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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5762)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 12.02.07 13:43:38
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.650.504 von derwelsche am 12.02.07 01:14:51Meine Kritik richtete sich weniger gegen dich, als gegen die verlinkte Site, die offenbar einen widersprüchliche und längst korrigierte Version eines Wikipedia-Artikels präsentiert, ohne diese Quelle anzugeben. Ein funktionierender Link sagt nichts aus über die Zuverlässigkeit der Inhalte.

      Kleine Temperaturschwankungen ergeben gewaltige Auswirkungen auf das Klima. Während der letzten "richtigen" Eiszeit, als große Teile Europas von Eis bedeckt waren und der Meeresspiegel 120 m niedriger war als heute, war es durchschnittlich gerade mal 5° bis 6° kälter als heute. (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit)

      In einem Punkt tust du aber dem von dir verlinkten Text Unrecht: Auch dort werden Aussagen über die Temperatur während der "kleinen Eiszeit" um 1700 gemacht:
      [urlAuch eine Rekonstruktion der Temperaturen auf der Nordhalbkugel ist nicht schlüssig, so dass man nur noch von einer moderaten Abkühlung auf der Nordhalbkugel von weniger als 1°C spricht. Nach aktuellem Kenntnisstand war die Kleine Eiszeit ein auf den Nordatlantikraum und benachbarte Regionen begrenztes Phänomen.]http://www.biologie.de/biowiki/Kleine_Eiszeit#Neubewertungen[/url]

      Ich hab die Historie des Wikipedia-Artikels mal überprüft. Dieser Artikel wurde offenbar Ende 2005 aus Wikipedia kopiert und seitdem nicht mehr bearbeitet. So wurde z.B. in Wikipedia die falsche Aussage "...lagen die Temperaturen zwischen 800/900 und 1300/1400 um ca. 1 bis 1,5°C höher als heute" inzwischen auf den aktuellen Forschungsstand korrigiert zu "...lagen die Temperaturen im Zeitraum zwischen 800/900 und 1200/1300 um ca. 1°C höher als während der Kleinen Eiszeit".
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      schrieb am 12.02.07 13:08:03
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.656.196 von Monald am 12.02.07 11:17:27Verzögerung ist keineswegs irrelevant: Das Problem ist die Geschwindigkeit des CO2-Eintrags. Bei einer erheblichen Verlangsamung kann das Meerwasser (auf Grund der Durchmischung auch mit tieferen Schichten) das zusätzliche CO2 aufnehmen. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre würde sich dann weniger stark erhöhen.

      Wie der Text von Dipl.Ing. Dietze (weißt du, was für ein Ingenieur der ist?) richtig feststellt, stellt sich bei konstantem CO2-Eintrag irgendwann ein Gleichgewicht ein - und in der Folge zu einem Stillstand der CO2-bedingten Temperaturerhöhung. Die Rechnung, wie hoch dieses Gleichgewicht und somit die Grenztemperatur ist, kann ich nicht nachvollziehen: Einige Annahmen (wie die konstante Höhe der CO2-Emissionen und die Rolle zusätzlicher CO2-Senken neben den Ozeanen) sind jedenfalls nicht plausibel. Die überwiegende Mehrheit der Fachwissenschaftler geht von anderen Daten aus und kommt dementsprechend zu einem Gleichgewicht mit erheblich höherem CO2-Gehalt.


      Aber hast du gemerkt, dass dieser Text in direktem Widerspruch steht zu deiner Theorie, das Meerwasser gebe CO2 ab statt welches aufzunehmen?
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 11:17:27
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.650.504 von derwelsche am 12.02.07 01:14:51Viel ehrlicher wäre es, wenn wir auf Resourcensparen getrimmt würden, weil diese nunmal nicht unendlich sind.

      Das wäre das eine. Aber auch ein Ressourcen-Sparen läuft darauf hinaus, daß die Ressourcen verbraucht werden, in dieser Betrachtung Emissionen hervorrufen würden. Lediglich die Zeitskala wäre eine etwas andere. Oder irre ich mich da?

