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    Ansehen der USA sinkt weiter - vor allem in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.06 11:47:57 von
    neuester Beitrag 20.06.06 15:11:26 von
    Beiträge: 83
    ID: 1.066.418
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      schrieb am 16.06.06 11:47:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Besonders negativ ist das Ansehen der USA gerade bei uns. Nur noch 37% der Bevölkerung haben eine positiver Meinung über die USA.
      Ich glaube, auf die Dauer wird ein solcher Ansehensverlust für die USA auch negative wirtschaftliche Folgen haben.

      Die Politik der USA ist gefährlicher als die des Iran

      Florian Rötzer 14.06.2006

      Nach einer internationalen Umfrage ist das Ansehen der USA weiter gesunken, vom amerikanischen Krieg gegen den Terrorismus sind mit Ausnahme von Indien und Nigeria immer weniger Menschen überzeugt
      Nach einer aktuellen Umfrage (1) des Pew Research Center sinkt das Ansehen der USA weltweit weiter. Nach der internationalen Umfrage des Pew Global Attitudes Project, die 2001 erstmals durchgeführt wurde und dieses Mal 15.000 Menschen in 15 Nationen befragte, sticht allerdings eines heraus: Neben Nigeria und Pakistan ist die Wertschätzung der USA auch in China gewachsen (allerdings sind nicht in allen Ländern immer Befragungen durchgeführt worden). In den meisten Ländern hat US-Präsident Bush persönlich verspielt, auch in den USA sinkt das Vertrauen immer weiter ab. Andererseits steigt das Ansehen anderer Länder in den USA, u.a. auch das von Deutschland.

      Selbst die Menschen in Japan, ein enger Verbündeter der USA auch im Irak-Krieg, sind von der amerikanischen Politik immer weniger überzeugt. Auch bei den Indern lässt die positibe Meinung nach. Die Russen haben offenbar seit letztem Jahr den Glauben an die USA verloren, aber die Meinung zum ehemaligen Erzfeind schwankt hier von Jahr zu Jahr beträchtlich. Nicht einmal die Hilfsleistungen nach dem Tsunami in Indonesien haben etwas an der Position der Menschen dort ändern können.

      In Großbritannien ist man noch leidlich solidarisch, 56% sagen hier, sie hätten eine gute Meinung von den USA, 2000 waren es nach einer Umfrage des US-Außenministeriums allerdings noch 83%. Seit 2002 sinkt mit geringen Schwankungen die Wertschätzung. In Frankreich haben nur noch 39% eine positive Haltung zu den USA, in den Deutschland sind es 37%, ein Tiefstand. 2000 waren es noch 78%. Besonders stark abgesackt ist die Wertschätzung in Spanien. Hier finden gerade noch einmal 23% die USA für gut. Und ganz schlecht steht es um das Image der USA in der Türkei.

      Dabei ist man etwa im Hinblick auf Iran im Westen und in Japan nahezu derselben Meinung. Die Menschen wollen nicht, dass das Land sich mit atomaren Waffen aufrüstet. Die islamischen Länder haben allerdings weniger Bedenken. Die Pakistaner, bei denen die USA punkten konnten, sind sogar in der Mehrzahl dafür, dass Iran Atomwaffen besitzt. Ansonsten hat die Strategie der US-Regierung gegenüber Iran einigermaßen funktioniert, zumal sie auch von vielen westlichen Ländern unterstützt wird. Fast die Hälfte der US-Amerikaner sehen in Iran eine große Gefahr für die Region und den Weltfrieden, bei den Deutschen sind es sogar 51%, 2003 waren es erst 18%.

      Der Irak-Krieg hat, so sagen es die Pew-Forscher, dem Ansehen der USA, eigentlich aber der US-Regierung, am meisten geschadet. Dass dieser und der gesamte Krieg gegen den Terrorismus die Welt sicherer gemacht hat, wie man in Washington mittlerweile notgedrungen predigen muss, überzeugt immer weniger Menschen. Nur in Pakistan (30%) und in Indien (65%) befürworten mehr Menschen als früher den amerikanischen Krieg gegen den Terrorismus. Mehrheiten in 10 Ländern denken, dass der Irak-Krieg die Welt gefährlicher gemacht hat. In den USA glauben immerhin noch 51% das Gegenteil. Auch in Nigeria und Indien sagen mit über 40% mehr Menschen, dass die Welt sicherer geworden sei, als dass sie der der gegenteiligen Meinung sind.


      Interessant ist, dass die meisten Menschen Nordkorea für ein geringes Risiko für den Weltfrieden halten. Eine Ausnahme ist Japan. Sehr viel mehr sehen die USA im Irak für eine Bedrohung. Sogar in Großbritannien finden mehr Menschen dies bedrohlicher als den Iran, bei den westlichen Ländern ist dies ausgerechnet in Deutschland anders. Mit Sorge betrachten viele jedoch den israelisch-palästinensischen Konflikt als Besorgnis erregend. Tatsächlich hat man die Lösung des Konflikts seit 2001 schleifen lassen, obgleich er einer der Wurzeln der gegenwärtigen Probleme und natürlich vor allem auch des Terrorismus ist.

      In den islamischen Ländern denkt man eher, dass der Wahlsieg der Hamas für die Palästinenser gut ist. In den westlichen Ländern, aber auch in Indien oder Nigeria, ist man nicht der Überzeugung. Noch negativer als in den USA sehen die Menschen in Frankreich und vor allem in Deutschland den Sieg der Islamisten. Hier meinen 71%, dass dies den Palästinensers schaden werde. Natürlich ist man in den islamischen Ländern auch überwiegend für die Palästinenser. In den USA ist man, wenig erstaunlich, eher für Israel (48 vs. 13%). In den europäischen Ländern neigen nur in Großbritannien mehr Menschen den Palästinsern als Israel zu. In Deutschland sind beispielsweise 37% pro Israel und nur 18% für die Palästinenser.

      Erstaunlich – oder vielleicht auch gerade nicht? – ist, dass die Menschen aus den beiden Ländern, die am meisten Treibhausgase ausstoßen, sich am wenigsten um die Klimaerwärmung und deren Folgen zu sorgen scheinen: die Menschen aus den USA und China. Die Menschen aus den USA liegen mit 47% weit abgeschlagen an der Spitze mit der Meinung, dass sie die Klimaerwärmung wenig oder gar nicht berührt. Pakistaner folgen dieser Meinung mit 39%, Chinesen mit den 37%, dann aber kommen die Deutschen mit 36%.
      Links

      (1) http://pewglobal.org/reports/display.php?ReportID=252

      Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/r4/artikel/22/22881/1.html
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:56:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Laut einer aktuellen Umfrage lehnen rund 89% der Bevölkerung Fusspilz, Schweißfüsse und Hammerzehen (alle drei Trends die aus den USA nach Europa kamen) entschieden ab. Es muss befürchtet werden dass alle nicht beidbeinig Amputierten zunehmend in soziale Isolation geraten und mit zunehmender sozialer Ächtung zu kämpfen haben werden. Eine dramatische Entwicklung wie ich glaube, vor allem in Deutschland.

