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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 10)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      schrieb am 18.04.24 15:01:32
      Beitrag Nr. 57.904 ()
      das ist echt krass wie das runter geht....
      die umsätze sind ja auch sehr überschaubar
      das da wohl einige eine überbewertung abbauen wollen
      das kann durch aus noch weit unter 30€ gehen.....
      nur gut das meine morphosys alles mehr als kompensieren.....
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      schrieb am 15.04.24 09:04:08
      Beitrag Nr. 57.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.617.969 von for4zim am 15.04.24 07:46:01User wie @dekrug, @depodoc, @mouse_potato, @vitaquelle gerieren sich wie der unvergessene comical Ali: Je klarer die Beweise werden, dass die Erwärmung real und Folge unserer Emissionen ist, desto mehr werden sie mit ihrer Realitätsverweigerung zu Witzfiguren.
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      schrieb am 15.04.24 07:46:01
      Beitrag Nr. 57.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.617.897 von dekrug am 15.04.24 07:28:45Mal wieder ziemlicher Quatsch, diese Unterstellung, dass die aktuelle globale Erwärmung nicht durch den Treibhauseffekt verursacht wäre. Dies ist eine gesicherte Erkenntnis.



      So fasst man im 6. IPCC-Bericht die Erkenntnisse zusammen. Die globale Erwärmung wird durch den Treibhauseffekt erklärt. Die aktuelle Klimaänderung ist die stärkste im Holozän (seit dem Ende des letzten Glazials).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.04.24 07:28:45
      Beitrag Nr. 57.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.614.507 von rv_2011 am 13.04.24 19:32:33Die Kleine Eiszeit - 15. bis 19. Jahrhundert

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      Möglicherweise schon bald in äh, .... in unseren Breiten:

      https://de.euronews.com/2023/12/06/neuer-klimabericht-europa…

      ....Tim Lenton ist Professor für Kimawandel an der University of Exeter. Er ist der Autor des Berichts. Lenton warnt: "Wir stehen schon kurz davor, fünf gefährliche Wendepunkte zu überschreiten." ... ... Veränderungen in der Ozeanzirkulation des Atlantiks könnten erhebliche Auswirkungen auf das Klima in Europa haben. ....

      https://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eisze…

      .... Als Großes Minimum bezeichnen die Sonnenforscher eine Phase mit mehreren sehr schwachen Solarzyklen. Einen ähnlichen Aktivitätstiefpunkt, wie er jetzt bevorstehen könnte, hatte unser Zentralgestirns auch während der Kleinen Eiszeit erreicht. Sie dauerte von Anfang des 15. bis ins 19. Jahrhundert hinein.
      Zwei besonders eisige Abschnitte waren das Maunder-Minimum, das von 1645 bis 1715 anhielt, sowie das Dalton-Minimum ....


      Gefährliche Wendepunkte (Kipp-Punkte), Veränderungen in der Ozeanzirkulation, Phase mit mehreren sehr schwachen Solarzyklen (die Sonnenzyklen), :rolleyes:

      https://www.berliner-zeitung.de/archiv/klimaforscher-sind-un…

      .... bescherte eine anhaltend passive Sonne der Erde vermutlich die Kleine Eiszeit. Diese Periode, die von Anfang des 15. bis ins 19. Jh. währte, war durch bitterkalte Winter und feuchte, kühle Sommer gekennzeichnet, in denen der Weizen auf den Halmen verfaulte. Die schlechten Ernten zogen Hungersnöte nach sich. Zweimal sanken die Temperaturen besonders tief: Im Maunder-Minimum, das von 1645 bis 1715 anhielt, sowie im Dalton-Minimum ....

      Eine anhaltend passive Sonne (keine Sonnenfleckentätigkeit) ... ... bitterkalte Winter und feuchte, kühle Sommer ..., in denen der Weizen auf den Halmen verfaulte. Bereits zu Beginn der Kleinen Eiszeit war es dermaßen kalt, daß im September 1450 dem König Louis XI der Wein im Glas gefror.*) Wenige Jahre später, 1492 überquerte Columbus den Atlantik, um den Seeweg nach Westindien zu suchen.
      *) Quelle: Biografie von P.M. Kendall.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Antonio_Stradivari#

      ... Er wird von vielen als der beste Geigenbauer der Geschichte angesehen. Seine Geigen sind die wertvollsten Saiteninstrumente, die es derzeit auf dem Markt gibt. Sie werden teilweise für viele Millionen Euro gehandelt. ...

      Während seiner Glanzzeit schuf Antonio Stradivari Geigen, deren Resonanzkörper unübertroffen sind. Entscheidend dafür ist das verwendete Material, das Holz! Untersuchungen unabhängiger Wissenschaftler sprechen dafür, daß er seine einzigartigen Geigen aus einem Holz baute, dessen Baumringe eng beieinander liegen, woraus zu schließen ist, daß die Bäume in sehr kalten Zeiten gewachsen sind. Stradivari baute seine Geigen während des gesamten Maunder-Minimums aus einem Holz, das es heute nicht mehr gibt.