      Das andere ist, daß die Menschheit weiterhin wächst.

      Man wird alles mögliche erreichen, wenn man die hier eingesparten Emissionen lediglich an einer anderen Stelle des Globus ausbringt. Und diese Ausbringung dann vielleicht etwas verzögert ablaufen läßt.

      Für das Klima des Globus ist diese Verzögerung wahrscheinlich völlig unerheblich, nicht nur weil es sich um eine geringe Verzögerung handeln wird.

      Was sich ganz sicher verändern wird sind die Gegenden auf dem Globus, in denen sich Wirtschaft noch abspielen wird.

      Aber auch das ist dem Globus letztendlich egal.

      Wir greifen also in unser Wirtschaftsgeschehen ein. Das ist alles.

      Auch ich bin natürlich für saubere Luft in unserer Umgebung.
      CO² ist für die Sauberkeit der Luft jedoch kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 01:14:51
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.783 von rv_2011 am 11.02.07 22:47:45Ich hab lediglich eine Zusammenfassung des Wesentlichen gemacht :)
      Ist doch heutzutage so üblich oder?
      Und für interessierte gabs einen funktionierenden Link dazu.

      Mal davon abgesehen daß Deine Temperaturkurven möglicherweise zutreffen (wie lange gibts eigentlich schon Termometer?), müßen also minimale Teperaturschwankungen bereits riesige klimatische Auswirkungen haben. Kalt- und Warmzeiten, genauso wie nasse und trockene Sommer lassen sich unbestechlich an den Jahresringen von alten Bäumen ablesen.

      Wie bereits in meiner Kurzfassung erwähnt (und von Dir aufgenommen), war die Warmphase in den Jahren 800/900 als auch 1300/1400 NUR 1-1,5* wärmer als es bei uns heute ist. Es gibt in dem ganzen Bericht keinen Hinweis für die Teperatur in den Jahren 1650/1850. Muß auf jeden Fall saukalt gewesen sein. Sonst frieren keine Flüße, Grachten und Hafenbecken zu.

      Auf jeden Fall ist genau diese Kaltperiode die Ausgangsbasis für unsere Klimahysteriker. Ich bezweifle in keiner Weise einen gewissen menschlichen Einfluß auf den zeitlichen Ablauf der natürlichen Klimaschwankungen. Aber was uns da von diesen Ökospezies serviert wird ist gelinde gesagt Volksverarschung.

      Möglicherweise können wir ja mit den geforderten Bemühungen die nächste Kaltperiode um 20 oder 30 Jahre verzögern. Aber sie kommt auch dann, wenn wir die nächsten 1000 Jahre nur noch in Erdhöhlen vor uns hinvegetieren.

      Viel ehrlicher wäre es, wenn wir auf Resourcensparen getrimmt würden, weil diese nunmal nicht unendlich sind. Dazu müßte allerdings auch die komplette Öko- und Energiesteuer in die Zukunfstforschung fließen. Tut sie leider nur zu einem klitzekleinen Teil. Und hoffnungsvolle Forschungsergebnisse werden dann auch noch von permanenten Bedenkenträgern niedergemacht weils grad nicht ins politische Geschäft passt, oder irgendwelchen Lobbyisten Zahnschmerzen bereitet.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:18:59
      Beitrag Nr. 374 ()
      Sigmar Gabriel: Klimakiller statt Umweltengel



      In Zeiten der Klimahysterie und des drohenden Weltuntergangs aufgrund der Nutzung von Brennstoffen aller Art schlägt die Stunde der Scheinheiligen und Heuchler. Wie steht man als Umweltengel sauber da, auch wenn man keiner ist? Diese Frage trieb Sigmar Gabriel (Foto) um, der als Bundesumweltminister natürlich ein besonderes Glaubwürdigkeitsproblem hat, wenn sein Ministerium exakt den Spritsäufer-Fuhrpark betreibt, den er bei anderen verdammt und verurteilt. Und was macht so ein ertappter, unglaubwürdiger Doppelmoralist? Er kauft sich frei. Natürlich nicht mit seinem Geld, sondern dem der Steuerzahler.