      (http:\\www.theawfultruthaboutfeet.com\cia\usa\iraq\fusspilz.html)
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:05:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei mir sind die USA im Ansehen mitnichten gesunken, eher noch gestiegen. Sie haben politisch einige Fehlentscheidungen getätigt.
      Nun, sie Menschen wie du und ich und grundsätzlich stimme in der politischen Zielrichtung mit den USA überein.
      Ich möchte gar nicht wissen, in welcher linken Kommune diese Umfrageergebnisse erzielt wurden, denn sie sind Gott sei Dank nicht wichtig und haben eher einen polemischen Politikwert.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:10:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.499 von Sealion am 16.06.06 12:05:05Ich kann das Ergebnis auch kaum glauben, aber es stimmt sicher. Aber es kommt natürlich überraschend. Nimm nur das Board hier als repräservative deutsche Öffentlichkeit - täglich schwappt das Board über mit USA-Lobhudeleien der vielen Boardrechten, während man fast nie mal eine USA-kritische Stimme hier lesen kann. Sites wie freace.de, jungewelt.de oder heise.de scheinen (unterwandert von CIA-Agenten) es sich zur Aufgabe gemacht haben den Deutschen ein Bild des heilen Amerika vorzugaukeln.

      Aber es wirkt nicht und die deutsche Öffentlichkeit lässt sich nicht so leicht manipulieren wie #1 ja herausstreicht. Und das stimmt dann doch sehr zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 12:29:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.575 von PrinzValiumNG am 16.06.06 12:10:01Bei der letzten öffentlichen Veranstaltung einer linken Linkspartei unseres Ortes wurde dem teilnehmenden Bürger versprochen, dass ihm endlich die Augen geöffnet werden könnten.
      Also nahm ich daran teil und es war wirklich eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Kurz nach Beginn wurden Freiwillige gesucht und neugierig, wie ich nun einmal bin, hab ich mich todesmutig gemeldet. Kaum, dass ich auf einer Art von OP - Stuhl Platz genommen hatte, wurde ich auch schon festgeschnallt.
      "Das ist nur zu Ihrer eigenen Sicherheit." sagte der Mann im weißen Kittel mit der blutroten Mainelke.
      Da nahm er ein medizinisches Gerät und heftete mir mit schnellen, geübten Griffen meine Augenlider an die Augenbrauen. Heute weiß ich, dieses Gerät nennt man Tacker. Hightech! Es war der neue PTK 3,6 V Bosch-Akku-Tacker! Absoluter Wahnsinn.
      Als der Mann mit dem weißen Kittel mit seiner Prozedur fertig war und sagte: "So, fertig.", wusste ich, dass sie alle Recht hatten und ich im Unrecht war.
      Was ich gesehen habe?
      Eine Welt voller Blut.
      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 16.06.06 13:44:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.150 von Zaroff am 16.06.06 11:47:57Besonders negativ ist das Ansehen der USA gerade bei uns. Nur noch 37% der Bevölkerung haben eine positiver Meinung über die USA.


      Wie steht es denn um das Ansehen der USA in Nordkorea, Kuba, Bolivien und Venezuela? Ich nehme an, dass Deutschland noch nicht einmal in die Disziplin - wie von Dir suggeriert und gewuenscht - wirklich Spitze ist. :laugh:

      Uebrigens ueber die Entwicklung in Jordanien, Libanon sagt Dein objektiver Artikel natuerlich nichts. Der Autor hat seine Gruende.


      Ich glaube, auf die Dauer wird ein solcher Ansehensverlust für die USA auch negative wirtschaftliche Folgen haben.


      In welcher Hinsicht und fuer wen?
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 13:49:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ach so, um klar zu machen aus welchem "Hause" der Artikel kommt ...

      http://www.heise.de/tp/
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 15:15:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.148.167 von PresAbeL am 16.06.06 13:49:46Heise? Dann lese ich den Mist erst gernicht. Weiß sowieso was kommt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 15:26:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.149.706 von Wilbi am 16.06.06 15:15:49Klar, deshalb hat ja der listige Kollege Zaroff den Alias-Link reingestellt :laugh: . Bloed ist er ja nicht ...
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 16:48:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      alle bitte darüber nachdenken, wer uns im 2.weltkrieg gerettet hat.

      sonst würden die hier schreibenden wahrscheinlich auf einer kolchose in sibirien arbeiten.

      gruss

      graf_von_kohle
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:21:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.472 von graf_von_kohle am 16.06.06 16:48:46Na da wollen wir doch mal nachdenken ...
      Gerettet haben Dich die, die den Versuch vom "Volk ohne Raum" sich entsprechenden Raum in Rußland zu verschaffen, zurückgeschlagen haben.
      Sonst könntest Du jetzt vielleicht wirklich irgendwo in Sibirien arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:41:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.472 von graf_von_kohle am 16.06.06 16:48:46
      Besonders die für die Befreiung Dresdens von 80 000 Flüchtlingen, zollen wir den usa großen Dank!
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:53:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.152.340 von Cashlover am 16.06.06 17:41:08Also ein bisschen komplizierter als Du hier suggerierst war die Inszenierung des Dresdener Infernos schon. Soviel ich weiss, wurde es auf Druck der Briten in Gang gebracht.

      Ansonsten hat der Eingangsbeitrag von zaroff natuerlich einen ziemlich wahren Kern: gegen den Anti-Amerikanismus in meiner Heimat ist zur Zeit kein Kraut gewachsen. Da versucht doch gerade in einem Parallelthread ein alter w : o - Kaempe den Amis auch noch den RAF/Rote Brigaden Terrorismus in die Schuhe zu schieben ... einfach unglaublich, was bei Euch inzwischen abgeht! :mad::keks:

      Ich glaube, ich storniere erst einmal fuer die naechsten 2 Jahre saemtliche Reiseplaene in Richtung D ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:57:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      der 2.Weltkrieg hätte ohne den 1.Weltkrieg vermutlich nie stattgefunden.

      Um ein halbwegs klares Bild zu bekommen, sollte man sich mal mit der Rolle der usa im 1.Weltkrieg befassen und das dann im Gesamtkontext berücksichtigen.

      Die Geschichte wird nun mal von den Siegern geschrieben.

      Tatsache ist, dass sich die usa an beiden Kriegen dumm und dämlich verdient haben und die Grundlagen für ihre Weltmachtstellung in diesen Zeitintervallen erst geschaffen wurden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:08:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.152.637 von Cashlover am 16.06.06 17:57:02info:
      http://www.mehr-freiheit.de/staat/wilson.html
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:42:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Cashlover

      So ist es, ohne den 1. Weltkrieg kann man den zweiten nicht verstehen. Und im ersten Weltkrieg haben uns die Amis nicht befreit, denn damals gab es zwar einen Kaiser, aber auch Demokratie. Dazu kommt noch die unrühmliche Rolle, die der amerikanische Präsident Wilson mit seinem Friedensplan gespielt hat. Der hat nach dem Waffenstillstand plötzlich keine Bedeutung gehabt. Die Deutschen fühlten sich von den Amis zu Recht betrogen.
      Ohne die amerikanische Intervention kein Sieg der Alliierten, dann auch kein Hitler, kein Holocaust. Die amerikanische Kriegsbeteiligung war eine katastrophale Fehlentscheidung für die Menschen in Europa.

      PresAbel

      Du willst wissen welche ökonomische Auswirkungen ein weiteres Absinken des amerikanischen Ansehehens in der Welt hat? Genau kann ich das natürlich nicht sagen, aber eine Auswirkung auf den amerikansichen Export wird es schon geben. Vor allem die amerikanischen Marken werden stark darunter leiden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 19:33:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.153.393 von Zaroff am 16.06.06 18:42:59
      "Es explodiert ihm in der Hand": Karikatur von Rollin Kirby in 'The World' vom 3. März 1917

      Schon mal was von der Zimmermann-Depesche gehört? Wer so dämlich ist wie die Deutschen, braucht sich nicht zu wundern.
      Man wollte doch tatsächlich, dass Mexiko die USA angreift um Texas, Neu Mexico und Arizona zu erobern. Japan sollte auch mitmachen und man beabsichtigte, am ersten Februar 1917 uneingeschränkten U-Boot-Krieg zu beginnen.
      Selbstverständlich mußten die USA die deutschen Absichten sofort beenden.