      Soweit mir bekannt ist, blieb die CO2-Konzentration während dieser lausigen Zeit fast konstant bei etwa 280 ppm ohne nennenswerte Veränderungen! :cool:

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      * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Der Klimawandel vollzog sich ohne anthropogenes CO2 ! * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
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      Der Wechsel zwischen Optima und Pessima während des Holozäns, zuletzt die Römische Warmphase, die Frühmittelalterliche Kaltphase, die Mittelalterliche Warmphase und die Spätmittelalterliche Kaltphase (die Kleine Eiszeit) infolge zyklisch wiederkehrender kosmischer Ereignisse wurde anhand der Fachliteratur dargelegt. Der Zusammenhang zwischen Klima und Sonnenfleckenzyklen (Temperaturanstieg vom Maunder-Minimum bis ca. 1900 ohne CO2-Änderung) ist unbestreitbar.

      Weitere Klimaeinflüsse ohne CO2-Mitwirkung wurden hier eingebracht, die Algen und der Müll im Meer. Dazu kommen die offenbar kosmisch getriggerten Meeresströmungen (Beitrag Nr. 56.002 v. 11.10.23).

      Bereits die Gelehrten der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr. haben die Sonne beobachtet.

      Die dargestellte Korrelation ist kein Beweis für eine Klimawirkung des CO2. Es fehlt hierzu noch immer die erforderliche Kausalität, zumal aus dem Diagramm nicht ersichtlich ist, ob die Temperatur dem CO2-Pegel folgt oder der CO2-Pegel der Temperaturänderung hinterher hinkt (wobei anthropogenes CO2 eine entspr. Lieferung der Ozeane ersetzt).

      Prof. Horst Malberg hat dieselbe Korrelation zwischen Sonnenfleckentätigkeit und Klimatemperatur aufgezeigt, dies seit der Kleinen Eiszeit.
      Die Sonne macht das Klima (s. Vortrag).

      Weiterhin steht auch die Theorie von @depodoc , nach der CO2 die Atmosphäre kühlt, im Raum. Dazu würde die Kältewelle in China und in der Mongolei passen.

      China: Mit elf Milliarden Tonnen (11 Gt) p.a. weltweit größter CO2-Emittent, Anteil an den globalen Kohlenstoffdioxid-Emissionen ca. 31% im Jahr 2022.*)
      Unter Standardbedingungen beträgt die Dichte von Kohlenstoffdioxid 1,98 kg/m³ (also ca. 2 kg/m³ bzw. 2 t/1.000 m³). 11 Gt = 11 Mrd. t (11.000.000.000 t). :eek:
      Meine Frage, was denn chinesische Wissenschaftler zum Wettlauf der Volksrepublik mit den USA sagen, ist bisher leider noch immer unbeantwortet.
      *) Quelle: statista.com

      @rv_2011 , es tut mir leid, aber ohne Beantwortung meiner Frage ist Deine Position nicht haltbar.

      Wir hatten Anf. Jan. d.J. bis zu -16°C Nachtfröste (doch wohl klirrend). Es wird kälter - und das gilt nicht nur für die Winter in Deutschland.

      Hierzu die Aktualisierung des Sonnenzyklus SC25: https://www.stce.be/content/sc25-tracking

      @Vitaquelle , zu den Pausen s. meine BM in Deinem Postfach.
      Ich bleibe bei meinem Fazit (Beiträge im Wende-Thread, z.B. #6.493 v. 29.03.23).

      Schöne Klimawoche!

      :cool:
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      Avatar
      schrieb am 13.04.24 19:32:33
      Beitrag Nr. 57.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.587.234 von rv_2011 am 09.04.24 09:54:44
      GISS: März 2024 der 10. Monat auf Rekordniveau
      Wie am 22.3. vorhergesagt, war der März auch in der GISS-Reihe (NASA) der 10.Monat in Folge auf Rekordniveau: Mit 1,39°C über dem Mittel 1951-1980 (Prognose: "1,35-1,45°C") war er geringfügig wärmer als der bisher wärmste März 2016 (1,35°C).



      10 der 11 wärmsten März-Monate waren in den 10 Jahren 2015-2024:

      2024: 1,39°C
      2016: 1,35°C
      2023: 1,22°C
      2020: 1,17°C
      2019: 1,17°C
      2017: 1,16°C
      2022: 1,05°C
      2015: 0,96°C
      2010: 0,92°C
      2021: 0,89°C
      2018: 0,89°C

      Der El Nino schwächt sich ab; das wird sich aber erst in einigen Monaten auf die Temperatur auswirken. Weiterhin sieht es aus, als würde die Jahrestemperatur 2024 noch höher als 2023.



      Es sieht aus, als hätte sich in den letzten Jahren die Erwärmung beschleunigt. Auch wenn dies noch nicht statistisch abgesichert ist, könnten wir die "1,5 Grad über vorindustriell" bereits vor 2030 und 2,0 Grad vor 2050 überschreiten. Das 30-Jahresmittel (grün) liegt inzwischen etwa ein Grad über dem Mittel 1850-1900.