      Nicht wir sagen, Sigmar Gabriel sei ein Klimakiller. Greenpeace sagt das. Denn wenn Greenpeace CO2 quasi wie ein hochgradig tödliches Giftgas einstuft, ist logischer Weise jeder, der CO2 freisetzt, ein Klimakiller. Und ausgerechnet solch ein Klimakiller ist für den Erhalt des Klimas in der Bundesrepublik und der Welt zuständig. Gleichzeitig ist der oberste Umwelthüter auch für sein eigenes Ansehen auf dem lukrativen Pöstchen des Bundesumweltministers zuständig. Und hier entsteht der Interessenskonflikt, den unser CO2-Emissionsminister versucht auf elegante Weise vor der Öffentlichkeit zu verbergen:


      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will beim Umweltschutz mit gutem Beispiel vorangehen: Die Regierung wolle in Zukunft Ausgleichzahlungen für Kohlendioxid-Emissionen leisten, die durch Dienstreisen aller Mitarbeiter entstehen. (11.02.2007, 11:52 Uhr)

      "Am Ende wird man sagen können, die Regierung arbeitet klimaneutral", sagte er der "Bild am Sonntag". Sein eigenes Ministerium werde die Vorreiterrolle übernehmen. Dort werde "künftig errechnet, wie viel Kohlendioxid durch die Dienstreisen aller Mitarbeiter - ob mit Auto, Flugzeug oder Hubschrauber - entsteht", sagte Gabriel. "Am Ende des Jahres wird dann zusammengezählt. Dann wird ermittelt, wie viel Geld in Entwicklungsländern zur Minderung von CO2-Emissionen investiert werden muss, um die durch mein Ministerium verursachte Klimabelastung auszugleichen."



      1. Ist der CO2-Ausstoß erst einmal erfolgt, ist das Klima bereits (vielleicht sogar irreparabel ? ) geschädigt.

      2. Keine noch so hohe "Ausgleichszahlung" kann das je wieder gut machen. So wenig wie man mit Geld einen Mord (siehe Greenpeace - CO2 kills) ungeschehen machen kann.

      3. Warum übernimmt das Bundesumweltministerium keine Vorreiterrolle, und schränkt motorisierte Dienstreisen massiv ein ? Ist der Bundesumweltminister mit dem Umgang von Telefon, Foto-Handy, Internet und Online-Konferenzen nicht vertraut, die persönliche Präsenz überflüssig machen können ?

      4. Mit wessen Geld kauft sich eigentlich Gabriel und sein Ministerium ein reines Gewissen und eine saubere Ökoweste ? "wird ermittelt, wie viel Geld in Entwicklungsländern zur Minderung von CO2-Emissionen investiert werden muss, um die durch mein Ministerium verursachte Klimabelastung auszugleichen". Natürlich meint Gabriel damit nicht seine Privatschatulle, obwohl der Umweltschaden durch die Umwelt killende (siehe Greenpeace) Dienstreisepraxis des Gabriel-Ministeriums persönlich zu verantworten ist.

      5. Warum müssen unschuldige Steuerzahler finanziell dafür büßen, was Gabriel der Umwelt antut (sie killt, gemäß Greenpeace) ?

      "Ich werde vorschlagen, diese Regelung für die gesamte Bundesregierung zu übernehmen. Angela Merkel findet die Idee sehr gut und unterstützt sie", sagte Gabriel weiter. Die Kosten für die Reform in seinem Ministerium beliefen sich seiner Einschätzung nach auf etwa 100.000 Euro. Diese Summe solle "aus dem laufenden Verwaltungsetat herausgeschnitten" werden. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) habe bereits zugesagt, die rechtlichen Grundlagen zu schaffen, damit Haushaltsmittel für diesen Zweck eingesetzt werden dürfen.