      Gott beschütze Amerika.

      Avatar
      schrieb am 16.06.06 19:43:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.150 von Zaroff am 16.06.06 11:47:57Ansehen der USA sinkt weiter - vor allem in Deutschland

      Die Deutschen sollen lieber mal anständig wirtschaften lernen.:laugh:
      Sonst wird ihnen noch die letzte unprofitable Bude vom Ami aufgekauft.
      Und der wird den Hängemattendeutschen dann mal so richtig zeigen wo Uncle Sam den Most herholt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:06:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.154.320 von CaptainFutures am 16.06.06 19:43:40Die Deutschen sollen lieber mal anständig wirtschaften lernen:laugh:

      Über was lachst du??

      Über deine grandiosen Unkenntnisse über wirtschaftliche Fragen!
      Deine Aussage ist ein einziger Witz!
      Dein Auftraggeber sollte dir dein Gehalt kürzen!

      Und zum Thema: Das Ansehen der USA wird in den nächsten Jhren noch mehr abnehmen! Welcher vernünftige Mensch wird einer Verbrechetclique symphatisch finden und Vertrauen zu diesem Staat entwickeln! Das amerikanische Volk ist genauso friedliebend wie andere Völker!
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 21:24:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Interessant auch folgendes Ergebnis dieser "repräsentativen" Umfragen (unter lächerlichen 15.000 Befragten):

      Fast die Hälfte der US-Amerikaner sehen in Iran eine große Gefahr für die Region und den Weltfrieden, bei den Deutschen sind es sogar 51%, 2003 waren es erst 18%.

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:38:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.153.393 von Zaroff am 16.06.06 18:42:59Das ist der deutsche Pontius Pilatus durch die Hintertuer: An WKI war die Pickelhaubendemokratie eh nicht schuld. Und da Versailles so bekloppt gelaufen ist, hat es eben automatisch WKII ausgeloest, wobei an Versailles natuerlich ausschliesslich die Amis schuld waren, womit erwiesen waere, dass die Amis an beiden WK schuld sind ... wundervoll, bitte mehr davon: etwa so:

      Haetten die Amis bereits 1866 eingegriffen, haette es den deutsch-franzoesischen Krieg nicht gegeben. Aber leider waren sie damals - egoistisch wie sie nun einmal sind - noch mit der Ausrottung edr Indianer bschaeftigt.

      Oder so: Henry Ford hat Adolf allererst moeglich gemacht! Und der grausame Umgang mit den Juden ist ja schliesselich ohne das Heuschreckentreiben der juedischen Hochfinanz an der Wall Street auch nur sehr schwer vorstellbar.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:53:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.153.393 von Zaroff am 16.06.06 18:42:59Zaroff,

      sicherlich war der 3o Jährige Krieg schuld, daß Hitler den 2. Weltkrieg begonnen hat. Aber kein Nazi wird zugeben, daß Hitler überhaupt den Krieg begonnen hat.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 23:22:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      >>>Ich glaube, ich storniere erst einmal fuer die naechsten 2 Jahre saemtliche Reiseplaene in Richtung D ... <<<


      Das kannst du doch nicht machen. Du löst ein Meer von Tränen aus.

      Ich meine Freudentränen. Die Menschen werden in den Steinbrüchen tanzen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 23:30:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.156.765 von Wilbi am 16.06.06 22:53:45Ich dachte, Hitler hat den Fall Weiß ausgelöst.

      Das war ein regional begrenzter Angriff auf Polen.

      Im Fall Weiß stand nicht drin die ganze Welt anzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 00:58:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.156.954 von Waldsperling am 16.06.06 23:22:54Das kannst du doch nicht machen. Du löst ein Meer von Tränen aus.

      Ist doch immer wieder erstaunlich, wie wichtig ich nach Deiner Ansicht den Landsleuten bin: noch im vergangegen jahr wolltest Du mein Eintreffen in D mit einer Cruise Missile verhindern ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 01:11:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.156.996 von Waldsperling am 16.06.06 23:30:43Bekanntlich kann man das Treiben der Wehrmacht in allen Regenbogenfarben beschreiben:

      Fall Gruen, Fall Weiss, Fall Gelb, Fall Blau, Fall Gruen, Fall Rot ... Unternehmen Barbarossa ...

      Alles nur regional gemeint, den Weltkrieg haben selbstverstaendlich Andere auf dem Kerbholz!
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 04:47:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      ZAROFF......wenn du schon hass hast dann bitte richtig und nicht soch scheiss bla bla der hass geht nur gegen die regierung bush .erist ein teil der amis....aber das sagst du schon bewust um nicht in die ecke eines rassisten zu kommen also los junge....HASSE MICH
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:01:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      warum wohnt eigentlich die nationalmannschaft dieser sympathischen und friedliebenden nation auf einer militärbasis?
      antwort: "wegen der sicherheit, und um sich wohlzufühlen."
      sicherheit können offenbar die deutschen behörden nicht bieten, und zum wohlfühlfaktor kann man nur sagen, daß eben selbst ein schwaches team noch botschafter ist, und mit dem "support our troops"-konsensdruck eben auch mit wehender fahne aus dem wettbewerb ausscheidet.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:28:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.157.384 von PresAbeL am 17.06.06 01:11:42Pressappel, deine Beiträge zum Thema nehmen in grandioser Art und Weise zum Inhalt Stellung! Sie treffen wunderbar das Thema!:laugh::laugh::laugh:

      Und deine Drohung gegenüber den Deutschen, weil sie die augenblickliche Antisymphatie gegenüber der Bush-Clique durch diese Umfrage dokumentieren, veranlassen dich 2 Jahre nicht nach Deutschland zu reisen!

      Au, welche Strafe für die Deutschen!!!!!!!

      Wir werden solche ehemaligen Mitbürger aber vermissen!111:laugh::laugh::laugh:
      Kommst du dir mit dieser Drohung nicht albern vor????
      Ein Sandkorn in der Wüste kommt sich wichtig vor!

      Kein weiterer Kommentar!
      Das Geschriebene kommentiert sich selbst!
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:03:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hab eben bei focus das Interwiev mit Michael Berg gelesen, sowie die Leserbriefe dazu.

      Wenn 5% der Deutschen für Bush sind, ist das bereits reichlich hoch gegriffen. Oder glaubt jemand ernsthaft, die Zustimmmung für Bush wäre in D höher als in den USA?
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:12:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.119 von Roman5 am 17.06.06 11:28:47Roman,

      selbst für ein "Sandkorn in der Wüste" mußt Du natürlich deinen "wichtigen" Senf dazu geben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:13:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.465 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.06.06 12:03:54Und da rund 10% der Bevölkerung rechtsradikale CIA-Agenten sind müssen mathematisch betrachtet 4 Millionen republikanische Bush-Wahlhelfer einwandern damit keiner für Bush ist...
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:18:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mir kommen immer die Tränen, wenn Linke schreiben, daß sie nur Bush meinen mit ihrem Hass und nicht das Volk.
      Seid doch ehrlich. Linke haben das kapitalistische und das wortschaftlich erfolgreiche Amerika noch nie gemocht, egal wer Präsident war.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:57:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.600 von Wilbi am 17.06.06 12:18:54"wortschaftlich" sind sie wirklich erfolgreich, sie führen immer das große wort.
      wo ist doch eine insel der seligen, hier liegt die bush zustimmung doch bei weit über 5%. aber schon erstaunlich, daß es neuerdings in deutschland 95% linke geben soll.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 13:50:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.600 von Wilbi am 17.06.06 12:18:54Mir kommen immer die Tränen, wenn Linke schreiben, daß sie nur Bush meinen mit ihrem Hass und nicht das Volk.