      In Europa ist die Erwärmung fast doppelt so schnell wie global.



      Die Temperatur der Ozeanoberfläche war inzwischen 13 Monate lang an jedem einzelnen Tag auf Rekordniveau für das jeweilige Datum - und es ist kein Ende in Sicht.
      Auch hier beschleunigt sich die Erwärmung.

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      Avatar
      schrieb am 11.04.24 08:49:47
      Beitrag Nr. 57.899 ()
      Strahlungstransport
      Über den Mechanismus des Strahlungstransports existieren auch Mythen. Durch Verzögerung bei der Speicherung der Photonen soll Transportwiderstand entstehen oder ein Photon soll im Zick-Zack weitergehen und oben ist wegen geringerer Luftdichte das Zick-Zack seltener werden usw.

      Der Strahlungstransportwiderstand ist die Folge der spontanem Emission der Treibhausgasmoleküle. Die Emission jedes angeregten Treibhausgasmoleküls ist in jede Richtung (nach oben, unten, schräg usw.) gleich wahrscheinlich. Da es oben kühler ist, wird von oben nach unten von der höheren kühleren Schicht weniger emittiert als von der wärmeren tieferen Schicht nach oben emittiert wird (Stefan-Boltzmann-Gesetz). Die Differenz der Ströme beider Transportrichtungen ist der Nettowärmestrom nach oben. Die Temperaturdifferenz ist die Folge, das die Größe des Wärmestroms der Atmosphäre aufgedrückt wird.

      Der Wärmestrom nach unten wird auch als Gegenstrahlung bezeichnet.

      Der Gesamtwärmestrom ist noch komplizierter, da nicht nur von der Oberfläche emittiert wird, sondern auch von wärmeren Schichten wird emittiert - z.B. die Ozonschicht, die durch Absorption der UV-Strahlung der Sonne geheizt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 18:57:53
      Beitrag Nr. 57.898 ()
      Die Temperatur der Ozeanoberfläche ist jetzt seit 13 Monaten auf Rekordniveau.



      Das lässt sich nur zum Teil mit drei zusammentreffenden Faktoren erklären:
      - El Nino (geht allmählich zurück)
      - Entschwefelung der Seeschifffahrt
      - Ausbruche des unterseeischen Tonga-Vulkans, der große Mengen Wasserdampf in die Stratosphäre geschleudert hat.

      Ein weiterer möglicher Grund ist eine verstärkte Wolkenrückkopplung (Zusammenfassung eines SPECTRUM-Artikels durch den Autor Lars Fischer).

      Die NewYork-Times widmet dem Phänomen heute einen ausführlichen Artikel (über diesen Link ohne Paywall):
      Ocean Heat Has Shattered Records for More Than a Year. What’s Happening?
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 12:48:53
      Beitrag Nr. 57.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.594.080 von Vitaquelle am 10.04.24 10:24:52Abgesehen davon, dass bereits rv_2011 Ihre Aussage logisch widerlegt (eine Trendaussage ist logisch keine "All-Aussage", die mit einem einzelnen Gegenbeispiel widerlegt wird), ist sie auch mathematisch widerlegt, weil Sie gar keinen trendlosen Zeitraum nach 1970 nachweisen können. Sie haben irreführende Bilder unkritisch aus dem Internet kopiert, bei denen die Daten nicht mehr stimmten und die Aussagen zum Trend statistisch nicht signifikant waren. Ihre Aussagen waren also nicht nur zum gesamten Zeitraum falsch, sondern auch zu den angegebenen Teilzeiträumen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 11:16:01
      Beitrag Nr. 57.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.594.080 von Vitaquelle am 10.04.24 10:24:52Ja, man kann mathematische "für alle" Behauptungen mit einem Gegenbeispiel widerlegen.

      Bei komplexen Zusammenhängen wie dem Klima, die man nur statistisch und nicht exakt beschreiben kann, ist das anders. Die Behauptung eines durchgehenden Trends ist keine Behauptung über kurze Zeiträume, sondern eine statistische Aussage, die nur mit statistischen Mitteln widerlegt werden kann, und nicht mit einem kurzen Zeitraum ohne Temperaturanstieg - zumal wenn das auf einem obsoleten Datensatz beruht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 10:24:52
      Beitrag Nr. 57.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.592.466 von rv_2011 am 09.04.24 23:15:35
      Zitat von rv_2011: ...die physikalische Begründung können sie nicht ersetzen.


      Dann sind wir uns ja einig, rv, alles easy :)

      Eine Trendberechnung allein reicht als wissenschaftlicher Beweis nicht aus. Andererseits können Behauptungen durchaus via Trendberechnung widerlegt werden. Das verstehen viele nicht: Für die Behauptung "alle Primzahlen sind grün" muß ein Nachweis über alle Primzahlen geführt werden, für die Widerlegung reicht ein Beispiel einer blauen Primzahl.

      4zim versteht das offensichtlich nicht und versucht in bekannter Manier den Einwand zu deligitimieren. Darauf weiter einzugehen ist mir zu dumm.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?