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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5760)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 13.02.07 22:49:53
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.692.281 von derwelsche am 13.02.07 22:19:16Wenn Getreideanbau auf Island möglich war, muß es zwangsläufig etwas wärmer gewesen sein als heute.

      Nicht unbedingt: Wenn die heutigen Temperaturen über einige Jahrhunderte anhalten, kann man auf Island vielleicht auch wieder Getreide anbauen. Schließlich wirken sich globale temperaturänderungen regional sehr unterschiedlich aus.

      Nach dem Stand der Forschung beträgt die Differenz der globalen Temperaturen zwischen den Extremen "mittelalterliche Warmzeit" und "kleine Eiszeit" weniger als 1 Grad.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 22:35:46
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.686.440 von rv_2011 am 13.02.07 17:53:06Ehe wieder alle über mich herfallen:

      Ich sehe gerade, dass ich mich verrechnet habe. Ein Pound Uran (zu 70$) hat den Energieinhalt von etwa 40 Barrel Erdöl. Es dauert also doch noch ein wenig, bis die Uranpreise die Erdölpreise einholen. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 22:19:16
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.672.728 von rv_2011 am 13.02.07 08:42:00#374 rv

      Quelle für meine Behauptung? Ja --- gesunder Menschenverstand :D
      Dieser scheint ja diversen Experten abhanden gekommen zu sein.
      Aber meine laienhafte Logik erscheint zumindest einigen nicht ganz so verbissenen "Experten" einigermaßen plausibel.

      Wenn Getreideanbau auf Island möglich war, muß es zwangsläufig etwas wärmer gewesen sein als heute.
      Wenn fließende Gewässer zufrieren und sich Gletscher ausweiten, muß es genauso zwangsläufig etwas kälter gewesen sein als heute.
      Für diese beiden Extreme reicht eine Gesamttemperaturdifferenz von 2-2,5 Grad. Und wir dürften uns zur Zeit etwas über der Mitte in Richtung Warmperiode befinden.

      Verlang bitte keine Quellenangaben, weil es unwissenschaftlichen (unwissenden) Gehirnen entsprungen ist.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:23:02
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.686.440 von rv_2011 am 13.02.07 17:53:06Inzwischen ist der Uranpreis von 20 auf über 70 $ gestiegen, was immerhin 0,35 Cent/kWh (ohne Kosten für Anreicherung, Aufbereitung, Entsorgung) entspricht.

      Das ist ja echt unverschämt teuer! Da zahlen wir doch lieber 50 Cent/kWh für die Erzeugung von Solarstrom!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:21:00
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.688.909 von Kaperfahrer am 13.02.07 19:42:10Das ist ja schon allerhand, was du hier für "unseriöse Quellen" anführst. Hier mal ein Bericht aus einer Quelle, die auch einem rv seriös genug sein dürfte:

      Abb. 25 zeigt eine
      typische Verteilung der Stromerzeugungskosten aus Atomenergie, hier aus [NEA 2001], obwohl
      die Kostenstrukturen von Land zu Land unterschiedlich sind. Die Bereitstellung des Brennstoffs
      macht 15% der Gesamtkosten aus. Ein Drittel der Bereitstellungskosten für den Brennstoff, oder
      fünf Prozent der Gesamtkosten entfällt auf Uran-Bergbau und Uranerz-Aufbereitung. Zugehörige
      Preise wären etwa Stromerzeugungskosten von 3 US¢/kWh und z.B. ein Uran-Preis in Höhe von
      etwa 50 US$/kg Uran (19,23 US$/lb U3O8), was zu einem Uran-Preisanteil von 0,15 US¢/kWh
      bei Atomstrom führen würde.


      Ich halte die Quelle im allgemeinen zwar nicht für sehr seriös, aber einem rv dürfte diese Quelle seriös genug sein:

      http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/at…

      :laugh:

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      schrieb am 13.02.07 19:42:10
      Beitrag Nr. 393 ()
      Stört dich die Technologieführerschaft in realistischen und preiswerten Technologien wie z.B. Windkraft?

