch nette Frauen kennen und man hebt sich von den anderen Testosteron gesteuerten Fuzzis ab. Oder kauf dir einen Sherman, den kannst du bestimmt auch mit Rapsöl fahren.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 11:00:50
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.913.315 von CaptainFutures am 22.02.07 23:49:46Die Argumentation ist schon deshalb reine Polemik, weil die Klimabeeinflussung durch die einzelnen Gase bei gleicher Konzentration sehr unterschiedlich ist.
      Außerdem ist der Treibhauseffekt als solcher sogar lebenswichtig: Er sorgt durch eine Temperaturerhöhung um etwa 33°C (von -18° auf +15°) dafür, dass die Erde keine Eiswüste ist.

      Damit ist es klar, dass der anthropogene Treibhauseffekts mit einer Temperaturerhöhung um bisher etwa 0,7° nur für 2% des derzeitigen Treibhauseffekts verantwortlich ist. Eine Erhöhung um 5° (wie sie ohne Gegenmaßnahmen zu befürchten ist) hätte jedoch katastrophale Folgen für das Erdklima: Sie entspricht der gesamten Temperaturdifferenz zur letzten Eiszeit.

      Hier wird allerdings "vorgerechnet", dass die anthropogene Wirkung nur 0,278% betrage. Deshalb bin ich der Sache einmal nachgegangen - und auf einige Angaben gestoßen, die schon durch einen Blick in ein aktuelles Lexikon als falsch erkennbar sind.

      Die Angaben über die Treibhauswirksamkeit der einzelnen Gase sind hier falsch wiedergegeben. Nach "gängiger Lehrmeinung" ist der Wasserdampf keineswegs für 95% des Treibhauseffekts verantwortlich: [urlEtwa 62 % des Treibhauseffekts werden durch Wasserdampf verursacht, etwa 22 % durch Kohlendioxid.]http://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrlicher_Treibhauseffekt#Treibhausgase[/url]

      Auch die Angaben über den anthropogenen Anteil der einzelnen Gase sind falsch. Der natürliche CO2-Gehalt beträgt 280 ppm, der jetzige 380 ppm - diese Zahlen sind gesichert. Also sind 26% des CO2 in der Atmosphäre anthropogen - und nicht, wie hier behauptet wird, nur 3% (auch wenn man berücksichtigt, dass der Treibhauseffekt nicht linear mit der Konzentration ansteigt, ist die Klimawirksamkeit weit größer).

      Der Verdacht liegt also nahe, dass hier mit frei erfundenen Zahlen argumentiert wird. Aber was tut man nicht alles für eine "gute Sache"? :laugh:

      Captain, du solltest deine Quellen nächstens etwas sorgfältiger auswählen! :D

      Vielleicht kannst du ja auch deinen Freunden von oekologismus.de raten, ihre Pamphlete mal von einem Naturwissenschaftler gegenlesen zu lassen, damit wenigstens so leicht erkennbare Fälschungen eliminiert werden. Gegen gute Bezahlung findet sich ja vielleicht jemand für diesen dreckigen Job. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 00:33:40
      Beitrag Nr. 520 ()
      BTW

      Euch ist doch klar, worauf die ins Auge gefaßte Neufassung der KFZ-Steuer abziehlt ?

      Es wir im Endeffekt der Verbrauch besteuert, der ist aber für die CO² Bilanz immer negativ, wenn er nicht aus erneuerbaren Energien kommt.

      Viel sinnvoller wäre es, die Verwendung erneuerbarer Energien mit einer neuen Besteuerung zu fördern. Dabei spielt der Verbrauch eine untergeordnete Rolle.

      Da scheint mir schon der Wunsch nach Gleichmacherei eine Rolle zu spielen.

      Heuschreckendebatte, mit anderen Vorzeichen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 00:24:20
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.913.315 von CaptainFutures am 22.02.07 23:49:46dann muß ich meinen Beitrag 505 verbessern in

      3% CO² anstelle 0,3 %

      Danke, CF
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