      Ohja, mir auch.
      Das hat immer sowas von: Ich habe eigentlich nichts gegen Ausländer, aaaaaaber... :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 14:33:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mich überrascht das Ergebnis nicht. Neben der Fussball-Nationalmannschaft ist US-Bashing das verbindenste Element der Deutschen. Links- und Rechtsradikale hassen die USA sowieso. Aber auch vom Intelektuellen über den Spiessbürger bis zum Hauptschüler ohne Abschluss ist sich Deutschland einig - die USA sind Grund allen Übels. Selbst wer den grössten Blödsinn über die Amis erzählt kann in Deutschland mit vielen Schulterklopfern rechnen.

      Amerika war einfach zu gut zu den Deutschen. Viele verzeihen den USA die Befreiung Deutschlands nicht und für viele ist es schwer zu akzeptieren, dass wir den USA unsere Kultur, unseren Lifestyle usw. verdanken. Da ist es befreiend mit Dreck zu werfen was eigentlich Ausdruck versteckter Bewunderung ist.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 15:48:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.119 von Roman5 am 17.06.06 11:28:47Ist ja schon ziemlich komisch, zu sehen, wie Du Dich hier als Oberdeutscher auffuehrst! :laugh::laugh:

      Roman5, Du Zierde Deines Berufsstandes ... der guten Ordnung halber sei gesagt, dass ich immer noch Dein Mitbuerger bin. Fuer Ausbuergerungen sind, soviel ich weiss, deutsche Pauker noch nicht zustaendig! :D:keks:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 15:56:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.161.163 von mouse_potato am 17.06.06 14:33:16Auch das Cinema- Syndrom spielt beim Amihass eine große Rolle.
      Im Kino sind die Reichen und Starken immer die Bösen und das wird im Unterbewußtsein ins reale Leben übertragen.
      Eine weitere Rolle spielt die Erziehung, besonders beim Antisemitismus.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 17:04:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.06.06 17:35:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.160.042 von Heizkessel am 17.06.06 12:57:34Heizkessel,

      95% Linke in Deutschland? Das ist wohl dein Traum.
      Ich bin kein Linker, aber trotzdem bin ich kein Anhänger von Bush. Nur Bush ist nicht Amerika.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 17:56:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      bush ist nicht gleich amerika?
      ach was, erklär das doch bitte unsren presabels,spicaults und mouse_potatoes, die haben das seit jahren noch nicht verstanden, deswegen sind alle hier amerikahasser. vielleicht hören sie ja auf dich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 18:00:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.163.321 von Heizkessel am 17.06.06 17:56:50jedenfalls zeigt ein land, das seine mannschaft bei friedlichen wettkämpfen auf einer militärbasis wohnen lässt, was es von allem hält, fußball ist krieg, sport ist krieg, wirtschaft ist krieg etc.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 18:01:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.161.163 von mouse_potato am 17.06.06 14:33:16Links- und Rechtsradikale hassen die USA sowieso. Aber auch vom Intelektuellen über den Spiessbürger bis zum Hauptschüler ohne Abschluss ist sich Deutschland einig - die USA sind Grund allen Übels. Selbst wer den grössten Blödsinn über die Amis erzählt kann in Deutschland mit vielen Schulterklopfern rechnen.


      Wohl war; ich finde allerdings - wie von long rider schon angedeutet - ziemlich faszinierend, welchen Bodensatz das hemmungslose US bashing sonst noch aufwirbelt: Was da hochkommt, ist schon ziemlich krank und bestaetigt meinen Verdacht, das die deutsche Seele immer noch dringend therapiebeduerftig ist. Offenbar hat sich diesbezueglich seit Mitscherlich wenig geaendert: Von Antisemitismus ueber unverhohlenen Revanchismus bis zur blanken Geschichtsklitterung und Pickelhaubeneverherrlichung blickt man in das ganze schaurige Arsenal deutscher Seelenverkrueppelungen. Ich gstehe gerne, dass mir der Anblick schon manche voyeuristische Freude bereitet hat - und die laesst mich dann auch locker so manche schaeumende Hasstirade ertragen.

      Ich bin mir sicher, kluge Analysen koennten die Querverbindungeh zwischen anti-Amerikanismus und der deutschen Misere zutage foerdern. Ich vermute, dass beide gemeinsame Ursachen haben, die durchaus ueber banales Losertum hinausgehen.

      Mouse Potato, vermutlich gehst Du schon in die richtige Richtung, wenn Du nuechtern feststellst, dass die Deutschen eigentlich ausser Fussball und Ami-Hass wenig verbindet. Der Kraft der Utopie, die der gemeinsame American Dream bei allen freisetzt, die in diesem Land leben, haben die Deutschen nichts entgegenzusetzen. In D regiert der nackte Egoismus, der Ehrgeiz, bei geringstmoeglichen Einsatz moeglichst viel von der Gemeinschaft herauszuschlagen! Es gilt derjenige als vorbildlich, der das Finanzamt bescheisst und ein optimales Einkommen aus Gemeinschaftsmitteln erzielt - moeglichst ohne zu arbeiten. Egal ob als Hartzer, VW-Malocher, Politiker oder Beamter! Letzterer steht uebrigens auf der Hitliste der Traumberufe ganz oben (gar nicht mal etwas Spezifisches wie Lehrer, bulle oedr Diplomat - einfach nur Beamter!!!). Fuer mich ein sicheres Indiz dafuer, dass D zutiefst krank ist.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 18:07:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.163.321 von Heizkessel am 17.06.06 17:56:50Ob Bush, Amerika - ich denke es liegt mal immer auch an der Frage die man umfrägt und an den Vergleichen die man zieht. Ich finde zB folgende Umfrage besser:
      Was ist Ihnen lieber?
      a) die Vereinigten Staaten von Amerika
      b) Linke und rechte Fanatiker die (powered by ALG2 und H4) ihr Leben in D damit verbringen auf der Straße oder im Internet mehr oder minder gewaltsam gegen die USA zu mobilisieren?


      Ich denke bei diesem Vergleich hat die USA noch die Nase vorn (inkl der Stimmen jener die Herrn Bush nicht gesinnt sind). Wenn sich das mal dreht mache ich mir ernsthafte Sorgen um den gesamtdeutschen Geisteszustand...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 18:12:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.161.163 von mouse_potato am 17.06.06 14:33:16Zitat:

      für viele ist es schwer zu akzeptieren, dass wir den USA unsere Kultur, unseren Lifestyle usw. verdanken


      Da stellt sich für mich die Frage: Haben die Amis überhaupt sowas wie Kultur? :laugh::laugh::laugh: Wenn ja, dann haben sie sie sicher von uns, d.h. dem alten Europa. Das Gegenteil zu behaupten scheint mir geradezu grotesk zu sein. Und was ist amerikanischer Lifestyle? McDonalds, MickyMouse, Comics, Straßenkreuzer? Ich glaube, wir haben hier unseren eigenen Lebensstil und das wird auch so bleiben.

      Zitate:

      Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.

      Georges Benjamin Clemenceau

      Die Entdeckung Amerikas war eine wundervolle Sache; noch wundervoller wäre es gewesen, hätte man Amerika nie entdeckt.

      Mark Twain
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 18:30:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.163.554 von Zaroff am 17.06.06 18:12:44Zaroff,

      soon Typen wie dich habe ich neulich bei McDonnels getroffen. Der schimpfte auch auf die USA.Ich habe ihn gefragt, ob er nicht wüßte, daß er einen amerikanischen Konzern sein Geld bringt, zumal eine Deutsche Kneipe nebenan war. Er hatte Jeans an und die ganze Truppe trank Cocacola.
      So weicht manchmal Schwätzerei von der echten Lebensart ab.