      6. Damit Gabriels Klimabeerdigungsministerium (sinngemäß Greenpeace) weiterhin voll funktionsfähig bleibt, dürfte der Etat des Bundesumweltministerium wohl um die Summe aufgestockt werden, die Klimakiller (=> Greenpeace) Gabriel zweckentfremdet um seine Öko-Weste rein zu halten. Dabei wäre die Lösung so einfach. Fehlen dem Ökö-Ministerium finanzielle Mittel, erfüllt es seine Funktion nicht mehr. Ein Ministerium das nicht funktioniert, braucht man nicht. Man kann es abschaffen. Das spart Steuergelder und rettet das Weltklima. Natürlich sind wir alle Klimakiller, sobald wir auch nur ein Streichholz anzünden oder ein Kaminfeuer entfachen, gemäß Greenpeace-Logik. Doch so wie von einem Papst die Einhaltung des Zölibats erwartet wird, muß man bei einem Umweltminister größtmögliche Enthaltsamkeit bei der Verwendung von Brennstoffen aller Art erwarten.

      Gabriel kann jedoch mit dem Papst nicht mithalten in Puncto Glaubwürdigkeit, denn...

      Auch privat will Gabriel eine Entschädigung zahlen. "Wenn ich in diesem Sommer in den Urlaub fliegen sollte, werde ich mich vorher bei www.atmosfair.de anmelden und eine Ausgleichszahlung für meine Flugkilometer zahlen", sagte der Minister. "Das kann jeder Bürger so machen. Die Flüge sind heute ja oft so billig, dass die Ausgleichzahlung für das Klima zumutbar erscheint."

      Bei Gabriel ist schlicht kein Wille erkennbar, den Klimakollaps zu verhindern. Nicht mal auf private Flugreisen will der Mann verzichten, sondern Ablaß zahlen für seine Klimasünden, pardon, sein Klima-Killing (so sieht es Greenpeace).

      a) fällt einem mit Steuergeldern satturierten Minister die klimarelevante Ablaßsumme sicher leicht, im Gegensatz zu machem Kleinverdiener

      b) verlagert Gabriel die dringende Aufgabe das Weltklima zu retten schnöde auf irgend wen in der 3. Welt, der das leisten soll, worauf Gabriel offensichtlich keinen Bock hat.

      Gabriels Öko-Ablaß mit zwangskassiertem Steuergeld hat zugleich Beichtcharakter. Daß die Erde zum Sauna-Planeten mutiert, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Trotzdem fällt Gabriel erst jetzt, nach dem IPCC-Bericht ein, daß die motorisierten Dienstreisen nicht zum Image eines Umweltministers passen.

      Gabriel ist hierbei kein Einzelfall, sondern Regel. Besonders die Umweltheiligen von Rot-Grün sind begeisterte Spritkarossenfahrer (Greenpeace würde sagen: Klimakiller).

      Dienstwagen unter Rot-Grün immer durstiger

      Berlin, 15. Februar 2005 - Der Benzindurst von Dienstfahrzeugen der Bundesregierung hat nach Informationen von SPIEGEL ONLINE unter Rot-Grün deutlich zugenommen. Laut Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Volker Wissing hat sich der durchschnittliche Spritverbrauch ihrer Autos mit Otto-Motor von 10,99 Litern pro 100 Kilometern im Jahr 1998 auf 11,84 Liter in 2004 erhöht.

      Ein Grund dafür ist der Drang zu immer stärker Fahrzeugen. Lag die durchschnittliche Motorleistung von neu angeschafften PKW im Jahr 1998 noch bei etwa 120 PS (88 KW), beträgt sie nun 170 PS (123 KW). Unter den insgesamt mehr als 25.000 Fahrzeugen der bundeseigenen Flotte sind lediglich drei sogenannte Drei-Liter-Autos. „Eine Verwendungsbreite dieser Fahrzeuge innerhalb der Aufgaben der Bundesverwaltung ist nicht gegeben“, heißt es in der Antwort der Regierung.

