De Baer ist erschosen - Wann ist die Trauerfeier - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.06.06 12:47:34 von
neuester Beitrag 26.06.06 14:16:51 von
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Bär
„Bruno“ von drei Jägern erschossen
Der Bär stammte aus Italien
| 26.06.06, 12:36 Uhr |
Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Braunbär „Bruno“ ist tot.
Das Raubtier sei in der Nacht zu Montag in der Nähe des Spitzingseegebiets im Landkreis Miesbach von drei „jagdkundigen Personen“ erschossen worden, bestätigte ein Sprecher des bayerischen Umweltministerium. Der Bär sei gegen 4.50 Uhr in der Nähe der Rotwand erlegt worden.
Naturschutzchef „tief traurig“
Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, Hubert Weinzierl, kritisierte den Abschuss des Bären. „Das ist die dümmste aller Lösungen“, sagte er im niederbayerischen Wiesenfelden. „Ich bin tief traurig darüber.“ Die Deutschen hätten gelassener auf den ersten eingewanderten Bären reagieren müssen, in anderen Ländern lebten Bär und Mensch friedlich zusammen. „Nur in Deutschland wird er liquidiert.“
Die gerissenen Schafe hätten ersetzt und der Braunbär mit geeigneten Maßnahmen aus den Siedlungen vertrieben werden können. Man könne nur hoffen, dass „Brunos“ Artgenossen einen Bogen um Deutschland machen, sagte der Naturschutzchef. „Bären der Welt, meidet Bayern.“ Der Freistaat, der sich gerne als führend im Naturschutz darstelle, sei damit „auf lange Zeit belastet“.
Die Jugendorganisation des Bund Naturschutz in Bayern sprach von einer „Tragödie für den bayerischen Naturschutz“.
Unklarheit über Todesschützen
Unklar war zunächst, wer das Tier tötete. „Ich war es nicht“, sagte der Leiter der bayerischen Forstdienststelle Spitzingsee, Siegmar Wüst. Der stellvertretende Betriebsleiter am Forstbetrieb Schliersee ergänzte: „Es war kein Berufsjäger oder Förster der bayerischen Staatsforsten vom Forstbetrieb Schliersee.“ In dem Gebiet gebe es auch Gemeinschaftsjagdreviere der umliegenden Gemeinden, in denen teils Jagdpächter und teils Berufsjäger zuständig seien.
Zu Wochenbeginn zum Abschuss freigegeben
Nach wochenlangen vergeblichen Versuchen, das Tier lebend zu fangen, war „Bruno“ am Montag wieder zum Abschuss freigegeben worden. Zuvor war es auch den vielgerühmten finnischen Bärenjägern mit ihren speziell ausgebildeten Hunden nicht gelungen, den Bären zu stellen. Noch am Samstag war das Tier mehreren Mountainbikern begegnet. Sie sahen ihm zu, wie er durch den Soinsee im Landkreis Miesbach schwamm. Danach wurde er von drei Wanderern dabei beobachtet, wie er ins Gebirge aufstieg.
(it/dpa/ddp)
„Bruno“ von drei Jägern erschossen
Der Bär stammte aus Italien
| 26.06.06, 12:36 Uhr |
Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Braunbär „Bruno“ ist tot.
Das Raubtier sei in der Nacht zu Montag in der Nähe des Spitzingseegebiets im Landkreis Miesbach von drei „jagdkundigen Personen“ erschossen worden, bestätigte ein Sprecher des bayerischen Umweltministerium. Der Bär sei gegen 4.50 Uhr in der Nähe der Rotwand erlegt worden.
Naturschutzchef „tief traurig“
Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, Hubert Weinzierl, kritisierte den Abschuss des Bären. „Das ist die dümmste aller Lösungen“, sagte er im niederbayerischen Wiesenfelden. „Ich bin tief traurig darüber.“ Die Deutschen hätten gelassener auf den ersten eingewanderten Bären reagieren müssen, in anderen Ländern lebten Bär und Mensch friedlich zusammen. „Nur in Deutschland wird er liquidiert.“
Die gerissenen Schafe hätten ersetzt und der Braunbär mit geeigneten Maßnahmen aus den Siedlungen vertrieben werden können. Man könne nur hoffen, dass „Brunos“ Artgenossen einen Bogen um Deutschland machen, sagte der Naturschutzchef. „Bären der Welt, meidet Bayern.“ Der Freistaat, der sich gerne als führend im Naturschutz darstelle, sei damit „auf lange Zeit belastet“.
Die Jugendorganisation des Bund Naturschutz in Bayern sprach von einer „Tragödie für den bayerischen Naturschutz“.
Unklarheit über Todesschützen
Unklar war zunächst, wer das Tier tötete. „Ich war es nicht“, sagte der Leiter der bayerischen Forstdienststelle Spitzingsee, Siegmar Wüst. Der stellvertretende Betriebsleiter am Forstbetrieb Schliersee ergänzte: „Es war kein Berufsjäger oder Förster der bayerischen Staatsforsten vom Forstbetrieb Schliersee.“ In dem Gebiet gebe es auch Gemeinschaftsjagdreviere der umliegenden Gemeinden, in denen teils Jagdpächter und teils Berufsjäger zuständig seien.
Zu Wochenbeginn zum Abschuss freigegeben
Nach wochenlangen vergeblichen Versuchen, das Tier lebend zu fangen, war „Bruno“ am Montag wieder zum Abschuss freigegeben worden. Zuvor war es auch den vielgerühmten finnischen Bärenjägern mit ihren speziell ausgebildeten Hunden nicht gelungen, den Bären zu stellen. Noch am Samstag war das Tier mehreren Mountainbikern begegnet. Sie sahen ihm zu, wie er durch den Soinsee im Landkreis Miesbach schwamm. Danach wurde er von drei Wanderern dabei beobachtet, wie er ins Gebirge aufstieg.
(it/dpa/ddp)
markus frick war "Bruno" der Bär
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.827 von maierm51 am 26.06.06 13:07:57Um meinen Patriotismus zu demonstrieren, muß ich nicht mit den Staatssymbolen am Auto spazierenfahren. Ich zahle pünktlich meine Steuern und bin kein Sozialstaatmarotzer.
Aber wenn schon patriotisch-idiotisch, dann richtig.
Wo gibt´s den eine Bärenfahne mit Trauerflor?
Aber wenn schon patriotisch-idiotisch, dann richtig.
Wo gibt´s den eine Bärenfahne mit Trauerflor?
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