      Übrigens, falls Du es nicht weißt, WO ist auch amerikanisch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 18:41:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.163.777 von Wilbi am 17.06.06 18:30:38Lieber Wilbi, das kann kein Typ wie ich gewesen sein, denn ich gehe nämlich nicht zu MacDonald. Mich siehst du beim Italiener oder beim Türken, da gibt es nämlich richtiges Essen!

      Typen wie dich treffe ich übrigens im RL überhaupt nicht. Das nämlich jemand die Errungenschaften der amerikanischen Kultur lobt, habe ich noch nicht erlebt. Ich glaube ihr braucht die Anonymität des Internets um eure etwas abwegigen Meinungen zu verbreiten. Bei WO scheint irgendwie ein Biotop zu sein. Die letzten Ami-Freunde der Nation. :laugh::laugh::laugh: Aber über Minderheiten sollte man ja nichts schlechtes sagen, solche seltenen Exponate muß man schützen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 18:43:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.163.379 von PresAbeL am 17.06.06 18:01:03ich weiß gar nicht, was ich davon halten soll, wenn jemand von verkrüppelungen in seinem heimatland redet, und dabei nichts zum besseren beiträgt außer auszuwandern.

      als auswanderer hat man natürlich eine rosa brille auf, schließlich muß man sich vor sich seine entscheidung rechtfertigen.

      ich würde mich der these über die spätfolgen der kriege und diktaturen anschließen, wer aber sagt, daß die amis mit ihrem sendungsbewusstsein, der weltbeglückung, der moralischen besserwisserei, der durchschnittlichen intersselosigkeit an der außenwelt, ihrer religiös-pathologischen marktideologie, ihres brüchigen gesellschaftskonsenses, ihrer bereitschaft politik mit gewalt durchzusetzen, nicht auf die couch gehören? :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:09:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Selbstverständlich ist US-Kultur weltweit führend. Die vitalste Kultur haben eindeutig die USA. Kein anderes Land ist mit seiner Gegenwartskultur so erfolgreich wie die USA. Weltweit. Hollywood, Hip-Hop, McDonalds, Rock'n Roll, Freiheit, Wissenschaft, Kunst. Was kommt denn schon neues, erfolgreiches aus Europa oder aus Deutschland? Was Deutschland an Kultur hat ist vererbt und meistens "tot". Neues kommt da nicht, neues kommt aus den USA.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:36:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.164.649 von mouse_potato am 17.06.06 20:09:23@Richtig, mouse_potato, die mutigen Deutschen, die es drauf haben, sind anscheinend schon in den USA. 50 Millionen !!!

      @Heizkessel
      Es wird eine Zeit kommen, da werden in den USA mehr Deutsche leben als in Deutschland. Schon alleine deshalb ist dieses US- Bashing lächerlich und auch irgendwie deprimierend. Klinsmann wird für seinen Wohnort in Kalifornien kritisiert und mißmutig beäugt, gleichzeitig ist es vollkommen egal, dass der gesamte Sturm der Nationalmannschaft eingebürgert wurde.

      Wikipedia gibt folgende Auskunft:
      Als Deutsche bzw. "Deutschamerikaner" gelten heute in den USA rund 50 Millionen Staatsbürger. In folgenden Bundesstaaten gibt die Mehrheit der Bevölkerung an, deutsche Vorfahren zu haben: Montana, Wyoming, Colorado , North Dakota , South Dakota, Nebraska, Kansas, Minnesota, Iowa, Missouri, Wisconsin, Illinois, Michigan, Indiana, Ohio, Pennsylvania (dort besonders) und Maryland - in einer relativen Mehrheit der Staaten also.


      Hellblau die Bundesstaaten mit überwiegend deutschstämmiger Bevölkerung :

      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:40:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.164.649 von mouse_potato am 17.06.06 20:09:23die vitalste und erfolgreichste massenkultur entsteht derzeit in asien. bollywood ist größer als das amerikanische pendant, es gibt popmusic superstars mit gigantischen verkäufen von denen hier noch niemand was gehört hat. chinesische künstler erobern westliche kunstmärkte.


      Was Deutschland an Kultur hat ist vererbt und meistens "tot".

      wer sowas sagt, ist nur zu faul richtig hinzusehen, bei deinem nick wundert mich der austausch der eigenen kultur auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:43:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.164.976 von long rider am 17.06.06 20:36:56@ longrider
      dann sollte germanbasher wie presabel schleunigst damit anfangen, zuzugstopps für krauts zu fordern, damit das niveau in den usa nicht länger nach unten gezogen wird. :D
      ich verstehe trotzdem nicht, warum man nicht eine kultur oder politik eines landes kritisieren darf, daß sich anmaßt, das leitbild für die ganze welt zu sein, nur weil da ein haufen deutscher oder deutschstämmiger lebt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:52:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:56:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.163.929 von Heizkessel am 17.06.06 18:43:42Wer solch ein verzerrtes und einseitiges Bild von den Amerikanern zeichnet wie Du es da beschrieben hast und so pauschal und undifferenziert über die USA herzieht und im gleichen Atemzug sich daran stört, daß man angeblich die Kultur oder Politik eines anderen Landes (natürlich ist damit nur ausnahmslos die USA gemeint) nicht mehr kritisieren dürfe, macht sich selbst unglaubwürdig und lächerlich.
      Genauso wie der junge Welt und Telepolis Stammleser einen Beitrag darüber.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:59:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.164.976 von long rider am 17.06.06 20:36:56Es wird eine Zeit kommen, da werden in den USA mehr Deutsche leben als in Deutschland.

      Die Leute stimmen eben mit den Füßen ab wie damals 89.
      Wenn sich hier bei uns nicht grundlegend etwas ändert und Beispiele dafür gibt es genug, wird diese Auswanderungswelle in Zukunft noch verstärkt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:59:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:59:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      tja, was jetzt, lächerlich oder sich nicht unterkriegen lassen? :laugh:
      mein gefühl sagt mir, daß ich besser nicht auf captain floskel hören sollte.:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 21:05:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      aber wenn ich über mousepotatoes zitierte kulturbeiträge wie hiphop, mcdonalds etc. denke, die amüsanterweise noch als kultur verkauft werden, muß ich schon grinsen. traurig ist nur, daß für ihn kultur das ist, was erfolgreich ist, und deutsche oder europäische kultur wird gleich mal pauschal als tot, weil vererbt denunziert.
      natürlich hat amerika einen enormen beitrag zur kultur im besonderen der alltagskultur gebracht, die einher ging mit der demokratisierung der lebensverhältnisse. als europäer schaut man neidisch auf die spitzenuniversitäten, die spitzenthinktanks mit politischen analysen über alle welt, die demographie und wer weiß was noch alles. ich weiß trotzdem nicht, warum wir in europa unser licht unter den scheffel stellen sollten, und da wo wir schwach sind, lernen sollten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 21:16:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.164.976 von long rider am 17.06.06 20:36:56Es wurden bei meinem letzten Beitrag einige Staaten vergessen.

      Auch in Idaho, Nevada, Alaska, Florida, Washington, Oklahoma und Colorado hat die Mehrheit deutsche Wurzeln.