      Auch das Nachrüsten von Dieselfahrzeugen mit dem von Umweltminister Jürgen Trittin (Bündnis 90/Grüne) propagierten Partikelfilter sei wegen der „kurzen Austauschzeiten“ von Behördenfahrzeugen „im Allgemeinen nicht vorgesehen“. Insgesamt gaben die Bundesregierung und deren nachgeordnete Behörden im vergangenen Jahr mehr als 42 Millionen Euro für neue Dienstfahrzeuge aus. 1998 waren es lediglich 1,6 Millionen Euro.



      Man erinnert sich auch an begeisterte, umweltbewußte Vielflieger (Klimakiller gemäß Greenpeace) wie Rezzo Schlau und Cem Özdemir, die viel zu milde lediglich an den Pranger kamen wegen Bonusmeilen für Thailand-Flüge und Paris-Sause. Köstlich auch das Gespann Trittin und Künast, die einen Dienstjet der Bundeswehr leer über den Atlantik fliegen lassen wollten, um ihnen im Amazonasgebiet das Sightseeing zu ermöglichen. Dieses Klima-Killing flog vorzeitig auf, und die Ökoheiligen beorderten den Flieger nach dem Start wieder zurück nach Deutschland.

      Von den Medien haben unsere Öko-Scheinheiligen dennoch wenig zu befürchten. Dort hocken ganz überwiegend Leute die auch gern fliegen und verpönte Spritsäufer-Mobile fahren. Dankbar werden ökofromme Gutverdiener das Vorbild des Klimakillers (Definition Greenpeace) Gabriel aufnehmen, und sich ökomäßiges Wohlgefühl kaufen, aber keinesfalls auf den gewohnten climate-killing Lebensstil verzichten.

      Halt - stimmt nicht ganz. Dort wo es so richtig weh tut, achtet auch Umweltminister Gabriel auf die Umwelt, und bringt persönliche, schmerzhafteste Opfer:

      Ich habe mir angewöhnt, beim Fernseher und am Computer immer den Stecker zu ziehen, anstatt die Geräte auf Stand-by-Modus laufen zu lassen. Das spart viel Energie und CO2.

      Quelle

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      schrieb am 12.02.07 00:00:49
      Beitrag Nr. 373 ()
      Hier ist der ganze Artikel. Wie gesagt, er ist von 1998. Er sagt voraus, was uns nun 2007, ereilt hat, und er sagt auch, warum uns dieses Schicksal ereilt.

      Und welche Folgen dies haben wird.


      http://uploader.wuerzburg.de/mm-physik/klima/cmodel.htm
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 23:54:35
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.783 von rv_2011 am 11.02.07 22:47:45Aus dem Internet:


      Der Klima-Flop des IPCC

      Hypothesen widerlegt - Kohlenstoff-Modell zeigt kaum Erwärmung

      von Dipl.-Ing. Peter Dietze

      Es wird ein globales Kohlenstoff-Modell vorgestellt mit einer Zeitkonstanten von 55 Jahren für den CO2-Abbau in der Atmosphäre. Ein numerischer Test zeigt gute Übereinstimmung mit der heutigen Konzentration und für IS92a nur eine Verdoppelung bis 2100. Bei konstanter Emission bis 2100 wäre der Temperaturanstieg nur noch ca. 0,15 ºC. Die Akkumulationshypothese des IPCC, das Strahlungsmodell und die Temperatursensitivität haben sich als falsch erwiesen. IPCC verbrennt weit mehr fossile Reserven als verfügbar sind und unterschätzt die zukünftigen Senkenflüsse bis zum Faktor 6. Energiesteuern in der EU würden gerade 0,002 ºC ausmachen.