      Überhaupt nicht!! Wie kommst du darauf. Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Erst die Kombination machts.
      Was mich stört ist die Fokussierung und Auschließlichkeit auf sogenannte Alternative, die von den Kernenergiegegnern praktiziert wird.
      So rum wird nämlich ein Schuh draus!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:56:58
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.685.385 von Kaperfahrer am 13.02.07 17:16:00Stört dich die Technologieführerschaft in realistischen und preiswerten Technologien wie z.B. Windkraft?

      Ich hab ja nichts dagegen, dass man auch Fusionsforschung betreibt.

      So lange nicht absehbar ist, dass diese Technik überhaupt einsetzbar (geschweige denn wirtschaftlich) ist, sollte man da aber nicht allzu viel Mittel drauf verwenden.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:55:08
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.649.447 von CaptainFutures am 12.02.07 00:18:59
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:53:06
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.685.117 von Kaperfahrer am 13.02.07 17:07:07Deine [urlQuelle]http://www.kernbrennstoff.de/zahlenundfakten/urandaten.html[/url] ist ja nicht gerade das, was man neutral nennt. Das sollte aber kein Grund sein, sie zu verschweigen. ;)

      Aber sei´s drum: Die Brennstoffkosten sind schon jetzt nicht mehr vernachlässigbar. Der Text unten stammt aus derselben Quelle. Inzwischen ist der Uranpreis von 20 auf über 70 $ gestiegen, was immerhin 0,35 Cent/kWh (ohne Kosten für Anreicherung, Aufbereitung, Entsorgung) entspricht.

      Nach deiner Quelle entspricht der Energiegehalt von 1 kg Natururan etwa 12.600 kg Erdöl. Ein Pound Uran zum Preis von 70$ hat also den Energiegehalt von knapp 4 Barrel Erdöl (die etwa 230$ kosten). Wenn die Uranpreise weiter steigen wie im vergangenen Jahr, sind in zwei Jahren die reinen Brennstoffkosten von Kernreaktoren höher als die von Ölkraftwerken.

      Die Kosten der Kernbrennstoff-Versorgung und der nuklearen Entsorgung von Kernkraftwerken betrugen Ende des Jahres 2005 zwischen 0,6 und 0,7 Euro-Cent pro Kilowattstunde (kWh). Über verschiedene Kraftwerkstypen gemittelt entfielen anteilig auf (gerundete Zahlenangaben):

      16 Prozent Uran und Konversion
      16 Prozent Anreicherung
      15 Prozent Uran-Brennelement-Fertigung
      12 Prozent MOX-Brennelement-Fertigung (Mehrkosten)
      41 Prozent Entsorgung (incl. Rückbau der Kernkraftwerke)

      Ein Anstieg des Uranpreises um 1 US Dollar pro Pound erhöht die Stromerzeugungskosten um ungefähr 0,005 Euro-Cent pro kWh. D.h. bei einer Verdoppelung des Uranpreises von 20 US Dollar auf 40 US Dollar pro Pound würde der Erzeugerstrompreis (ab KKW) von z.Z. ca. 2,5 Euro-Cent auf 2,6 Euro-Cent steigen. Das Pound (453,6 Gramm) ist die für Uran international gebräuchliche Maßeinheit.
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      schrieb am 13.02.07 17:16:00
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.815 von rv_2011 am 13.02.07 12:30:32Bis dahin sollte man sich auf das zu niedrigen und mittleren Kosten machbare konzentrieren: Und das sind in erster Linie Effizienzsteigerung und erneuerbare Energien.

      Logisch, und bis dahin alles technische know how verloren haben, das könnte dir so passen.
      Lassen wir die anderen machen, wir Deutschen schwenken bis dahin selbstgefällig das Moral- und Ethikfähnchen.
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