      So, jetzt Fußball schauen USA - Italien.:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 21:31:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.163.898 von Zaroff am 17.06.06 18:41:10Zaroff,

      erzähl keine Märchen. Ihr Typen seid doch überwiegend in dieser Beziehung inkonsequent. Euch kann man doch vergleichen mit den Politikern, die Wasser predigen und Wein saufen.
      Wer hat denn in den letzten Jahrzehnten die meisten Nobelpreise erhalten. Vielleicht die Kulturkoryphäen Deiner sozialistischen
      Freundesländer.?
      Das ist ja noch besser als Fußball zu schauen, da die US-Boys wohl nix zu bestellen haben, gell? Doch jetzt haben die auch sogar ein Tor geschossen.
      Aber von Fußball wirst Du wohl genau so wenig Ahnung haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 21:48:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wilbi,

      deine Beiträge sind mir etwas zu grob geschnitzt, zu schwarz-weiß in ihrer Weltsicht. Natürlich verwende ich amerikanische Produkte, wenn sie besser sind, z.B. Drucker von HP. Aber meistens ziehe ich Produkte aus anderen Ländern vor.

      Auch dein krampfhafter Versuch mich in die linksradikale Ecke zu stellen ist völlig daneben. Bitte unterlass das in Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 21:51:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die Behauptung von long rider, die USA würden in naher Zukunft aus einer Mehrheit von Deutschstämmigen bestehen ist völlig falsch.
      Die demographische Entwicklung der USA geht in eine ganz andere Richtung: Die Mehrheit wird aus Latinos bestehen. Die werden ihre Sprache nicht aufgeben, was zur Folge hat, daß irgendwann einmal Spanisch die Landessprache sein wird.
      Die Übersetzung der Hymmne ins Spanische ist ja bekanntlich schon erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 21:53:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Das die USA mit ihrer erbärmliche Doppelmoral weltweit an Glaubwürdigkeit und Zuspruch verlieren, kann nicht wirklich verwunden.

      Sich als Demokratie Missionar aufspielt. :laugh::laugh::laugh: Lächerlich! Ein Land, das demokratisch gewählte Regierungen stürzen half und auch selbst gestürzt hat um Diktatoren an die Macht zu hieven.

      Man schaue sich nur die meterlange Liste der US-Interventionen an und man weiß wo der Hase lang läuft. :rolleyes:


      http://de.wikipedia.org/wiki/US-Interventionen_im_Ausland


      So macht man sich weltweit Freunde. :p
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 21:55:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      Heizkessel,

      ich glaube nicht, dass man ernsthaft diskutieren muss ob Hip-Hop ein Beitrag zur Kultur ist. Das ist definitiv der Fall. Deine Überheblichkeit ist aber typisch. Zaroff fühlt sich auch überlegen wenn er Döner isst anstatt Burger. Den Amerikanern Kultur abzusprechen ist ein gängiges Stereotyp im deutschen Bildungsbürger-Mainstream der gerne etwas besseres sein will.

      Was kulturell so aufregendes, weltbewegendes, Neues im Augenblichk aus Deutschland kommt kannst Du natürlich nicht sagen. Geschweige denn warum unsere Kultur der Amerikanischen so überlegen sein soll.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 22:05:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.165.790 von mouse_potato am 17.06.06 21:55:07mouse patatoe, deine unterstellung, ich würde den amerikanern die kultur absprechen, wolltest du gerne hören, um meine meinung als überhebliche-europäische-antiamerikanische-links-usw-meinung hinzustellen. wie immer lesen unsere amireflexjubler hier im board die postings nicht richtig. also versuch´s nochmal.

      wenn man den begriff kultur als das beschreibt, was menschen tun und was sie nicht tun, dann ist alles kultur. die frage ist nur, ob es objektive kategorien gibt, um die qualität einer kultur zu beschreiben. wenn nein, dann sollten wir auch das verpacken von frauen in kartoffelsäcke im islam als kulturäußerung akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 22:25:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      Also ich bin jetzt schon auf deine "objektiven Kriterien" zur Kultur-Qualität gespannt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 22:39:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.165.913 von mouse_potato am 17.06.06 22:25:33wieso ich???
      du hast doch mit dem kulturrelativismus angefangen, verzeihung mit der demokratischen massenkultur als äußerung der "vitalität" und des "erfolges"
      ich will mich aber nicht als elitärer europäer aufspielen.
      heutige kultur ist eklektizistisch, d.h. jeder sucht sich das raus, was ihm passt.
      ich liebe rock, manchmal hollywood, einige amerikanische maler und schriftsteller, bin aber der meinung, daß das europäische erbe uns nach wie vor sehr viel zu sagen hat. die kultur steht für mich auch nicht gegeneinander, hier aristokratische hochkultur- da country musik mit hinterwäldler squaredance. schließlich gab es über die jahrhunderte auch in europa kulturäußerungen, die wir aus guten gründen heute abgelegt haben. also wähle man aus und schaue, was in vergessenheit gerät oder was überlebt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 00:59:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Test wg, 403
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 01:43:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Heizkessel,
      die #47 fand ich zunaechst okay und wollte mir auch schon eine ernsthafte Antwort auf die Frage ueberlegen, warum man eigentlich aus dem wunderschoenen Deutschland auswandert anstatt dort an der Verbesserung der Zustaende zu arbeiten.

      Dann kamen das Fussballspiel (gut gemacht Jungs! Ihr habt euch tapfer gegen einen ueblen Schiedsrichter und italienische Schwalben behauptet!) und Posting #51. Darin wurde ich ploetzlich zum Germany-Basher erklaert, weil ich nach den Gruenden des German US-Bashings gefragt hatte. Da wurde ich also auf einmal zum vaterlandslosen Gesellen, nur weil ich das Land, in dem ich jetzt lebe und das mich gut behandelt, gegen ueblste Anwuerfe und Poebeleien in meiner Heimat verteidige, die mich bestimmt nicht immer gut behandelt hat. HK, hast Du noch alle Tassen im Schrank?

      Dann ging ich zum Shoppen (was man hier so wundervoll kann) und lese jetzt ziemlich Barbarisches, weil Ahnungsloses ueber amerikanische Kultur von Dir.

      Nun gut, hier ein erster Ueberblick fuer den Anfaenger vom Stammtisch:

      Architektur:
      In Deutschland scheint es keine guten Architekten mehr zu geben. Anders kann ich mir die Tatsache nicht erklaeren, dass die Mehrheit von oeffentlichen Ausschreibungen von repraesentativen Bauten in Berlin von Amerikanern gewonnen werden! Dass die Amis gut sind, weiss man spaetestens nach einer Stadtrundfahrt durch Chicago, Atlanta oder NYC.

      Literatur
      Wo anfangen, wo aufhoeren? Twain, Faulkner, Pynchon, Hemingway, Williams, Conrad, Eliott, Hughes ...

      Klassisceh Musik
      Bernstein, Gershwin, Cage ... die Opern und Orchester sind zum Teil sogar besser als die deutschen - und das ohne Subventionen! Die Oper in San Francisco ist z.B. bei ihren Auffuehrunen brechend voll, auf der Buehne steht die Weltklasse, vom kulinarischen Rahemnprogramm und der Qualitaet des Programmheftes koennen sich die braesigen, steifen Staatshaeuser in D eine Scheibe abschneiden!

      Pop/Rock/Blues
      Mir fallen das Heino und die Scorpions ein ... :laugh::laugh: Allein die Musikergalerie der beiden groessten Staedte in Tennessee duerfte weltweit ihresgleichen suchen!

      Film
      Dazu muss ich ja wohl kein Wort verlieren? Euer vom BMI finaziertes Kino ist inzwischen nur noch ein Desaster. Ansonsten: Clements Hollywood in Oberhausen ... WOW! :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wissenschaft
      Ich verweise laessig auf die einschlaegigen Preistraegerlisten in wiki. Und wenn es mal einen Deutschen (z.B.Blobel) trifft, dann muss eine Schalte ueber den grosssen Teich her, auf welcher der Laureat sich erst einmal fuer sein unbeholfen gewordenes Deutsch entschuldigt ...