      >>>>>>>>>>>>>


      Dann folgt eine lange Abhandlung, die ich Euch erst mal spare. Ich habe das Dokument auf dem PC, also keinen Link. Jeder kann sich jedoch den Link ergoogeln


      <<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Dann:


      Schlußfolgerung

      In Abb. 4 beträgt der CO2-bedingte Temperaturanstieg (bei konstanter globaler Emission) für die nächsten 100 Jahre nur etwa 0,15 ºC. Der gesamte Anstieg ab Beginn der Emissionen beträgt 0,3 ºC. Reduktionen zum "Klimaschutz" sind daher nicht erforderlich. Für die in der EU geplante Energie- und CO2-Besteuerung wurde eine Verringerung der Emissionen von 4-5% geschätzt, d.h. weltweit 0,7%. Die Besteuerung mit insgesamt über 1000 Mrd. DM für einen Zeitraum von 12 Jahren würde demnach einen Effekt von 0,7% von 0,3 ºC, d.h. nur etwa 0,002 ºC bringen. Dessen ungeachtet beträgt z.B. die Steuer in Norwegen pro t CO2 bereits 53 $, etwa das Vierfache (!) des Importkohlepreises.

      Die politisch-ideologisch gewollte "Stabilisierung des Klimas" durch Reduktionsmaßnahmen [3, 26, 69] wurde in Deutschland durch die DPG und DMG [19] ausgelöst. Das Klima wurde von den Medien und zum Zweck eines ökologischen Umbaus der Industriegesellschaft [65], wie ihn Lovins (Club of Rome) und von Weizsäcker in "Faktor Vier" propagieren [17], mißbraucht. Die Maßnahmen würden ohne erkennbaren Nutzen für das Klima erheblichen wirtschaftlichen Schaden, Wettbewerbsnachteile und bürokratische Probleme [39, 54, 61] verursachen - was selbst mit dem Klima befaßte deutsche Energieversorgungs- und Ölunternehmen, z.B. [7, 57], im Dienste einer vermeintlich guten Sache, von public relation und der freiwilligen Selbstverpflichtung, kaum beachten.

      In der Praxis dürfte nicht nur die joint implementation [54] sondern insbesondere auch die mit Emissionszertifikaten verbundene Überwachung und Sanktionierung, das in Buenos Aires zu verhandelnde emission trading, das carbon accounting nach IGBP [32] sowie die erforderliche Bewertung und Anrechnung von Emissionen und Energiesteuern bei im- und exportierten Gütern zum Scheitern verurteilt sein.

      Der Volkswirtschaft können Milliarden für unrentable Investitionen in "erneuerbare" Energien [45] und CO2-Entsorgung [58] erspart werden. Da in Zukunft kaum alle Kohlevorräte genutzt werden, liefern die verfügbaren fossilen Reserven - selbst unter der Annahme, daß die Gewinnung von Öl und Gas nahezu verdreifacht werden könnte - nur etwa 1300 Gt Kohlenstoff. In Tab. 1 entspricht das (bei sehr zügiger Verbrennung) dem Stand im Jahr 2090 mit 548 ppm. Der Temperaturanstieg gegenüber heute läge (auf der Basis von 0,6 ºC für Verdoppelung) bei 0,4 ºC und mit Hinzunahme anderer Treibhausgase etwa bei 0,55 ºC. Damit hätten wir knapp das mittelalterliche "Optimum" erreicht, was keinesfalls als 'gefährlich' sondern eher als angenehm für die Menschen und vorteilhaft für die Biosphäre anzusehen ist.

      Im Internet Aufklärungsarbeit in diesem Sinne zu leisten, bemühen sich u.a. John Daly [12], Douglas Hoyt [30] (Buchautor von "The Role of the Sun in Climate Change"), Peter Krahmer [40] sowie Fred Singer [62] (Buchautor von "Hot Talk - Cold Science"). Weithin bekannt wurde auch das von Robinson [51] ("Science has spoken: Global Warming is a myth") initiierte Petition Project, das von über 17000 Wissenschaftlern (ca. 2/3 mit akademischem Grad) unterzeichnet wurde um die US-Regierung zu einer Nicht-Ratifizierung der vom Kongreß einstimmig abgelehnten Kyoto-Vereinbarung zu bewegen, da diese auf keiner wissenschaftlich gesicherten Basis beruht und drastische Einschränkungen erfordern würde.

