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    Schmutzige Wäsche bei De Beira - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.06 17:15:09 von
    neuester Beitrag 07.07.06 17:32:37 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.070.053
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      schrieb am 07.07.06 17:15:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt wird aber gewaltig die auf die Trommel gehauen...

      Quelle: Newsletter
      Liebe Leser/innen,

      als langjähriger Redakteur beim Nachrichtenmagazin „ Focus" kenne ich das Recherche-Handwerk aus dem FF. In der „Focus"-Redaktion wird hervorragende Arbeit geleistet. Die ,Focus‘-Geldmarkt-Tipps waren und sind überdurchschnittlich gut. Das zeigt neben regelmäßigen Leserbefragungen vor allem die starke Performance der jeweiligen Empfehlungen.

      Die Idee zum Börsenbrief BlueSkyLevel, in dem ich meine in der „Focus“-Wirtschaftsredaktion gewonnene Expertise einsetzen möchte, wurde in einem Team weiterer erfahrener Finanzjournalisten und -analysten geboren. Wir wollen Akzente setzen um unseren Lesern – so wie wir es aus unseren Häusern gewohnt waren – Orientierung bei der Geldanlage zu geben. Mit der geballten Erfahrung von Finanzjournalisten und –analysten hebt sich BlueSkyLevel von vielen anderen Börsenbriefen ab.

      Auch der Artikel zu De Beira Goldfields gehörte in die Kategorie der üblichen Recherchen für den „Focus“. Mit der Empfehlung dieser Aktie habe ich offensichtlich den Geschmack vieler Anleger getroffen: Unterstützt von guten Nachrichten stieg der Kurs – bei hohem Handelsvolumen – über mehrere Wochen stark an. Konzertierte Short-Spekulationen führten in der Folge trotz weiterhin guter Nachrichten zu einem herben Einbruch. Das konzedierte selbst die De Beira-kritische „Financial Times Deutschland“ in einem größeren Beitrag am vergangenen Dienstag.

      Die Tatsache, dass ich zwei Empfehlungen der„ Focus"- bzw. „Focus Money“-Redaktion auch auf BlueSkyLevel publiziert habe, ändert nicht das Geringste an der Korrektheit der „Focus"-Empfehlungen. Die „Focus"-Chefredaktion hat mir eine Trennung nahegelegt, weil sie es nicht für vertretbar hielt, dass ich während meines Sabbaticals einen Börsenbrief betreibe. Um Interessenskonflikte zu vermeiden, beendeten wir die Zusammenarbeit mit einem Auflösungsvertrag.

      Was folgte, waren über die Medien verbreitete Vorwürfe des Insiderhandels und der Marktmanipulation. Tatsache ist, dass ich noch heute – auch nach dem heftigen Kurseinbruch – in De Beira Goldfields investiert bin. Der Vorwurf der Marktmanipulation trifft ebenfalls nicht zu: 5000 Aktien sind bei einem Handelsvolumen von bis zu 30 Millionen Euro pro Tag noch nicht einmal der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

      Mittlerweile gleicht die öffentliche Berichterstattung dem Kinderspiel „Stille Post“. Ohne nachzurecherchieren spricht etwa die österreichische „Presse“ davon, dass ich mich zu Kursen von 1,70 US-Dollar eingedeckt hätte. Woher diese Fehlinformation stammt, wissen wohl nicht einmal die zuständigen Redakteure selbst. Ich zumindest wurde von der "Presse" zu diesem Thema nicht befragt. Keinerlei Sachverständnis bewies zuletzt die „Vancouver Sun“, die – geimpft von einem Internetforen-Teilnehmer namens Art Bechstein (der richtige Name ist der Redaktion bekannt) – ernsthaft behauptete, dass die „Bundesbank“ wegen Kursmanipulation und Insiderhandel ermittele.
      Dass dafür allerdings noch niemals die Notenbank, sondern stets die BaFin zuständig war, scheint sowohl dem Informanten als auch „Vancouver Sun“-Redakteur David Baines entgangen zu sein.

      Nicht nur wir fragen uns: Wo bleibt da das Berufsethos?

      Ihr
      Christian Euler
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 17:21:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.454.436 von Lars01 am 07.07.06 17:15:09Ob das noch Folgen hat?
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 17:32:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.454.436 von Lars01 am 07.07.06 17:15:09Weitere Meinungen bitte in den Original-Thead => Thread: Art Bechstein: Das Phänomen - Meinungen, Fakten, Hintergründe

      Thread geschlossen.


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