      Bildende Kunst
      Komisch, dass sogar in Deutschland jede groessere Sammlung zur Gegenwartskunst mindestens zu 1 Drittel mit Werken von Amerikanern bestueckt ist, nicht wahr?

      Philosophie
      Nenne mir bitte den Namen eines interantional renommierten deutschen Gegenwartsphilosphen, der sich nicht nur mit der Interpretation der Vorgaenger beschaeftigt, sondern systematisch philosophiert! Mir fallen dagegen auf Anhieb mindestens 10 Amerikaner ein.

      Kulinarisches
      Wer ueber die amerikanicshe Kueche herzieht, hat eines mit Sicherheit nicht: Ahnung! Gleiches gilt uebrigens auch fuer den Wein.

      Heizkessel, zum Thema amerikanische Kultur hast Du nur Unbedarftes beizutragen. Es waere schoen, wenn du Dich zukuenftig zu Dingen aeussern wuerdest, mit denen Du Dich besser auskennst (z.B. zum fuer den Bau von deutschen Stammtischen am meisten verwendete Holz ).

      Thanks, man!
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 02:06:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich würde noch Sport, 'Pop-Musik'und Lebenseinstellung hinzufügen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 08:52:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.308 von Davis77 am 18.06.06 02:06:51das ist wieder typisch, kaum äußert man sich ansatzweise positiv, kommt schon wieder presabel daher, und dreht einem nen strick draus.
      presabel, hast du dir mal überlegt, daß die von dir zitierten vielleicht gar kein interesse an dem von dir inszenierten "pissing contest" haben? vielleicht haben sie gerade deswegen weltgeltung, weil sie universelle dinge transportieren, die man eben auch außerhalb des eigenen suppentopf versteht.
      twain hätte sich wahrscheinlich über den blödsinn totgelacht, den du da schreibst, falls du von joseph conrad sprichst, dachte ich immer er wäre erst pole dann brite gewesen? falls du michael georg conrad meinst, der war deutscher, nur kennt ihn niemand. :D aber egal, es gab und gibt genung hervorragende schriftsteller, die den beweis erbringen können.
      daß dir zu deutscher pop musik nur heino und die scorpions einfallen, ist natürlich der beweis, daß wir uns in einer musikalischen wüste befinden. :laugh:

      war es nicht gerade unter dem großartigen präsidenten, daß etliche wissenschaftler auswanderten, und erstmalig ausländische stundenten nicht mehr so gerne in den usa studieren wollten?
      war es nicht so, daß die engstirnigkeit des präsidenten und seiner berater dazu geführt hat, daß wissenschaftler irgendeinen ekligen käfer nach bush benannt haben? :laugh:

      nochmal, hollywood drängt da alles vom markt, wo es sich liberal und universell gibt. nationalistisches und patriotisches kino lockt anderswo nur ein müdes lächeln hervor. die indische filmindustrie produziert weltweit die meisten filme.

      über das opernheft in san francisco kann ich nichts sagen.

      über amerikanische küche bin ích nicht hergezogen, bin mir aber sicher, daß sie große fortschritte macht. ob mcd ein beitrag zur kultur ist, und wenn ja zu welcher, ist eine andere diskussion.
      broder hat mal gesagt, daß mcd die sozialistische vision verwirkliche, sie bietet jedem ohne ansehen der person oder herkunft das gleiche produkt zu gleichem preis an. somit kann man behaupten, daß sie das ideal verwirklichten, dem volke zu dienen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 09:11:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.402 von Heizkessel am 18.06.06 08:52:36halt! zurück!, gegen amerikanische unis lässt sich nichts sagen. sie ziehen die elite des weltgeistes an.
      princeton beruft fischer zum gastprofessor. :D

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,421983,00.h…
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      schrieb am 18.06.06 12:37:45
      !
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      schrieb am 18.06.06 12:53:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      # 66 PresAbel,

      das ist auch mein Eindruck. Die USA geben nicht nur in Film, Musik usw. den Ton an sondern inzwischen auch in Bereichen wo viele Europa als führend sehen - zumindest bilden sie sich das ein um ihre Überheblichkeit zu pflegen und auf die "kulturlosen" Amis herunterzuschauen.

      Wenn man politisch schon ein Zwerg ist will man wenigstens kulturell überlegen sein aber nichtmal dazu reicht's noch.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 13:24:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wir waren früher den Neandertalern überlegen, weil wir die besseren und kreativeren Künstler gewesen sind.
      Auch heutzutage sind die Völker mit den besten Künstlern vorne.
      Das sind nach meinem Eindruck die USA gefolgt von Großbritannen. Dann kommt Westeuropa und Israel. Danach kommt nix mehr.

      Asiaten sind Kopierprofis ohne eigene Phantasie.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 13:32:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Heizkessel
      Conrad ist geschenkt, ersetze ihn durch Melville, erweitert um Steinbeck; zu allem anderen ist Dir nichts weiter eingefallen als "pissing contest". Ist schon klar, Heizkessel, das ist dab von Dir geschaetzte Niveau. Dabei hatte ich Dich nach dem bevorzugten Holz fuer Stammtische gefragt.

      Aber die andere Assoziation liegt ja immerhin schon ziemlich nahe dran. Und Latrinengeruch draengt sich wirklich immer dann in meine Nase, wenn ich Deine postings zu Amerika lese.

      Egal welcher US-Bashing Thread: man kann sich datauf verlasssen: Mr. Heizkessel hinterlaesst mit Sicherheit seine aufdringliche Duftmarke.

      Dein Ami-Hass scheint schrankenlos zu sein. Auch Deine immer mal wieder eingestreuten Alibisaetzchen koennen nicht darueber hinwegtaeuschen. Hast Du Dich mal aerztlich untersuchen lassen? Bist Du als Kind in die Cola gefallen? Hast in Englisch eine 5 gehabt? Sprich Dich aus. Vielleicht koennen wir Dir ja helfen. :)
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      schrieb am 19.06.06 14:38:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      @Long Ride
      @mouse_potato

      Es kann eigentlich niemanden verwundern, dass Kunst und Kultur am besten in Laendern gedeihen, in denen melting pot Atmosphaere herrscht und in denen kuenstlerische Kreativitaet belohnt wird. Am besten kann man das an einem Kulturbiotop wie NYC belegen, das - im Ernst wird das auch die linke bzw. rechte Latrinenfraktion (im Parallelthread entbloeden sie sich nicht, auch noch mit lautem Cheerledergeschrei den sauberen Herrn Haider als Verbuendeten beim US Bashing zu begruessen) nicht bestreiten koennen - so etwas wie die Kulturhauptstadt der Welt ist.

      Adorno hat sicherlich mit seiner Prophezeiung ueberzogen, nach der nach Auschwitz in D keine Kunst mehr moeglich waere. Aber die Einoede z.B. auf dem Feld der Architektur ist schon bemerkenswert. Den grossen Roman in Sachen Wiedervereinigung sucht man nach wie vor vergeblich. Und die bekanntesten Maler fliegen ab und an ein, um mehr oder weniger widerwillig ihren Lehrverpflichtungen an der Kunstakademie nachzukommen. Ihr Wohnsitz liegt - surprise, surprise - in vielen Faellen in Amerika. :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 17:42:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      Niemand wird ernsthaft behaupten, die Amerikaner hätten keine Kultur. Widersprochen wurde lediglich der unsinnigen Behauptung eines Users, unsere Kultur stamme aus Amerika. Die Kulturleistungen Europas, angefangen bei Griechenland hin zu Westeuropa sind derartig überwältigend, daß man ganz allgemein von der westlichen Kultur spricht. Sie stammt aus Europa, nicht aus Amerika. Die Amis bräuchten vermutlich noch 1000 Jahre um hier gleich zu ziehen.