      Wie die vorliegende Arbeit zeigt, handelt es sich bei der vermeintlichen Klimakatastrophe um das größte anzunehmende wissenschaftspolitische Desaster. Den immensen Aufwand für den Klima-Flop hätte man sparen können wenn man sich frühzeitig auf die Überprüfung der IPCC-Modelle und auf die Reduktion der von IPCC abgeschätzten anthropogenen Erwärmung konzentriert hätte anstatt auf die Reduzierung der energiebedingten CO2-Emissionen.

      Unterschrieben mit

      Peter Dietze,
      22. Juli 1998
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:47:45
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.638.747 von derwelsche am 11.02.07 21:02:09Nur keine Fachleute in die "Expertenrunde" aufnehmen


      Aha. Und Werner Eisenkopf ist Fachmann? :laugh::laugh:

      [urlMail von Werner Eisenkopf, Schulstr. 53, 65594 Runkel
      !! SPD-Mitglied seit 1982 !! (Auch bei den Genossen haben nicht alle ihr eigenes Denkvermögen abgegeben)
      Autor der bundesweiten Datenbank Windradunfälle]http://www.konrad-fischer-info.de/7thu26.htm[/url]
      Das ist aber auch das Einzige, das ich von ihm Web entdecken konnte:
      Sein Don-Quixote-haft verbissener Kampf gegen Windmühlen und (meist nicht veröffentlichte) Leserbriefe gegen alles, was nach Öko klingt. :D

      Die BAMS ist natürlich auch kein Kronzeuge. ;)
      Aber der Herr Eisenkopf auch nicht. :laugh:


      Zu #359:

      Die Biologen haben da einen Artikel aus Wikipedia (in einer veralteten Version) übernommen. Schön wäre wenigsten ein Quellenhinweis gewesen auf http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit ...

      Schön wäre es auch gewesen, du hättest kenntlich gemacht, was Zitat aus http://www.biologie.de/biowiki/Kleine_Eiszeit ist und was von dir stammt.

      Und ganz schön wär´s gewesen, du hättest den Artikel etwas weniger selektiv zitiert. Dort findet sich nämlich auch:

      Als die ersten Hinweise auf die Kleine Eiszeit offensichtlich wurden, ging man von einem weltweiten Klimaphänomen aus. Heute wird dies teilweise anders gesehen. Auch eine Rekonstruktion der Temperaturen auf der Nordhalbkugel ist nicht schlüssig, so dass man nur noch von einer moderaten Abkühlung auf der Nordhalbkugel von weniger als 1°C spricht.

      Passt wohl nicht ganz zusammen mit der von dir zitierten Aussage der selben Quelle:

      Sowohl in den Jahren 800/900 als auch 1300/1400 lag die durchschnittliche Temperatur der nördliche Halbkugel um 1 bis 1,5 Grad C höher als heute.

      Um 1300 war es also um 1° - 1,5° wärmer als heute.
      Bis 1700 gab es dann eine Abkühlung um weniger als ein Grad.

      Also war es nach Adam Riese während der "kleinen Eiszeit" wärmer als heute. :laugh:

      Hier noch mal die rekonstruierte Temperaturkurve für die Zeit von 1000 bis 2000, die sich im [urlOriginalartikel]http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit[/url] findet:

      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:10:07
      Beitrag Nr. 370 ()
      Die kommt offenbar aus der "Ernährungswissenschaft". Das ist genauso Pseudowissenschaft wie die "Klimaforschung".
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:02:09
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.637.538 von CaptainFutures am 11.02.07 20:41:41Passt ja bestens ins Schema
      Nur keine Fachleute in die "Expertenrunde" aufnehmen
      Die versauen sonst das (Betriebs-) Klima
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?