      Was nun einzelne Behauptungen angeht, so wird man eine Dominanz er USA im Bereich der Wissenschaft wohl zugeben müssen. Auch der Film ist eine amerikanische Leistung, vermutlich der einzig wirkliche amerikanische Beitrag zur Weltkultur von Bedeutung.

      Leider muß man aber sagen, daß die große Menge von Filmen, die aus Amerika zu uns kommt überwiegend Schrott ist. Diese Filme sind auf Massenverwertung ausgerichtet, Qualität ist da eher eine Ausnahme.

      Damit hat es sich eigentlich schon. Mit Literatur ist nicht viel los, hier spielt natürlich der Vorteil der weiten Verbreitung der englischen Sprache eine Rolle, inhaltlich sind die Romane aus Europa um Klassen besser.
      Anmerkung an PresAbel:
      Wer ist Eliot, wer Williams? Meinst du Tookie Williams, hat der noch seine Biographie geschrieben, bevor man ihm die Giftspitze gesetzt hat? Hughes – Howard?
      Wiedervereinigungsromane gibt es eine ganze Reihe, z.B. „Ein weites Feld“ von Grass oder „Willenbrock“ von Hein. Hier solltest du dich besser informieren.

      In der Klassischen Musik spielen die USA kaum eine Rolle, Gershwin und Bernstein sind wohl eher Komponisten von Trivialmusik oder einfach nur epigonal. Bei Pop wurde ja schon Hiphop herausgestellt. Natürlich ist das Kultur, aber von der primitivsten Form.

      Auch in der Philosophie gibt es keinen wirklich bedeutenden Denker, schon gar nicht der Gegenwart. Was dort betrieben wird, ist Analytische Philosophie als Detailarbeit. Sicher nicht schlecht, aber auch nicht umwerfend. Aber in dieser Sparte ist im Moment überhaupt nicht viel los, da gibt es offensichtlich eine weltweite Durststrecke.

      Ich habe verzichtet, die deutschen Leistungen herauszustellen. Das wäre aber unfair, denn die USA existieren erst seit etwas mehr als 200 Jahren. Richtig ist aber, daß es in den letzten Jahrezehnten in Deutschland zu einer Art Stillstand gekommen ist, ein falscher Egalitarismus hat seit Ende der 60er Jahre unsere gute Stellung im Bereich Wissenschaft, Philosophie und Kunst in geradezu masochistischer Weise zerstört. Die gute Nachricht ist allerdings: Es gibt deutliche Zeichen der Verbesserung im Bereich Literatur, Musik, Malerei und sogar Philosophie. Aber an die früheren hervorragenden Leistungen wird man so schnell nicht mehr heran kommen.

      Mein Fazit: Mit der Überlegenheit der amerikanischen Kultur ist es nicht weit her.

      Aber ist das unser Thema?
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 18:21:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.173.500 von Zaroff am 19.06.06 17:42:19Okay, zu den direkt gestellten Fragen, die auf Deiner Seite schon erhebliche Bildungsluecken erkennen lassen. Aber ok, ich moechte an der Stelle nicht derjenige sein, der den ersten Stein wirft.

      TS Eliot (Schreibweise immer wieder gewoehnungsbeduerftig), fuer mich einer der groessten Dichter der Neuzeit.

      Ted Hughes, ebenfalls ein Riese unter den Poeten (sehe allerdings gerade, dass er Englaender war ..., sorry)

      Tennessee Williams, klassischer Suedstaatenautor.

      Ich nenne an dieser Stelle noch gern John Dos Passos (weil ich den auch gelesen habe und toll fand) und verweise im uebrigen auf die Vielzahl der amerikanischen Litaeraturnobelpreistraeger (11,75% stammten/stammen aus den USA)


      Ein weites Feld habe ich zu lesen versucht. Fand ihn gauenhaft. Aber wir sind uns doch sicher einig, dass es der grosse Wurf nicht ist? Ich hatte ausdruecklich das Fehlen eines grossen Romans beklagt.

      Bei der Musik ist noch unbedingt der Jazz zu nennen - doch nicht im Ernst im Bereich des Seichten und Trivialen anzusiedeln?

      Hiphop, Blues und Rock 'n Roll in einer Sauce zusammenzuruehren (was Du implizit tust) halte ich fuer ziemlich abwegig.

      Philosophen: Quine, Strawson, Krupke, Putnam, Searle, Rawls, Goodman, Danto, Dennett (ich hatte ja 10 versprochen, die eigewanderten natuerlich nicht mitgezaehlt).
      Bezueglich der Durststrecke sind wir uns einig. Fuendig wird man aber eben am ehesten immer noch in den USA.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 23:36:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Da stellt sich für mich die Frage: Haben die Amis überhaupt sowas wie Kultur?

      Das ist doch von dir Zaroff, oder?

      Musst du jetzt schon die alten Griechen für dich beanspruchen um dich den heutigen Amerikanern überlegen zu fühlen?

      Ich denke auch, dass Europa auf grosse Kultur zurückblicken kann aber Gegenwartskultur kommt fast ausschliesslich aus den USA. Wir importieren oder kopieren mal mehr mal weniger originell.

      Neues kommt nicht aus Europa, vielleicht am ehesten noch aus UK. Was das Kino angeht liegst du völlig falsch und plapperst nur Klischees nach. Tatsache ist, dass Hollywood auch die besseren Filme mit Anspruch macht.

      Was Musik angeht dominieren die Amerikaner praktisch die ganze Welt, du kannst das "primitiv" nennen, fehlt eigentlich nur noch das Etikett "Negermusik".

      Klassische Musik bedeutet mir dagegen gar nichts und meinetwegen können sie auch aus jedem Theater in der Innenstadt ein Parkhaus machen. Will doch sowieso keiner mehr sehen warum sonst muss dieses tote Medium mit Milliarden subventioniert werden? Es gibt doch Fernsehen und Kino.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 14:39:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.176.844 von mouse_potato am 19.06.06 23:36:37Presabels zickiger Kulturkampf entbehrt nicht einer unfreiwilligen Komik. Sie ist das typische Abgrenzungsverhalten von Migranten, die am liebsten alle Wurzeln hinter sich lassen würden, und sich mit aller Energie der neuen Kultur ranschmeißen müssen. Das alberne Namedropping, ohne die genannten zu fragen, ob sie bei seinen Abgrenzungsversuchen überhaupt mitmachen würden, ist schon erbärmlich, zumal andere als ungebildet beschimpft werden, aber im gleichen Atemzug sich bei ihm bei ein bißchen kratzen schon die Ahnungslosigkeit eines Menschen offenbart, der seine "Bildung" von Trivial Pursuit Karten hat.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:11:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Woher kommt bloss immer wieder dieser penetrante Latrinengeruch, wenn ich Deine postings lese?

      Heizkessel, mit Dir ueber irgendetwas in Sachen USA zu diskutieren ist aussichtslos: Du poebelst, was das Zeug haelt. spielst immer wieder die Platte vom vaterlandslose Geselle (kommt am Ende daher dieser Geruch?) und gnadenlos Foul gespielt. Beginnt sich das Opfer nach einem besonderssgemeinen Schienbeintritt zu wehren, wird sich theatralisch fallen gelassen und scheinheilig nach dem Schliedsrichter gebloekt.

      Immerhin habe ich lange genug in D gelebt, um zu wissen, dass der von Dir hier vertretene Typus des Landsmannes zwar in D immer noch vorkommt, in bestimmten Epochen der deutschen Geschichte sogar ziemlich haeufig anzutreffen war, gegenwaertig aber eindeutig in der Minderheit ist.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:55:33
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